Berlin - einst und jetzt

  • Wikos.

    WUNDERBARER Passage. War vor 1982 noch Super Dekor in einer DDR-Film.

    1982 noch gesprengt??? Warum diese Schweinerei??? Dasselbe hat die DDR mit unzähligen Bauten in der Mitte gemacht und auch die Amputierung des Landgerichtes in der Littenstrasse.

    Die DDR war doch wirklich total beschissen. Was die alles gesprengt haben an wertvollen Kirchen, Passagen, Schlössern.......in [lexicon='Leipzig'][/lexicon], Magdeburg, Berlin und Dresden....

    Aber wenn man die Bilder sieht dann schreit das doch um einer völligen Rekonstruktion??? Was wollen Touristen vom Alten Berlin sehen??? Ja genau so einer tollen am Nachts schön beleuchteten Passage!!!

    Ich kann nur weinen. Wer gibt uns diese Glanzstücke zurück???? Ein reicher Russe??? Ein reicher Araber?

    Beitrag gekürzt.

  • uaj, du kannst ja mal ins Tacheles gehen und den Leuten dort klar machen, dass das Gebäude wiederaufgebaut gehört. Danach wünsche ich dir schnelle Beine. Im Ernst: In Berlin würde sich vermutlich kein reicher Investor an den Wiederaufbau des alten Tacheles wagen. Er würde mit erheblichen Widerstand der alternativen und in Berlin zum Teil sehr gewalttätigen Szene rechnen müssen. Stichwort: Mediaspree oder O2 World.

  • Zitat von "uaoj36"

    1982 noch gesprengt??? Warum diese Schweinerei??? Dasselbe hat die DDR mit unzähligen Bauten in der Mitte gemacht und auch die Amputierung des Landgerichtes in der Littenstrasse.

    Die DDR war doch wirklich total beschissen. Was die alles gesprengt haben an wertvollen Kirchen, Passagen, Schlössern.......in [lexicon='Leipzig'][/lexicon], Magdeburg, Berlin und Dresden....


    uaoj36, so ziemlich jeder hier im Forum bedauert diese Sprengung bzw. ist ebenso wütend darüber wie Du. Aber bevor Du über die beschissene DDR wetterst, bedenke bitte zwei Dinge:
    1. Diverse Forumsmitglieder sind in eben dieser DDR großgeworden und könnten sich durch solche Aussagen beleidigt fühlen (nicht jeder sieht so großzügig darüber hinweg wie Spacecowboy)
    2. Auch in West-Berlin und in der restlichen Bundesrepublik waren Sprengungen und Abrisse von solchen Bauten an der Tagesordnung - nicht nur Kaufhäuser, denk mal daran, was in [lexicon='Frankfurt am Main'][/lexicon] alles beseitigt worden ist (Schauspielhaus, Schumanntheater). Die DDR mag noch um einiges schlimmer und radikaler bei solchen Aktionen gewesen sein, aber allgemein ist das ein Problem der 50er bis 70er (in diesem Fall Anfang der 80er) Jahre.

  • ^ Nunja, unser hitziger Holländer hat ja im Prinzip recht: Die DDR war beschissen, in jeglicher Hinsicht. Und diejenigen, die heute die DDR verklären, vergessen geflissentlich, dass vermeintliche Vorteile auch nur diejenigen betrafen, die unkritisch und meinungskonform dem System gegenüber standen. Für alle anderen war es die Hölle. Aufgrund dieser zum Himmel schreienden Ungerechtigkeit kann ich der DDR in der Tat nichts Gutes abgewinnen.

    nicht jeder sieht so großzügig darüber hinweg wie Spacecowboy

    Das wird hier wohl mancher als Ironie auffassen. Derweil werde ich bei diesem Thema nur dann ungemütlich, wenn für bauliche Fehlleistungen in Ostdeutschland undifferenziert die DDR-Vergangenheit und die Sozialisierung der Ostdeutschen als Gründe genannt werden (siehe Ossis lieben diese Kisten). Das ist nicht nur plumper Blödsinn, sondern wirklich diffamierend.

    Aber wollen wir das hier nicht wieder vertiefen. :zwinkern:

  • Umso besser. :zwinkern:

    Daß die DDR durch und durch schlecht war, ist auch nicht in Zweifel zu ziehen. Aber der "Beschissen"-Ausspruch des Holländers bezog sich, so wie ich's verstanden hatte, nicht auf Mauer, Stasi, Unterdrückung und fehlende Südfrüchte, sondern speziell auf die Abrißwut und den Umgang mit Vorkriegsbauten. Und da konnte der Westen mit der DDR eben leider gut mithalten - das sollte man der Vollständigkeit halber ruhig erwähnen (ohne das Verhalten von Ulbricht und Konsorten auch nur ansatzweise zu verteidigen).

    Lediglich Flächenabrisse wie auf der Fischerinsel in Berlin - also das vollständige Ausradieren eines ganzen erhaltenen Altstadtviertels - waren wohl ein DDR-Phänomen. Wenngleich Ernst May in Wiesbaden ähnliches vorhatte, aber damit gottlob nicht durchkam - und da zeigt sich dann der Unterschied zwischen Ost und West.

  • Zitat von "spacecowboy"

    Er würde mit erheblichen Widerstand der alternativen und in Berlin zum Teil sehr gewalttätigen Szene rechnen müssen. Stichwort: Mediaspree oder O2 World.

    Welche Gewalttaten wurden denn im Rahmen der Proteste gegen Mediespree und O2World verübt?

  • liebes schlossgespenst,

    flächenabrisse waren auch im westen ein gängiges werkzeug der stadtsanierung. man denke nur an die abrisse in der südlichen friedrichstadt für die geplante südtangente, der auch der gesamte bereich um den oranienplatz zum opfer gefallen wäre. man bedenke, dass hans scharoun 1947 den rückbau berlins zum mit wohnzellen durchsetzten spree-urstromtal vorgeschlagen hatte, und im vom westberliner senat 1957 ausgeschriebenen wettbewerb hauptstadt berlin lediglich einzelbauten wie das schauspielhaus am gendarmenmarkt oder das brandenburger tor als erhaltenswert eingestuft waren. im gleichen jahr entstand zur interbau das hansaviertel als tabula-rasa-projekt auf weitgehend neuem stadtgrundriss, nachdem selbst noch intakte bauten des quartiers (etwa die nordwestecke klopstockstraße/altonaer straße) abgerissen worden waren (dass das ergebnis wiederum etliche spitzenleistungen des berliner wohnungsbaus zeitigte - man nehme nur die häuser aalto, vago, jaenecke, bakema, schwippert...- steht auf einem anderen blatt). die abkehr von dieser planungsmegalomanie und die rückkehr der geschichte in die stadtplanung erfolgte im westteil erst mit der internationalen bauaustellung 84/87 (stichwörter behutsame stadterneuerung, kritische rekonstruktion).

  • Ulgemax. Aber in der 80-er Jahren, vor der Abriss der Mauer, wurde endlich halt gemacht mit der Abriss der historische Bausubstanz UND wurde versucht die gesprengte Stadt wieder zu heilen.

    Zumindestens in Ost-Berlin wurde ein Masterplan (mit Maquette) entworfen und unter der Leitung Professor Hämer die Mitte wieder aufzubauen. Da wurden ganz neuen Konzepte angewendet, mit raffinierter und verfeinerte Plattenbau.

    Wenigstens die Friedrichstrasse sollte wieder bebaut werden. Und lass doch mal unterstreichen dass die ganze Friedrichstrasse heute DOCH wieder eine herrliche Strasse geworden ist. Die Leipzigerstrasse mit Hochhäuser ist das leider noch lange nicht, aber wer weiss werden die Löcher dort auch wieder mit belebten Geschäftshäuser gefüllt und Plattenblocks von schönere Bauten ersetzt. Ich bleibe hoffen.

    Das Geheimniss der Friedrichstrasse ist das zwischen die vielen Neubauten auch immer wieder historische Bauten stehen.
    Eine Strasse mit reiner Neubauten gibt kein flair, hat kein Austrahlung, kein Charme..... das soll die Planer doch wenigstens sehr klar sein, oder???

    Für Unter den Linden fängt das heute auch an. Die billige Wiederaufbau wird allmählich von bessere Bauten ersetzt. Die Kommandantur kamm stattt ein Loch. Erfreuliche Berichte also.

    Dann gibt es Pläne zur Verdichtung der Spittelmarkt, ein neues Nicolaiviertel unter der Fernsehturm: Marienviertel und schöne (oder doch weniger schöne) Initiativen richtung Hackischer Markt und Alexanderplatz.

    Berlin geht so doch recht gut weiter: 2 Schritte Vorwärts und 1 zurück ( z.B. Neues "halbes" Museum) oder einige Kisten und Glaskasten rund Friedrichswerder. Das werden bestimmt nicht die Letzten sein, aber der Versuch der Townhäuser hat einiges was schön ist: die öde Mitte wird endlich bebaut.

    Wenn man da am Abends oder Nachts herumläuft, spaziert, dann gibt es nicht überall Finsterniss wo man hinblickt.

    Und dann: warum sollen keine "historische Reko Insel" entstehen wie in Braunschweig? Jedes Insel konnte wie ein Magnet auf Touristen oder Einwohner wirken. FischerInsel wieder historisch machen?? Warum nicht??

    Was die DDR in der Husemannstrasse gemacht hat, kann Berlin auch in der Mitte tun: südliche Friedrichstrasse, Moritzplatz und umgebung wieder "historisieren" ......

    Wer hat ein Vorkriegs Bild von der Gründerzeitviertel südlich der Oranienplatz richtung Landwehrkanal? Wirklich SUPER, dieser Gegend. Wassertor Platz??? Die verschwunden doppeltürmige Melanchton Kirche dort? Die sehr schönen Gründerzeitler der Phontäne Promenade.....

  • Zitat von "uaoj36"


    Und dann: warum sollen keine "historische Reko Insel" entstehen wie in Braunschweig? Jedes Insel konnte wie ein Magnet auf Touristen oder Einwohner wirken. FischerInsel wieder historisch machen?? Warum nicht??

    Was die DDR in der Husemannstrasse gemacht hat, kann Berlin auch in der Mitte tun: südliche Friedrichstrasse, Moritzplatz und umgebung wieder "historisieren" ......

    Wer hat ein Vorkriegs Bild von der Gründerzeitviertel südlich der Oranienplatz richtung Landwehrkanal? Wirklich SUPER, dieser Gegend. Wassertor Platz??? Die verschwunden doppeltürmige Melanchton Kirche dort? Die sehr schönen Gründerzeitler der Phontäne Promenade.....

    uaoj36: Das sind leider alles Träumereien - da gibt es weder Investoren noch Pläne noch einen Willen dazu. Weder südlich der Friedrichstrasse noch südlich Oranienplatz wird sich da was tun. Es wird noch etwas rund um das Schloss Richtung Kommandatur geschehen und das war es. In Berlin haben wir das Glück dass in vielen Strassen noch historische Reste stehen und sich die Neubauten somit irgendwie einfügen können (außerdem werden in Berlin keine Gründerzeitler abgerissen und dann einstöckige Vororthäuser hingesetzt wie in [lexicon='Leipzig'][/lexicon]). Somit ist unterm Strich Berlin in einer vergleichbar guten Position auch wenn die Nachkriegsfehler mit den Flächenabrissen in Ost- und West natürlich nicht wieder geheilt werden können.

    ...

  • Wikos. Ja ich denke dass Sie hier recht haben.

    Ja, glücklicherweise hat Berlin noch eine Menge (häufig abgestuckte) Altbausubstanz. Habe immer gehofft das die Architektur auch zu einem neuen "Gründerzeit" artiges Haus kommen könnte, die sich dann gut eingefügt hätte in bestehende Altbauten.
    Leider .... nicht.
    In [lexicon='Leipzig'][/lexicon] werden tatsächlich Lücken gefüllt mit quasi Vorort Bauten. Schade. Strassen und bestehende Bauten mit bestimmten Bauhöhen sollen so gleich möglich gehalten werden, weil dass visuel und esthätisch am besten wirkt.
    Deswegen bin ich so gegen das vortbestehen der vielen Baulücken, besonders am Strassen Ecken.

    Schloss, Marienviertel, Spittelmarkt......das sind doch 3 schöne Plänen???
    Was dann noch geschehen könnte???

  • Zitat von "uaoj36"


    Schloss, Marienviertel, Spittelmarkt......das sind doch 3 schöne Plänen???
    Was dann noch geschehen könnte???


    Spittelmarkt ist ja gottseidank schon etwas Bewegung drin - wenn auch mit eher dürftigen Ergebnissen. Schloss kommt (hoffen wir es zumindestens), marienviertel ist natürlich eine Riesenmöglichkeit - ich hoffe dass dort mittelfristig etwas Befriedigendes gebaut wird - bis es soweit ist ist hoffentlich die Phase der brachialen Investorenarchitektur vorüber. Hier doch noch ein erschreckendes Beispiel aus Berlin. Die "Vergewaltigung" des unverwechselbaren Wertheim-Kaufhauses von Messel in der Rosenthaler Strasse
    http://auguststrasse-berlin-mitte.de/berlin-mitte-geschichte-ehemaliges-kaufhaus-wertheim-rosenthaler-strasse\r
    auguststrasse-berlin-mitte.de/be ... er-strasse
    und so sieht es jetzt aus...
    http://auguststrasse-berlin-mitte.de/die-einmalige-und-unverwechselbare-staedtebauliche-eigenart\r
    auguststrasse-berlin-mitte.de/di ... e-eigenart

    ...

  • Wikos. Ja schade. Alle andere Berliner Wertheims waren schon allen weg: Am Leipziger Platz, Leipziger Strasse, am Moritzplatz, zwischen Rotes Rathaus und Bahnhof am Alex.... und nun auch das Letzte in der Rosenthaler Strasse.
    Es gibt aber noch 2 Wertheims: in Charlottenburg und Steglitz. Wieviel Wertheims hat es in Berlin je gegeben? Ich komme auf mindestens 6 Stück aber vielleicht waren es noch (viel) mehr.

    Dann hatte Berlin noch das riesige und imposante wolkenkratzerartige Karstadt am Hermannplatz, das imperiale grosstädtische Hertie am Dönnhofplatz, das gewaltige Tietz am Alex und in der Leipziger Strasse, den Jugendstill Palast von Israels neben das rote Rathaus und dann zum Schluss das KaDeWe.

    Welches war das grösste Warenhaus? Berlin hatte damals die grössten Warenhäuser der Welt!!!!

  • Zitat

    Es gibt aber noch 2 Wertheims: in Charlottenburg und Steglitz. Wieviel Wertheims hat es in Berlin je gegeben? Ich komme auf mindestens 6 Stück aber vielleicht waren es noch (viel) mehr.

    Das Wertheim in Charlottenburg/am Kudamm heißt seit ein Paar Monaten auch Karstadt. Aber in beiden Fällen handelt es sich um Nachkriegsbauten, insofern kein Vergleich, egal welchen Namen sie tragen und passen nicht wirklich in die Aufzählung dieser tollen Gebäude. Nur mal so zur Info...Dann doch eher das in der Rosenthaler - was natürlich eine Katastrophe ist.

  • Weist ihr warum Karstadt am Hermann Platz niemals mehr aufgebaut wurde in der Vorkriegszustand? War doch ein weltberühmtes Gebäude und sehr geliebt bei die Berliner wegen der schönen Aussicht von der Dachterrasse?

    Und warum wurden alle andere 6 grosse Warenhäuser in Ost-Berlin abgebrochen: Wertheim (2x), Tietz (2x), Israels und Hertie.
    Hatte das zu tun mit ideologische Grunden? Die Ruinen standen noch lange da, bis sie gesprengt wurden. Das galt auch für die 3 grossen Passagen (2 in der Friedrichstrasse, 1 am Unter den Linden) oder spielten da wieder andere Motiven?
    Welches Warenhaus oder Passage hatte den Krieg relativ heil überlebt?

    Dann noch die berühmte Berliner Beleuchtungen am manchen Gebäude: Europa-haus, alle Theater und Kino's, die grossen Warenhäuser..... Berlin anno 1939 war dichtbebaut, Weltstadt, hochurban und Traumhaft beleuchtet, bebaut und mit schönen Parks belegt.

    Was fehlt heute am schlimmsten, was schmerzt heute am meisten? Bin neugierig was ihr davon haltet.

  • lieber holländer,

    bei aller begeisterung für die reichshauptstadt möchte ich doch zu bedenken geben, dass berlin seine rolle als weltstadt nicht erst durch die kriegszerstörungen verloren hat, sondern bereits 1933 ff. mit dem auslöschen des kulturellen lebens und dem terror gegen seine bevölkerung. wo wir übrigens kürzlich vom flächenabriss sprachen: speer bereits liess das alsenviertel schleifen für hitlers germania-pläne.

  • Also ich halte im innerstädtischen Bereich die städtebauliche Wiederherstellung des Spittelmarktes (ist ja wohl auch geplant) für sehr wichtig und zudem plädiere ich für eine Wiederherstellung der Fischerinsel. Das beinhaltet den schrittweisen Rückbau bzw. Abriss der Hochhauskomplexe und die Wiederanlage des alten Gassenverlaufs, incl. Gestaltungssatzung und einiger Rekonstruktionen.
    Utopisch? Keine Ahnung, von mir aus. Für die Stadtentwicklung allerdings unerlässlich.

    Spittelmarkt einst:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20050705192332
    Spittelmarkt heute:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20050705193832

    Fischerinsel einst:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20071211224942
    Fischerinsel heute:
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20080929192844
    http://de.wikipedia.org/w/index.php?ti…=20081119185558

    Einmal editiert, zuletzt von Heimdall (11. April 2011 um 18:58)

  • Heimdall. Wann werden die schreckliche Hochbunker abgebrochen? Gibt es Pläne dafür?

    Es wäre schön wenn die Fischerinsel und Spittelmarkt in ursprünglicher Bebauung zurückkehren könnten. Und dann 100% reko's und keine Kompromisse mehr. Stell dich vor das dazu noch ein schönes Marienviertel gebaut wird und das Nicolai Viertel aufgewertet wird mit Reko's statt Platten........ dann das Schloss, Denkmal und Stuhlemmers Entwurf für Friedrichswerder........
    Die Bauakademie kommt auch wieder und Parochial Kirche bekommt eine schöne steinerne Spitze.....
    Dann schlägt Berlins schöne Innenstadt-herz wenigstens wieder und wird millionen von Bewunderer anziehen. Vielleicht kann dann auch die Leipzigerstrasse wieder mit schönen Blockrandbebauung versehen werden.....
    Träume oder über 15 Jahren die Realität???? Der Berliner Dom kann dann auch seine Laternen wieder zurückbekommen und das Neues Museum wird nach Stürme von Protesten zu seiner ursprüngliche Schönheit zurück rekonstruiert. Schade für die Chippie-fans aber zur freude von millionen anderen.
    Und über 50 Jahre wird auch die Apotheke und historische Schlossseite zur Spree wieder aufgebaut..........
    Das alles könnte wirklich so passieren.

  • Zitat von "uaoj36"


    Dann noch die berühmte Berliner Beleuchtungen am manchen Gebäude: Europa-haus, alle Theater und Kino's, die grossen Warenhäuser..... Berlin anno 1939 war dichtbebaut, Weltstadt, hochurban und Traumhaft beleuchtet, bebaut und mit schönen Parks belegt.

    Was fehlt heute am schlimmsten, was schmerzt heute am meisten? Bin neugierig was ihr davon haltet.


    Hier noch ein verstecktes Juwel in der Klosterstrasse 64 - Geschäftshaus von Tietz:
    http://flickr.com/search/?q=klosterstrasse+64

    ...

  • Wikos. Wunderbares Haus das zum Glück Krieg und DDR-abrisswut überlebt hat. So ist die Parochialstrasse doch noch schön geblieben. Schade das die Profane Wohnhäuser daneben nicht mehr da sind......

    Sind für die Lücken in die Parochialstrasse noch Reko's geplannt, oder ist dass ütopie???

    Es wäre doch wunderschön wenn Reko's in der Mitte von Berlin erscheinen würden. Berlin hat sie so nötig!!!!