• Lübeck - wohin ...

    Ich die lezte zwei Wochen in Deutschland unterwegs...diese Wochende war ich im Lübeck und Schwerin.....ich muss zusagen dass Lübeck hat mich gleichzeitig beeindruckt und bedruckt......ich habe es eine faire Chance gegeben.... teilweis zwischen Köngistrasse und Kanalstrasse kriegt man immer noch geschlosse eindruck von die einstige Hansa-stadt....die Gassen (Gängen und Höfe) hinter die Fassaden sind einzigartig.....es gibt auch ein Paar nette Vierteln über die Altstadt versteut..zwischen Fischergrube und Burgtor zum beispiel....die ein Grossenteil von die Rest bleibt trostlos und Langweilig...Rathaus ist umgeben von hässliche Häuser am breite Strasse und am Rathausplatz...Marienkirche ist auch nicht schön umgerahmt...gleiche gilt für Dom und S:t Petri Kirche.....die ganze Bebiet zwischen Beckergrubem, Holstentor und Breitestrasse ist hässliche...es gibt ein paar kleine Ausnahmen wie zum beispiel die erste reihen von Mengstrasse und Beckergrube... Dazu ist Pferdemarkt bis Sandstrasse ist hässlich....Breite Strasse grossenteil fruchtbar....

    So warum gibt es keine Intiativ für Lübeck....überlegt mal wenn man die Kernbereiche von die Stadt wiederaufbauen könnte...das Problem ist dass die gschönste Patrizierhäuser waren gerade in die gebombte Areal....

    .wie wäre es falls man die gleiche Intresse und Geld in Lübeck investiet wie man hat in Dresden...man könnte schon etwas wirkliches tolles schaffen können.....weil die Nebenstrassen sind schön....(leider oft renovierungsbedürftig) Eine Verein für Lübecker Altstadtaufbau....

  • Bebauung der Eselswiese in Travemünde geplant

    Wahrscheinlich sagt der Titel kaum jemandem etwas, deshalb hier erstmal ein Googlemap-Link zum Ort und dann etwas erklärender Text:

    Eselswiese:
    http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de…003873&t=k&om=1

    Die Bauarbeiten, die man auf dem Satellitenbild sieht, gehören zu den mittlerweile abgeschlossenen Sanierungsrbeiten am Kurhaus-Hotel, momentaner Eigentümer und Namensgeber ist die Arosa-Gruppe. Ist ganz o.k. geworden...
    Was ist geplant:
    Die Wiese soll teilweise überbaut werden, wodurch das historisch gewachsene Ortsbild an dieser Stelle gestört, wenn nicht gar zerstört wird.
    Hier mal ein Link: http://stadtzeitung.luebeck.de/artikelarchiv/…97/3970812.html

    Ich bin kein Travemünder Einwohner, habe dort aber Besitz und bin gegen diese Bebauung. Viele Travemünder ebenso. Ich befürchte eine Verschandelung des Stadtbilds, langfristig eine "Timmendorfisierung" Travemündes mit großer Beton-Platteneinkaufsmeile etc. Travemünde kann sich in Sachen historischer Architektur zwar nicht mit z.B. Kühlungsborn vergleichen, hat sich aber für einen Kurort, der die 60er und 70er Jahre in der Bundesrepublik durchgemacht hat, sehr gut gehalten. In der Umgebung gibt es viel schlimmeres zu beweinen.

    http://www.luebeck.de/wirtschaft/ber…22eselswiese%22

    Das Grundstück ist mittlerweile vom Betreiber des Casino-Hotels aufgekauft worden. Mit einer Bebauung würde er sich ins eigene Fleisch schneiden, d.h. den Platz zerstören, an dem sein Hotel liegt. Der Vorbesitzer war nach ein paar Jahren insolvent - Will er auch dahin?

    Ich befürchte wie gesagt langfristig eine Verschandelung des Stadtbilds. Was tut man am besten gegen solche Entwicklungen?

    P.s.: Mit der Politik braucht man in Lübeck nicht zu rechnen, da geht nicht alles mit rechten Dingen zu: http://www.jphintze.de/blog/index.php…tangelegenheit/

    Welche Möglichkeiten bieten sich im Rahmen einer Bürgerinitiative? Es geht in dem Ort um einiges an Geld, d.h. um einges an potentiellem Wertverlust...

  • Als ich noch in Hamburg wohnte bin ich auch ab und an dorthin gefahren. Mich stört vor allem der riesige Hotelturm ganz in der Nähe von der Eselswiese. Nun, aber zur Eselwiese. Ich habe hier bei mir in der Nähe eine ähnliche Problematik, wo allerdings die Wiese noch nicht als "Bauland" deklariert wurde. In Deinem Fall, scheint aber möglicherweise das Gebiet als Bauland deklariert worden zu sein. Genaueres sollte man mal aus dem Flächennutzungsplan herauslesen. Aber es gibt schon Möglichkeiten der Einflußnahme von Seiten der Bürger. :zwinkern:

    Wie genau soll denn das neue Hotel ausschauen und wer will dort bauen ? Wenn ich mich recht erinnere, war doch auch mal der Abriß des Hochhausmonsters im Gespräch. Vielleicht hängt das ja miteinander zusammen ?

  • Ja, die Eselswiese ist mittlerweile Bauland und auch schon nicht mehr im Besitz der Stadt Lübeck. Sie gehört dem momentanen Betreiber des Casino-Hotels. Er kann jetzt sein Hotel auf dem Gelände erweitern, würde sich damit aber ins eigene Fleisch schneiden! Die Gäste, die nach Travemünde kommen, haben sich ja u.a. für ein altes Seebad mit Flair entschieden.
    Wenn der Hotelier unbedingt einen Neubau betreiben will, hätte er ja auch in Damp"2000" oder Timmendorf investieren können. Aber so macht er sich seine eigene Geschäftsbasis kaputt und geht am Ende mit einem Riesenkredit an der Backe pleite. Sein Vorgänger hat keine 5 Jahre durchgehalten. Und ein Grundstück in bspw. Damp wäre sicher auch billiger gewesen... Der Hotelbetreiber ist übrigens kein Travemünder Bürger, sondern von irgendwo außerhalb.

    Vor ein paar Jahren war die Eselswiese übrigens noch unter Denkmalschutz(!!). Der wurde dann zeitnah mit der Änderung des Bebauungsplans aufgehoben... Klüngel und Mauscheleien.

    Zum Maritim:
    Von einem Abriss ist mir nichts bekannt. Aber es ist im Detail schon etwas ungepflegt. Aufgefallen ist mir z.B. eine ehemalige Drehtür, die man wohl aus Kostengründen gegen eine Standardtür getauscht hat, ohne das runde Drehtürgehäuse zu entfernen. In dem runden Gehäuse ist also eine Klapptür. In der Führungsschiene der ehemaligen Drehtür wächst Moos(!!).
    An den Balkonen fehlen Sicherheitsgitter. Das Haus ist über 100m hoch und mir war mit 1,94m Körperhöhe nicht wohl bei den niedrigen Balkonbrüstungen. (Der Makler hat mir eine Wohnung im Maritim gezeigt). Achja: Und der Teppich im Wohntrakt ist hässlich. Ist wohl neu (Der Makler erwähnte es), muss aber irgendein Restposten aus den späten 80er Jahren sein.
    Insgesamt schon viele "Broken Windows" am Maritim... Der Makler klagte über freie Ferienwohnungen während der Saison.

  • Zitat von "Stadtmensch"

    ....Zum Maritim:
    Von einem Abriss ist mir nichts bekannt. Aber es ist im Detail schon etwas ungepflegt. Aufgefallen ist mir z.B. eine ehemalige Drehtür, die man wohl aus Kostengründen gegen eine Standardtür getauscht hat, ohne das runde Drehtürgehäuse zu entfernen. In dem runden Gehäuse ist also eine Klapptür. In der Führungsschiene der ehemaligen Drehtür wächst Moos(!!).
    An den Balkonen fehlen Sicherheitsgitter. Das Haus ist über 100m hoch und mir war mit 1,94m Körperhöhe nicht wohl bei den niedrigen Balkonbrüstungen. (Der Makler hat mir eine Wohnung im Maritim gezeigt). Achja: Und der Teppich im Wohntrakt ist hässlich. Ist wohl neu (Der Makler erwähnte es), muss aber irgendein Restposten aus den späten 80er Jahren sein.
    Insgesamt schon viele "Broken Windows" am Maritim... Der Makler klagte über freie Ferienwohnungen während der Saison.

    Ich war selbst noch nicht in dieser Bruchbude, aber was Du jetzt schreibst, ist ja der Horror. Wahrscheinlich ist der Bau voll mit Asbest - ich würd' da nicht mal kostenlos übernachten wollen. :übelkeit:

  • Und gleich eine weitere schlechte Nachricht aus Lübeck:

    Neubau in der Altstadt:

    Quelle: http://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=42336

    :boese:

    Zitat

    Nach Abriss des ursprünglich von einer Bank genutzten Gebäudes entsteht an gleicher Stelle ein architektonisch anspruchsvoller Neubau, der vor allen Dingen auf Grund seiner ungewöhnlichen Fassadengestaltung, für welche die Berliner Architekten Grüntuch Ernst verantwortlich zeichnen, die Blicke auf sich ziehen wird. Die Fertigstellung des Gebäudes durch den Düsseldorfer Projektentwickler Centrum ist für das Frühjahr 2009 vorgesehen.

    Esprit wird auf rund 1.200 Quadratmeter Verkaufsfläche neben S. Oliver einziehen, die sich als Nachbar von Esprit ebenfalls rund 960 Quadratmeter in dem neuen Geschäftshaus gesichert haben. Mit den Flagship-Stores dieser beiden attraktiven Mieter erhält die Innenstadt von Lübeck zwei weitere starke Magneten.

    Heute:

    http://maps.live.com/default.aspx?v…Cbeck&encType=1

    Ich sehe gerade, dass der ist-Zustand noch schlimmer ist. Unglaublich aber wahr :augenrollen: Hier stand übrigens das Geburtshaus von Thomas Mann (ein Gründerzeitbau/Spätklassizistischer Bau - eher uinteressant).

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Bei dem Link passiert bei mir nichts. Gibt es Fotos des Ist-Zustands? Ich kann mir noch gar nicht recht vorstellen, daß es noch schlimmer geht, als mit diesem unpassenden dekonstruktivistischen Viech. (Leider ist so etwas gerade modern - in ein paar Jahren wird das aber auch vorbei sein, werden die Leute nur noch mit dem Kopf schütteln, und dann treibt man wieder die nächste Mode durchs Land... )

  • Dann einfach bei maps.live.com etwas suchen bis du die Ecke Beckergrube/Breite Strasse findest.

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Ich habe was gefunden. Da steht derzeit offenbar ein Backsteinquadrat. Finde ich eigentlich dezenter und weniger penetrant als das neue Zick-Zack-Dach. Aber das ist natürlich Geschmackssache.

  • Der geplante Neubau hat die Anmutung eines Faxapparats. Die Luebecker Altstadt zerfaellt im Hoechsttempo zu unterem Mittelmass.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Wegen eines provokanten Neubaus, der einen relativ angenehmen 60er Jahre-Bau ersetzt, soll die (gesamte) Lübecker Altstadt gleich auf unteres Mittelmaß zusteuern? Der geplante Neubau stellt zwar eine Verschlechterung der Situation dar, die Masse der erhaltenen historischen Bauten, die den Großteil der Altstadt einnehmen, bleibt davon aber doch unangetastet. Solange sich daran nichts ändert, hat Lübeck weiterhin die besterhaltene Altstadt einer mittelalterlichen Großstadt in Deutschland neben Regensburg und Erfurt. Die Lübecker Neubauten haben allerdings ohne Zweifel den Bereichs des Mittelmaßes schon längstens nach unten hin verlassen. Trotzdem, wir könnten tagtäglich jauchzen und frohlocken, sähen die Altstädte der meisten deutschen Großstädte so aus wie die Lübecker.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Ich meinte ja auch die Neubauten der letzten Jahre; das alte Stadtbild, das es zum Glueck noch gibt, wird durch die neuesten Neubauten immer mehr beeintraechtigt statt repariert. Der Wille zu einer Stadtreparatur in der Richtung der historischen Vollkommenheit vor dem Krieg ist scheinbar nicht im Geringsten da.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Neuer Dachreiter für St. Petri

    Die Nordelbische wünscht sich einen neuen Dachreiter für die Petrikirche:

    Vor dem Krieg:

    Entwurf:

    siehe unten auf http://www.unser-luebeck.de/content/view/1116/114/

    Viel Spass :boese:

    Zitat

    Doch ein Wesenszug moderner Architekten, ihr berufsspezifischer Hang zur öffentlichen Selbstdarstellung, bringt da etwas Licht ins Dunkel: Der Hamburger Professor Bernhard Hirche und auch das Schweriner Büro von Professor Gerd und Hans-Werner Jäger führen ihren Beitrag bereits als Referenz. Letztere beglücken uns auf ihrer Internetseite sogar mit ausgewachsenen Ergebnissen: Eine funktionslose Luftnummer aus Draht und Gestängen; eine Verhöhnung der durch die Bettelorden seit dem 13 Jhd. begründeten Tradition, ihren turmlosen Gotteshäusern eine Glockenstuhlbehausung anzufügen; Cocktail-Topping auf dem Malerwinkel — dem letzten, durch zeitgenössische Zutaten bislang noch ungestörten Blick auf Lübecks Altstadtsilhouette. Einmal mehr wird deutlich: Das kriegszerstörte Original bleibt unübertroffen — sei es das gotische, sei es dessen spätbarocke Überformung.

    Man kann sich trösten, denn seine Rekonstruktion wird kommen. Sie ist nur eine Frage der Zeit. Wenn der Respekt vor unserem kulturellen Erbe auch in unseren Breitengraden einmal das europäische Durchschnittsniveau von heute erreicht hat, dann werden alle Selbstverwirklichungsbemühungen dieser Art ihren vom Teufel gerittenen Auftraggebern folgen und in Vergessenheit zu Staub zerfallen.

    Zitat

    Sie wussten es nicht besser”

    Die Präsentation der Petri-Dachreiter-Entwürfe bekam eine groteske Note auch durch die dazu gesprochenen Erklärungen von Architekten und Jury-Mitgliedern. Es wurde gefragt, weshalb denn nicht eine simple, vielleicht nochmals vereinfachte Version des 1942 verbrannten Turmes in Frage käme, da es hier doch nur um die Komplettierung der historischen Silhouette gehe. Schließlich habe man doch auch die „sieben Türme“ wiederhergestellt, ohne damit für die „Firma“ Kirche Werbung machen zu wollen (die 1942 verbrannten Helme vom Dom, von St. Marien und St. Petri wurden bis 1961 in Beton-Hohlstein-Verfahren neu aufgesetzt). “Sie wussten es damals nicht besser”, war die Antwort. Wie gut man es heute weiß, zeigen die weitgehend indiskutablen Ergebnisse des Petri- Wettbewerbs: Für mich steckt in diesem Besserwissen-Ausspruch eine Menge unnötiger Arroganz und anmaßender Selbstüberschätzung. Ich vermisse eine dem Stadtdenkmal angemessene und vom Wissen über die Geschichtlichkeit des Ortes definierte Haltung. Generationenübergreifende Erinnerung hält sich an Bilder - auch an Stadtbilder. Wenn dieser Aspekt von Erinnerungskultur als unerwünscht ausgeblendet wird, verwandelt sich die hochgemeinte Petri-Aktion in eine einzige Marketing- Kampagne.

    “Sie wussten es damals nicht besser” - in dieser Formulierung steckt der Glaube an eine geradlinige Entwicklung zum Besseren: Damals hatten sie keinen Schimmer. Heute wissen wir was richtig ist. Wenn solcher Anspruch angesichts der Wettbewerbsergebnisse von Pastoren und Wismarer Fachhochschuldozenten vorgetragen wird, ist zu ahnen, aus welch dürren metaphysischen Ebenen uns Lichter aufgesteckt werden sollen. Verehrte Kirchenvertreter, liebe Architekten und gemeinte Juroren: Kommt doch bitte einmal runter von eurer Wolke und lernt Bescheidenheit.

    Erschienen in den “Bürgernachrichten” Nr. 103 von der Bürgerinitiative Rettet Lübeck (BIRL) e.V., Autor: Manfred Finke

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Brrr.. von mir aus kann man auf einen Dachreiter ganz verzichten, wenn man die große Orgel in St. Petri originalgetreu rekonstruiert, wie sie dort vor einigen Jahren auf einer Plane am früheren Standort zu sehen war. Und überhaupt fehlt in dieser Kirche jegliches vernünftiges Ausstattungsstück.
    Bei der heutigen modernistischen Arroganz der dortigen Entscheidungsträger wird auch keines kommen.
    Es ist doch unglaublich: das einzige, was Auswärtigen in Lübeck interessieren könnte, ist die Königin der Hanse und die Stadt Buxtehudes usw. Das beweist das rege Interesse aus Schweden, den Niederlanden und anderen Ländern. Dinger wie vom schweriner Architekturbüro entworfen wurden, gibt es in aller Welt, von Manilla über Singapore bis Bangkok und von Tokyo bis Sao Paolo usw. usf. Und sowas müßte ausgerechnet nach Lübeck hin?

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Grossartig, was fuer Quellen Du betrachtest, Daene! Die Nachricht selbst andererseits ist natuerlich zum Weinen.

    Ist diese Entscheidung endgueltig? Kennnst Du das Datum der Bürgernachrichten Nr. 103? Wird es nicht auch Luebeck mit der UNESCO zu tun kriegen wenn diese funktionslose Luftnummer aus Draht und Gestängen tatsaechlich kommt?

    Dem Verfasser moechte ich geradezu Kraenze winden. :anbeten:

    Bitte entschuldige all meine Fragen. :peinlich:

  • Scheint doch etwas Vernunft in Lübeck zu geben (Der Bahnhof wurde übrigens sehr schön rekonstruiert wie ich bei der Durchfahrt feststellen konnte):

    Quelle: http://www.ln-online.de/artikel/2542524

    Man hätte also eine Reko als Geschenk bekommen :schockiert: Vielleicht könnte der Mäzen ein Paar Rekos in der Marienkirche spendieren?

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Däne: Danke für die Info. Den Entwurf würde ich in die Kategorie "verpäteter Aprilscherz" einordnen, aber leider ist er wohl nicht als solcher gedacht. Einfach grauenhaft.

  • Für das ehemalige Kapuzinerkloster in Rottweil plädieren Architekt und die Bauverwaltung entgegen der Bürgerinitiative auch für eine "zeitgemäße" Lösung des Dachreiters. Die Jahre der Rekonstruktionen im Detail scheinen nun auch in Rottweil vorbei. Allein wenn man Entwurf, Planung und Ausführung betrachtet, erkennt man dort sehr schnell, dass nur wenig Bausubstanz gerettet wurde und vor allem alles "Neue" als Kontrast in modernistischer Ausführung vollzogen wird. Zum ist das!