Was da am Schützenplatz alles rumsteht ist mMn einfach blöd für diesen Stadtteil. Weiter draußen irgendwo meinetwegen, Gruna, Reick/Seidnitz oder südliche Löbtauer Straße oder so, aber doch nicht direkt an der Altstadt in Spuckreichweite zum Zwinger …
Dresden - die Wilsdruffer Vorstadt
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Vitruv -
27. Oktober 2008 um 12:34
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Wie versprochen habe ich Bilder von der Freiberger Strasse 2 hochgeladen. Die Wohnungen wurden den Eigentümern am 27.09. offiziell übergeben. In den nächsten Wochen werden nun die Eigentpmer bzw. Mieter einziehen und das Haus wieder zum Leben erwecken.
Die Sanierung macht insgesamt einen sehr hochwertigen Eindruck. Ich würde das Projekt als gelungen einstufen.
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In dem Containerbau nebenan sah es aus als würden die ersten schon ausziehen und ausräumen.
War neulich im "Bikehospital" und habe die Leute auf den drohenden Abriss angesprochen. Sie meinten, dass das Gebäude nicht an die Optima verkauft worden sei und ein Abriss kein Thema wäre. Entsprechend ruhig widmete sich ein Mitarbeiter dann auch kleineren Renovierungsarbeiten im Verkaufsraum.
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du glaubst doch ni ernsthaft, dass die Blechbude da stehen bleibt wenn die da anfangen
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Was ich glaub interessiert keinen Hund. Hast du andere Informationen?
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Die Investoren sstecken da Millionen in eine Blockrandbebauung. Da wird bissl Geld überwiesen und der Schandfleck is weg.
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Das sogenannte Campus Musicus schleppt sich ebenso dahin, wie das Projekt an der Pfotenhauerstraße. Scheint für den Bauträger symptomatisch zu sein.
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Das Wohnbauvorhaben der USD geht mit der langsamen Fertigstellung des hohen Kopfbaues an der Ecke zur Alfred-Althus-Straße seinem teilweisen Abschluss entgegen. Nun fehlt nur noch die Sanierung von zwei der drei Rettig-Hochhäusern.
So präsentiert sich die veränderte städtebauliche Situation von der Schwimmhalle Freiberger Straße aus.
Die Höhe des Kopfbaues ist zwar der Breite des Straßenraumes angemessen, schafft aber eine unschöne Konkurrenzsituation zu den um 1965 errichteten Hochhäusern.Bilder sind von mir.
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Im Zuge der Übergabe der Wohnungen an ihre neuen Besitzer, wurde die in großen Teilen vollkommen neu angelegte Trabantengasse teilweise geöffnet.
Blick von der Straße Am Schießhaus in Richtung Norden (zum Gebäude der ehemaligen Wasserwirtschaftsdirektion).
Zwischen der alten und der neuen Trabantengasse besteht ein Höhenversatz, der z.Z. eine Durchbindung der Straße verhindert.
Blick vom vorläufigen Ende der Trabantengasse zur Straße Am Schießhaus.Bilder sind von mir.
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Der Blick durch die Trabantengasse in Richtung Am Schießhaus weckt gewisse Assoziationen an den Anblick eines IKEA-Hochregals...
Trotz der zum Teil eher wenig bemüht, geschweige denn inspiriert erscheinenden Architektur mutet es dennoch geradezu surreal an, wie sich dieses jahrzehntelang völlig brach liegende und vergessene Areal in unmittelbarer Zwingernähe derart rasant entwickelt.
Interessant auch, wie viele Relikte der alten Stadt sich besonders in Bodennähe noch immer erhalten haben. Von der Existenz des gezeigten Gassenrudiments war mir persönlich vorher nichts bekannt. Leider werden derartige Denkmale aus meiner Sicht zu leichtfertig dem vermeintlichen Fortschritt geopfert. Erinnert sei beispielsweise an die Altmarktoberfläche, die trotz noch vorhandener Originalpflasterung, den Resten des alten Rathauses und der noch sichtbaren Pferdebahngleise an der Ostseite einer schnöden Tiefgarage geopfert wurde. Der Trabantengassenstummel mit Originalpflasterung und Granittrottoir wird wohl ebenso wenig überleben. Leider.
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Die Höhe des Kopfbaues ist zwar der Breite des Straßenraumes angemessen, schafft aber eine unschöne Konkurrenzsituation zu den um 1965 errichteten Hochhäusern.
Den Satz verstehe ich nicht. Meinst Du, dass der Neubau die Hochhäuser bedrängt, ihnen auf die Pelle rückt und dadurch ihre stadtbildprägende Funktion mindert? Oder meinst Du, der Neubau sei zu hoch geraten, weil er sich an den Hochhäusern hat messen wollen?
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