Altenburg (Galerie)

  • Vom Marktplatz aus führt in nördlicher Richtung die Sporenstraße...

    ...und parallel dazu der „Weibermarkt“ ab. Dieser Straßenname stammt angeblich daher, das hier früher Töpferwaren verkauft wurden, ein Geschäft das wohl von Frauen bestimmt war. Dominiert wird die Straße heute von dem prächtigen Historismusbau, dem „Reichenbach`sches Stadtpalais“ mit markantem Erker:

    ...Fortsetzung folgt

  • Die Ecke Humboldtstraße/ Johannisstraße, ….

    ...die im Norden parallel zum Marktplatz verläuft. Nachfolgend weitere Ansichten der Johannisstraße. Wie man sieht besteht in dieser Straße noch mehr Sanierungsbedarf. Hier links die ehemalige Johannisschule von 1835, im Hintergrund...:

    ...und in dieser Ansicht ein mehrfach überformter Barockbau...

    ...in diesem Bereich der Johannisstraße ist der Sanierungsgrad zum Glück höher:

    ...Fortsetzung folgt

  • Das "Bachmann'sches Haus" in der Johannisstraße von 1716...

    ...und ein Blick zurück in die Johannisstraße von deren östlichem Ende aus gesehen:

    ...Fortsetzung folgt

  • Die Fortsetzung dieser Straße in östliche Richtung ist die in den nachfolgenden Bildern zu sehende Burgstraße. Das heutige Ladengeschäft ist im Kern ein Barockbau von 1750 und war früher das beste Gasthaus der Stadt:

    Direkt daran anschließend das in den nächsten drei Photos zu sehende markante (für den Platz etwas überdimensionierte) Eckgebäude, die ehemalige herzoglich-altenburgische Landesbank von 1865:

    ...Fortsetzung folgt

  • Zwei Ansichten der Friedrich-Ebert-Straße:

    ...und zurück zur Platzöffnung der Burgstraße, an der die Bartholomäikirche steht, eine spätgotische Hallenkirche vom Ende des 15. Jahrhunderts:

    ...Fortsetzung folgt

  • Zwei Innenansichten der Bartholomäikirche:

    ...und weiter geht es in östlicher Richtung der Burgstraße, die dort von einem prächtigen Barockbau von 1728, dem heutigen Amtsgericht geprägt wird:

    ...Fortsetzung folgt

  • Hier noch mal ein Blick auf das Amtsgericht vom angrenzenden Brühl-Platz aus. Wie man sieht steht auf diesem Platz ein Brunnen, der Skatbrunnen,...


    … der 1903 zur Ehrung der Erfindung dieses Kartenspiels am Anfang des 19. Jahrhunderts in Altenburg gestiftet wurde und 4 Spieler zeigt, die sich um die Rangfolge beim Skat streiten:

    ...auf einer anderen Seite des Skatbrunnes steht am Brühl ein beeindruckendes, zwischen 1721 - 1725 für den Generalfeldmarschall und Reichsgrafen Heinrich von Seckendorff errichtetes Barockpalais:

    ..., an diesem vorbei, noch ein Blick zum nördlichen Ende des Brühl-Platzes:

    ...Fortsetzung folgt

  • Die Stadt wirkt deutlich grosser als seine heutige Grosse - es ist wie eine kleine Hauptstadt.

  • Hoch oben - über einem ursprünglich außerhalb der Stadtmauern gelegenem Porphyrfelsen - befindet sich das Altenburger Schloß. Erstmals im Jahre 976 als Burg erwähnt, wurde es immer wieder umgebaut und weist bauliche Strukturen von Romanik bis Klassizismus auf.

    Quelle: Datei:Schloss Altenburg 02.JPG – Wikipedia
    User: WikiABG

    Das Torhaus (das Tor selbst ist auf den beiden folgenden Bildern leider nicht zu sehen) aus der Renaissance bildete bis 1640 den einzigen Zugang zum Schloss:

    Heutzutage betrifft man den Schlossberg über die Schlossauffahrt, deren Fuß von zwei barocken Obelisken gekennzeichnet ist:

    ...Fortsetzung folgt

    Einmal editiert, zuletzt von MunichFrank (4. April 2012 um 17:58)

  • Hier die vom Fuße der Schlossauffahrt zu sehende Südfassade mit der gotischen Schlosskirche aus der 1. Hälfte des 15. Jahrhunderts:

    ...Fortsetzung folgt

  • Am oberen Ende der Schlossauffahrt befindet sich ein barockes Triumphtor:

    ...durch das man schließlich in den weitläufigen und unsymmetrisch bebauten Schlosshof gelangt:

    ...Fortsetzung folgt

  • Hier das historistische Prinzenpalais...

    ...hier der barocke Festsaalflügel...

    und hier links Teile einer Renaissancebebauung:

    ...Fortsetzung folgt

  • Rechts vom Festsaalflügel schließt Die Junkerei an, ein zweigeschossiger Putzbau vom Ende des 16. Jhs., der 1987 ausbrannte und bis 1993 wiederhergestellt wurde:

    ...Fortsetzung folgt

  • Daran anschließend sind hier links die „Flasche“, ein romanischer Wohn- und Wehrturm von 1080 und rechts der aus dem 12. Jh. stammende Hausmannsturm zu sehen:

    Hier noch mal der „Flasche“-Turm...

    ...mit anschließendem historistischen Waschhaus:

    ...der Neptunbrunnen...

    ...und noch mal der Hausmannsturm:

    ...Fortsetzung folgt

  • Von einer höher liegenden Terrasse im Schlosshof aus ein Blick zurück auf Bauten von Gotik bis Historismus:

    ...hier die Arkadengalerie, die nach originalem Vorbild aus der Renaissance im 20. Jh. neu aufgebaut wurde:

    ...und das barocke Corps de logis:

    2 Mal editiert, zuletzt von MunichFrank (4. April 2012 um 17:59)

  • Abschließend möchte ich euch noch ein paar WIKIPEDIA-Photos aus Altenburg von Gebäuden präsentieren, die ich damals selbst nicht photographiert hatte:

    Turm:

    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alte….jpg?uselang=de
    Urheber: André Karwath aka Aka

    Pohlhof:

    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alte….JPG?uselang=de
    Urheber: WikiABG

    Freimaurerloge:

    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Frei….jpg?uselang=de
    Urheber: Lucas Friese

    Landratsamt:

    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Land….jpg?uselang=de
    Urheber: Lucas Friese.

    Fachwerk:

    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:AbgR….jpg?uselang=de
    Urheber: Jwaller


    Kornmarkt:

    Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Alte….jpg?uselang=de
    Urheber: WikiABG

    Das war´s

  • Sehr schön. Ich muss sagen, dass mir die Stadt in natura nicht so gut gefallen hat wie auf deinen Bildern. Offenbar ist sie sehr photogen. Auf den Bildern wirkt alles sehr malerisch.
    Wirklich beeindruckt haben mich der Markt und das Schloss. Die Altstadt ist riesig und unübersichtlich, man kann eigentlich kaum alles abklappern. Manche Bereiche wie der Holzplan sind mir langweilig beziehungsweise zu modernisiert vorgekommen.
    Das Seckendorffsche Palais sieht auf deinen Bildern herrlich aus - in natura ist es mir zwar aufgefallen, aber nicht als so besonders. Dabei dürfte es in der Tat zu den schönsten Barockpalais Deutschlands zählen. In Dresden gab es sicher kaum eine Handvoll schönere...

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.