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Krefeld (RP). Ein nie verwirklichtes Bauprojekt soll 43 Jahre nach dem Tod des Architekten Mies van der Rohe auf dem Egelsberg realisiert werden. Auf 80 mal 80 Meter wird das ab Mai 2012 das geplante Golf-Clubhaus als Modell aufgestellt.
Krefeld
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Vorübergehend freier Blick auf die Nordseite der Pfarrkirche St. Dionysius:
Krefeld: Der Jahrhundert-Blick | RP ONLINE
Hintergrund ist der Abriss der vormaligen Bebauung für einen Neubau der Krefelder Volksbank.
Hier der erste (Sieger)Entwurf 2011:
http://www.wz-newsline.de/polopoly_fs/1.…onlineImage.jpg
Und der überarbeitete Entwurf 2012:
http://www.wz-newsline.de/polopoly_fs/1.…onlineImage.jpgDazugehörige Presseberichte:
Volksbank gibt Startschuss für Neubau - Krefeld - Lokales - Westdeutsche Zeitung
Volksbank-Neubau: Schalterhalle mit Aussicht - Krefeld - Lokales - Westdeutsche ZeitungAktuell zusammenfassend (mit einem zusätzlichen Bild):
Gerber Architekten gewinnen Wettbewerb in KrefeldDas Gebäude ist vom Aussehen sehr gängig und - klar zu erkennen - ein Kind seiner Zeit.
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Wurde etwas bedeutsames dafür abgerissen?
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Der Vorgängerbau sah im Grunde genau so aus, nur 30 Jahre schäbiger. Spätestens in 30 Jahren wird der Volksbankbunker auch wieder abgerissen werden.
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Krefeld (RP). Für 25 000 Euro ist die West-Rosette der denkmalgeschützten Lutherkirche restauriert worden.
Nach nur achtwöchiger Restaurierungszeit präsentiert sich die fast 110 Jahre alte West-Rosette der Lutherkirche jetzt von einer Strahlkraft, "wie ich sie in meiner bisher 37-jährigen Tätigkeit nicht gesehen habe", begeisterte sich Thomas Stockkamp, Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Süd. Gestern stellte er das Ergebnis der Restaurierung mit weiteren Vertretern der Gemeinde der Öffentlichkeit vor.
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Das Haus ist bestimmt kein Juwel, aber wenn man sich vorstellt, welcher Glaskasten wieder an seine Stelle treten könnte, kann das Fazit nur lauten, dass Krefeld ein kleines Stück gesichtsloser werden wird. Den Neubauentwurf brauche ich dafür noch nicht mal zu sehen. Das Haus zeigt bei aller Schlichtheit, wie unsere Städte, zumindest die vorher historischen, hätten wiederaufgebaut werden können.
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Die sanierungsbedürftige Jugendstil-Villa "Waldhof" im Krefelder Bismarckviertel soll saniert werden.
Zitat„Die Eingriffe in die Bausubstanz sollen auf ein Minimum reduziert werden, um den Baudenkmal-Charakter zu bewahren“, erzählt Paschertz. Die historischen Wand- und Bodenbeläge, Stuckelemente und Geländer sollen „weitestgehend erhalten bleiben“, selbst wenn sie kleinere Gebrauchsspuren zeigen. „Wir möchten die Geschichte des Bauwerks dokumentieren – die Nutzer haben sie ja über ihr Verhalten geprägt.“
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Gute Nachricht. Mir hat diese rot-rosa Farbgebung bisher aber auch ganz gut gefallen. Leider wird die fehlende Eckkuppel nicht rekonstruiert. Das ist bei der minimalen Summe von 500.000 Euro wohl nicht machbar. Der Betrag erscheint mir eh recht niedrig, wenn da auch noch ein Aufzug und neue Balkone drin sind.
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In Krefeld läuft derzeit ein erneuter Versuch, die 1865 am Ostwall eingeweihte, und während des letzten Weltkrieges teilweise eingeschmolzene und durch Bombeneinwirkung beschädigte Cornelius De-Greiff-Säule, wieder aufzustellen. Reste der Säule sind noch bei der Stadt eingelagert.
Doch leider gibt es Uneinigkeit, wo und wie das Denkmal wieder errichtet werden soll. Die Interessengemeinschaft Ostwall möchte die Säule gern wieder auf dem relativ prachtvollen Ostwall aufstellen, wo sie auch 76 Jahre lang stand. Es gibt auch ein Modell der Säule, die idealerweise komplett rekonstruiert werden soll.
Die Grünen und die Linke möchten lediglich die verbliebenen und beschädigten Reste des Denkmals aufstellen. Statt der fehlenden/eingeschmolzenen Greiff-Figur, soll nur ein einfacher Zeiger, als Sonnenuhr, die Säule krönen. Zu allem Überfluss möchte man die Reste auch noch an einem anderen Standort, dem recht versteckten Corneliusplatz, aufstellen.
(...) Eine Restaurierung der stark beschädigten Säule solle "zur Vermeidung von Geschichtsklitterung" nicht erfolgen.
Wenn ein Baum auf mein Haus fällt, werde ich es auch nicht reparieren. Schließlich will ich ja nicht die Geschichte des Hauses verfälschen. - Wer so ein dämliches "Argument" anführt, möchte sicher nur die Restaurierungskosten sparen. Wie soll die Ruinensäule denn bitte städtebaulich wirken? Dann sollte man es doch besser gleich seinlassen.
Was nun am Ende aus dem Vorhaben wird, ist noch nicht entschieden. Hier sind einige Zeitungsberichte:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kr…l-aid-1.6932400
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Neuigkeiten aus Krefeld:
Endlich wird das "Seidenweberhaus" abgerissen Die Tage der 1976 eingeweihten, brutalistischen Mehrzweckhalle auf dem Krefelder Theaterplatz sind gezählt. Die Kosten für die Sanierung des wabenförmigen Baus wären zu hoch, sodass man sich nun für den Abriss entschieden hat. Der Bau hatte in der Vergangenheit immer wieder für Spott gesorgt.
https://rp-online.de/nrw/staedte/kr…3guuXs1Tk4X4h3c
Frage des Vorstands an seine Mitglieder:
Wer von euch ist aus Krefeld und möchte städtebauliche Vorschläge unterbreiten, wie ein eventueller Neubau an dieser Stelle aussehen könnte und welche Kriterien an einen Wettbewerb anzulegen wären?
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Damit verliert der Platz, seinen besonderen Reiz.
Schade. -
Vielleicht bist Du hier im falschen Forum. Viele Liebhaber der Architektur aus den 1960er- und 1970er-Jahren wirst Du hier nicht finden.
Das Seidenweberhaus und der gesamte Platz sind schrecklichste Architektur. Der Abriss ist eine Erlösung. Aber die gesamte Umgebung ist nicht wirklich sehenswert.
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Ich weiß nicht, ob ihr meine Anfrage richtig verstanden habt. Natürlich begrüßt der Verein den Abriss, wollen aber gleich jetzt schon Vorschläge für eine traditionellere, angepasste oder gar regionaltypische Neubebauung machen.
Ich hatte ja gefragt:
"Wer von euch ist aus Krefeld oder Umgebung und möchte städtebauliche Vorschläge unterbreiten, wie ein eventueller Neubau an dieser Stelle aussehen könnte und welche Kriterien an einen Wettbewerb anzulegen wären?"
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Ich bin nicht aus Krefeld, hätte aber nach Sichtung der städtebaulichen Situation via Luftbild die Idee, dem Theaterplatz eine Fassung zu geben. Die heute teils verbaute Sichtachse zwischen Sankt-Anton-Straße und Theatereingang sollte frei bleiben. Das wäre der neue Theaterplatz. Nördlich und südlich dieses Platzes könnte eine Blockrandbebauung erfolgen. So würde ein rechteckiger Platz mit Blick auf den Theatereingang entstehen. In der Mitte könnte ein Wasserspiel installiert werden.
Leider gibt es schon eine Bebauungsvision. Eine alte Mode wird durch eine neue Mode ersetzt, der möglichenfalls auch keine allzu lange Halbwertszeit beschieden sein wird. Pressezitat: "Die ansprechende Architektur des möglichen Neubaus wird sicherlich parteiübergreifend für Begeisterung sorgen"...
http://www.mein-krefeld.de/die-stadt/neue…z-aid-1.6901708
Schön wäre übrigens eine Rekonstruktion des "Krefelder Hofes". Dieser wurde in den 1960er Jahren abgerissen für einen Kaufhauskomplex schräg gegenüber (Ostwall, Ecke Sankt-Anton-Straße).
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Oh, es gibt natürlich bereits eine "Vision" *hüstel* für diesen Platz? Damit wären ja fast schon wieder alle Messen gesungen, oder?
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Die Alte Synagoge in Krefeld, welche 1938 zerstört wurde, kann jetzt als 3D-Modell angesehen werden.
https://rp-online.de/nrw/staedte/kr…ar_aid-38529653
https://www.wz.de/nrw/krefeld/al…ig_aid-38550719
Auch bei YouTube zu finden:
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Spektakuläre Pläne für Willy-Brandt-Platz am Bahnhof in Krefeld (rp-online.de)
Achtung Bezahlschranke!
Als ich den Entwurf sah, fand ich den alles andere als spektakulär.
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Ein überdimensionaler Lattenzaun, wie schön...
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Abriss der Krefeld-Uerdinger Brücke
Kürzlich habe ich erfahren, daß die Uerdinger Brücke, die seit 1936 Krefeld mit Duisburg verbindet, in den nächsten Jahren wahrscheinlich abgerissen werden soll. Angeblich sei, wegen zu geringer Materialqualität, ein Neubau notwendig. Ich hoffe sehr, daß man sich bei einem Neubau stark am Aussehen des Originals orientiert.
Die Krefeld-Uerdinger Brücke steht seit 1987 unter Denkmalschutz. Am Ende des letzten Weltkrieges wurde sie gesprengt und bis 1950 wieder aufgebaut.
Die Brücke ist außerdem ein Bestandteil der Route der Industriekultur.
Krefelder Rheinbrücke muss neugebaut werden - Einschränkungen für AutofahrerDie knapp 100 Jahre alte Rheinbrücke in Krefeld-Uerdingen ist so marode, dass sie neugebaut werden muss. Mit massiven Einschränkungen müssen Verkehrsteilnehmer…www1.wdr.de -