Dem schließe ich mich an. Dass der jetzige Bau belanglos-fad statt superhässlich daherkommt, macht ihn noch lang nicht besonders erhaltenswert, wenn ein viel besserer Nachfolger in Aussicht steht. Da reißen auch die Fensterprofile nicht viel raus. Stuttgart mausert sich, es gibt immer mehr Projekte in prä-modernistischer Architektursprache, was dieser architektonisch gebeutelten Stadt unheimlich gut tut.
Bernd Albers wird immer besser (klassischer), gefällt mir sehr gut! Er versucht sich auch an expressionistischeren Ausdrucksformen und Neuinterpretationen, ohne dabei in postmoderne Kitschabgründe zu rutschen. Da steckt noch richtig Potenzial drin, der sollte mit Hans Kollhoff noch was machen.