Sorry,habe es der falschen Straße zugeordnet. Das Chalottenburger Rathaus steht natürlich in der Otto Suhr Allee.
Berlin - einst und jetzt
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Otto Suhr Allee besteht kaum mehr.......Rathaus aber der Spitze, aber ganz allein ..........
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Das einstige prachtvolle und wunderbare und gleich hochurbane Berlin besteht nicht mehr: jede Strasse ist bis das Unerkenntliche vereinfacht worden.
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Ja,Klassiker das alte prachtvolle Kaiserliche Berlin gibt es nicht mehr und wird es auch nicht mehr geben.Wir müssen uns lösen von dem ewigen Wunschdenken und Träumereien nach dem Verlorenen.Rekos wird es kaum noch weitere geben in Berlin bis auf einen Erinnerungsbau Karstadt am Herrmannplatz,worauf ich mich schon freue,das war's dann aber für Berlin.Wir sollten unsere Aufmerksamkeit lieber in die Städte lenken wo wirklich viel Rekos entstehen. Ändern und Beeinflussen können wir nicht die Entwicklung Berlins wohl aber unsere Gedanken und innere Einstellung zu all dem.Ich für mich ,versuche das alles mittlerweile Entspannter und Gelassener zu sehen.
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Sehe ich genauso. Bei der Bauakademie habe ich die Hoffnung auch noch nicht aufgegeben. Ich kann mir außerdem gut vorstellen, dass es auch immer mal wieder Rekonstruktionen von Fassaden/Fassadenteilen geben wird, wie zuletzt an der der Mittelstraße 41 oder dem jüdischen Gemeindehaus . . .
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Die ganzen entstuckten Gründerzeithäuser sind das, was mich am heutigen Berlin so abtörnt. Da lob ich mir Paris, Wien oder Budapest.
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Mal in Gegenden Berlins, die für dieses Forum quasi terra incognita sind.
Wedding, Müllerstraße, Paul-Gerhardt-Stift, etwa 1930.
Und heutzutage.
Tegel, wie bezeichnet (ob das auch stimmt?), ca. 1900.
Heute ist das Berliner Straße/Bernstorffstraße.
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Eine Trauerspiel wie viele Gründerzeitler heute, von Schmuck und Pracht beraubt, dastehen.
Es könnte so viel anders gelaufen sein in die 60-er und 70-er Jahren.
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Und heute, von unten, mit dem Versuch einer brauchbar-ähnlichen Perspektive.
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Die erhaltenswerte Dankeskirche fiel der Neugestaltung des Platzes schon früh zum Opfer. Mehrere Sprengungen waren nötig, um die Kirche 1949 zu beseitigen. (vgl. Buch "Streifzüge durch Berlin-Wedding").
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Hässlich so abgestuckt und ent-ornamentiert.
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Hässlich so abgestuckt und ent-ornamentiert.
Naja, den Ursprungsbau kann man wohl als beispielhaft betrachten, warum die Gesellschaft übersättigt war und der Wunsch nach einem puristischeren Stil aufkam. Das Gebäude ist doch eine einzige fast willkürlich anmutende Aufstapelung von Architekturelementen. Da noch ein Balkon, da noch eine andere Ornamentik, da noch ein Dachaufbau, usw....
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Ja, der Ursprungsbau ist wirklich eine eigenwillige Chimäre. Nicht wirklich schön, doch aber irgendwie charmant.
Mich würde mal eine Ansicht nach dem offenbar erfolgten Umbau und nach dem Krieg interessieren. -
Interessant ist, dass man sich die Mühe gemacht hat, im ersten Stock die großen Fenster durch kleine im gotisierenden Stil zu ersetzen. Ich vermute, dass diese Maßnahme vor der (vermutlichen) Entstuckung in der Nachkriegszeit durchgeführt wurde.
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Einige sehenswerte historische Luftbilder aus ganz Berlin von den 1930ern bis zu den 1990ern:
https://www.tip-berlin.de/stadtleben/ges…tbilder-berlin/ -
Das Foto mit dem Hansaviertel ist seitenverkert!
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Ja, der Ursprungsbau ist wirklich eine eigenwillige Chimäre. Nicht wirklich schön, doch aber irgendwie charmant.
Mich würde mal eine Ansicht nach dem offenbar erfolgten Umbau und nach dem Krieg interessieren.Die damaligen Architekten hatten wohl etwas zu viel Fantasie - die Fantasie, die heutigen Architekten fehlt...
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Mauerstraße N°24 im Jahr 1898
Und im Jahr 2022. Das Gebäude ist heute Bestandteil der Hamburger Landesvertretung.
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