• Es kann ja hier nur um die Westseite des Marktes gehen, wo sich seit einigen Jahrzehnten ein grauenvoller Kaufhausbau befindet.

    Na, nun mal nicht übertreiben - die im Kern neugotische Post wurde 2002 abgerissen und das Kaufhaus ist Anfang 2005 eröffnet worden - das sind keine zwei Jahrzehnte. Umso schlimmer - da rückt ein Abriss wegen Alters/Baufälligkeit in noch weitere Ferne. Wir können immerhin von Glück reden, dass sich das zunächst geplante zweite Gebäude gleicher Art auf dem Grundstück des jetzigen Motel Ones zerschlagen hat. Dann wäre die Katastrophe vollends gewesen.

    Ja, die extrem aufgeweitete Holstentraße ist wirklich ein großer Missstand, zumal an so zentraler Stelle. Obwohl man immerhin anerkennen muss, dass ihre Nordseite bis auf das fehlende Eckhaus an der Lederstraße zumindest in Teilen eine gewisse Qualität aufweist und nicht zu den schlechtesten Nachkriegs"ensembles" in Lübeck gehört. Das ist aber Lob auf niedrigem Niveau...

    Man hört schon seit Jahrzehnten (und das ist diesmal nicht übertrieben) immer mal wieder, dass der Straßenraum umgestaltet werden soll. Nur passiert ist nie etwas (außer das irgendwann vor längerer Zeit mal die Fußwege in passend gleicher Hässlichkeit lieblos angestückelt verbreitert wurden). Jetzt ist aber auch erstmal die fast ebenso schlimme Beckergrube dran - es gab kürzlich einen Wettbewerb. Da wird die Holstenstraße wohl weiter warten müssen.

    Beim Karstadt-Sport-Gebäude geht es offenbar auch nicht weiter. Ich habe gerüchteweise sogar schon gehört, dass es nicht abgerissen werden darf - damit die nahegelegene Petrikirche statisch nicht gefährdet wird. Das wäre wirklich schlimm, weil der geplante Neubau zumindest ein wenig Stadtreparatur an dieser wichtigen Stelle bedeuten würde. Ich frage mich dann nur, warum dann das Haus des Puppentheaters am Kolk direkt vor der Kirche abgerissen werden durfte...

    Tja, es ist schon vieles sehr seltsam in Lübeck, aber wir entfernen uns vom eigentlichen Strangthema.

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Ein paar Eindrücke vom Burgtorareal (oder gehören diese Bilder wieder in die Lübeck - Galerie?):

    Ein Blick über die Mauer zur Trave abwärts in Richtung Kücknitz:

    Bonusbild Jakobikirche:

    Bilder von mir. Mai 2023.

  • Auf Grund der Wiederkehr des 316. Todestages des Marienorganisten Dietrich Buxtehude hatte ich am 9. Mai 2023 die Gelegenheit mit dem derzeitig amtierenden Marienorganisten Johannes Unger über die derzeitige Orgel - Situation in der Marienkirche zu sprechen.

    1. Die große Kemper - Orgel an der Westwand ist nun endgültig stillgelegt und wird in wahrscheinlich nicht mehr allzu langer Zeit abgebaut und im Rahmen der Grundsanierung von St. Marien durch einen Neubau ersetzt!!! Allem Anschein nach wird das neue Instrument durch die Firma Klais aus Bonn gebaut, die auch schon die eine oder andere Dom - Orgel gebaut hat. Oder aber die große Orgel in der Elphie.

    Die großen Orgelpfeifen in den seitlichen Pedaltürmen haben eine Länge von über 10 Metern. Auf Grund des sehr schlechten Materials sinken die Pfeifen in sich zusammen. Obwohl diese schon an der Gehäusedecke aufgehangen sind. Wobei diese allerdings auch nur aus Spanplatte besteht! Also, Absturzgefahr!!!

    2. Die derzeitige Totentanzorgel ist zum X - ten Mal verschimmelt und muss erneut gereinigt werden, nach nichtmal 10 Jahren. Grund ist die mangelnde Luftzirkulation in Orgelgehäuse und der unpassende Standort. Dazu kommen klangliche und technische Einschränkungen. Wie es mit dem Instrument in der Zukunft weitergeht, kann derzeit aber noch niemand sagen. Über eine Rekonstruktion der historischen Totentanzorgel gibt es Überlegungen, aber keine eindeutigen Aussagen.

    3. Auch über den provisorischen Lettner gibt es weiter keine Informationen. Leider. Bei Konzert am Sonntag Nachmittag wurde von der sogenannten "Sängerempore", dem Lettner aus musiziert. Herrlich, diese Klangentfaltung im gesamten Kirchraum.

    4. Die kleine Orgel in der Briefkapelle wird zusammen mit der Briefkapelle derzeit restauriert.

    Nun ein paar Zeitungsartikel dazu (leider immer Bezahlschranke):

    Außen hui, innen pfui: Warum die Große Orgel der Marienkirche am Ende ist
    Die von der Lübecker Firma Kemper gebaute Große Orgel war einst der Stolz von St. Marien. Aber nach 55 Jahren ist sie so marode, dass sie stillgelegt werden…
    www.ln-online.de
    Lübecks Marienkirche: Jetzt beginnt die Sanierung der Briefkapelle
    Die Lübecker Marienkirche wird neben dem Dom zu Lübeck das zweite große Mammut-Sanierungsprojekt des evangelischen Kirchenkreises. Jetzt fängt man mit der…
    www.ln-online.de
    Umfassende Sanierung der Briefkapelle
    Umfassende Sanierung der Briefkapelle\n Architektin Christine Johannsen, Pastor Robert Pfeifer und Bauleiter Matthias Klapproth inspizieren die fast leere…
    st-marien-luebeck.de


    Bilder von mir. Mai 2023.

  • Beim Karstadt-Sport-Gebäude geht es offenbar auch nicht weiter. Ich habe gerüchteweise sogar schon gehört, dass es nicht abgerissen werden darf

    Also auf dieser Seite steht dass das Gebäude abgerissen werden soll.

    Interessant dürfte es auch noch werden wenn Anfang 2024 (wahrscheinlich) Karstadt schließt und damit ein zwar nicht unbedingt schreckliches, aber dennoch kaum altstadtgerechtes großes Gebäude leerstehen wird (siehe Foto). Auf einen Abriss und einen Wiederaufbau des Schrangen-Platzes braucht man wohl nicht hoffen, denn ein Teil des Karstadt-Gebäudes wird ja bereits jetzt zu einer Schule umgebaut.

  • Diese Gegenüberstellung zeigt natürlich schon, dass die Wiederaufbauära das absolut Letzte war. Nicht, dass das da eine Offenbarung hanseatischer Stadtbaukunst gewesen wäre:

    Lübeck - Marktplatz

    Aber es füllte immerhin den Platzraum einigermaßen befriedigend aus, während man sich beim Nachkriegsbau fragt, was für ein unfähiger Architekt hier am Werk gewesen sein muss... Diese Situation neben dem wunderbaren Rathaus und vor der Marienkirche so stümperhaft zu vermasseln, ist schon wieder eine Art Leistung. Selbst wenn man dort nichts hingestellt hätte, wäre das ein wunderbare Durchblick geworden. Die Bilder aus dem Gründerviertel wiederum zeugen schon von einem beachtenswerten gestalterischen Willen. Das Ergebnis ist sehr ambivalent/widersprüchlich/von dialektischer Wirkung (Zutreffendes ankreuzen). Die modernen Fassadenoberflächen stehen mit den alten Parzellen und Formen in gewissem Spannungsverhältnis, das jedenfalls ein gewisses Interesse erweckt. Von der lähmenden Gleichförmigkeit und stupiden Ideenlosigkeit der Platzhalter am Rathausplatz ist keine Rede mehr. Zwar wird jeder vernünftige Mensch den Verlust der alten Giebelhäuser bedauern und die neue Bebauung keineswegs als gleichwertigen Ersatz akzeptieren, allerdings ist nicht zu leugnen, dass man für diesen Verlust etwas erhält- nämlich eine einigermaßen komplexe Fassadenabwicklung, die durchaus an einen gewachsenen Stadtraum erinnert, allerdings sich mit den steril-kalt-modernistischen Fassadenflächen spießt. Das Auge wird von den unterschiedlichen Welten der Mikro- und Makroebene hin und her gerissen bzw in ein Wechselbad der Gefühle verstrickt. Das HAT ohne Frage eine gewisse Qualität. Wie würden sich solche Bauten neben dem Rathaus und vor der Marienkirche ausnehmen? Man ist zT an den Prinzipalmarkt in Münster erinnert, wobei dort die Gleichförmigkeit des Sandsteins mit einem größeren Formenreichtum verbunden war und wohl insgesamt höherwertige Architektur von einer beträchtlichen Monumentalität ergab. Immerhin war Münster eines der besten Beispiele dt. Wiederaufbaus jenseits Wiederherstellungen des Originals, und ich denke, dass man in Lübeck mit diesem in dieser Stadt ersten Versuch zufrieden sein sollte, ja diesen unbedingt auf andere inferiore Wiederaufbaugebiete erweitern sollte. Insgesamt erschiene dieses Modell insbesondere für die geschundenen fränkischen Städte sehr vielversprechend (aber leider unrealistisch).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Also auf dieser Seite steht dass das Gebäude abgerissen werden soll.

    Danke für den Link. Der Text ist offenbar von Oktober 2022. Meine Info war von September 2022. Dann hoffen wir mal, dass der neuere Text recht behält. Momentan ist von einem Abriss jedenfalls noch nichts zu sehen.

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Wie würden sich solche Bauten neben dem Rathaus und vor der Marienkirche ausnehmen?

    Unpassend. Nur, um mal mit der offenbar weit verbreiteten Vorstellung aufzuräumen, dass direkt am Markt große Giebelhäuser wie im Gründungsviertel gestanden haben, zeige ich dieses Bild:

    HL-Markt_vor_1873.jpeg

    Lübeck, Markt vor 1873 (der 1873 eingeweihte Marktbrunnen ist noch nicht da). Aufgrund des enormen Alters von über 150 Jahren ist das Bild mit Sicherheit gemeinfrei.

    Zu sehen ist rechts die Westseite vor dem Bau des Reichspostamts und links der Südriegel am Kohlmarkt. Wie man sieht: Bis auf ein Haus alles relativ niedrige traufständige Häuser, die sich aus ehemaligen Marktbuden entwickelt haben. Der eigentliche, ehemalige Marktrand mit großen Giebelhäusern lag außerhalb dieses inneren Karrees, an der Westseite des Schüsselbudens, der Südseite des Kohlmarkts, der Nordseite der Mengstraße und der Ostseite der Breiten Straße. Viel davon wurde schon vor dem Krieg abgerissen und der Rest 1942 vernichtet, bzw. die letzte große Giebelfassade, Kohlmarkt 13, in den 1950ern beseitigt.

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  • Na ja. Auch die traufständigen Häuser haben die Tendenz zu aufgesetzten Giebelchen. Interessant ist allerdings schon, dass die Qualität der Bebauung mit anderen Hansestädten nicht im Entferntesten mithalten konnte. Auch in Rostock oder Wismar sind Giebeln um den Markt "passend", warum also nicht hier, da sowieso im restlichen Stadtgebiet anzutreffen. Jedenfalls wäre alles besser als die unsägliche Langeweile des Ist-Bestandes.

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    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Auch die traufständigen Häuser haben die Tendenz zu aufgesetzten Giebelchen. Interessant ist allerdings schon, dass die Qualität der Bebauung mit anderen Hansestädten nicht im Entferntesten mithalten konnte.

    Ich gehe mal stark davon aus, dass die klassizistischen Fassaden meist älteren mittelalterlichen Baukörpern vorgeblendet sind. Entsprechend unruhig wirkt das Ensemble. Dabei besitzt Lübeck durchaus qualitätvolle Architektur aus der Zeit um 1800, nämlich vor allem am Koberg und der anschließenden Königstraße.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Interessant ist allerdings schon, dass die Qualität der Bebauung mit anderen Hansestädten nicht im Entferntesten mithalten konnte.

    Das liegt daran, dass der Markt in Lübeck eine Besonderheit darstellt. Wie gesagt war der eigentliche, ursprüngliche Marktrand die Bebauung außen um dieses innere Karree herum. Und genau dort gab es die großen Giebelhäuser, die auch in den anderen Hansestädten an den Marktplätzen zu finden sind. Im Laufe der Zeit wurden aus Marktbuden nach und nach die etwas ärmliche auf dem Foto zu sehende feste Bebauung, die eigentlich auf der ehemaligen größeren Marktfläche stand und die prächtigeren Giebelhäuser vom nun kleineren Markt aus gesehen verdeckten. Als Beispiel für diesen ursprünglichen Marktrand sei das schon erwähnte Haus Kohlmarkt 13 genannt:

    WP_Kohlmarkt_13.jpg

    Lübeck, Kohlmarkt 13 vor 1908. Fotograf: Johannes Nöhring (1834-1913). Quelle: Wikipedia, gemeinfrei

    Passend wären die großen Giebelhäuser also bauhistorisch gesehen an diesem äußeren Platzrand, aber eben nicht im inneren. Daher ist das völlig überdimensionierte und viel zu hohe Kaufhaus mit seinen Giebelzitaten ja auch so schlimm und erdrückend.

    Jedenfalls wäre alles besser als die unsägliche Langeweile des Ist-Bestandes.

    Naja, alles wohl nicht, aber vieles...

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  • Noch ein weiteres Beispiel für die Bebauung des äußeren Marktrandes: Die leider 1904 für das neugotische Paketpostamt abgebrochen "Krämerkompanie" am Schüsselbuden:

    HL_%E2%80%93_Braunstra%C3%9Fe.jpg

    Krämerkompanie am Schüsselbuden um 1900. Quelle: Wikipedia, gemeinfrei

    Edit: Um wieder den Bogen zum Gründungsviertel zu spannen: Das Portal wurde übrigens beim Abbruch gerettet und steht heute um die Ecke in der Braunstraße.

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

    Einmal editiert, zuletzt von frank1204 (18. Mai 2023 um 12:28) aus folgendem Grund: Hinweis zum Portal hinzugefügt

  • Ja, Architekt Ingenhoven war das. Ich war damals bei der öffentlichen Vorstellung des Entwurfs (der wurde natürlich erst gezeigt, nachdem schon alles fertig eingetütet war). Es waren sehr viele Leute da, und alle waren dagegen. Der Architekt wurde sogar beschimpft und ausgebuht. Nur gebracht hat es rein gar nichts wie man sieht. Es wurde einfach an der Meinung der Bürger vorbei an diesem zentralen Ort so durchgezogen.

    Man kann sich bei dem damaligen BM Saxe für das Teil bedanken, der es in gutsherrlicher Weise gegen den Rat seiner Denkmalschutzfachleute durchgedrückt hat. Genauso wie der aktuelle BM Lindenau das beim Buddenbrookhaus machen wollte (und wohl immer noch will). Die sind leider beide vom selben Kaliber.

    Der Kasten sollte übrigens ursprünglich sogar noch 2m höher werden und wurde dann zum Glück etwas in der Höhe gestaucht. Wenn wenigstens diese blöden Dachhauben nicht so vorstehen würden, wäre ja schon etwas gewonnen. Mich wunderte schon damals, das man öffentlichen Raum in dem Ausmaß offenbar einfach so überbauen darf.

    Lûbeke, aller Stêden schône, van rîken Êren dragestu de Krône. (Johann Broling, Lübecker Kaufmann und Ratsherr, um 1450)

  • Naja. Ich finde, der Markt hat durch die Gegenwart dieser Weltklassebauten Rathaus und Marienkirche trotz allem einen gewissen (herben) BrechReiz.

    Hab das mal in meinem Sinne verbessert. ;)
    Gerade 25% des Marktes werden von den schönen, historischen Bauten bestimmt, die restlichen 75% sind aller fadeste und beliebigste Nachkriegsarchitektur oder aber der Flugzeughangar das scheußliche P&C Gebäude.
    Diesen traurigen Zustand bitte nicht beschönigen, jedenfalls nicht in diesem Forum, wo wir uns eigentlich für Schönheit und Verbesserung aussprechen und einsetzen sollten.

  • Das neugotische Postgebäude wurde in der Nachkriegszeit dem Zeitgeschmack entsprechend entschmückt und neugestaltet (Bild in Beitrag 176). Das Ergebnis war wenig befriedigend, aber dennoch hundert mal ansehnlicher als die heutige P&C-Büchse.

    Auch der Blick von der Petrikirche im Bildvergleich verdeutlicht die deutliche bauliche Verschlechterung nach dem Abriss der Post.

  • Diesen traurigen Zustand bitte nicht beschönigen, jedenfalls nicht in diesem Forum, wo wir uns eigentlich für Schönheit und Verbesserung aussprechen und einsetzen sollten.

    Es wäre nett, wenn auch Kollege Treverer akzeptiert, dass Schönheit relativ ist und seinen persönlichen Geschmack nicht zur Richtschnur für alle anderen macht.