Berlin - Reichstagsgebäude und Spreebogen

  • Dass der die Adler bekämpfende Schlange am Reichstag mehrfach auftauchte, ist in der Tat spannend. Ich will nun nicht schon wieder mit der Würzburger Residenz kommen, frage mich aber allmählich, ob die Übereinstimmungen Zufall sein können. Auch dort breitet der Adler seine Schwingen schützend über den Reichsinsignien aus - wenngleich der barocke Adler nicht dieselbe Majestät eines Raubvogels hat wie um 1900.
    Offenbar wollte Wallot nicht nur einen Reichsstil, sondern auch eine Reichsikonographie schaffen, weshalb er imperiale Bildmotive zusammentrug - und dabei vielleicht auch auf den Kaiserpalast in Byzanz oder Bauten wie die Würzburger Residenz, die ja auch den Reichsgedanken zum Ausdruck brachten, rekurrierte.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Lieber Seinsheim,

    Paul Wallot scheint wirklich von der Würzburger Residenz beeinflußt worden zu sein, die von Ihnen eingestellten Vergleichsbilder machen das deutlich.
    Und die Überlegung, daß Wallot - neben dem schon vorhandenen ausgeprägten Stil des Kaisers - einen eigenen 'Reichsstil' entwickeln wollte mit selbstständigem ikonongraphischen Programm klingt sehr interessant. Wer weiß, wenn die Entwicklung nicht in so unnötiger Weise nach Sarajevo abrupt abgebrochen worden wäre, vielleicht hätte sich sogar eines Tages eine Synthese zwischen Wallots Reichs- und Wilhelms Kaiser-Stil ergeben, z.B. dadurch, daß man mit der Mosaizierung der großen - bis dato - leeren Innenfläche der Kuppel des Oktogons die 'Haus- und Hoffirma' von S.M., Puhl & Wagner aus Rixdorf, beauftragt hätte. Na ja, ein reizvoller aber fruchtloser Gedanke der Kategorie ' was wäre wenn ?'

    Anbei noch eine Schrägansicht von beiden Adlern über dem Südportal:

  • Ein zweiter Drache am Reichstag

    Neben der 'Schlangengrube' über dem Südportal und dem schon beschriebenen Drachen in der Kuppelhalle, gab es ganz in der Nähe des Letzteren - auch auf der Zentralachse des Gebäudes gelegen - eine weitere Drachendarstellung und zwar über der vornehmsten Tür des gesamten Reichstages, der Mitteltür des Hauptportals im Westen. Dort befand sich ein Relief des Heiligen St. Georg mit den Gesichtszügen des Eisernen Kanzlers, welcher die Reichsfahne in der Linken und ein gezogenes Schwert in seiner Rechten hielt, mit welchem er einen am Boden liegenden Drachen anscheinend soeben überwunden hatte. Dieses Relief - geschaffen von dem Bildhauer Rudolf Siemering - hatte alle drei Zerstörungswellen (Brand 1933, Kriegshandlungen 1945, Umbau der 1960er Jahre) überstanden und muß dann in allerletzter Stunde doch noch beseitigt worden sein, als der 'Wiederaufbau' des Reichstages praktisch schon vollendet war. Man versteht natürlich, daß der Zeitgeist der 60er Jahre mit diesem Relief nichts mehr anfangen konnte, aber mußte diese Zerstörung wirklich sein ?!

    Die ursprüngliche, von Wallot gewollte Gestaltung des Westportals:

    Zeichnung des Heiligen Georgs mit Bismarcks Gesicht über der Mitteltür. Der niedergeworfene Drache ist deutlich zu erkennen:

    Der schon 'stilbereinigte' wiederaufgebaute Reichstag in den 1960er Jahren. Die Portalgestaltung von Wallot existiert noch !!!

    Und dann der Verglich mit der Gegenwart. Gut, die Bundesrepublik wollte ein transparenter Staat sein. Aber hier schlug dieser Drang in Barbarei um !

    WARUM, WARUM, WARUM ?!

    Foster hat leider bei seinem Umbau die herausgebrochenen Teile nicht wiederhergestellt und die Glaswand des Umbaus in den späten 60ern beibehalten.


  • So weit ich weiß, lieber Pagentorn, wollte Wallot wirklich einen Reichsstil schaffen, daher auch die Synthese von Stilelementen des Klassizismus, der Renaissance und des Barock. Ein Mitforist hat vor längerem darauf aufmerksam gemacht, dass die Kapitelle der Portikus eine große Ähnlichkeit mit denen des Eosanderportals aufweisen. Die vier Ecktürme standen bekanntlich für die vier Königreiche Preußen, Bayern, Württemberg und Sachsen, erinnerten zugleich natürlich auch an Schlossanlagen wie Aschaffenburg.
    Dass man das Portal im Nachhinein noch zerstört hat, war schon damals Ausdruck eines politischen Hygienefimmels: möglichst viel Stahl und Glas, weil das angeblich demokratischer, offener, einladender, moderner und auf jeden Fall auch antiwilhelminischer sei. Reduktion von wilhelminischen Protz lautete damals die Devise.
    Im Grunde hat man an dem Monument einen historischen Exorzismus praktiziert, weil man zum einen einen völlig einseitigen Blick auf das Kaiserreich hatte, zum anderen die architektonische Qualität nicht zu erkennen vermochte.
    Sehr traurig!
    Was mich auch interessieren würde: hat man die abgebauten Skulpturen eigentlich zerstört oder lagern sie noch in irgendeinem Depot?

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Der von Georg niedergeworfene Drache, hier von August Kiß, ursprünglich Eosanderhof 1855, heute Nicolaiviertel, ist auch ein klassisches Berliner Motiv und stand sicherlich auch für den Reichstags-Georg Pate.

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

    Einmal editiert, zuletzt von Seinsheim (13. Juli 2019 um 22:49)

  • Also wenn ich zum Maßstab nehme, wie man in Berlin (West) mit anderen Kunstwerken aus der Kaiserzeit umgegangen ist, habe ich wenig Hoffnung, davon noch etwas halbwegs heil vorzufinden.

    Hier mal als Beispiel die etwa zeitgleiche Zerstörung des Kaiserdenkmals auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz in Friedenau für den Bau der Stadtautobahn Bundesallee. http://www.friedenau-aktuell.de/stra%C3%9Fen-p…-wilhelm-platz/

    http://www.friedenau-aktuell.de/s/cc_images/ca…pg?t=1542774480
    http://www.friedenau-aktuell.de/s/cc_images/ca…pg?t=1542774480
    http://www.friedenau-aktuell.de/s/cc_images/ca…pg?t=1542774480
    http://www.friedenau-aktuell.de/s/cc_images/ca…pg?t=1542774480

  • Der heilige Georg war übrigens der Schutzpatron des Deutschen Ritterordens und damit des Deutschorendsstaates, aus dem das Herzogtum Preußen nach der Reformation hervorgegangen war...

    Wer einer Halbwahrheit eine weitere Halbwahrheit hinzufügt, schafft keine ganze Wahrheit, sondern eine ganze Lüge.

  • Übersicht zur Heraldik am Reichstagsgebäude

    Im Jahre 2009 habe ich eine grobe Übersicht der wichtigsten heraldischen Darstellungen im und am Reichstag angefertigt, die aber - explizit - nicht erschöpfend ist, so fehlen z.B. die gemalten Wappen im Plafond des Reichstagsrestaurants. Und vom Plenarsaal konnte - aus Mangel an Beschreibungen bzw. hochauflösenden Fotografien -nur die nördliche Seite erfaßt werden. Aus der Übersicht wird aber mehr als deutlich, daß sich keine Region zwischen Schirwindt, Hadersleben, Metz und Garmisch übergangen fühlen brauchte, denn es sind alle Bundesstaaten und mehr als nur die wichtigsten Städte vertreten. Wallot hat sich bei der Berücksichtigung der Kommunalheraldik erfolgreich bemüht, den gebotenen Proporz der Bundesstaaten einzuhalten

    Von all dieser grandiosen heraldischen Vielfalt (wie uniform und trist ist es dagegen im heutigen Hohen Hause, wo doch die 'Buntheit' so hoch geschätzt wird...) haben nur die beiden vertikalen Wappenfriese am Westportal (von mir 2009 fälschlich als ''Wappen-bäume' bezeichnet) und ein Wappen an der Südhälfte des Ostfassade des Gebäudes überlebt. Das unerklärliche Überleben des Letzteren ist ein Mirakel, denn wieso gerade dieses den gestrengen Augen der Abräumer entging und diese als inkonsequent erscheinen läßt, ist unerklärlich.

    Aber da es sich um das Wappen des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz handelt, hat höchtswahrscheinlich unser geschätzter Mitforist Erbse, seinen Einfluß zugunsten des Erhalts ausgeübt... ;)


    Übersicht zum Gesamtgebäude

    Übersicht zum Plenarsaal

    Das Wappen von Mecklenburg-Strelitz, welches es erstaunlicherweise geschafft hat, sich bis heute durchzumogeln...
    (Foto von Heinzi)

    Seine Lage südlich vom Ostrisalit (rot eingekreist).
    (Foto von Heinzi)

    P.S.: Als Bremer sei mir die Frage gestattet, ob ein Mitforist eventuell über ein Foto der Nordseite des Gebäudes (aus der Zeit vor der Zerstörung bzw. Stilbereinigung) verfügt, welches den 'Bremen-Fenster-Schlußstein' deutlich zeigt ?

    Einmal editiert, zuletzt von Pagentorn (14. Juli 2019 um 14:20)

  • Zur Abrundung der 'Strelitz-Schlußstein' und dessen Kontext vor der Stilbereinigung:

    Der Vergleich macht deutlich, daß man durch die Entfernung der Schlußsteine im zweiten Obergechoß die vertikal nach oben hin zunehmende Dynamik der Fassade durch Entfernung der mittleren Stufe gehemmt hat.

  • Man kann natürlich nicht die Verantwortung für alle Zerstörungen auf die Planer des 'Wiederaufbaus' schieben. Selbstverständlich hat auch der Krieg seinen Tribut gezollt - zumal am nördlichen Teil der Westfassade (die Truppen Schukows näherten sich dem Gebäude ja primär von Nordwesten an), der in den frühen Maitagen 45 hart umkämpft war.
    Ein Beispiel für diese 'Kollateralschäden' der Kampfhandlungen ist der Schlußstein des 'München-Fensters' (also des Fensters in der Hauptetage der Westfassade, dessen die Fensterfläche unterteilendes Zwischenfenster von einem Wappen der Isar-Metropole bekrönt war).


    Das anliegende Foto beweist, daß der Schlußstein - offenbar durch Artillerie-Beschuß - total zerstört worden ist.

    Und so sah der unzerstörte Schlußstein aus:
    Die Frauenkirche der bayerischen Landeshauptstadt als Zentrum des Kopfputzes eines attraktiven Frauenkopfes, umgeben vom Hopfen aus der Hallertau (augenzwinkernder Verweis Wallots auf den erstaunlichen Bierkonsum an der Isar...). Hätte man, anstatt die übrigen Schlußsteine in den 1960er Jahren ebenfalls abzuschlagen, diese Anmut nicht rekonstruieren können ?

  • Welche Stadt wohl dieser Männerkopf repräsentieren soll ?
    Er war ebenso wie die 'Dame aus München' ein Schlußstein einer der 'Städte-Fenster' der Hauptetage an der Westseite des Reichstages.

    Kann ein Mitforist den Kopfputz eventuell dechiffrieren ?

  • Philipp Scheidemann falsifiziert eine These


    Das berühmte Bild von der Ausrufung der Republik (das Herz der Kaisertreuen blutet ;) ) durch Philipp Scheidemann am 9. November 1918 – Jeder kennt es – zeigt den Sozialdemokraten, der Überlieferung nach, vor dem zweiten Fenster nördlich des West-Portikus der Reichstages, was durch die Wappen über den Zwischenfenstern bestätigt wird, denn tatsächlich ist das über Stresemann zu sehende Wappen der Isarmetropole mit dem ‚Münchener Kindel’, das zweite nördlich des Portikus. Und das diesem links benachbarte Wappen von Köln am Rhein, mit den Kronen der Heiligen drei Könige im Schildhaupt und den Hermelinschwänzen darunter, bestätigt ebenso die im oben eingestellten Schema der Bauheraldik am Reichstag angegebene Position des Kölner Wappens, wie es das rechts benachbarte Wappen Berlins mit derjenige der Reichshauptstadt tut.

    Aber leider negiert das Foto die These von der Übereinstimmung der Stadtwappen über den Zwischenfenstern mit den Schußsteinen der Hauptfenster. Denn der Mädchenkopf mit der Frauenkirche und den Hopfen im Haar, scheint sich- meiner Ansicht nach – eher über dem Kölner Fenster zu befinden, als über dem Münchener, denn die Turmfassade der Frauenkirche hat eine gewisse Breite, die der Schlußstein über Köln zu haben scheint, derjenige über München aber nicht. Dort ist zwar auch eine vertikale Struktur zu sehen, die aber eher wie ein alleinstehender Turm aussieht.

    Wenn hier also kein Fehler vorlag, dann hat Wallot die Ebenen der Stadtwappen einerseits und die Ebene der die Städte personifizierenden Köpfe andererseits, offensichtlich nicht aufeinander bezogen, sondern hier sozusagen eine ‚Verwirbelung’ vorgenommen, um die Vielfalt des Bauschmucks noch intensiver und spannungsreicher zu gestalten.

  • Welche Stadt wohl dieser Männerkopf repräsentieren soll ?

    Kann ein Mitforist den Kopfputz eventuell dechiffrieren ?

    Ich kann nur raten - aufgrund des Ährenkranzes auf dem Kopf, würd ich jetzt mal auf Salzgitter tippen. Ist meines Wissens nach die einzige Stadt welche Ähren in ihrem Stadtwappen beherbergt.

  • Es gab offenbar keinen direkten Zusammenhang der Ikonographie der einzelnen Fenster der Westseite.

    "Ihren Schmuck haben diese Fronten, abgesehen von ihren Risaliten, vornehmlich in Fensterschlusssteinen erhalten. Den gewaltigen Bogen der Front am Königsplatz sind mächtige, von Leben durchglühte Köpfe eingefügt, mit denen Prof. Widemann-Frankfurt a. M. charakteristisch und scharf die deutschen Flüsse: Neckar, Isar, Weser, Weichsel, Rhein, Main, Spree, Elbe, Havel und Oder personifizirt hat"

    aus: "Das Haus des Deutschen Reichstags", Kunstgewerbeblatt 1895

    Die Isar-Kopfdarstellung ist auf dem Scheidemann-Foto nicht zu sehen, vermute ich mal.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Lieber Mantikor,

    vielen Dank dafür, daß Sie diese grundlegende Literatur in Erinnerung gerufen haben !

    Demnach müßte es also drei Männerköpfe geben (für Neckar, Rhein und Main) und sieben Frauenköpfe (für die übrigen Flüsse mit weiblichem Artikel).

  • Solange man nicht die einschlägigen Detailpläne von Wallot zu Rate gezogen hat, kann man natürlich nur spekulieren, aber hinsichtlich der Verteilung der drei männlichen Schlußsteine (welche durch Bärte als solche gekennzeichnet sind) hätte ich den folgenden Vorschlag:

    Der einzige Männer-Kopf an der Nordseite, welcher über dem Berlin-Fenster positioniert ist, scheint mir den üppigsten Vollbart von allen Dreien zu besitzen; einen regelrechten 'Rauschebart'. Damit entspricht er der traditionellen Darstellungsweise von 'Vater Rhein'.
    Hinsichtlich der - deutlich jünger wirkenden - Köpfe auf der Südseite, könnte der über Königsberg (welcher mit dem identisch sein mag, den ich oben zur Diskussion stellte) der Neckar sein und somit in die schwäbische Heimat der preußisch-deutschen Herrscherfamilie verweisen. Mit Schwaben (Neckar) und Ostpreußen (Königsberg) wären die beiden äußersten Flankenterritorien der dynastischen Ländermasse der Familie benannt. Ob der Neckar-Kopf zudem noch die Züge Graf Eberhards im Bart aufweist (was ja zu diesem, auch Württemberg ganz maßgeblich prägenden, Fluß passen würde; überdies könnten dabei die geschlossenen Augen des Kopfes eine Anspielung auf die in der Württemberger Landeshymne besungene Begnadung des Grafen sein, seinen Kopf jederzeit im Schoße eines jeglichen Untertanen ohne Furch zur Ruhe legen zu können), mag dahinstehen.
    Der über Nürnberg angebrachte Kopf wäre dann folglich der Main und damit der Fluß, welcher Teile der fränkischen Territorien der Hohenzollern durchfließt.
    Das Alles wäre stimmig - zumal bei den beiden Fenstern der südlichen Seite dann eine subtile, an den Werdegang des Hauses Hohenzollern orientierte Beziehung zwischen Wappen und darüber liegendem Schlußstein vorhanden sein könnte. Vorerst ist das aber - wie gesagt- nur Spekulation.

    Leider sind die weiblichen Flüsse - bis auf die oben vorgestellte Isar - anscheinend fotografisch nur unzureichend erfaßt. Schade eigentlich, denn ich hätte natürlich gerne das Aussehen der Weser gekannt...

    2 Mal editiert, zuletzt von Pagentorn (14. Juli 2019 um 21:17)

  • Eine Anmerkung zu der Städte-Heraldik am Reichstag hätte ich heute Abend denn doch noch:

    Die kommunalen Wappen wiesen über ihrem Schildhaupt in großen Lettern jeweils den zugehörigen Stadtnamen auf. Als Beispiel hierfür füge ich ein Foto des Wappens von Augsburg am Südfenster der Hauptetage des südöstlichen Eckturms bei. Der heraldisch weniger bewanderte Betrachter des Gebäudes, der nicht mit 'Otto Hupp verheiratet' war, konnte somit sehr bequem die Wappen den jeweiligen Städten zuordnen.

    Blick entlang der Südseite des Reichstags.


    Vergrößerter Ausschnitt aus obigem Foto.

  • Demnach müßte es also drei Männerköpfe geben (für Neckar, Rhein und Main) und sieben Frauenköpfe (für die übrigen Flüsse mit weiblichem Artikel).

    Ich komm auf ein paar mehr männliche Flüsse; Main, Rhein, Neckar, Inn, Lech, Kocher, Regen, Rinn und natürlich der Landwehrkanal :D

  • Wie wär es noch mit einigen weiteren weiblichen Flüssen:

    Wümme, Lesum, Oste, Hunte, Hase, Ems, Trave, Neiße, Persante, Nogat, Inster, Memel, etc.

    Aber eine männliche Ergänzung soll auch nicht fehlen: Wir haben bisher den guten alten Pregel vergessen !

    ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Pagentorn (14. Juli 2019 um 23:42)