• In der Tat, und wie im zitierten Artikel von Kleves Seniorkurator Dr. Guido de Werd gemahnt wird:

    Zitat

    ["]Es darf nicht wieder, wie an der Nassauer Allee geschehen, ein Bau hingesetzt werden, der den [sic] Charakter der Allee nicht entspricht."

  • ich habe zufällig noch ein paar Bilder von der Tiergartenstrasse, es ist nicht viel, gibt aber einen kleinen Eindruck




    Es gibt dort noch mehr schöne Häuser, vielleicht finde ich die Bilder noch irgendwo.

    (Bilder sind natürlich von mir selbst)

  • "Es soll ein Haus gebaut werden, das sich in das historische Ensemble einfügt. " Das bedeutet wahrscheinlich im Klartext, dass hier wieder einmal eine der üblichen 0815-Kästen mit Flachdach entstehen wird. Man darf gespannt sein.

  • Man darf Herrn Theo Brauer und die anderen Verantwortungsträger zu diesem feinen, neoklassizistischen Gebäude ( Spoy - Palais ) beglückwünschen.

    Ein NOBLER Bau !

  • Leider gibt es in der Klever ehemaligen Altstadt und Innenstadt so viel bemerkenswerte Häßlichkeit, daß das Spoy Palais ein Tropfen auf den glühenden Stein ist. Die Kavariner Straße und die unmittelbare Umgehung des Schloßes gehen, sonst ist jedes zweite Haus in der ehemaligen Klever Altstadt wirklich häßlich und fast keines schön. Hier ist viel mehr traditionelle Architektur und sind auch Rekonstruktionen vonnöten. Leider werden Baulücken unterhalb des Schloßes immer noch mit Bauten geschlossen, die wie Nachkriegsbauten aussehen. Angesichts dieser Lage ist auch das Scheitern der klassizistischen Pläne für das Rathaus sehr schade.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • In Kleve wurde eine 20er-Jahre Arbeitersiedlung im Backsteinstil von einem Investor mustergültig saniert.

    Zitat

    Kleve hat ein klassisches Quartier gerettet: Die alte Arbeitersiedlung Haydnstraße/ Mozartstraße, die mit ihrem Tor als Eingang zur Haydnstraße und aufwendigen Klinkerverzierungen wie ein Mini-Mini-Marx-Hof in Kleve wirkt, wurde von Investor Clemens Wilmsen Haus für Haus saniert. So entstanden 40 Reihenhäuser mit einer Wohnfläche von rund 65 Quadratmetern, neuem Bad im Keller, einem kleinen Balkon und einem Zugang zum Garten. Nicht zu vergessen auch noch eine Dusche auf halber Treppe. Alles im Bestand saniert, erzählt Wilmsen. Jedes der Häuschen hat seine eigene Eingangstür. Die Stadt hat die Straßen einladend gepflastert, mit Buchenhecken versehen und neue Bäumchen gesetzt. Kurz: Das Viertel, das zeitweise nicht den besten Ruf genoß, ist nicht wiederzuerkennen.


    http://www.rp-online.de/nrw/staedte/kl…r-aid-1.5919062

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Ein Klever Architekt hat in der Kavarinerstr. das klassizistische (um 1817 erbaute) Haus Hetterscheidt, welches direkt an die Stadtmauer grenzt, umfassend saniert.

    Zitat

    Barend van Ackeren, wie sein Vater Werner ebenfalls Architekt, hat aus dem alten Häuschen der Familie ein neues Schmuckstück gemacht. Ein Denkmal zum Wohnen, mitten in der Stadt mit allen Annehmlichkeiten, die ein Neubau bietet, und dem ganzen Flair des Alten. Und traumhaften Blicken, die man von Außen nicht vermutet: Auf die mittelalterliche Stadtmauer, auf das fast mediterrane Fries des benachbarten klassizistischen Künstlerpalais Haus Koekkoek. "Nirgendwo kann die Stadtmauer der Stadt Kleve besser demonstriert werden, als in diesem Innenhof", sagt Werner van Ackeren mit Stolz.


    Das Abenteuer "Wohnen im Denkmal"

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.