• Nur zur Aufklärung. In Köln gibt es seit 1956, Ausnahme 1961-64, eine linke Mehrheit (entweder aus SPD allein, Sozialliberal oder heute Rot-Grün) im Stadtrat. Auch nach NRW-Gemeindeordnung entscheidet der Stadtrat über die Wiederaufbaupläne und die städtebaulichen Leitkonzepte. Ein OB kann zwar Vorschläge machen, auch zum Abriss von historischen Bauten, aber letztendlich entscheidet das städtische Parlamnet darüber. Darüber hinaus hat die Initiative für den Abriss der alten Oper OB Theo Burauen, SPD, unternommen. Die Handschrift des Kölner Wiederaufbaus trägt also eindeutig eine linke, typisch modernistisch und antihistorische Prägung.

    Ich hätte mir auch sehr gewünscht, dass in Köln eine andere Politik nach dem Krieg betrieben worden wäre. Hätte hier ein so weitgehender denmalpflegerischer Wiederaufbau wie etwa in Bayern und seinen Städten stattgefunden, würde das Image von NRW heute bekanntermaßen ein anderes sein.

  • Die Steuererleichterungen, die Grundlage einer Sanierungswellen wie bspw. in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] sind, können und konnten in ganz Deutschland in Anspruch genommen werden.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Subventionen auch in Köln in Anspruch genommen werden, nur muss dafür auch noch entsprechende Substanz vorhanden sein.

    Falls nicht gesondert erwähnt: die Bilder sind selbst erstellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Stutzen (1. April 2013 um 10:33)

  • "Paradabeispiel eines vollkommen verhunzten Neuaufbaus"

    So unschön ich weite Teile Kölns empfunden habe, kann ich diese Meinung nicht unbedingt Teilen. In Köln hat man sich im Gegensatz zu anderen Großstädten zumindest dafür entschieden, einen großen Teil des alten Stadtgrundrisses beizubehalten. Stuttgart und Hannover haben nichts dergleichen getan sondern sich voll und ganz der autogerechten Stadt verschrieben.
    Eigentlich Wahnsinn, wenn man bedenkt wie qualvoll Auto fahren in einer vollgestopften Innenstadt ist.

    Zu dem Aspekt kein Geld, das Argument konnte mir noch nie einleuchten. Unter Historikern ist man sich einig, dass das Wirtschaftswunder der 50er und frühen 60er absolut beispielslos war in der deutschen Geschichte. Auch nicht vergleichbar mit der Zeit von 1896 bis zum ersten Weltkrieg. Dort hat man ebenfalls in kürzester Zeit ganze Viertel aus dem Boden gestampft mit weitaus mehr bedacht und Kreativität als in den 50ern.

  • So, ich helfe Euch mal ein bißchen. :wink:

    Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Keine andere der größten Städte Deutschland braucht so viele Rekonstruktionen und gute traditionelle zeitgenössische Architektur, und in keiner anderen wird so wenig auf diesem Gebiet gemacht. Ich glaube das kann man so wohl sagen. Man gräbt sich lieber archäologisch ein wie jetzt wieder am Rathausplatz. Und stellt weiter 50er-Architektur her wie heute vor der St. Georgskirche.

    Drei Plätze sollten bei einer Stadtreparatur m. E. Priorität haben:

    1) Wiederherstellung des Heumarkts: Umleitung des Verkehrs von der Severinsbrücke, Wiederherstellung des Platzgrundrisses und (Fassaden-)Rekonstruktionen.

    2) (Fassaden-)Rekonstruktionen am Alten Markt. Hier bietet sich jetzt eine Chance mit dem abgebrochenen Roten Haus neben dem Rathausturm. Aber man hat bereits beschlossen, das 50er-Haus identisch wieder aufzubauen. :sad:

    3) Neufassung des Roncalliplatzes: bessere Bauten anstelle des Römisch-Germanischen Museums und des ehem. Diözesanmuseums, Rekonstruktion von Dach und Kuppeln des Domhotels, Neubau der Südseite (ist geplant, aber wie wird es aussehen?)

    In der weiteren ehem. Altstadt würde bei mir die Beseitigung der Nord-Süd-Fahrt und der Abbruch des Hochhauses bei der Tel-Aviv-Straße (das mit den Empfangsschüsseln) Priorität haben.

    Nimmt man solche Maßnahmen, dann ist die Lage in Köln sicher nicht hoffnungslos. Die Beseitigung des Polizeihochhauses war ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn man bedenkt, daß in Antwerpen vor kurzem ein solches stadtbildzerstörendes Polizeihochhaus renoviert wurde, dann scheint in Köln doch einiges möglich zu sein.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Neben der Dachrekonstruktion des Dom-Hotels auch die Fassaden- und Dachreko der noch stehenden ehemaligen Reichsbank nicht vergessen...

    Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.

    :wink:

  • @youngworth:

    deine antwort hat mich ehrlich gesagt auf 180 gebracht. :lachen:
    Denn gerade dein Eindruck der Stadt und wie ihn andere, ja man kann sagen Köln Niedermacher propagieren bezieht sich auf einen halben Hektar Kölns: Aus dem Bahnhof raus, aha Beton und Dom.....geht man über die Domplatte findet man schon ältere Häuser.

    Bitte nicht persönlich nehmen. :smile: Der Woerth meint das nicht böse......er kritisiert generell den grausamen 1960er Jahre Fehl-Wiederaufbau Westdeutscher Städte wie Hannover, Frankfurt, Kassel und ähnliche Scheusslichkeiten. Und das tue ich genau so. Ich bin selbst Frankfurter, meine Heimatstadt ist städtebaulich absolut verhunzt, also mir kann niemand unterstellen ich würde nur andere Städte runtermachen :wink: Darüber können mich auch einige wenige schön Ecken wie der Opernplatz oder der winzige [lexicon='Römerberg'][/lexicon] nicht hinwegtäuschen.

    Ich wollte erst auch etwas über Köln schreiben, tat es dann aber nicht weil ich dachte, naja dann wird er sich an den Karren gefahren fühlen. Also, ich kann ja mal meine Meinung über Köln sagen: Ich finde eigentlich von der Atmosphere und Lebendigkeit Köln klasse. Köln ist kulturell enorm bedeutsam, ich finde auch die Mentalität der Bewohner gut, die sind offener und häufiger gutgelaunt als die muffeligen, introvertierten Frankfurter. Aber die Zerstörung Kölns im II WK sieht man eben zum Teil auch heute noch der Stadt an. Die schönen Gründerzeitviertel am Rande der Stadt gibt es ja in Frankfurt etc. auch, die ganze Innenstadt ist umringt von schönen Altbauvierteln. Aber die Innenstadt selber ist eben (in Frankfurt) sehr dubios, und für Köln gilt ähnliches. Ein paar schöne Kirchen, aber die Häuser dazwischen wurden fast nie aufgebaut. Es gibt in Köln eine Gasse, die direkt zum Fluss führt, ich weiss nicth wie sie heisst. Die ist absolut vorbildlich, sie wirkte wie eine typische "alte" Strasse, aber wenn man genau hinsah merkte man, hier steht fast kein einziges altes Haus, vielleicht höchstens 10 - 20 prozent, der Rest ist nachkriegserbaut. Aber es wurde so geschickt gemacht, dass trotz der Mehrheit "moderner" Häuser der Character "alt" blieb. Weiss leider den Namen nictdh mehr, aber ich weis dass sie direkt um Fluss führte. Solche Stellen gibt es zwar sehr viele in Köln, auch der Alte Markt etc sind "nicht schlecht". Aber nicht schlecht heisst eben noch nicht vorbildlich.


    Mein Tipp: Fasse bitte Kritik am Stadtbild Kölns nicht als Kritik an der Stadt auf, sondern als Kritik an den Verantwortlichen. :smile: Köln könnte durchaus noch schöner werden, du hast als Kölner durchaus das Recht von Deinen Politikern zu verlangen: Wir Kölner wollen in der X-Strasse oder am Y-Platz eine Rekonstruktion!

    Wenn solch eine Forderung einmal ins Rollen gekommen ist, wird sie Realität! Die Stadtplaner, die ausser hässlichen Glasbauten niemals Visionen haben, sind gegenüber solch kraftvollen Visionen oft machtlos. Dresden und Frankfurt, wo die Altstadt zum Teil wiederhergestellt wird, sind der Beweis. Also: Kritik bitte nicht "gegen" die Stadt gerichtet auffassen, sondern "für" die Stadt!

    In diesem Sinne: Et kütt wie et kütt....aber so wie et kütt, het et noch immer joot jejange.
    :wink:

    "Die Modernisten sollten sich endlich eingestehen, dass sich die Qualität einer Stadt konventioneller Architektur verdankt" - (H. Kollhoff).

  • Mh, der Bahnhof ist von Innen schön? Ich hab da eigentlich alles klassisch modern und glasig in Erinnerung. Was ist das für ein Gebäude links neben dem Bahnhof? (von deinem Bild aus gesehen)
    Das ist ja auch vieles aber nicht ästhetisch. So was ähnliches Steht bei uns als Schule rum, 60er Platte. ^^


    Bezüglich der Krahnhäuser kann ich sagen dass sie durchaus interessant aussehen. Ich habe letztes Jahr eine Rheinfahrt gemacht da waren sie noch im Bau soweit ich weiß. Aber das ist aus meiner Sicht jetzt nichts einzigartiges, solche Kranbauten sind im kommen, ich hab die schon an manchen Orten stehen sehen.

  • Hallo zusammen, bin neu hier (selten und fast ausschliesslich lesend!), daher erstmal ein Gruß aus der Eventmetropole :)

    Ich möchte eine Sendung empfehlen, die durch Investition von 45 Minuten Zeit das Beschmökern vieler alter Kölnbücher ersetzt: Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht. (Quelle: WDR, Stand: 18.11.2011)
    Zum Thread-Thema: altes Köln, "Zeitreise durch 2000 Jahre Stadtgeschichte"

    Zu Köln: Als Kölner (der andere Städte kennt) ärger ich mich nicht über die "geballte Kritik", liegt sicher auch an den architektonischen Ansprüchen des Forums. Vielmehr ist es interessant diesen Aussenblick zu erfahren. Es ist aber schon so, dass die Stadt als "Gesamtpaket" sehr beliebt ist und viele Ecken besitzt, in denen es sich vortrefflich leben lässt.

    Beispiel Südstadt:

    Der Ubierring ist (in meiner Auffassung als nicht Architektur-Experte) eine richtig schöne Strasse (wird gerade saniert).

    Edit: Veraltetes Bild entfernt.

    Die andere Strassenseite wirkt durch das alte Museum monumentaler, habe leider kein Bild.
    In 5 Minuten Laufweg gibts den Bayenturm, die Severinstorburg (der Platz wird, so munkelt man, bald gestaltet), die Fachhochschule.

    Die Strassen sind weitgehen homogen und "Schandfleckfrei":

    Edit: Veraltetes Bild entfernt.

    Dazu allenartig angelegt, viel Grün, Cafes... Mich kriegt hier keiner weg und wer über Köln motzt nimmt uns hier keine Wohnung weg :)

    Natürlich ist Köln auch die Stadt, die in unmittelbarer Nähe zum Dom im Bankenviertel ein Seniorenheim baut, Projektname: "Banker trifft Rollator" oder wo man mit einem Foto gleichzeitig den Dom und eine alte Tankstelle nebst Parkhaus ablichten kann. Aber den skurilen Humor lernt man hier ;)

    PS: Wer sich mal intensivier über Beteiligungsmöglichkeiten in Kölle austauschen möchte, die E-Mail-Funktion benutzen.

    Grüße aus der "Stadt auch mit DOM", K.

    Einmal editiert, zuletzt von koelle (4. Januar 2013 um 14:36) aus folgendem Grund: Verwaite Links entfernt.


  • Die Strassen sind weitgehen homogen und "Schandfleckfrei"


    Dann zeig uns doch mal die Südstadt, wenn Du Zeit und Lust hast! :foto:

    Dazu allenartig angelegt, viel Grün, Cafes... Mich kriegt hier keiner weg und wer über Köln motzt nimmt uns hier keine Wohnung weg :)


    Nur das man keinen Parkplatz bekommt, ich bin mal eine geschlagene Stunde duch die Gegend gefahren und hab keinen legalen Parkplatz gefunden. Aber Du hast Recht, die Neustadt-Süd ist wirklich toll!

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Hier noch zwei ganz aktuelle Links zum Thema, die zeigen, wieviel Einfluss Einzelpersonen auf die Stadtentwicklung haben, interessant ist besonders die letzte Passage des ersten:

    Moderationshinweis: Ungültigen Bildverweis gelöscht. (Quelle: Rundschau Online, Stand: 18.08.2011)

    Moderationshinweis: Ungültigen Bildverweis gelöscht.(Quelle: Rundschau Online, Stand: 18.08.2011)

    Vielleicht kann man durch gelebtes Interesse am Thema für mehr Transparenz sorgen!?

    Einmal editiert, zuletzt von koelle (18. August 2011 um 16:07)

  • Investoren das Stadtbild prägen, eigentlich zu nahezu 100%

    Das ist aber nur die halbe Wahrheit, was sollen die auch anderes sagen.

    Die Investoren entscheiden hoffentlich nicht allein, welche historischen Bauten abgerissen werden, oder wie die Projekte "Stadtarchiv", "Museum/Kulturzentrum" oder "Stadthaus der Stadt Köln" auszusehen haben... :wink:

    Vom Thema Platzgestaltung, Auswahl der Stadtlaternen, exzessives Aufstellen von unsäglichen Abfallcontainern, Stromkästen ganz abgesehen. Es gibt aber auch Lichtblicke, z.B. das Projekt mit den versenkbaren Abfallbehältern!! :thumbup:

  • Nochmal zur Südstadt, ist einiges Alte (Römerpark, Bayenturm, Südbrücke...) dabei (und es fehlt noch vieles, z.B. die alte Bottmühle etc.)
    Bis auf die alte Fabrik alles in 5 Minuten Fußweg vom Chlodwigplatz zu erreichen :cool:
    So, genug der Werbung :zwinkern:

    Edit: Ein veraltetes Bild entfernt.

    Einmal editiert, zuletzt von koelle (4. Januar 2013 um 14:34) aus folgendem Grund: Verwaisten Link entfernt.

  • Hallo,

    ich möchte mit dem Link bzgl. eines Interviews zum Thema Denkmalschutz nicht zu sehr von diesemThemenpfad abweichen,
    aber ich finde das Interview, da es auch um den Erhalt historischer Bauten geht, nicht unpassend.

    Es erhält seinen "besonderen Reiz" aus der Tatsache, dass Hr. Krings (meines Wissens) Kölner Stadtkonservator war,
    als die historische Hauptpost abgerissen wurde. Und wenn man die im Text erwähnten Gebäude kennt...

    Interview mit u.a. dem ehemaligen Stadtkonservator Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.
    (Quelle: KStA, Zugriff: 07.11.11)

    Gruß, Koelle

  • Lieber "Weser", ich kann Dir auch nicht viel zu dieser Neumarkt-Passage sagen, aber will doch guten Willen bekunden, so lange die Forums-Kölner schlummern. Die offzielle Webseite http://www.neumarktpassage.de/ gibt jedenfalls keine historischen Informationen her. Das Außen-Gebäude müsste aber älter sein, wirkt nach einem Vorkriegsbau: http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/124184

    Also zumindest muss die Passage bereits in den 1980er Jahren gestanden haben, denn damals zog das Käthe Kollwitz Museum dort ein:

    Zitat

    Nachdem das Museum zunächst in Räumen der Hauptstelle am Neumarkt untergebracht war, konnte es bereits Anfang 1989 ein von dem Kölner Architekten Hans Schilling entworfenes, neu errichtetes Domizil im Obergeschoss der Neumarkt Passage beziehen.


    http://www.kollwitz.de/geschichte.aspx

    Und dann habe ich doch noch etwas gefunden. Die Passage stammt also offenbar - zumindest laut Wikipedia - vom Kölner Architekten Hans Schilling und wurde 1985 errichtet. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Schilling Nun, Wikipedia darf man nie blind vertrauen. Bei http://deu.archinform.net/projekte/10897.htm wird Schilling auch als Architekt erwähnt, aber das Baujahr mit 1988 angegeben. Die zugehörige Stadtsparkasse wurde wohl auch erst 1990 vollendet: Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.

    Ich hoffe, ein wenig weitergeholfen zu haben.

  • Diese Ansichten von 1960/57 belegen, dass das Gebäude nicht aus den 80ern ist. Hätte mich auch gewundert...

    http://in3.bilderbuch-koeln.de/img/c9/3f/66855.600x450xfr.jpeg

    http://in1.bilderbuch-koeln.de/img/4f/db/161139.600x450xfr.jpeg

    Frühe 50er, würde ich sagen.


    Edit:

    Zitat

    Rechts davon befindet sich die Kreissparkasse. Ihre Schalterhalle ist durchgehend im Stil der 50er Jahre gestaltet. Im oberen Stockwerk der Sparkasse, über der „Neumarkt-Passage“, ist das Käthe-Kollwitz-Museum untergebracht.

    Neumarkt - Gourmet Festival 2011 mobil Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

    2 Mal editiert, zuletzt von youngwoerth (7. Dezember 2011 um 20:16)

  • Zitat

    Köln - In einer eindrucksvollen Dokumentation hat die Bürgerinitiative Alter Markt/Heumarkt/Rheingarten zusammengestellt, in welches Altstadtviertel künftig die Fahrgäste gespült werden, die an der U-Bahn-Haltestelle Rathaus aussteigen werden. Dort wo zig Millionen in die Nord-Süd-Bahn, aber auch in die Archäologische Zone und den Erweiterungsbau des Wallraf-Richartz-Museums investiert werden, landet der Fahrgast in einer wahrhaft gruseligen Umgebung, zehn Meter entfernt von der Hühnergasse.

    Moderationshinweis: Ungültigen Link gelöscht.

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.