• Das Kohle klimaschädlich ist, weiss jedes Kind - wobei Kohle ein Naturprodukt ist.


    Das ist es ja eben, diese einfache Gleichung funktioniert eben nur in kindlicher Vorstellung. Dieses Mantra wurde und wird gebetsmühlenartig immer und immer wiederholt, obwohl es aus fachlicher Sicht eigentlich nicht korrekt ist. Ein natürlicher Stoff (Kohle), der bei natürlichen Vorgängen (Verbrennen) wiederum einen natürlichen Stoff (CO2) hinterlässt, der von allen Pflanzen (auch den Algen im Meer) für den wichtigsten Stoffwechselprozess der Erde (Photosynthese) benötigt wird, soll umweltschädlich sein? Um diese natürliche Vorgänge zu reduzieren werden unnatürliche und nachweislich schädliche Stoffe produziert, deren Nutzen und Entsorgung unklar sind. :gehtsnoch:

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Im Berliner Bezirk Pankow geht es munter weiter mit dem Wahnsinn. Das macht uns kein Land der Welt nach, diese eklatante Dummheit!
    Aber unsere Gesetzgebungsorgane waren doch in so gutem Glauben hinsichtlich der guten Sache... :augenrollen: Wir retten doch die Malediven und Bangladesch mit dem Styropordreck...
    Wenn das dicke Geld im Spiel ist, brechen über die Weltenretterapostel hinaus die letzten Dämme der Vernunft, sofern sie denn überhaupt jemals vorhanden waren. Einfach eine Riesensauerei!

    Vinetastraße 5, ein Putzbau mit Backsteinverzierungen im Sockel- und Fensterbereich, 20er-Jahre-Bau

    Der organisierte Protest der Mieter, welche sich auf energetische Maßnahmen mit Ausnahme der Fassaden beschränken wollten, blieb erfolglos. Die städtischen Wohnungsbauunternehmen machen keine Gefangenen...

    Das südliche Pankow/nördliche Prenzlauer Berg ist reich an genossenschaftlichen Wohnbauten der 20er-50er Jahre. Da kann in Zukunft noch viel für BASF, Brillux und Co. und gegen Mieter und Umwelt getan werden. mad:)

    Ein Beispiel gefällig: Ein ganzer Block an der Trelleborger Straße sieht jetzt so aus.

    Vorher (2008)

    Lesenswert und erhellend (nur nicht für Politiker und Konsorten):
    Pankower Mieterprotest

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Diese ganze Dämmerei ist so deprimierend.

    Noch schlimmer: Die Proteste usw. laufen ja nicht ungehört. Und wer glaubt, dass diejenigen, die heute Dämmen oder damit verdienen einst die Zeche zahlen werden, der unterstätzt die Lobbyisten. Ich wette dort arbeitet man bereits daran wie man die Abriss- und Entsorgungskosten auf die Allgemeinheit umlegen kann. Dann: Was heute Recht ist (EneV usw.) wird ja morgen wohl kaum persönliches Pech sein. Der Staat haftet. So wie bei den Atomabwrackkosten. Die Energiekonzerne haben sich ja gerade rechtzeitig betriebswirtschaftlich von ihren AKW getrennt, sodass die Rückbaugesellschaften auch Pleite gehen können und der Staat einspringen muss.

    Die besten Chancen diesen Irrsinn zu stoppen sehe ich über EU-Verordnungen zur Problemstoffbehandlung. Ist halt nur leider kein EU-weites Problem, d.h. dort weniger relevant.

  • Mir hat letztes Jahr der Geschäftsführer einer größeren Wohnungsbaugenossenschaft unter vier Augen gesagt, dass man sich schon bewusst sei, dass von diesen ganzen Dämmungen natürlich erhöhte Brandgefahr ausgehe. Auch sagte er: "In 30 Jahren werden Berge von Sondermüll auf uns zukommen. Was mit diesen gemacht werden soll, dafür gibt es heute noch kein Konzept." Aber, es ist nun einmal derzeit Trend, dem man sich schon aus politischen Gründen nicht verschließen kann.

    Noch problematischer aber sind die vielen privaten Eigentümer von Ein- und Mehrfamilienhäusern, die ganz offen glauben, mit dem Zeugs etwas gutes zu tun. Als ich vor drei Jahren feststellte, dass eine Freundin ihr Mehrfamilienhaus (vermutlich aus den 30er-Jahren) gedämmt hat, und ich dazu eine Unmutsäußerung von mir gab, antwortete sie mir völlig überrascht: "Aber was soll denn daran schlecht sein?"

    Sie hat sogar noch studiert, also auch gewisse Fähigkeiten zur abstrakten Reflexion, wie aber mag es erst bei einfacheren Leuten aussehen? Das ganze, und hier kommen wir zum Kern, ist ein weiteres Zeichen für die Manipulierbarkeit der Massen. Die Massenmedien sind heute weitgehend inhaltlich gleichgeschaltet. Allenfalls in der Wochenpresse oder wenigen Organen (z.B. FAZ; seltene Fernsehdokumentationen) finden sich bisweilen mal kritische Berichte zu dieser Dämm- und Energiespargeschichte. Auch zur Frage, die "Atticus" an anderer Stelle richtig anführt: "Wieviel Energieaufwand ist nötig, um wieviel alternative Energieersparnis bzw. Energieertrag zu erzeugen?" Also, die Leute sind teils unglaublich unreflektiert, naiv gutgläubig, plappern vieles einfach nach, dass ihnen "von oben" so erzählt wird. Der unkritische und bequeme Bürger trägt also gehörig Mitschuld an den Entwicklungen, die natürlich nicht nur den Dämmwahn betreffen. Klar, dass das von Lobbyisten und politischen Interessenvertretungen hemmungslos ausgenutzt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Heimdall (19. Juli 2015 um 22:53)

  • Ich muss gedanklich eigentlich schon eher nach durchweg unkritischen Zeitungsberichten zur Außendämmung suchen, als andersrum. Hier hat sich der Wind in den letzten par Jahren meines Erachtens deutlich gedreht. Also wer sich informieren will und das sollte eigentlich jeder tun, der vorhat tausende Euro in die Sanierung seines Hauses zu stecken, stößt alles andere als auf "gleichgeschaltete" Medien. Dass die Industrie mit einem gutgläubigen Grüßaugust namens Wickert prominent Werbung schaltet, ist ja auch ihr gutes Recht.

  • Wenn es denn nur die Industrie wäre, die den satt-bräsigen oder doch kühl-kalkulierenden Ulrich Wickert hier mit Honoraren füttert....

    Dass dahinter auch die staatliche Dena steckt, hatten wir doch schon mal herausgestellt?
    Dämm-Agentur „Dena“: Angriff der Umerzieher- F.A.Z.

    Zum aus der Haut fahren ist übrigens das, was dieser moralisch und inhaltlich orientierungslose Bonvivant hier von sich gibt:
    http://daemmen-lohnt-sich.de/ulrich-wickert

    Eine Frechheit ersten Ranges dieses Mietmauls ist dann hier zur hören: "das Denken ausschalten" - perfider geht es nicht mehr. :aufdenkopf:
    YHH1Nu1OcJs

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • "Saxonia", wer sich informieren will, der kann das stets tun. Das betrifft auch ganz andere Themen, z.B. "Flüchtlinge", Griechenland-Hilfe oder Euro-Krise usw.. Indes, die wenigsten Leute informieren sich selbständig. Hinsichtlich der Medien läuft die Sache nicht ganz so einfach, sondern weit subtiler. Da werden keine Parolen a la "Du sollst dämmen!" eingehämmert, sondern es wird den Bürgern suggeriert, dass Gefahr in Vollzug ist, dass also jeder einzelne nun etwas zur Rettung des Weltklimas beitragen muss, da der Weltuntergang sonst kurz bevor steht. Und was fällt dann Otto Normalbürger dazu ein? Er ist z.B. weder finanziell in der Lage, eine eigene Windkraftanlage zu errichten, noch kann oder will er auf sein Auto verzichten oder diverse Elektrogeräte seines Haushalts. Und auf den Pauschalurlaub mit Flug nach Übersee will er schon gar nicht verzichten. Eines aber, so fällt es ihm ein, kann er machen. Er kann es sich als kleiner Hausbesitzer leisten und muss ansonsten nichts von seinem Lebensstandard zurückschrauben. Er klebt sich Dämmplatten auf das Haus und schraubt womöglich noch ein paar Sonnenkollektoren aufs Dach. So ist sein schlechtes Gewissen beruhigt und er hat noch den Glauben, so clever gewesen zu sein, dass er damit durch Senkung von Stromkosten das Geld für die nächste Reise sparen könnte. Das hat nichts mit Informieren oder rational Reflektieren zu tun, sondern es sind Suggestionen, auf die Reaktionen erfolgen. Und so läuft das Spiel nicht nur beim Dämm-Thema.

  • Genau so ist es!

    Aberwitzig ist ja auch, dass mittlerweile im gehobenen Wohnbau und bei Büros sowieso Klimaanlagen der Standard sind - die Energiefresser überhaupt! Surprise, surprise, denn von Jahr zu Jahr kommen tausende zusätzliche Anlagen dazu...aber hier wird (natürlich) nicht angesetzt und alibimäßig das Feigenblatt Wärmedämmung bedient, damit Ottonormalverbraucher schön auch aus dem Fenster springt, wie man es ihm schön und dauernd einzureden versucht.

    Das kleine (deutsche) Europa soll also die Welt retten und die Amis, die Russen, die Chinesen, die Inder, die Südamerikaner und die Afrikaner sowieso schei.... darauf, aber Hauptsache der brave Michel folgt wie ihm befohlen (im Gegensatz zu anderen Staatsbürgern, deren Politiker sich vielmehr noch dreckigeren und lukrativerern Geschäften widmen, als auf der Payroll von nationalen (Dämmstoff-)Industrien zu stehen). Das Problem - wie überall sonst auch - ist vermutlich, dass 90 % der Leute zu 100 % dumm sind.

  • Gut analysiert, Heimdall.
    Allerdings sehe ich den deutschen Michel nicht ganz so dramatisch dumm: Wer in meinem Umfeld an Fassadensanierung denkt, der denkt an Dämmung und hat durchaus mitbekommen, dass das vielleicht doch nicht so gut ist. Aber die Argumente gegen Dämmen sind eben nicht so bekömmlich-einfach wie die dafür. Die Gegner kommen dann mit Stadtbild (was soll das sein, was geht mich das an?), oder mit Schimmel (da war doch was mit Lüften). Die weiteren Argumente wie "Sondermüll", erbgutschädigendes Hexabromcyclododecan (oder wie das heisst), "graue Energie" usw. sind noch viel Abstrakter. Also muss eine Entscheidungshilfe her. Wer Geld hat nimmt sich einen Architekten, und hat dadurch die Chance dem Ganzen noch zu entgehen, wenn der gescheit ist. Aber dort wird ebenfalls gespart, also lässt man sich vom Fassadenbauer beraten oder dem kostenlosen DENA-zertifizierten Energieberater mit seiner EneV und den U-Wert-Tabellen in der Tasche. big fail. That's business.
    Die Aufklärung darüber hat der Vermarktungsmaschine der Hersteller nahezu nichts entgegenzusetzen.

  • Es den Leuten zum Vorwurf zu machen, greift m. E. doch zu weit. Der Staat ist es doch, der den ganzen Irrsinn befördert bzw. vorschreibt und darüber hinaus die Maßstäbe der Wirtschaftlichkeit verschiebt.

    Bei Neubauten muss man entweder mehrschalig mauern oder wird eben die deutlich günstigere Variante mit Beton, Kalksandstein oder Porenbeton + Styroportafeln + Dünnputz wählen. KdG hat doch am Beispiel der Kellertorwache dargestellt, welche Wandstärken die EnEV alternativ bei einfacher Massivwand vorschreibt (49 cm mit Poroton, sagenhafte 95 cm mit Vollziegeln).
    Über Sinn und Unsinn konnte man bereits vor mehr als zehn Jahren folgende Fachausführungen machen, die aber nicht nur unbeachtet geblieben sind - im Gegenteil: es wurde noch immer eine Schippe draufgelegt in die andere Richtung. Aktuell bietet der Steuerzahler über die KfW dieses Paket.

    Bei Bestandsbauten sind die Mieter meist in Geiselhaft der Wohnungseigentümer, wobei die WBG's in Ausführung der staatlicher Mission die Vorreiter des Dämmwahnsinns bei Fassaden bilden. Private Eigentümer von Mehrfamilienhäusern werden die ganzen Maßnahmen gezwungenermaßen bei Sanierungen abzuwägen haben, wobei dann zum einen wiederum der staatliche Zuschuss und zum anderen die Privilegierung bei Mieterhöhungen (Umlage der Kosten auf die Miete) den Ausschlag geben - nicht dagegen die Wirtschaftlichkeit. Einigen kommt dabei noch gelegen, dass man unliebsame Mieter auf diese Weise insgesamt loswerden kann.
    Wenn sich Hausbesitzer gegen Fassadendämmung entscheiden, dann sind es doch wohl oft Eigentümergemeinschaften, welche eher ein höheres Interesse am Objekt aufweisen und darüber hinaus wohl auch wirtschaftlich eine andere Betrachtung anstellen können.

    Das ganze Programm bei Bestandsbauten kann man sich übrigens hier mal anschauen.

    Das schreibe ich mal als relativer Laie, man möge mich bitte ggf. korrigieren.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • @Umlage der Dämmkosten auf die Miete:
    Das ist seit neuestem auf die Zeitdauer beschränkt, in der das investierte Geld tatsächlich zurückgezahlt worden ist. Und als Vermieter hat man auch noch das Risiko der Mieterwechsels. Dem aktuellen Mieter kann man die Modernisierungumlage einfach so auferlegen - falls er das nicht als Anlass nimmt, den Mietvertrag zu kündigen. Bei einem Mieterwechsel steht man in direkter Konkurrenz zum Markt und es ist ungewiss, ob sich für die erhöhte Miete ein neuer Mieter findet.

    Im Moment hat man als Vermieter gut lachen, die nächsten 3 bis 4 Jahre sehr wahrscheinlich auch. Aber bleibt die Lage für immer so wie heute? Modernisierungsumlagen sind auf 10 Jahre gerechnet und es ist nicht sicher, ob man da als Vermieter nicht am Ende ein Minus macht. Ich bin selber Vermieter und muss mir in regelmäßigen Abständen Beschwerden über hohe Heizkosten anhören. Das Haus ist Baujahr 1970, man könnte energetisch einiges verbessern. Wenn ich auf die Beschwerden dann mit Möglichkeiten zur Modernisierung und einer Modernisierungsumlage komme, finden die Mieter einen Pullover plötzlich doch ganz toll.

  • Fortsetzung Woolrec (Dämmwahn in Deutschland:(

    Zitat

    Exclusiv im Ersten: Giftmüll für den Wohnungsbau

    "Exclusiv im Ersten" deckt einen der größten Umweltskandale der Republik auf. Giftige Abfälle wurden in Ziegel und Deckenplatten verarbeitet. Es geht um krebserzeugende künstliche Mineralfasern, aber auch schwermetallhaltige Abfälle.

    http://mediathek.daserste.de/Reportage-Doku…&bcastId=799280


  • http://www.welt.de/finanzen/immob…angen-kann.html

  • Auf dem Weg zur Arbeit fahre ich täglich an einem Haus vorbei, das erst im Sommer 2014 fertiggestellt wurde, dessen weisse Fassade aber schon nach wenigen Monaten deutliche Grünanteile aufwies. Ich nehme mal an, daß das Schimmel ist.

    Da ist beim Anbringen und Verarbeiten der Dämmplatten doch sicher ein Fehler gemacht worden, oder? Wenn ich Mieter in diesem Neubau wäre, würde ich mich aber beschweren.

  • Neußer: Soweit eine Ferndiagnose ohne genaue Kenntnisse der Umstände überhaupt sinnvoll erscheint, wirken die grüne Verfärbungen wie das bekannte Algenwachstum auf gedämmten Fassaden.

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
    http://www.archicultura.ch

    Einmal editiert, zuletzt von zeitlos (11. November 2015 um 16:25)

  • Ich würde auf den ersten Blick die Diagnose von zeitlos bestätigen. Normalerweise müsste der Eigentümer die Fassade mit einem chemischen Mittel einlassen, damit sich eben keine Algen darauf bilden können. Das Problem hierbei ist, dass dieses Einlassen (je nach Niederschlag) in regelmäßigen Abständen wiederholt werden müsste. Das eigentliche Problem ist dann aber die Chemie, die mit der Zeit aus der Oberfläche ausgewaschen wird und dann das Erdreich dadurch kontaminiert.

    Entweder der Eigentümer entscheidet sich für Grün im Garten oder aber an der Wand ;-). Mit einem Wort - Wärmedämmfassadeen sind weder nachhaltig, noch ökologisch noch billig. Im Prinzip ein teurer Sondermüll, der brandgefährlich ist und eine super Einnahmequelle für die Industrie! Gute Lobby, dumme bzw. verantwortungslose Politiker, wenn man weiß, wie solche Gesetze in der Praxis zu Stande kommen ;-). :daumenunten:

  • Vielen Dank für das Bild, Neußer.

    Ich tippe auch auf Algenwachstum, ist nicht das erste Haus, was derart aussieht (allerdings weiß man meistens nicht, wie alt das Haus dann ist). Meines Erachtens genauso ein Schwachsinn wie die teilweise eingesetzten Teak(o.ä.)holzbauten, die nach dem ersten Winter nicht mehr schön holzbraun sondern schäbig grau sind.

    Ich bin ja ein großer Freund von Energiesparmaßnahmen und dementsprechend auch wärmegedämmten Häusern. Aber wenn, dann bitteschön hochwertig und nachhaltig (und dies gilt auch für die Optik!). Mein Vater hat sein Haus z.B. durch Einspritzen eines mineralischen Dämmmaterials zwischen die zwei Mauerschichten dämmen lassen - bis auf einige Bohrlöcher in der Ziegelfassade ohne optische Beeinträchtigungen. Es geht also auch ohne Plastikmüll.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Danke für Eure Antworten. Ob Schimmel oder Algen. Diese unschöne Fassadenreaktion ist ein Ergebnis der Dämmung und in ihr steckender Feuchtigkeit. Erschreckend, wie schnell das bei einem Neubau auftreten kann. Demnächst ist das Haus sicher komplett grün.

    Mittlerweile sieht man auch immer öfter dunkelgraue Fassadenanstriche. Der Grund dafür ist wahrscheinlich die Verschleierung der grünen Algen.