Was wohnen denn in der Rigaerstr. 78 für asoziale Leute? Ein dermaßen häßliches zugesprühtes Haus habe ich noch nie gesehen!
Ist das Berlin???? :kotz:
Bei dem Haus hilft auch kein Streichen mehr! Abriß ist die einzige Möglichkeit um die Straße erheblich aufzuwerten!

Berlin-Friedrichshain
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Das ist doch in toto recht positiv. Muß wohl öfter mal nach F'hain.
Es überrascht mich, daß so wenige antikapitalistische Vandalismusschäden zu sehen sind. -
Ist das Berlin????
:kotz:
Klar ist das Berlin, wo sonst? Ist doch die Hauptstadt der linksradikalen Autonomen und Anarchisten. Bald ist wieder 1. Mai.
PS: Höhne könnte sich auch mal was Neues einfallen lassen.
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PS: Höhne könnte sich auch mal was Neues einfallen lassen.
Wieso? Er hat seinen Stil gefunden und der ist gut. Viele Bauten aus früheren Epochen ähneln sich doch untereinander auch stark. Gerade wenn man weg will von der autistischen Sammlung von Haus-Skulpturen, zurück zur gleichförmigen, geschlossenen Stadt, ist es gut, wenn sich eine Architektursprache an verschiedenen Orten in ähnlicher Form wiederholt.
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Klar ist das Berlin, wo sonst? Ist doch die Hauptstadt der linksradikalen Autonomen und Anarchisten. Bald ist wieder 1. Mai.
PS: Höhne könnte sich auch mal was Neues einfallen lassen.
Als Autonomie
(altgriechisch , autonomía,
„Eigengesetzlichkeit, Selbstständigkeit“, aus , autós, „selbst“ und
, nómos, „Gesetz“) bezeichnet man den Zustand der Selbstbestimmung,
Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, Selbstverwaltung
oder Entscheidungsfreiheit.Anarchie (altgr. anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus
verneinendem Alpha privativum und
archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der
Abwesenheit von Herrschaft. Er findet hauptsächlich in der politischen Philosophie Verwendung, wo der Anarchismus
für eine solche soziale Ordnung wirbt.Landläufig
wird Anarchie auch mit einem durch die Abwesenheit von Staat und
institutioneller Gewalt bedingten Zustand gesellschaftlicher Unordnung,
Gewaltherrschaft und Gesetzlosigkeit beschrieben und vor allem in den Medien
häufig im Schlagwort „Chaos und Anarchie“ verwendet. Die tatsächliche
Bezeichnung für einen solchen Zustand ist jedoch Anomie.-----------
Was diese asozialen Elemente wirklich wollen ist Straffreiheit, wenn sie z.B.Privatbesitz von anderen zerstören, oder mal aus Lust und Laune jemanden zusammenschlagen um mit dessen Geld wieder ein paar Tage über die Runden zu kommen.
Das jetzige System lehnen sie natürlich ab, weil sie dafür bestraft werden würden.
Ich sage nur:
Einsperren, wegschließen, bis keine mehr von denen frei rumlaufen.Aber vielleicht denke ich zu konservativ…
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^ Kiek dir doch die Formatierung bitte noch mal genauer an, da kriegt man ja Augenschäden...
Generell ist mir ein zugesprühtes Haus lieber als eine tote, langweilige graue WDVS-Fassade. Das macht irgendwie auch einen Teil des Reizes und der Vielschichtigkeit von Berlin aus, wenn ich auch mit einem Gros der Anti-Alles-Fraktion nischt anfangen kann.
Der Höhne-Bau ist super. Er soll sich bloß nicht verbiegen, genauso wie Nöfer, Kocher, Patzschke und Konsorten. Es ist schön und beruhigend, mal wieder harmonische Architektenhandschriften und echte konsistente, zeitlose Stile wachsen zu sehen. Wir können mit Fug und Recht von einem sich entwickelnden klassisch-modernen Berliner Stil sprechen.
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^ Kiek dir doch die Formatierung bitte noch mal genauer an, da kriegt man ja Augenschäden...
Stimmt! Habe ich gerade versucht zu bearbeiten. Doch dieses "font" bekomme ich nicht weg. Unter "Bearbeiten " ist es auch nicht zu sehen.
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Was wohnen denn in der Rigaerstr. 78 für asoziale Leute? Ein dermaßen häßliches zugesprühtes Haus habe ich noch nie gesehen!
Ist das Berlin????:kotz:
Bei dem Haus hilft auch kein Streichen mehr! Abriß ist die einzige Möglichkeit um die Straße erheblich aufzuwerten!Das Haus sollte ursprünglich mal saniert werden, gewisse linke Elemente haben es aber irgendwie geschafft das Gebäude für sich zu enteignen - ich denke nun bleibt es uns noch bis zur Abbruchreife so erhalten.
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das ach so grauenhaft vollgesprühte Haus ist mitunter der Grund dafür wieso in der Gegend ÜBERHAUPT Neubauten entstehen. Das ist doch genau das "coole" bunte, wilde, spannende F-Hain von dem die Leute so viel gehört haben. Und in der Broschüre wurde doch auch explizit versprochen dass der Kiez ein Stück unberührte Identität der wilden Wendejahre hat.
Und übrigens: unsere geliebten Altbauquartiere in Mitte und Kreuzberg wurden ganz nebenbei von den allseits verhassten linken Chaoten vor dem Verfall und Totalabriss bewahrt. Klingt komisch, is aber so.
Ich bin froh über jedes einzelne, abgefuckte, vollgesprühte Haus in Berlin. Ob links oder nich is mir dabei egal. Solange es nur dazu beiträgt zu viele Homogenität zu verhindern.
Die gezeigten Neubauten in Friedrichshain gefallen mir übrigens trotzdem teilweise richtig gut.
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Wir können ja als Klassiker und Traditionalisten mal eine herrenlose Altbauruine besetzen und es mit Architekturikonen verschönern. Beschwert sich sicher niemand.
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Was wohnen denn in der Rigaerstr. 78 für asoziale Leute? Ein dermaßen häßliches zugesprühtes Haus habe ich noch nie gesehen!
Ist das Berlin????:kotz:
Bei dem Haus hilft auch kein Streichen mehr! Abriß ist die einzige Möglichkeit um die Straße erheblich aufzuwerten!Ich find das Haus ist, dafür daß es entstuck ist, wunderschön^^
Kleiner Tip, ich nehme an, in dem Haus wohnen Sozialisten, das ist das ziemliche Gegenteil von asozial, nur mal so als Anmerkung...
Die asozialen Menschen (wenn man schon solche Termini verwenden muß) wohnen meistens in irgendwelchen sterilen Bonzenschuppen und diesen kitischigen Styroporklassizismustempeln die hier von einigen so gehyped werden.
Aber ich will den reichen ja auch kein Vorwurf machen, sie sind letztlich auch nur Opfer der Systemstruktur...und im Grunde ist der Verlust an Menschlichkeit ein deutlich herberer Verlust als materiell ausgebeutet zu werden... -
Hier wird ja von einigen die Architektur von Stephan Höhne gerne ein wenig bekrittelt. Ich habe das immer als ein wenig abgehoben empfunden. Zur Veranschaulichung nochmals Bilder vom Großprojekt 'Revaler Spitze', welches sich im
zweitenvierten Bauabschnitt befindet.Von der Revaler Straße
Von der Simplonstraße
Wie nämlich die zu Stephan Höhne alternative "zeitgenössische" Gestaltung von Neubauten aussieht, mag man anhand der unmittelbaren Nachbarbauten beurteilen.
(2013)
(2013)Abschließende Gesamtansicht von der Modersohnbrücke.
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Das gelbe Gebäude ist glaube ich ein hingerichteter Altbau.
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Du hast wohl recht.
Es ist der Bau hier links im Bild.
Gegenüberstellung bei Stadtbild Berlin
Incroyable! :kotz:
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Himmel, ist das schlimm. Das Gebäude haben sie aber im Dämmwahn richtig fertig gemacht und dann noch mit pinkelgelber Farbe angestrichen. Ich kann gar nicht zweimal hinschauen, sonst wird mir schlecht...
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Wo Licht ist (Höhne, Patzschke, Nöfer...) da ist auch immer Schatten...und die haben wohl einen gewaltigen Schatten, einen Altbau so brutal hinzurichten.
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Einige aktuelle Ansichten des Friedrichshainer Spreeufers (Holzmarktstraße/Stralauer Platz) nach Fertigstellung des Hochhauses 'Living Levels'.
Von der Oberbaumbrücke
Im Vordergrund der Mittelpfeiler der alten Brommybrücke, die als Radfahrer und Fußgängerbrücke irgendwann mal wiederkommen soll.
Von der Schilingbrücke
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Hallo,
ich arbeite gerade mit meiner Freundin an einem Projekt und bin auf der Suche nach Fotos rund um den Andreasplatz in Berlin-Friedrichshain. Der Platz ist seit dem Krieg komplett verschwunden und es gibt nur noch wenig was an ihn erinnert. Leider findet sich auch im Netz nicht viel Fotomaterial zu dem Platz und dem Viertel drumherum.
Hier ein paar links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreasplatz
http://www.stmarkus-friedrichs…e/downloads_und_links.htm (hier gibts eine PDF mit viel Informationen zum Kiez)Ich dachte vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Wahnsinn was Ihr da für Material zusammengetragen habt.
Was uns besonders interessiert:
Wohnhaus, Andreasplatz 5
Wohnhaus, Andreasstraße 60
Wohnhäuser, Kleine Andreasstraße 11 & 12in einem dieser Häuser gab es die Andreas Drogerie (auf jeden Fall in der “Kleine Andreasstraße 11”, die ist aber auch noch mal umgezogen)
der Andreasplatz mit Brunnen und Statuen
Markthalle VIII
Wenn von Euch jemand etwas dazu hat wären wir fürs Teilen sehr dankbar.
Schöne Grüße,
Andreas_Platz -
Im Heimatmuseum Friedrichshain, nahe Weberwiese, gibt es eine Broschüre mit alten Fotos vom Andreasplatz
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Es gibt ein Buch von John Stave, nennt sich "Stube und Küche". Dies ist auch mit Photos versehen, unter anderem auch der Küstriner Platz mit der Ruine der Plaza. Es ist lange her als ich es las, aber vielleicht könnten da ja ein paar brauchbare Photos drinnen sein - dies Buch zu lesen lohnt sich allemal.