wieder eine Glaskiste mehr, geplantes Geschäfts und Bürohaus
Revaler Ecke Modersohnstraße . Gefällt mir überhaupt nicht !
wieder eine Glaskiste mehr, geplantes Geschäfts und Bürohaus
Revaler Ecke Modersohnstraße . Gefällt mir überhaupt nicht !
Geschichtliches zur Straße Markgrafendamm in Friedrichshain
Puh, ist das eine architektonisch zerschossene Gegend. Für mich auch ein Zeichen des Versagens von Stadtplanung und Architekten.
Alte DDR Propaganda zum Aufbau der Stalinallee:
Mir kommt gerade das Essen hoch bei den Texten
Es wird immer gruseliger in Friedrichshain, geplantes Bauprojekt Markgrafendamm Ecke Persiusstraße / Laskerstraße .
Auf dem Gelände nebenan wo ein Lidl Einkaufsmarkt steht, der wohl demnächst abgerissen wird ( entstanden vor ca. 10 Jahren !!! ) soll auch neues entstehen. Ob ein neuer Markt integriert wird ist zu bezweifeln.
Das Projekt sieht aus als ob ein Kleinkind Bauklötze übereinander gestapelt hat. Einfach grauenhaft.
Aber wenigstens entsteht dort etwas, von dem es in Berlin viiiiiiel zu wenig gibt: Büroflächen!
Sieht aus, als hätten sie auf einem Schrottplatz einen Stapel Röhrenfernseher aufeinander montiert.
Super hässliches Gebäude. Wahnsinn, wie bescheuert alles heute da nun aussieht, nach schwersten Verwüstungen, Stalinbauten und Abstuckung.
Vor 1940 war alles da harmoniös und wirklich schön rundum der Frankfurter Allee. chöne Kaufhäuser wie Wertheim. Reihen von Bäumen am Allee. Eine Augenweihe von Bauten. Auf Einander abgestimmt. Heute ein Meer von Scheusslichkeiten und reiner Egoïsmus.
Alte DDR Propaganda zum Aufbau der Stalinallee:
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Weiß jemand, was das für eine Kirche ist ?
Vielleicht St. Marcus ?
Amüsant ist auch, dass unter „Fakten“ steht, dass es ein Visionärer Entwurf sei.
Weiß jemand, was das für eine Kirche ist ?
Vielleicht St. Marcus ?
Ja, ich denke schon.
Diese wurde allerdings im Zuge der Gestaltung des Straußberger Platzes abgerissen
nebenan wo ein Lidl Einkaufsmarkt steht, der wohl demnächst abgerissen wird ( entstanden vor ca. 10 Jahren !!! ) soll auch neues entstehen.
Ich habe das schon an anderer Stelle im Forum angesprochen, aber hier verdeutlicht sich das irre Resultat daraus. Die Investitionszyklen für Immobilien sind stark gesunken in den vergangenen Jahrzehnten. Heute liegen wir bei 10-15 Jahren, was genau dazu führt, dass eine Immobilie gleich schon wieder abgerissen werden kann, wenn die Nachnutzung lukrativ ist. Wegwerfprodukt Einzelhandelsfläche.
Die St.Markuskirche in der Weberstraße am Strausberger Platz wurde in den Jahren 1848- 1855 nach Entwürfen von Friedrich August Stüler erbaut. Vorbild war der norditalienische Renaissancestil besonders der Dom von Florenz. Der achteckige Kirchenbau hatte eine Höhe von 47 m und einen Durchmesser von 20 m. Der Campanile hatte eine Höhe von 59, 63 m. Als die Gemeinde auf 130 000 ! Mitglieder anwuchs wurde für die Gemeindemitglieder 3 zusätzliche Kirchen gebaut, alle im Bezirk Friedrichshain die Samariterkirche, die Auferstehungskirche und die Lazarus Kirche. Letztere überstand den Krieg nicht und wurde 1949 abgerissen. Die Lazarus Kirche ,auch Dom des Ostens genannt befand sich an der Grünberger Ecke Kadinerstraße.
Die Markuskirche am Strausberger Platz wurde 1957 weil auch die Ruine höher war, als die Stalinbauten ( gewisse Obrigkeiten erbosten sich darüber ) abgerissen. An dieser Stelle wurde sinnigerweise ein Parkplatz errichtet .
Die Marcuskirche in ihrer Umgebung am Strausberger Platz
1952 Die Ruine der St. Markuskirche
1951
Der Dom des Ostens, die Lazarus Kirche nähere Informationen
laut Tagesspiegel ist die Baugenehmigung für das Wriezener Carré jetzt erteilt worden
Babber50 :
Hier vielleicht besser zu erkennen.
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Das historische Pintsch-Fabrikgebäude in der Andreasstraße direkt an der Stadtbahn wurde saniert.
Vorher:
1906/07 Berlin Verwaltungsgebäude Julius Pintsch Gasmeßapparaturen AG mit neobarocker Kolossalordnung über Rustikasockel von Wilhelm Cremer/Richard Wolffenstein Andreasstraße 71-73 in 10243 Friedrichshain by Bergfels, auf Flickr
Und jetzt:
Schon weitgehend seit letztem Jahr fertig ist die Neubebauung am Stralauer Platz gegenüber dem Ostbahnhof.
Nicht gerade berauschend, aber dieses ausgangs der Andreasstraße vor einigen Jahren errichtete Gebäudescheusal in Steinwurfweite mag zur Justierung der Bewertung beitragen...
Die letzten erhaltenen Fassaden der Straße - am Doppelhaus Stralauer Allee N°23a/b - haben eine neue, m. E. bessere und einheitliche Farbgebung erhalten.
Bildquelle: onlinestreet.de, Urheberin 'Angela M. Arnold (44 penguins)', CC BY-SA 2.0
Und schon wieder vollgeschmiert mit Graffiti. Wenn sogar frisch sanierte Häuser versifft aussehen, typisch Berlin.
....auch der Dachraum wurde ausgebaut...