erbse schrieb:
Liebe und Aufmerksamkeit
Köln
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Es gäbe ja abseits der Ballungszentren mehr als genug Leerstand auch in größeren (teils kommunalen) Objekten, um eine Unterbringung zu gewährleisten. Da brauchts nun wirklich keine Abrisse von Villen in Gründerzeitvierteln, dass einem solch skrupellosen Geldmacher da stattgegeben wird, kann ich nicht nachvollziehen. Solche Leute sind für mich auch keine Unternehmer, sondern schlicht subventionsgierige Abzocker, ähnlich wie die ganzen Windkraft-Heinis. Ein aufrechter Unternehmer hat ethische Prinzipien.
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In Köln-Ehrenfeld ist ein denkmalgeschütztes, 150jähriges Haus aus der Entstehungszeit des Stadtteils bei Baumaßnahmen nachhaltig geschädigt worden und zurzeit unbewohnbar. Trotz seiner überschaubaren Größe scheint die Motivation des Verursachers den Schaden wieder zu beheben gering, eine Abbruchgenehmigung wurde gestellt!
Quelle: WDR, Lokalzeit Köln vom 22.05.18, zeitlich begrenzt aufrufbar:
Bei den Printmedien berichtet der Kölner Stadtanzeiger, online:
Auf der Facebook-Seite des Unternehmens habe ich keinen Kommentar gefunden. Ich hoffe man besinnt sich und macht den angerichteten Schaden wieder gut, sonst trägt der Bauherr diesen Verlust in seinem Portfolio. Und die Neubauten sehen - meiner Meinung nach - eher bescheiden aus. -
Vor ein paar Tagen ist mir dies hier in der Weidengasse aufgefallen.
Vorher:
http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos...ngasse_22_3204
Quelle: Bilderbuch-Koeln
Nachher:
https://picload.org/view/dlwriclr/we...sse22.jpg.html
Bild ist von mir.
Ich weiß leider nicht, inwiefern es sich dabei um eine originalgetreue Konstruktion handelt, aber es ist in meinen Augen auf jeden Fall eine nette Sache und Verbesserung. -
Ich vermute, die Stukkatur war unter der Verkleidung erhalten und ist jetzt aufgefrischt bzw. restauriert worden... Leider hat man das Erdgeschoß nicht rekonstruiert, so schwebt der Stuck etwas über den Dingen...
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Ja Wahnsinn, und das in Köln! Auch wenn es sehr klein ist... beziehungsweise, hat das Gebäude ein Flachdach? Sieht für mich so aus, als würden ein paar Obergeschosse fehlen.
Ich habe den Eindruck, man ist noch nicht fertig, das Erdgeschoss wurde scheinbar vorerst beiseite gelassen. Dafür spricht der unverputzte Zustand, links kommt noch irgendein Drahtgitter aus der Wand.
Hoffentlich gehen die Arbeiten dann bald weiter. @Comodo, vielleicht kannst du ja ein Auge drauf behalten, wenn du dort öfter vorbeikommst.
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Gutes gibt es vom Heinzelmännchenbrunnen zu vermelden, dieser ist fertig saniert und erstrahlt in neuem Glanz
APH - am Puls der Zeit -
Update zum jüdischen Museum
Und zum Eckbau an der Hohen Straße
Von der Kubatur und der Dachausbildung bin ich mit dem Bau ganz zufrieden, mit dem gewählten Stein leider nicht. Er ist viel zu kalt und grau. Dadurch setzt er sich unnötig hart von den Nachbarn, die mit dem Kaufhof und dem Apple Store historischen Ursprungs sind, ab. Hier hätte man ein wesentlich besseres Ergebnis über eine andere Materialwahl erreichen können!APH - am Puls der Zeit -
Hallo zusammen,
ich weiß nicht, ob es hier schon erwähnt wurde, aber auch in Sülz ist jetzt schon länger der Abriss eines Altbaus geplant. Hier im Bild die Front zur Palanterstraße bestehend aus drei Gebäudeteilen:
google.de/maps/@50.9205372,6.9…NnzVDA!2e0!7i13312!8i6656
und der KStA-Artikel dazu:
ksta.de/koeln/koeln-lindenthal…eubauten-weichen-28942810
Den Anmeldedialog der ksta-Seite kann man umgehen, indem man rechtzeitig den Abbrechen-Knopf des Browsers drückt.
Das reiht sich ja ein in die oben schon genannten Villen-Abrisse.
Soweit ich weiß, muss für jeden Abriss die untere Denkmalbehörde ihr OK geben. Im Fall des Eckhauses in der Palanterstraße wird von einer Bodensenkung berichtet, die den Abriss laut GWG unausweichlich macht. Ebenfalls im Artikel erwähnt wird aber auch ein Architektenbüro, das die Bausubstanz für rettbar hält, aber nicht zum Zuge kam.
Meine Frage wäre an wen man sich wenden kann, um solche Abrisse zu verhindern? Die obere Denkmalbehörde?
Das Objekt hat durch seine Geschichte, es gehört zu den ersten Zeugnissen gemeinsamen Bauen und Wohnens in Köln-Sülz, ja auch eine historische Relevanz.
Viele Grüße
Maximilian Neuhaus -
Versuche es doch mal beim Stadtkonservator:
stadt-koeln.de/service/adresse…lschutz-und-denkmalpflege
Der kann Dir sicher weiterhelfen.
Zum Vorhaben: Mindestens die historischen Portale sollten ausgebaut und in den Neubau integriert werden. -
Hallo Heimdall,
danke, das werde ich versuchen und hier berichten.
Der Punkt mit den Portalen wird sicherlich eine Wunschvorstellung bleiben. Der "Siegerentwurf" für den Neubau ist im KStA ja auch zu sehen. Hier mal der Direktlink zum Foto:
ksta.de/image/28942918/max/600…rsiliusstrasse-231117.jpg
Viele Grüße! -
In Köln sollte man zunächst die GHHK (Gesellschaft Historischer Heumarkt Köln) gründen und dessen vollständige Rekonstruktion umsetzen.
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Warum und was hat das mit dem Domhotel zu tun?
Wurde aus dem Thema Köln - Domhotel hier her verschoben. -
Das Haus wurde schon im Beitrag Nr. 484 erwähnt. Der befürchtete Abriss ist nun Gewissheit.
rheinische-anzeigenblaetter.de…-wird-abgerissen-31704386
Kölner Wochenspiegel schrieb:
(...) Bei Aushubarbeiten für einen Neubau eines Wohnkomplexes auf dem angrenzenden Grundstück sackte bereits Ende März das Haus Hansemannstraße 2 ab. Dadurch entstand ein großer Riss, der quer durch das gesamte Gebäude verläuft. Der Eigentümer des Gebäudes – die Kölner Immobilienfirma WvM - beantragte daraufhin den Abriss. (...)
Kölner Wochenspiegel schrieb:
(...) Die WvM, der sowohl das geschädigte Denkmal Hansemannstraße 2 als auch das Nachbargrundstück gehört, auf dem es beim Bau des Wohnkomplexes zu den Bodensetzungen gekommen war, beteuerte, nicht für den Schaden verantwortlich zu sein. (...)
Kölner Wochenspiegel schrieb:
(...) Eine Rekonstruktion oder Wiederherstellung des Gebäudes könne in diesem Fall auf Grund der Gesetzeslage nicht eingefordert werden, so das Denkmalschutzamt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Neußer ()
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Noch ein weiterer Artikel zu Hansemannstraße Nr. 2
ksta.de/koeln/ehrenfeld/haus-i…nmittelbar-bevor-31819448
Am 07. Januar 2019 soll das Haus verschwinden.
Kölner Stadt-Anzeiger schrieb:
(...) Die Genehmigung zum Abbruch ist allerdings an Auflagen gebunden. So sollen die Stuckverzierungen der Fassade – darunter ein Wappen der Bäckerinnung – geborgen und der Stadt übergeben werden. Wie sie weiterverwendet werden, steht noch nicht fest. (...)
Kölner Stadt-Anzeiger schrieb:
(...) Eine Neuplanung für das Grundstück Hansemannstraße 2 gibt es noch nicht. Fest steht allerdings, dass keine Rekonstruktion des alten Hauses errichtet werden soll. Dies, so Frank Piepers, sei auch nicht der Wunsch der Bezirksvertretung Ehrenfeld gewesen. Dort hat die Immobilienfirma die weiteren Planungen für die Hansemannstraße schon vorgestellt. (...)
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