Aachen - Der Dom und seine Umgebung (Galerie)

  • Nach längerer Pause möchte ich euch heute wieder einmal ein paar meiner Bilder zeigen. Am letzten Wochenende war ich in Aachen und habe dort ein wenig den Dom und seine nähere Umgebung erkundet.

    Die nachfolgenden Bilder geben KEIN ausgewogenes Bild der Aachener Innenstadt wieder. Vielmehr hatte ich zumeist nur schöne Motive abgelichtet und den vielen Nachkriegsmist, der dort an vielen Ecken und Enden zu finden ist, durch meine selektive Motivwahl ausgeblendet. Auch habe ich die Altstadt nicht systematisch photographiert, so dass Sehenswürdigkeiten wie der Elisenbrunnen, Altes Kurhaus, Kreuzherren-Priorat, Stadttore etc. nicht zu sehen sind. Kurz zur Aufnahmetechnik: neben einigen "Normalen" Photos habe ich dort zum ersten Mal ein paar Experimente mit HDR-Belichtungsreihen gemacht. Diese HDR-Photos sind zum Teil allerdings noch nicht optimal von mir nachbearbeitet worden.

    Der Aachener Dom ( Aachener Dom – Wikipedia ) ist wohl (mir darf gerne widersprochen werden) das bedeutendste Bauwerk Deutschlands, das nicht nur wegen seiner alten zum Teil noch karolingischen Bausubstanz, sondern vor allem auch deshalb bedeutend ist, weil der Dom mehrere Jahrhunderte lang Krönungsstätte der deutschen Könige und im ganzen Mittelalter und später noch der bedeutendste Wallfahrtsort Deutschlands (wegen seines herausragenden Reliquienschatzes) war. Nicht zu Unrecht ist das Gebäude deshalb auch als erstes deutsches Bauwerk überhaupt 1978 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden.

    Wir nähern uns dem Dom vom Elisengarten und die erste Aufnahme gibt einen sogar eher typischen Eindruck vom Aachener Zentrum. Gründerzeit mit oft miserabel umgestalteten Erdgeschossen (zum Teil links im Bild ansatzweise zu erkennen) und triste Nachkriegsmoderne (das Gebäude rechts), wie sie dort sehr oft zu sehen ist, dazwischen, das rötliche Haus (eher rechts im Bild), ein typisches Alt-Aachener Gebäude, welche durch die Kombination von rötlichem Ziegelmauerwerk und grauem Aachener Blaustein charakterisiert sind. Dahinter rechts....

    ...der neogotisch überformte Turm der St. Foillan Kirche, die im Innern leider nach Kriegszerstörungen modernistisch gestaltet ist.

    Zurück Richtung Dom...

    ...und links um die Ecke zum Münsterplatz mit grandiosem Blick auf die Südseite des Doms...

    .... Diesen Bereich werde ich später noch genauer zeigen....

    dort gleich rechts zwischen Dom und St. Foillan hindurch und noch mal kurz zum Anfang des Münsterplatzes zurückgeblickt...


    ...drehen wir uns wieder um und gehen im folgenden Bild den linken Weg Richtung Marktplatz. Ich bin mir nicht sicher, ob der im folgenden Bild zu sehende mehrstöckige Bau ein umgeformter Altbau oder ein sehr gelungener Nachkriegsbau ist, der Aachener Bautraditionen (Ziegel plus Blaustein) gelungen aufnimmt:

    Fortsetzung folgt....

    Einmal editiert, zuletzt von MunichFrank (2. März 2012 um 23:02)

  • Den Weg zum Markt weitergehend gelangt man kurz davor zum Hühnermarkt mit ansehnlichen zum Teil barocken Bürgerhäusern. Das rötlich/graue Gebäude links ist das heutige Couvenmuseum, ein für die Region typischer schlichter Spätbarockbau der bedeutendsten damaligen Aachener Baumeisterfamilie, der Couven:

    Nun noch mal ein Blick zurück auf die Nordseite des Domchores...

    … eine weitere Ansicht des Hühnermarkts, rechts mit dem Nachkriegs-Standesamt...

    .... vorbei zur Ostseite des Rathauses, hier links noch karolingisches Mauerwerk und rechts das idyllische ans Rathaus angebaute Poststübchen,...

    ...zum Marktplatz, hier die historische Bebauung gegenüberliegend vom Rathaus (mäßige Nachkriegsbauten insbesondere links davon sind nicht abgebildet):

    Hier noch einmal ein Blick entlang dieser Häuserzeile, im Hintergrund wieder ein durchaus gelungener, in lokaler Bautradition stehender moderner (80er-Jahre?)-Bau:

    Hier rechts...

    ...und im folgendem Bild eines der ältesten Bürgerhäuser Aachens, das Haus Löwenstein von 1344. Vorbarocke Bauten gibt es übrigens nicht nur wegen der Kriegszerstörungen, sondern auch wegen eines großen Stadtbrandes im 17. Jahrhundert kaum noch.

    Nun die zum Markt gerichtete Seite des mehrfach umgestalteten und heute in regotisierter Form erhaltenen (bzw. wiedererrichteten) Rathauses:

    ...davor ein barocker Brunnen mit bekrönender Karlsstatue von 1620:

    Fortsetzung folgt...

  • Hier rechts ums Rathaus herum...

    ...gelangt man zur Rückseite des Rathauses...

    …., welche auf einer Seite den großen Katschhof begrenzt:

    …, der genau gegenüberliegend von der Nordseite des Doms eingefasst wird. Wie man gerade an dieser Seite erkennt, ist der Dom ein sehr heterogenes Gebilde, mit Gebäudeteilen aus karolingischer (Oktogon), gotischer (hoher Chor), barocker (Kuppel des Oktogons) und historistischer (Turm rechts) Zeit:

    Nun kurz zwei Ansichten der Jakobstraße, die in westlicher Richtung vom Marktplatz weggeht:

    ...und links in die Klostergasse abgebogen zurück zum Dom gelangt man zur an den Domkreuzgang angeschlossenen Domschatzkammer, hier der Eingangsbereich:

    Hier der kleine Platz am Ende der Klostergasse...

    …, das alte Gebäude links ist das Grashaus von 1267, das erste Rathaus Aachens,..

    ...mit neogotischem Skulpturenschmuck:

    Gegenüberliegend befinden sich folgende Gebäude...

    ...und auch der heutige Eingang zum Dom.,..

    …, der Domhof vor dem Westbau mit barockem Portal:

    Fortsetzung folgt....

  • Durch die schlichte Vorhalle schaut man auf die in den letzten Jahren umfassend renovierte und daher prächtig bunte historistische Ausmalung des Doms:

    ...zuerst gelangt man dabei in das von der Bausubstanz noch karolingische Oktogon, das nach dem Wunsch Karl des Großen nach einem Vorbild in Ravenna errichtet wurde und in dessen Mitte auch heute noch der von Friedrich Barbarossa gestiftete Leuchter als Abbild des himmlichen Jerusalems hängt:

    Die historistische Kuppelbemalung hat übrigens eine barocke Stuckdekoration ersetzt und ist nach alten Vorlagen des mittelalterlichen Zustands rekonstruiert worden:

    In gotischer Zeit wurde östlich an das Oktogon der (wie von außen schon zu erkennen war) wesentlich höhere Ostchor angefügt, der als gotischer Glasschrein nach Pariser Vorbild errichtet wurde. Hier auch zwei weitere der überaus kostbaren Ausstattungsstücke des Doms, vorne das goldene Antependium von 1000/1020, dahinter der gotische Marienschrein mit den vier bedeutendsten Reliquien Aachens (u.a., mit einer angeblichen Windel von Jesus):

    nun drei Ansichten zurück ins Oktogon, wenn man weiter in den Chor hinein schreitet:

    ...und noch drei Bilder der prächtigen Chorwände mit einer bunten Verglasung, die ausschließlich aus der Nachkriegszeit stammt:

    Im Chorscheitel steht der noch prächtiger als der Marienschrein ausgestaltete Karlsschrein mit den Gebeinen Karls des Großen:

    Von dort zurück ins Oktogon und hoch hinauf auf die Empore...

    …, auf der das Ziel aller ambitionierten mittelalterlichen deutschen Herrscher, der Karlsthron steht, denn das Platznehmen auf diesem Stuhl war zentraler Bestandteil der Krönungszeremonien, die hier für 30 Könige durchgeführt wurden:

    Der Stuhl selbst ist äußerst schlicht und besteht vermutet aus zweitverwerteten „geheiligten“ Platten, evtl. aus Jerusalem:

    Fortsetzung folgt....

    Einmal editiert, zuletzt von MunichFrank (5. März 2012 um 16:13)

  • Aus dem Dom hinaus geht es zurück zum länglichen Münsterplatz auf der Südseite des Doms, der auf seiner westlichen Seite vorwiegend historistisch bebaut ist:

    Nun nochmal ein Blick zurück auf den Münsterplatz von dessen anderem, östlichen Ende:

    ...und einige Ansichten der Südseite des Doms...

    ...mit zumeist historistischem Skulpturenschmuck...

    ...und zum Abschluss noch ein paar Ansichten des Chors:

    Das war´s.

  • Das sind ja fantastische Bilder die du hier präsentierst. Besonders die Innenansichten vom Dom haben mich, der noch nie in Aachen war, sehr beeindruckt.

  • Mensch , ist das eine schöne Stadt! Ich wusste gar nicht, dass Aachen so schön ist. Für eine Deutsche Grossstadt sehr ungewöhnlich, dass dort noch so viel Altes steht.

    Eine Frage bitte: hast du jetzt nur die schönsten Stellen fotographiert, oder sieht wirklich Aachen so homogen historisch aus, ohne "moderne" Brüche? Das wäre ja zu schön um wahr zu sein. Auf jeden Fall, vielen Dank für die schönen Bilder, MunichFrank. :applaus::smile:

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Na ja, du hast die Stadt zugegebenermaßen sehr vorteilhaft abgelichtet :wink: Ganz so homogen ist die Altstadt dann doch nicht erhalten, es lassen sich auch in unmittelbarer Nachbarschaft von Dom und Rathaus die üblichen Nachkriegslückenfüller finden. Aber wenn man die nahezu völlige Vernichtung anderer Großstädte im Krieg bedenkt, könnte man angesichts eines Zerstörungsgrades von 65% des Wohnraums und mit genügend Zynismus fast schon behaupten, dass Aachen mit einem blauen Auge davon gekommen ist, was sicherlich auch daran lag, dass die Stadt schon im Oktober 1944 von den Alliierten besetzt wurde.

    Die Welt muss romantisiert werden! - Novalis

    Einmal editiert, zuletzt von Isidor (3. März 2012 um 04:06)

  • Vielen Dank an alle Kommentatoren!

    Petersburg: leider muss ich dich ein wenig enttäuschen. Wie ich einführend schon angedeutet hatte, habe ich selektiv nur schöne Bildmotive festgehalten. Obwohl der Innere Altstadtbereich durchaus seine gemütlichen Ecken mit Altstadtflair hat (meine Bilder zeigen ja schon einige davon), so gibt es doch im Grunde keinen Platz oder keine Häuserzeile, die nicht von irgendwelchem Nachkriegsmist beeinträchtigt ist. Wie man auf Google-Maps ein weg erkennen kann, war der äußere zweite Stadtmauerring Aachens mit den zum Teil noch erhaltenen Stadttoren übrigens deutlich größer als der von mir nur abgebildete zentrale Bereich um den Dom. Und in diesem gesamten Bereich gibt es leider jede Menge Ecken (Bsp: Bushof, Adalbertstr. uvm) die im Grunde keinerlei Altstadtflair mehr vermitteln und auf dem Niveau der Kölner oder Kasseler Innenstadt wiedererrichtet worden sind.

  • Ich habe noch mal etwas zu diesem Haus Krämerstraße 19-23 nachgelesen:

    Das Haus ist tatsächlich ein Nachkriegsneubau von 1965, allerdings mit translozierten Fassadenbestandteilen (u.a. die langen Pilasterstreifen) eines anderen, dem Autoverkehr leichtfertig geopferten klassizistischen Hauses in der Peterstraße.

    Übrigens war ich sehr überrascht, als ich früher mal gelesen hatte, dass es in Aachen jede Menge translozierter Gebäude und -bestandteile gibt. War mir aus anderen Städten nicht so bekannt.

  • Eine Reihe von translozierte Fassaden gibt es übrigens auch in der nachfolgend ansatzweise abgebildeten Jakobstraße. Das im ersten Bild zu erkennende Eckhaus ist noch weitgehend original und ragt heute in die Straße hinein, die nach dem Krieg dem Verkehr zuliebe verbreitert wurde. (Fast?) alle weiteren dahinter liegenden Häuser auf der rechten Seite des Straße (insb. Im 2. Bild zu erkennen) sind zurückgesetzte Neubauten mit translozierten Vorkriegsfassaden:


  • Ich muss generell sagen, dass ich von Aachen ziemlich angetan war. Nachdem die Stadt hier im Forum eher schlechtgeredet wurde, nahm ich an, bei meinem Besuch in meiner Wahrnehmung beeinträchtigt gewesen zu sein, was ja generell auf Reisen vorkommen kann. Man gönnt sich ja sonst nichts.
    Aber diese Bilder zeigen Aachen so, wie ich es in Erinnerung habe- wenig, dafür hervorragende mittelalterliche Substanz, etwas Barock, erstaunlich viel Historismus und natürlich auch Nachkriegsmoderne (die mir gleichwohl besser vorkam als anderswo). Kurzum: eine hübsche Mischung, von den stark zerstörten dt. Großstädten vielleicht die schönste (wobei man Aachen den besonders hohen Zerstörungsgrad gar nicht ansieht).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Also selbst wenn Du nur die schönsten Seiten der Altstadt abgelichtet hast, ist der Dombereich sicherlich einer der schönsten Altstadtkerne, den eine deutsche Großstadt zu bieten hat. Die Füllbauten sehen zwar alle recht postmodern aus, aber gut gemacht. Im Kernbereich scheint es keine Betonbunker oder andere Bausünden zu geben, ist das wirklich so?

    Die translozierten Fassaden finde ich genial als Lückenschlüsse. Ich finde es besser in einer schwer zerstörten Stadt durch einige translozierte Ruinenfassaden eine zusammenhängende Traditionsinsel zu schaffen, als eine "perforierte" Altstadt mit eingesprengten Vorkriegshäusern zu haben.
    Wenn schon nicht rekonstruiert wurde. Hat man glaube ich auch in Hannover gemacht.

    Der deutsche Pfad der Tugend ist immer noch der Dienstweg.

  • Nachdem die Stadt hier im Forum eher schlechtgeredet wurde


    Nichts dergleichen. Es wurden lediglich persönliche Eindrücke geschildert, genau wie Du es auch machst.

    Aber diese Bilder zeigen Aachen so, wie ich es in Erinnerung habe


    Interessant. Ich habe Aachen anders in Erinnerung und der fleißige Fotoknipser anscheinend ebenfalls. Es ist genau, wie er schildert: Die gezeigten Aufnahmen geben kein reales Abbild der Stadt Aachen wider, sondern zeigen die positiven Aspekte. Und die sind zuweilen wirklich grandios, in manchen Ecken Aachens kam bei mir eine herrlich urbane Stimmung auf. Ich liebe diese westrheinische Kleinteiligkeit, der sich weitgehend auch der Historismus untergeordnet hat. Im Altstadtkern gibt es sogar mehrere höchst gelungene Nachkriegsbauten, die die Regionaltypik Aachens perfekt aufgenommen haben. Das alles ändert aber nichts an den weitläufigen Arealen tristester Gattung, die es in AA ebenso gibt. Wir befinden uns immer noch in NRW. Und - was ich persönlich überhaupt nicht mag - ausgerechnet der Bereich, in dem das Leben pulsiert, in dem sich die Einwohnerschaft trifft, die das Zentrum des Aachener Alltags markiert, definiert sich durch eine weitgehend schäbige und austauschbare Nachkriegsmagistrale. Diverse Stadtviertel fand ich auch widerlich. Ich weiß, dass Du damit kein Problem hast, Hauptsache, die Altstadt stimmt. Dass ich das anders einordne, heißt aber nicht, dass ich die Stadt schlechtrede. Alles in allem sicher eine der angenehmeren Großstädte Westdeutschlands.

    Im Kernbereich scheint es keine Betonbunker oder andere Bausünden zu geben, ist das wirklich so?


    Selbstverständlich gibt es die: aachen dom - Google Maps

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

    5 Mal editiert, zuletzt von youngwoerth (5. März 2012 um 09:28)

  • @ursus: du überraschst mich immer wieder (durchaus im positiven Sinn).

    Prinzipiell gebe ich youngwoerth recht. Ich kenne Aachen recht gut und muss sagen, dass mir das Zentrum von Aachen rund um den Dom auch sehr gut gefällt, weil es dort auch heute noch einige Plätze (Münsterplatz, Marktplatz, Hof, Hühnermarkt, etc) gibt, die Altstadtflair verbreiten und bei schönem Wetter zum Draußen sitzen einladen. Da ich einen selektiven Blick antrainiert habe, stören mich die zahlreichen mäßigen bis hässlichen Nachkriegsbauten auch in diesem zentralen Bereich nicht.

    Von dir, der du dich doch manchmal schon über fehlende Sprossenfenster (zum Teil zurecht natürlich) aufregen kannst, hätte ich eine eher negative Bewertung von Aachen erwartet. Denn auch wenn der zentrale Bereich um den Dom trotz allem recht ansprechend ist, so finden sich innerhalb des durch den ehem. Stadtmauerring definierten ehem. Altstadt ( Stadtmauer Aachen – Wikipedia ) wirklich zahlreiche Bausünden und 08/15-Nachkriegsbauten, ein paar Beispiele gefällig:

    http://v3.cache3.c.bigcache.googleapis.com/static.panoram…irect_counter=1

    http://static.panoramio.com/photos/original/61689992.jpg

    http://static.panoramio.com/photos/original/36351224.jpg

    Vielleicht warst du ja nur im Zentrum bei schönem Wetter?

    Generell muss ich dir aber auch darin recht geben, dass Aachen (für mich zusammen mit Münster und Freiburg) zu den noch weitgehend ordentlich wiederaufgebauten Großstädten gehört. Insbesondere auch weil es in der Tat eine Reihe von regionaltypischen Nachkriegsbauten aus roten Ziegeln und grauem Stein gibt, die sich ohne besonders zu gefallen, zumindest ausreichend an den historischen Bestand anpassen.

    Insgesamt gesehen ist der Wiederaufbau natürlich weitaus besser gelungen als im nahen Köln zum Beispiel.

    Einmal editiert, zuletzt von MunichFrank (5. März 2012 um 10:33)