• Zitat

    ...,doch weshalb habe man das alte Rathaus nicht Wiederaufgebaut in Vorkriegszustand?

    Diese Frage könnte man sich bei fast jedem Bauwerk stellen, das im letzten Weltkrieg hopsgegangen ist. Wahrscheinlich wollte man mit aller Gewalt die Chance nutzen und ganz neue "moderne" Städte bauen.

    Was das Emdener Rathaus angeht, könnte ich mir gut vorstellen, daß es mittlerweile unter Denkmalschutz steht. Und sooo schlimm finde ich persönlich den 60er Bau gar nicht. Es gibt weitaus üblere Rathäuser, die dringend umgestaltet gehören.

    Hier ein Bild des Vorkriegszustandes: Bild 1 von 2

  • Also ich persönlich empfinde das neue Emdner Rathaus als ungleich schlimmer - die typische ästhetische Unbeholfenheit und Plumpheit der 50/60er Jahre, gepaart mit präpotenter Anmaßung, mit derartigem Schund auf das Alte Bezug nehmen zu können. Natürlich wird der Schrott heute unter Denkmalschutz stehen.
    Das bescheidene Dortmunder Beispiel hat immerhin so etwas wie kühle Eleganz. Außerdem gilt es bei derartigen Betrachtungen, den Vorzustand zu berücksichtigen. Und da ist der Emdner Verlust ein ganz anderes Kaliber (ältestes Rathaus hin oder her).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Da zeigen sich wieder unsere unterschiedlichen Ansätze. Ich finde das Emdener Rathaus ganz klar besser, weil es sich nicht nur am Vorgänger, sondern auch an der Aura der Stadt orientiert und regionaltypische Elemente aufweist. Das Dortmunder Rathaus ist Architektur um der Architektur Willen, austauschbar, überall verortbar, während das Emdener durchaus die zerstörte Identität des Ortes aufgreift und sie zu stärken weiß.

    Das größte Problem bei solchen Bauten sehe ich allerdings gerade in der (m.E. verständlichen) Akzeptanz - zu ungunsten einer Rekonstruktion des Originalzustands. Das Dortmunder Rathaus wird sicher schneller zu Fall kommen als das Emdener.

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
    Jesus ist mein Herr und Retter!

  • Ich halte den originalgetreuen Wiederaufbau des Emdener Rathaus für alternativlos und längst überfällig, wie auch den einiger Bürgerhäuser wie das Eckhaus links auf dem Bild von Neußer. Diese Bauten waren einfach zu einmalig und regionaltypisch, um sie auf Dauer (nicht) zu vermissen. Ich hoffe, daß man das in dieser überaus wohlhabenden Hafenstadt einmal einsehen wird.

    VBI DOLOR IBI VIGILES


  • Das bescheidene Dortmunder Beispiel hat immerhin so etwas wie kühle Eleganz.

    Dem Dortmunder Klotz im Widerspruch zum Emdener Rathaus "Eleganz" zu bescheinigen hat schon mehr als Geschmäckle. Das Emdener Rathaus ist eine der gelungendsten Neuschöpfungen der Wiederaufbauphase, orientiert sich stark am Vorgängerbau und besticht auch durch Filigranität.

    Das Dortmunder Rathaus wird sicher schneller zu Fall kommen als das Emdener.

    Das mag stimmen. Allerdings zeugt das Dortmunder Rathaus auch von einem bestimmten Ungeist, der diesen Ort ergriffen hat. Während sich im Emdener Rathaus noch Traditionsbewusstsein manifestiert, ist dieses in Dortmund offenbar stark zerstört. Es ist ein Nicht-Ort geworden. Insofern ist es sehr fraglich, ob nach einem Abriss wirklich viel besseres dort noch entstehen kann.

  • Auch ich halten den Neubau des Emder Rathaus für ziemlich gelungen. Der alte Bau ist nun einmal komplett verloren und daher macht ein Wiederaufbau, der mit der Zerstörung eines ebenfalls denkmalwerten Gebäudes einhergehen würde für mich keinen Sinn. Bedauerlich ist allerdings, dass man das erhalten gebliebene Erdgeschoss nicht mit einbezog. Laut Kiesow (Gottfried Kiesow: Architekturführer Ostfriesland. Bonn 2010, S. 46/47, übrigens ein Buch, dass ich wärmstens empfehlen kann!) traute man der Pfahlgründung von 1939 nicht und trug das Erdgeschoss daher komplett ab. Die Steine wurden beim Neubau allerdings wiederverwendet. Ich kann mich dem Urteil von Kiesow über dem von dem Bremer Architekten Bernhard Wessel erstellten Neubau nur anschließen: "Er schuf ein zeittypisches Bauwerk, das durch seine Maßstäblichkeit, die Übernahme des historischen Sockels, die Gestaltung der Fassadengliederung, der Dachform und des Dachreiters die Erinnerung an das untergegangene historische Rathaus vermittelt. Damit gehört es zu den wenigen Spitzenleistungen der Wiederaufbauzeit, wie sie u.a. in der Martinskirche von Kassel, dem Prinzipalmarkt in Münster oder der Alten Pinakothek in München gelungen sind."

    Es sollte daher unbedingt in der jetzigen Form erhalten bleiben. Im Übrigen wurde Emden nicht komplett zerstört. Der etwas abseits gelegene Stadtteil Klein Faldern kam relativ glimpflich davon und weist noch eine relativ große Anzahl an alten Wohnbauten auf, die z.T. noch aus dem 16. Jh. stammen.

    Luftbild:
    - Luftbilder/Klein Faldern

    Die meisten Besucher Emdens dürfte sich allerdings kaum hierher verirren, das Viertel führt ein Schattendasein. Es wäre sicher nicht verkehrt, diesen Stadtteil etwas mehr zur Geltung zu bringen und die zahlreichen Baulücken durch angepasste Neubauten zu schließen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:EmdenKranstrRosentief.jpg

    Blick in die Friedrich Ebert-Straße mit Lagerhaus im Rundbogenstil:

    http://www.leuchttuerme.net/images/d/emden74.jpg

  • Die Rekonstruktion der historischen Rathausfassade finde ich wünschenswert. Mit der historischen Fassade würde das Rathaus noch Repräsentativer wirken als jetzt. Allerdings finde ich die Rekonstruktion zur Zeit nicht dringend notwendig. Immerhin steht das Rathaus an seinem historischen Platz.
    Ganz im Gegensatz zu Dortmund. Das neue Rathaus hat man gegenüber dem Stadthaus gebaut, weil dort gerade Platz war. Historisch richtig wäre es gewesen, wenn man die Passage und die Bibliothek abgerissen, und das Alte Rathaus mit einem historisierdenden Anbau wiederaufzubauen. Eine Rekonstruktion des Alten Rathauses in Dortmund wäre viel notwendiger als eine rekonstruierte Emdener Rathausfassade.

  • Ich habe für diesen Reduktionswiederaufbau bei derart herausragenden Gebäuden kein Verständnis. Wie soll man da noch für die so bitter notwendige Rekonstruktion von Bürgerhäusern argumentieren, wenn selbst das eigene Rathaus als verzichtbar gilt? Eine solche Stadt hat jeden Sinn für den Wert ihres kulturellen Erbes verloren.

    Ginge es nach mir, müsste die Fassade des jetzigen Rathauses genauso weichen wie der Palast der Republik in Berlin. Handelte es sich um einen Neubau auf der grünen Wiese, könnte man zwar glatt ein Lob aussprechen. An dieser Stelle und als Ersatz für das alte Rathaus ist der status quo dagegen jedoch inakzeptabel.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Herrliche Stadt.

    Zitat

    In den modernen Bauten, die sich harmonisch einfügen, verteidigen die Emder Bürger das Stadtgesicht gegen den Wechsel des Zeitgeschmacks.


    :wink:

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  • Traurig, traurig. Unglaublich wie schön unser Land einmal war. Der Film von 1936 hinterlässt bei mir aber einen bitteren Beigeschmack.
    Da sagt der Kommentator mit nazitypischer Propagandastimme:

    Zitat

    ...Von der Höhe des Rathauses erblickt man ein Stadtbild von so charakteristischer Geschlossenheit, wie es sich nur wenige Städte bewahrt haben.

    Dabei war es gerade der Verdienst jener braunen Epoche, daß sich hunderte deutsche Städte ihr geschlossenes Stadtbild eben NICHT bis heute bewahren konnten. Das klingt wie Hohn.

  • Ich halte den Beitrag Ravensbergers für sehr interessant und beachtlich, wenngleich lediglich insoferne, als dass alle darin getroffenen Wertungen und Schlussfolgerungen so verfehlt und falsch sind, dass gerade ihr genaues Gegenteil richtig ist.
    Dieser Wiederaufbau ist nicht nur keinen Schuss Pulver wert, sondern geradezu höchst schädlich, da er auf leicht zufriedenzustellende Gemüter einen so herausragenden Eindruck macht. Einen derartigen Schrott zum Baudenkmal zu erklären, ist eben auch ein Zeichen kulturellen Niederganges der Gesellschaft, die eine solche Denkmalpflege immerhin indirekt zu vertreten hat. Steht die Sonne der Kultur niedrig... ja, dann wirft eben auch das Neue Emdner Rathaus lange Schatten.
    Wer mag sich von der unerträglich leeren Monumentalität und Protzigkeit blenden lassen, die durch nichts, keine Binnenstruktur gerechtfertigt erscheint? Die einzige Rechtfertigung bezieht dieser unsympathische Bau aus dem Anspruch, die groben Umrisse und die Kubatur seines großen Vorgängers nachzu-äffen muss man sagen, nicht nachzuahmen. Darin ist er ein typisches Beispiel faschistischen Bauens, der sich ein wenig in der Zeit geirrt hat. Aber offensichtlich kommt das auch heute noch gut an.

    Dahin gehend hat GF unbedingt Recht:

    Zitat

    Eine solche Stadt hat jeden Sinn für den Wert ihres kulturellen Erbes verloren.

    Dahingehend jedoch nicht:

    Zitat

    Handelte es sich um einen Neubau auf der grünen Wiese, könnte man zwar glatt ein Lob aussprechen.

    ,
    denn Schrott bleibt Schrott. Wenngleich dieser Aspekt bei dem, was heute so alles auf grünen Wiesen herumsteht, vernachlässigbar erscheint.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (19. Dezember 2011 um 16:38)

  • Dein Standardbeitrag geht leider nicht hierauf ein:

    Zitat

    Ich finde das Emdener Rathaus ganz klar besser, weil es sich nicht nur am Vorgänger, sondern auch an der Aura der Stadt orientiert und regionaltypische Elemente aufweist. Das Dortmunder Rathaus ist Architektur um der Architektur Willen, austauschbar, überall verortbar, während das Emdener durchaus die zerstörte Identität des Ortes aufgreift und zu stärken weiß.


    Dieses Rathaus (bzw. "dieser Schrott") könnte und würde im Gegensatz zur globalisierten Dortmunder Version eben nicht auf "der grünen Wiese" entstehen - und ich würde ihm dort auch kein Lob aussprechen.

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  • Was soll in Städten wie Emden oder Dortmund der Begriff "Aura"- da ist nichts mehr, nicht nur keine Substanz. Daher ist es müssig, drüber zu diskutieren, welcher Entwurf der Bessere ist. Sage ich Dortmund, ist es ein Leichtes, dies herabzmachen, sagst du Emden, gilt das gleiche vice versa. Darüber braucht man unter zivilisierten Menschen nicht zu diskutieren. Schädlicher iS unserer Rekobestrebungen ist allerdings sicher das Emdner Beispiel, ob es nun schöner (so du) oder schiacher (so ich) als das Dortmunder Beispiel ist.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Was soll in Städten wie Emden oder Dortmund der Begriff "Aura"- da ist nichts mehr


    Selbstverständlich spreche ich von der Aura des Vorkriegszustands. In Emden wurde zumindest die Materialität und Kleinteiligkeit gewahrt, in Dortmund ist tatsächlich nichts mehr. Darum passt das Dortmunder Rathaus ja auch eigentlich blendend in dieses Nichts hinein.

    Überdies missverstehst Du mich mal wieder. Mit keinem Wort habe ich von Ästhetik oder Schönheit geredet.

    Das: "Schädlicher iS unserer Rekobestrebungen ist allerdings sicher das Emdner Beispiel" habe ich bereits bestätigt.

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  • Das war nicht so selbstverständlich:

    Zitat

    sondern auch an der Aura der Stadt orientiert


    Gerade DAS würde ich als völlig gescheitert auffassen. Was hat die alte Aura mit diesem postfaschischtischen seelenlosen Monster zu tun?

    Zitat

    In Emden wurde zumindest die Materialität und Kleinteiligkeit gewahrt

    Und- was hilft das, wenn nix mehr da ist?

    Fazit: alle beide sind ein Schmarren.

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  • Du weißt, dass ich das ein wenig differenzierter sehe. Die Diskussion hatten wir auch schon bei Nürnberg, Braunschweig und anderen. Aber egal. ;)

    Ich entschuldige mich von Herzen für meine früheren arroganten, provokanten, aggressiven und unfreundlichen Beiträge!
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  • ja. Abeer man muss seinen Hang zur Differenzierung nicht übertreiben. :zwinkern:
    Nürnberg, Braunschweig´,ua: meintwegen. Aber bei emden und Dortmund.... nun ja.

    Wobei ich dir in einem Punkt absolut Recht geben muss. Der Emdner Bau ist kein Supermarkt für die grüne Wiese- sondern eindeutig ein Rathaus, sogar eis für eine hanseatische Stadt. Das reicht indes nicht aus , da er schlecht ist, ein schlechter Rathausbau.
    Der Dortmunder Bau ist eigentlich kein ausgeprägter Rathausbau. Er könnte als Supermarkt glatt durchgehen - allerdings. als überdurchschnittlich gediegen und gelungen ausgeführter Supermarktbau.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (19. Dezember 2011 um 16:43)

  • Das Antlitz des Rathauses von Emden ist mir schon viele Jahre bekannt - als mehr oder weniger kleines Bild. Stets habe ich diesem Bauwerk eine positive Assoziation entgegengebracht. Was ich aber all die Jahre nie verstanden habe, ist, dass eine Stadt dieser Größe so ein großes, man muss schon sagen monumentales Rathaus besitzt. Daher bin ich auch davon ausgegangen, dass Emden nicht eine einst mauerumwehrte und damit beengte Stadt war, sondern Platz ohne Ende hatte - wie sonst wäre so ein großformatiges Rathaus zu erklären.

    Anlässlich dieser Diskussion habe ich mir mal ein größeres Bild dieses Rathauses zu Gemüte geführt. Und ich muss sagen, das ist ja wirklich nichts besonderes. Man hat sich zwar bemüht, die Formen des Vorgängerbaus aufzunehmen und das Walmdach ist auch lobenswert, aber in summa ist es doch nichts anders als ein monströser Klotz. Die einfachen Nachbarhäuser aus der Epoche des Wiederaufbaus dagegen sind zwar nicht aufregend, aber gerade deswegen und wegen ihrer Zurückhaltung und Unterordnung wesentlich besser und man kann sie jeden Tag sehen. Altstädtische Gefühle freilich kommen weder bei dem einen, noch bei dem anderen auf. Das mag aber auch daran liegen, dass ich als Süddeutscher die norddeutsche Bauweise und ihre Qualitäten zwar kenne, mit ihr aber nie warm werden würde. Bauen muss halt immer auch auf die lokalen Verhältnisse eingehen, sonst ist es fehl am Platz.

  • Diese Film aus 36 ist aeuserst interessant ( einschliessich dieser Hintergrund Musik mit userer National Hymne ""Wimhelm van Nassause usw.) Es ist als befinde ich mich in meine Hollaendische Heimat: sogar die fuer deutschland typische Gruenderzeit Bauten fehlen: es koennte in Holland: z.B Deventer, Delft, Monnikendam, Schiedam, Edam, Kampen , usw sein alles Staedte die den Krieg unzerstoert ueberstanden haben:

    Schade dass die RAF die gleiche methoden wie der Luftwaffe benutzt hat... :sad:

    Frage : es gibt auch eine Website wo es eine Fuelle von Emden Bilder gibt von vor 1943 und zwar in FARBE

    wer kenn diese Website??? :smile:

  • Es ist ja eigentlich ein Volk, Holland gehört zum deutschen Sprachraum also auch zum gleichen Kulturraum