Cottbus (Galerie)

  • Hier steht auch seit 2006 ein ansprechendes Postkutscherdenkmal zu Ehren des Cottbuser Postkutschers:

  • Im Nordosten der Altstadt führt die Münzstraße...

    ...zum gleichnamigen Münzturm, dem ältesten noch erhaltenen Turm der Stadtbefestigung...

    …, der angeblich im Mittelalter als Münzprägestätte diente...

    Hier ein Blick von außen auf einen Teil der an den Münzturm anschließenden und noch erhaltenen nördlichen Stadtmauer:

  • Im Süden der Altstadt, am Beginn der heutigen Fußgängerzone, steht der Spremberger Turm aus dem 13. Jahrhundert, das Wahrzeichen der Stadt Cottbus...

    ...der Turm wurde übrigens um 1825 nach Plänen Schinkels äußerlich umgestaltet...



  • Hier ein paar Ansichten der in einem großen Abschnitt noch erhaltenen gründerzeitlichen Bebauung, die sich etwa entlang der dort nicht mehr vorhandenen früheren Stadtmauer in östliche Richtung am Breitscheidplatz/ Brandenburger Platz erstreckt:

  • Zwei weitere Ansichten von z.T. historischen Gebäuden auf der anderen Seite des Breitscheidplatzes...

    Nun eine Ansicht vom Spremberger Turm in die Fußgängerzone hinein...

    ...mit einem vom Jugendstil beeinflussten turmartigen Eckbau von 1910:

    Fortsetzung folgt...

  • In meinem einleitenden Beitrag hatte ich schon darauf hingewiesen, dass die doch zahlreich im Altstadtring vorhanden Plattenbauten Cottbus oft von einer recht erstaunlichen Qualität sind, wie ich sie vorher so noch nicht gesehen hatte. Die Plattenbauten zeichnen sich, im Unterschied zu den Plattenbauten, die ich bisher meist gesehen hatte, oft durch eine abwechslungsreichere plastische Fassadengestaltung, Abwechslung in der Farbe der verwendeten Steine, mansardenartige Däche und ansprechende Straßenecklösungen aus.

    Hier nun einige Beispiele aus dem Inneren Altstadtbereich:

  • Mit der historischen Architektur von Cottbus, die mir natürlich trotz der Qualität der Plattenbauten deutlich besser gefällt, werde ich demnächst fortfahren...

    2 Mal editiert, zuletzt von MunichFrank (21. Juli 2012 um 12:11)

  • Beim Anschauen der Abbildungen wird immer mehr bewusst, dass wir bei der damaligen, kurzen Visite in Cottbus, die Zentrumsbereiche sträflichst vernachlässigten.
    Deshalb wird sich ein erneuter Besuch in Cottbus erforderlich machen, es ist noch einiges an Historismusarchitektur "abzuarbeiten".

    Tatsächlich habe ich ( außer im Nikolaiviertel Berlin ) so "kleinteilig" gestaltete Plattenhäuser auch noch nicht sehr häufig gesehen. Sogar für ´ne Sonnenuhr oder eine Reihe von Basreliefs ist Platz.

  • Bernd Ludwig: ja, sehr zu empfehlen.

    Weiter geht es mit Bildern der vom Sprembergerturm aus in nördliche Richtung zum Altmarkt hin verlaufenden Sprembergerstraße, der Haupteinkaufsstraße von Cottbus:

    Etwa auf halber Höhe Richtung Marktplatz liegt auf der rechten Seite der Schlosskirchplatz mit der schlichten Hugenottenkirche von 1714:

    ...hier die Rückseite der Kirche...

  • ...und die etwas anspruchsvollere historistische Bebauung (von etwa 1880-90) des umgebenden Schlosskirchplatzes...

    Weiter mit Photos der Sprembergerstraße...

  • In der Nähe des Altmarkts steht dieser Häuserblock von 1909-14:

    Fortsetzung folgt...

  • Weitere Bebauung östlich der Sprembergerstraße und südlich des Altmarktes:

    ...die Burgstraße...

    …, an der Mühlenstraße das Wendische Museum...

  • ...die Neustädter Straße in Richtung Burgstraße:

    …, die hier Platz-artig aufgeweitet ist. Hier links leicht durch den Baum verdeckt, ein klassizistisches Wohnhaus mit einer um 1907 in Jugendstilformen erneuerten Fassade:

  • Ein ansprechender moderner Brunnen...

    ...und weitere Bauten an dieser Ecke....

    Zwei weitere Aufnahmen der Neustädter Straße:

    Fortsetzung folgt...

  • Die Mühlenstraße entlang in östlicher Richtung gelangt man zum Gerichtsplatz, an dem früher das Cottbuser Schloss stand, dass 1856 fast völlig niederbrannte und nicht wieder aufgebaut wurde. An seiner Stelle wurden stattdessen mehrere Gerichtsgebäude gebaut. Hier das Amtsgericht...

    ...von 1905/07...

    ...neben dem zwei sehenswerte Beispiele der Cottbuser Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts stehen...

    ...links das alte erste Elektrizitätswerk von 1904 und rechts der Gebäudekomplex der Wilhelmsmühle...

    Einmal editiert, zuletzt von MunichFrank (21. Juli 2012 um 16:15)

  • Die Wilhelmsmühle entstand zwischen 1840 und 1930 in mehreren Bauabschnitten:

    …., daneben idyllische Gerberhäuser aus Fachwerk von 1730

  • Weiter am Amtsgericht vorbei steht am Schlossberg das Landgericht von 1877:

    ...mit diesem Turm als (fast) letztem Rest des ehemaligen Schlosses:

    ...die gegenüberliegende Straßenseite...

    Einmal editiert, zuletzt von MunichFrank (21. Juli 2012 um 16:16)

  • ...und weiter in nördliche Richtung:

    ...ein Wohnhaus von 1825:

    ...und links davon dieser Häuserblock. Das Haus rechts aus dem 17./18. Jahrhundert steht seit 1987 leer und zerfällt:

    Fortsetzung folgt...

  • Nun zu den zwei ältesten Kirchenbauten im Zentrum von Cottbus. Am Oberkirchplatz östlich vom Altmarkt steht die spätgotische Oberkirche, eine dreischiffige Hallenkirche aus Backstein, welche die größte Stadtkirche der Niederlausitz ist. Sie war nach dem Krieg stark zerstört, wurde aber bereits zu DDR-Zeiten vorbildlich wiederaufgebaut.

    Hier zwei Ansichten von Norden aus gesehen...

    ...und zwei von Süden aus gesehen...