• Nachfolgend ein aktuelles Baustellen-update von diversen Projekten.

    Burglehn Nr. 15

    Über die Fertigstellung wurde zwar schon vor einiger Zeit berichtet, aber der Vorher-Nachher-Vergleich ist doch sehr für weitere Bilder geeignet:


    Eckhaus Kurt-Pchalek-Straße / Tuchmacherstraße

    Die Sanierung ist auf der Zielgeraden – die Baugerüste sind gefallen:


    Für 2 andere Objekte gibt es ebenfalls Neuigkeiten zu vermelden: Innere Lauenstraße Nr. 8 und 10 und für die Zentrum-Garagen Töpferstraße. Das folgt dann in Teil 2.

  • Na, das sind mal wieder 2 Beispiele für gelungenen Städtebau. Statt ein verbrauchtes Haus als nicht mehr wirtschaftlich verwertbar zu deklarieren, hat hier die Verpflichtung zur Instandsetzung der Bausubstanz in beiden Fällen das bestmögliche Ergebnis erzielt.

  • Toll, schade ist nur, dass bei Burglehn Nr. 15 die Winterfenster/Grazer Fenster weggefallen sind. Die gab´s historisch sehr häufig - heute nur noch selten

  • Zitat von Mantikor

    [Bezogen auf den Bereich mit und neben den ehemaligen Zentrums-Garagen]

    Töpferstraße - das ist ein riesiges Baugrundstück!

    So untertitelte Mantikor einige seiner Fotos, die er im August 2020 gepostet hatte. Dazu muss man wissen, dass auf der Töpferstraße sukzessive eine riesige Baubrache entstanden ist. Die Fläche umfasst die Grundstücke Nr. 29 (dies die eingestürzten Zentrum-Garagen) bis Nr. 35.

    Nr. 29 vor dem Einsturz

    Nr. 29, Aktueller Zustand



    Die beiden Gebäude Nr. 31 und 33 wurden im September 2006 abgerissen, vermutlich zur Gefahrenabwendung nach sehr langem Leerstand. Hier ein Foto von der Nr. 31, aufgenommen 1997: Klick

    Zur Nr. 35

    Das Gebäude wurde im März 2020 abgerissen (trotz Bürgerprotesten). Hier befand sich vor der Wende das Gebäude der „Nowa Doba“, eine sorbische Tageszeitung. Der Link öffnet eine Aufnahme von 1991: Klick

    Später etablierte sich in dem Haus eine Druckerei namens „Lausitzer Druckhaus“. Die Firma ging 2017 pleite, anschließend stand das Gebäude zum Verkauf und wurde im Sommer 2019 von dem jetzigen Investor erworben.

    Über den Abriss berichtete die Sächsische Zeitung am 11. März 2020:

    Zitat von Sächsische Zeitung

    Übrig geblieben sind nur Haufen von Bauschutt. Der Abriss hatte in der Stadt für Diskussionen gesorgt, unter anderem weil sich auf dem Grundstück bis 1938 ein jüdischer Gebetsraum befand. Einige sehen die Erinnerung daran nun getilgt. Das Gebäude stand aber nicht unter Denkmalschutz – wegen des „hohen baulichen Veränderungsgrades“, wie das Landesamt für Denkmalpflege feststellte.

    Zur Bedeutung ist anzumerken, dass Bautzen keine Synagoge hatte, vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten wohnten nur etwa 100 Juden in der Stadt. Dieser Gebetsraum war also ihre wichtigste religiöse Stätte und sicher auch kultureller Treffpunkt.

    In einem weiteren SäZ-Artikel war zu lesen, dass im Inneren nichts mehr an diese einstige Nutzung erinnerte. Kein Wunder, denn das Haus war 1938 „arisiert“ worden, dabei wurden sicher alle Spuren an die einstigen jüdischen Bewohner und Nutzer getilgt.

    Haus Nr. 35 unmittelbar nach Beginn der Abrissarbeiten (die Fenster sind schon entfernt): Klick

    Vor einigen Wochen sind nun die Baumaschinen angerückt, ein Kran wurde aufgestellt:

    Und das hier wird gebaut:

    Zitat

    Zwei Gebäude sollen entstehen; eins im vorderen Bereich und eine sogenannte Wohnvilla im hinteren Bereich. Weil ein Wohnquartier aber mehr ausmacht als bloß der Wohnraum, soll dazwischen ein Park mit Springbrunnen angelegt werden, und auch ein Café ist vorgesehen, damit sich die Anwohner treffen können. Das denkmalgeschützte Teehaus am Rand des Grundstücks soll nicht nur erhalten bleiben. Das Ziel von Ronny Zetsch ist es, das Gebäude bewirtschaften zu lassen – erst einmal liegt die Baustelle aber woanders.

    Quelle: Sächsische Zeitung, Druckausgabe vom 4. Dezember 2020

    Zum genannten „Teehaus“

    Offizielle Denkmalcharakteristik

    Gartenhaus; architekturgeschichtlich wichtiges Zeugnis, hoher Authentizitätsgrad, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung

    Datierung: um 1770

    Ansicht von der Gartenseite: Klick

    Ansicht von der Rückseite:

    Von Dr. Bernd Gross - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=38500453

    Die Grundstücksgrenze wird in dem betreffenden Bereich von der hier erhaltenen äußeren Stadtmauer gebildet.

  • Hier handelt es sich ja schon um einen Flächenabriss.Der Neubau auf dem Bauschild ist im großen und ganzen ganz ok, nur die Fassade wirkt etwas langgezogen(Blockhaft)und mit einem Ziegeldach hätte sich der Neubau auch noch etwas stärker von der Dachgestaltung her in die Umgebungsbebauung eingefügt.

  • Wendisches Haus

    Es gibt einen aktuellen Bericht zur möglichen Rekonstruktion des Wendischen Hauses.

    (...) Mit seinem Aufruf „Rekonstruiert bitte das Wendische Haus!“ macht derzeit der Stadtbild Deutschland e.V. auf einen Jahrzehnte währenden Missstand im Herzen der Spreestadt aufmerksam. Der Verein plädiert dafür, eine Rekonstruktion des 1945 zerstörten Originalgebäudes am Lauenareal vorzunehmen. (...)

    https://stadtbild-deutschland.org/bautzen-rekons…-am-lauenareal/

  • So eine Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder, toll das sich Stadtbild Deutschland hier engagiert. Auf Seite der Stiftung findet man auch ein paar Informationen dazu:

    [...] Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Bericht zum Großprojekt Lauenareal. Aufgrund des positiven Signals aus dem SMWK, die in einem gemeinsamen Letter of Intent formulierte Bereitschaft auf enge Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung für die Planung und Umsetzung des Bauprojektes "Sorbisches Wissensforum am Lauenareal" in Bautzen, beschließt der Stiftungsrat, dass die für die Baumaßnahmen notwendigen Flurstücke von der Stadt Bautzen erworben werden. Ein entsprechender Beschluss des Stadtrates Bautzen liegt seit April 2019 vor. Ein Antrag auf Finanzierung des Projektes als Landesprojekt des Freistaates Sachsen gemäß dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll nun bis Februar 2021 erarbeitet werden.[...]

  • Ich bin auch familiär mit der sorbischen Kultur verbunden und konnte vor zwei Jahren auch zum ersten Mal die Osterreiter bei einem Besuch meiner alten Heimat sehen. Wie ist denn die Stiftung hinsichtlich der Reko-Idee eingestellt?

  • Ganz so optimal stellt sich der Sachverhalt (nach ganz aktuellem Recherchestand) leider doch nicht dar. Die Erstmeldung über den geplanten Bau eines sorbischen Wissenszentrums am so genannten Lauenareal erfolgte durch eine gemeinsame Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, des Landkreises Bautzen und der Stiftung für das Sorbische Volk. Dort hieß es wörtlich:

    Zitat

    Geplant ist, auf dem sogenannten »Lauenareal« in Bautzen, einer zentral gelegenen Brachfläche, einen Neubau zu errichten, in den insbesondere das Sorbische Institut e. V. mit Sorbischem Kulturarchiv und Sorbischer Zentralbibliothek sowie das Sorbische Museum des Landkreises Bautzen integriert werden sollen.

    Quelle: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/243686

    BRACHE und NEUBAU am LAUENAREAL – das hieß für mich eindeutig, es geht um die (übrigens sehr große) Brachfläche des ehemaligen Wendischen Hauses. Der Bitte, hier aktiv zu werden, kam der Verein Stadtbild Deutschland umgehend nach, aber die Infos die ich zunächst mitliefern konnte, waren noch unpräzise.

    Zum Verständnis für Nichtortskundige muss ich an dieser Stelle den Begriff *Lauenareal* erklären. Damit ist das riesige Areal Lauengraben ab und incl. Nr. 8 (mit der Brache Wendisches Haus), die Häuser an der Äußeren Lauenstraße bis zur Goschwitzstraße und die Häuser auf der Goschwitzstraße bis einschließlich Goschwitzstraße 9. Letzteres ist der Standort des denkmalgeschützten Hauses *Alte Posthalterei*. Vor einigen Jahren gab es Planungen (schon weit fortgeschritten bis zum Architekturwettbewerb), alle dort stehenden Häuser (alle historisch) abzureißen (auch die Posthalterei) und ein monströses Einkaufszentrum zu bauen. Dazu kam es glücklicherweise nicht, weil der Investor (Investgesellschaft Säurich & Sassenscheidt) abgesprungen ist (zuviel Widerstand).

    Die folgende Grafik zeigt die Eigentumsverhältnisse: Klick

    Die Grundstücksfläche des ehemaligen *Wendischen Hauses* entspricht in der Grafik der rot kolorierten Fläche, die immer noch der Investgesellschaft Säurich & Sassenscheidt gehört.

    Nach (wie gesagt ganz aktuellen) Recherchen ist geplant, das Gebäude *Alte Posthalterei* für das Sorbische Wissensforum zu restaurieren. Weil hier aber etliche Institutionen untergebracht werden sollen, reicht die Posthalterei allein nicht aus. Man will (dafür hat die Stiftung wohl ein Vorkaufsrecht) die Fläche bis zum Lauengraben erweitern, incl. Lauengraben Nr. 8. Letzteres Gebäude (ein ehemaliges Wohnhaus) wurde für das ehemals geplante Einkaufszentrum freigelenkt – die Mieter mussten raus. Das Haus steht immer noch leer.

    Nach jetzigem Planungsstand soll die Fläche des ehemaligen Wendischen Hauses NICHT in das Bauvorhaben *Sorbisches Wissensforum* einbezogen werden.

    So wie sich die Sache jetzt darstellt, hätte man in der Pressemitteilung also besser die Formulierung „Restaurierung historischer Gebäude mit einem Neubau dazwischen (dieser auf der Hoffläche“.

    Aber aufgeben muss man die Sache noch nicht.

    Alte Posthalterei, Goschwitzstraße Nr. 9

    Alte Posthalterei, Hofseite

    youtube Video mit Visualisierungen (37 sek): https://www.youtube.com/watch?v=Xm91VJyU628

  • Zum Wendischen Haus gibt es ein Forschungsprojekt des Sorbischen Instituts.

    Das Wendische Haus (Serbski dom) in Bautzen – gebautes nationales Zeichen im urbanen Raum

    Nationale Vereinshäuser bildeten in Europa im 19. Jahrhundert vielerorts den Mittelpunkt eines sich formierenden bürgerlichen Milieus. Sie waren Orte nationaler Aktivitäten, des gesellschaftlichen Austauschs und nicht zuletzt der nationalen Repräsentanz. Die Untersuchung soll sich der Ikonografie, Funktion sowie der kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Bedeutung des alten Wendischen Hauses in Bautzen widmen.

    Das Gebäude wurde von 1897 bis 1904 als erstes Vereinshaus der Maćica Serbska nach den Entwürfen des Dresdener Architekten August Grothe erbaut und fiel im April 1945 einer strategischen Brandlegung und gleichzeitig einem Bombenangriff zum Opfer.

    Es ist aber nicht als Vorstudie zur Rekonstruktion des Gebäudes zu sehen. Das entspräche nicht dem Selbstverständnis einer Institution wie das Sorbische Institut. Wie BautzenFan bereits dargelegt hatte, ist das Grundstück des Wendischen Hauses nicht Teil des jetzt zu bebauenden Areals. Die gemeinsame Pressemitteilung von Freistaat, Landkreis und Stiftung für das Sorbische Volk spricht zudem ganz klar von der Errichtung eines modernen Gebäudes. Es bleibt zu hoffen, dass allen bewusst ist, dass ein Gebäude, welches der sorbischen Kultur neue Impulse geben und überdies ein touristischer Anziehungspunkt sein soll, auch gut aussehen muss.

    Die Frage, welche architektonische Lösung für die Bauaufgabe "Sorbisches Wissensforum" gefunden wird, ist schon spannend. Ich würde mir wünschen, dass man auf eine gewisse architektonische Eigenständigkeit setzt. Eine sorbische Architektur gibt es leider nicht. Ich fände es reizvoll, wenn ein tschechisches oder polnisches Architekturbüro zum Zuge käme. Die slawische Wechselseitigkeit (Solidarität) spielt für die Geschichte der Sorben seit dem 19. Jahrhundert eine große Rolle - von der nationalen Bewusstwerdung bis zum Überlebenskampf in unseren Tagen.

    Es ist richtig, dafür Finanzmittel aus dem Kohleausstieg heranzuziehen. Die Sorben haben unter dem Braunkohletagebau in der Lausitz in besonderem Maße gelitten.

  • Es gibt von dem Wendischen Haus noch gegenständliche Reste, wenn auch – verständlicherweise – in minimalem Umfang.

    Rest 1

    Da wären zunächst die Keller zu nennen. Ich gehe davon aus, dass man die Ruine nach dem Krieg in der damals schon allein aus wirtschaftlichen Gründen üblichen Weise abgetragen hat, soll heißen nur bis zur Rasenkante. Die Keller wurden nur zugeschüttet (wie wir das vom Dresdner Neumarkt kennen). Die Fläche des Wendischen Hauses war nach dem Krieg nie wieder bebaut worden.

    Rest 2

    Das folgende historische Foto zeigt die Ecke des Wendischen Hauses an der Kreuzung Lauengraben / Äußere Lauenstraße. Hier hatte im Erdgeschoss die Wendische Volksbank ihr Domizil:

    https://www.sorabicon.de/wp-content/upl…olksbank_06.jpg

    Ganz rechts im Bild sieht man nebeneinander laufend zwei ältere Frauen, eine mit Krückstock. Man beachte mal den Wandpfeiler, den sie teilweise verdecken. Dieser wurde beim Abriss der Ruine als Sicherungsstütze für das Nachbarhaus stehen gelassen. Hier die aktuelle Situation (der bräunliche Pfeiler links neben dem Fahrrad):

    Klick

    Rest 3

    Wenn ich die Bildunterschrift des nächsten Fotos richtig interpretiere, existieren eventuell sogar Spolien des Gebäudes. Es handelt sich um ein im Sorbischen Museum ausgestelltes Werk der Künstlerin Susanne Krell.

    Wendisches Haus

    Collage, Photoprint hinter Acrylglas, vor erhaltenen Artefakten

    https://susanne-krell.de/vintage/data/htmls/video29-3.html

    Das muss ich mir unbedingt mal vor Ort anschauen (wenn die Museen wieder geöffnet sind).

  • Das Gebäude an der Ecke so auf zu bauen, wie früher, könnte echt ein Problem sein. Die Vogelkreuzung, wie sie in Bautzen genannt wird, ist leider oft eine Todesfalle für Schüler gewesen. Da sind schon einige Kinder vom LKW überfahren worden. Die Einfahrt in Richtung Oppach ist sehr eng. Wenn ich mir so die Dimension vom Gebäude anschaue, müsste die B6 wieder mehr eingehängt werden, denn sonst bleibt nicht mehr viel Platz für Fußgänger und Fahrradweg. Schließlich ist das der Hauptweg für sie, die es in der Stadt gibt. Das ist auch einer der Gründe, warum man diese Ecke nicht mehr so bebaut hat. Ich kann mich noch an meiner Schulzeit erinnern, da standen so viele Leute an der Fußgängerampel, dass man immer das Gelände um den jetzigen Giebel rum mit nutzen musste. Auf den 2. Foto von Rest 2 bei BautzenFan kann man auch gut erkennen, dass das heute noch so ist.

  • Vor fast einem Jahr stellte RobBerg hier die fast fertig sanierte Kappler-Mühle vor.

    Zitat von RobBerg

    Mühlgässchen - Mühle fertig. Fehlen nur noch die Haupteingangstüren. Die Ausführung am Bau sind ansonsten exquisit!!!

    Einzig der sehr sehr große Parkplatz stößt mir gewaltig auf. Wieviele Autos kann man denn bitte haben? Und dann so eine deutlich versiegelte Fläche im Flutkorridor. Und bisher noch kein Baum und leider auch ein Ersatz für die alte schöne Trauerweide ist noch nicht zu sehen.

    Ein paar ganz aktuelle Fotos (vom Objekt und der unmittelbaren Umgebung): Es gibt jetzt Bäume, die Haupteingangstüren sind drin. Der sehr große Parkplatz erklärt sich wohl dadurch, dass es sich um Ferienwohnungen handelt.

    Zum Vergleich: Straßenseite im Jahr 2015

    By Julian Nyča - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39426790

    Zustand gleicher Eingang 2015

    By Julian Nyča - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39426787

  • Nun, Bismarck hatte , wie alle Menschen, seine Licht- und Schattenseiten. Hatte man früher oft nur Bismarcks positive Seiten gesehen, so will man heute nur dessen Fehler erkennen. Aber durch das Verbot von Kinderarbeit in den Fabriken z. B. oder durch die Einführung der gesetzlichen Sozialversicherung, um die uns die ganze Welt bewundert hatte, da hat sich Bismarck doch große und bleibende Verdienste erworben. Beim Berliner Kongress von 1878 wurde er von allen teilnehenden Ländern als der ehrliche Makler Europas gewürdigt, der durch seine Vermittlung sogar einen Krieg verhindert hatte.

  • Solange es in diesem Land Rosa Luxemburg, Liebknecht oder Thälmannstrassen oder die eine oder andere Lenin Statue (sic!) gibt, kann man über Kritik an einer Bismarckstatue nur milde lächeln. Die Bismarckstatue ist genehmigt und wird wiederkommen. Wenn man ernsthaft ein Zeichen gegen Bismarck setzen möchte, dann soll man doch die Bismarck´sche Sozialversicherung abschaffen. In China ist gerade ein Huawei Handy auf den Boden gefallen.