Bötzow-Brauerei liegt gegenüber, wird momentan immer noch saniert.

Berlin - Prenzlauer Berg
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In einem Artikel der Berliner Morgenpost, leider hinter der Bezahlschranke , wird ein Interview mit dem Bauherrn der ehemaligen Backfabrik abgedruckt. Wer einen Ausweis einer Bibliothek hat kann den Artikel aber lesen.
In ihm verteidigt Herr Hargen Bartels seinen Plan hier ein historistisches Gebäude im Stil eines Mailänder Palazzos zu errichten und hofft, dass das Fitness-Center im flachen Holzbau bald umziehen kann, um mit den Bauarbeiten zu beginnen. Einige Beiträge früher auf dieser Seite war eine kleine Skizze von @Neusser dazu zu finden.
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Diese winzige Skizze findet sich dazu im Internet:
https://img.morgenpost.de/img/…1ec-9bf8-84b81d106505.jpg
Wäre aber sehr schön, wenn das tatsächlich kommt.
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Ergänzung zur Backfabrik: https://entwicklungsstadt.de/d…g-wird-baulich-erweitert/
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"Mailänder Palazzo"? Er hätte es auch als "Pariser Stadtpalais" or "St. Petersburger Adelspalast" bezeichnen können und es hätte ebenso wenig Sinn gemacht.
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Ich seh auch einfach nur eine baulich eingepasste Ergänzung der bestehenden Backfabrik.
Wenn man das weniger hochtrabend ankündigt, wird es auch mehr angenommen.
Die Skizze ist ja vielversprechend. -
Landsberger Allee - Blick zum Neubau an der Hermann-Blankenstein-Straße auf dem alten Schlachthofgelände.
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GESTERN UND HEUTE
Berlin- Fröbelstr.
Im Hintergrund das alte Gaswerk. Heute der Thälmannpark.
Szene aus dem DEFA-Film: "Kleiner Mann was nun" von 1968
Berlin- Fröbelstr. - VIVANTES Klinik
- Ende des 19. Jahrhunderts nach Bauplänen des Architekten und Stadtbaurates Hermann Blankenstein als „Friedrich-Wilhelms-Hospital und
Siechenanstalt“ errichtet
- 1935 - Hufeland-Hospital
- 1940 - Nordmarkkrankenhaus
Nach dem Krieg in Teilen Sowjetische Stadtkommandantur und ab 1950 Staatssicherheit. Beide mit 30 Gefängniszellen im Keller.
Als Krankenhaus ohne Unterbrechung bis heute genutzt.
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Die fehlende Rustizierung bzw. Abwesenheit jeder Gestaltung des Untergeschosses (etwa Plattenrustika) sind hier das größte Manko aus Sicht eines Fußgängers.
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Ja, zusätzlich zu einer Rustizierung des Erdgeschosses hätten auch Faschen um die Fenster einiges geleistet. So sind sieht das Ganze extrem dürftig aus.
Allerdings ist schon die allgemein einsetze Erkenntnis, dass Entstuckung ein großer Fehler war Gold wert. Langsam aber sicher steuern wir in Berlin besseren Zeiten entgegen. -
Tja, bei sowas bin ich immer unsicher, ob ich es gut oder schlecht finden soll. Ja, es ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber ein sehr unbeholfener. Man hat zwar Stuckelemente einer gewissen Qualität gewählt, und auch den grundlegenden Aufbau einer Berliner Fassade begriffen (Sockel, darüber 3 Geschosse mit jeweils anderen Elementen, Abgrenzung zum obersten Geschoss, Ecktürmchen), aber leider mit wenig Gefühl für Proportionen. Warum geht das angedeutete Zwischengesims über dem 3.OG auch beim Eckerker durch? Warum klebt es so nah an den Fenstern des 3.OG? Warum schweben die Elemente über den Fenstern, statt diese ordentlich einzufassen (ein oft gesehener Fehler bei Neubestuckungen)? Warum ist das Dach v.a. beim Eckerker so plump?
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Ja, das wirkt ganz schön unbeholfen. Ein Bienchenstempel ins Muttiheft für den Versuch, aber mehr auch nicht.
Hätten die Eigentümer mal unsere Berliner Gründerzeitler-Broschüre studiert... -
Geschichtliches aus dem Bezirk Prenzlauer Berg
Das Gaswerk Prenzlauer Berg
Die Sprengung der Gasometer | Ost.Berlinost.berlin -
Zwei neu fertiggestellte Eck-Blockrandschließungen, wo sich zuvor Supermarkt-Flachbauten befanden. Die Entwürfe stammen jeweils von Stephan Höhne Gesellschaft von Architekten mbH.
1.) Schwedter Straße/Fürstenberger Straße
2.) Winsstraße/Marienburger Straße
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Ist das von den Architekten, die das Palais Kollebelle erichtet hatten? Wirkt irgendwie so.
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So ist es!
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Das ist ein sehr ansehnlicher Entwurf. Die Baugenehmigung wurde erteilt.
https://www.architektur-urbanistik.berlin/index.php?attachments/img_8804-jpg.12664/
Aber ich habe mir angewöhnt mich erst zu freuen, wenn der Bau tatsächlich angefangen wurde. Besonders in Berlin.
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So ist es!
Lustig, wie leicht man die Handschrift erkennt.
Das ist ein sehr ansehnlicher Entwurf. Die Baugenehmigung wurde erteilt.
Ja, ansehnlich, aber ich hätte ehrlich gesagt nichts dagegen, wenn der Bestandsbau so bleibt wie er ist. Ich finde, auch als Flachbau, wirkt er hier gut, weil man eben freien Blick auf den stattlichen Bau dahinter hat. Es wirkt nicht wie ein städtebaulicher Fehler, sondern wie gewollt.
Es wundert mich, ehrlich gesagt, dass man den so einfach aufstocken darf. Er ist doch bestimmt denkmalgeschützt. -
Der Ist-Zustand:
Quelle: https://www.kocher-architekten.com/
Den Übergang zum Nachbargebäude, mit der großen Brandwand, finde ich dabei nicht so prickelnd.