• Im Herzen Brixens wurde kürzlich der Erweiterungsbau der Stadtbibliothek fertiggestellt. Durch die rückseitige Lage bleibt der Neubau weitgehend unsichtbar und unauffällig.


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    Die Kosten des von der Kommune beauftragten „größten Wohnzimmers der Stadt“, das direkt am Domplatz im historischen Zentrum liegt, beziffert der Pressetext sehr genau mit 7.056.260,80 Euro. Auf vier Geschossen bietet der Bibliothekskomplex 3.013 Quadratmeter Fläche für Lesen, Lernen und sozialen Austausch. Neben dem neuen Baukörper umfasst er die transformierten Gebäude des ehemaligen Finanzamts sowie des ehemaligen Gerichts mit Gefängnis. Dazu kommt die Neudefinition bestehender Außenräume, darunter ein angrenzender Garten, der früher im Privatbesitz des Bischofs war und heute für die Lektüre an der frischen Luft zur Verfügung steht.

    Wohnzimmer für Brixen - Stadtbibliothek von Carlana Mezzalira Pentimalli

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Sanierung Piazza Garaffello (Palermo, IT)

    Der Garaffello-Platz, einer der am stärksten heruntergekommenen Bereiche des historischen Zentrums von Palermo, wird renoviert und seine Gebäude werden wiederbelebt.

    Palazzo Mazzarino-Merlo. Das erste restaurierte Gebäude auf dem Platz. Zu sehen sind die gotische Seitenfassade und die barocke Front mit einer Büste Kaiser Karls V.

    Palazzo Duca di Sperlinga. Das zweite Gebäude am Platz wird derzeit renoviert. Die Steinmauern werden wieder zu sehen sein.

  • Palazzo Ugo delle Favare (Sanierung/Reko) - Palermo (IT)

    Der „Palazzo Ugo delle Favare“ wurde im Zweiten Weltkrieg bombardiert und verlor einen Teil der Fassade und einen Gebäudeflügel.

    Die erhaltene Fassade wurde kürzlich repariert und die zerstörte Fassade wurde wieder aufgebaut. Der durch die Bombe zerstörte Gebäudeteil muss noch rekonstruiert werden.

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    Weitere Renovierungen und Reko.

    In den letzten Jahren wurden viele Häuser im Zentrum von Palermo wiederhergestellt. Es gibt noch viel zu tun, aber die positiven Veränderungen sind bereits Realität. Einige Beispiele.

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  • Interessant wäre mal ein Vergleich der italienischen Baugesetze mit Unseren, was Italien da besser macht, wo es bei den Anforderungen an Investoren pragmatischer ist als deutsche Baugesetze.

  • GoldenerEngel Da suchst Du wohl besser beim deutschen Kunden solcher Immobilien. Insbesondere der letzte gezeigte Neubau ist hier aufschlussreich. Versuch hier mal Wohnungen anzubringen mit derart kleinem Balkon. Wasser und Stromleitungen offen an der Fassade. Kein Fernsehkabel sondern man muss mit Antenne auf dem Balkon improvisieren. Kein Rollläden sondern schwere Holzläden. Dicht am Straßenraum und damit ja womöglich laut und kein eigener Stellplatz in einer Tiefgarage. Dazu noch die Nebenkosten, wenn Balkone und alles weitere nicht energetisch top ist.
    Das dürftest hier in Deutschland wie saures Bier anbieten.

  • Das dürftest hier in Deutschland wie saures Bier anbieten.

    Da bin ich mir nicht so sicher. Angesichts der Wohnungsnot würdest du mittlerweile doch fast alles loskriegen. Nein, ich denke, es sind einfach die Baugesetze und Verordnungen, die das verhindern, nicht die Endkunden.

  • Da bin ich mir nicht so sicher. Angesichts der Wohnungsnot würdest du mittlerweile doch fast alles loskriegen. Nein, ich denke, es sind einfach die Baugesetze und Verordnungen, die das verhindern, nicht die Endkunden.

    Ja, das lässt sich auch gar nicht so sauber trennen, schließlich schafft Regulierung Standards, die dann ein Käufer auch erwartet. Aber ich bin schon der Meinung, dass wir da in Deutschland eine besondere Haltung haben. Beispiel Aufputzelektrifizierung