Unsere Präsenz bei Facebook

  • Stadtbild Deutschland OV Saarbrücken
    165 Likes
    Letzter veröffentlichter Beitrag: 21. Juni (!)

    Leute, was ist los? So können wir doch gleich einpacken, echt. Macht doch keinen Sinn.

    In dubio pro reko

  • Das Bauhaus macht aber nicht deswegen nicht mit, weil die Band linksextrem ist und Deutschland „scheiße“ findet (wobei das noch zu den harmlosen Äußerungen gehört), sondern aus Angst vor rechtem Gegenprotest. Die linken Medien wie Spiegel und Co. machen diese unsägliche Band jetzt zu Märtyrern. Ihre Inhalte werden dem Leser natürlich vorenthalten. Der eigentliche Skandal ist, dass eine solch extrem radikale Band von den Medien bis hin zum Bundespräsidenten heutzutage als gesellschaftsfähig betrachtet wird. Es zeigt, in welcher politischen Schieflage wir uns in Deutschland befinden.

    In dubio pro reko

  • weil die Band linksextrem ist

    Ja, wirklich? Wird sie denn derzeit vom Verfassungsschutz beobachtet? Weißt du, was wir nicht wissen?

    Es zeigt, in welcher politischen Schieflage wir uns in Deutschland befinden.

    Tausche "politisch" gegen "gesellschaftlich". Dann passt es.

    Und was hat diese rechte politische Polemik mit dem Thema des Threads zu tun? Den Bogen zu Facebook bekomme ich jetzt gerade nicht.

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Ausgangspunkt der aktuellen Diskussion war, wie wir vonseiten der Facebook-Seite von Stadtbild Deutschland das 100-jährige Jubiläum vom Bauhaus begleiten.

    Eben.

    Die Frage ist doch, mit welchem Tenor man ein solches Jubiläum begleitet. Das Bauhaus - man mag die Architektur mögen oder auch nicht - ist zweifellos eine wesentlicher und höchst bedeutender Bestandteil unserer Architekturgeschichte. Gleichzeitig ist es die Grundlage oder der Ausgangspunkt für das, was wir heute als modernistische Architektur präsentiert bekommen und in der Regel ablehnen. Ich sehe da eine Ambivalenz, die schwer aufzulösen ist. Wie möchte man sich also bei dem Jubiläum positionieren?

    Kunsthistoriker, Historiker, Webdesigner und Fachreferent für Kulturtourismus und Kulturmarketing

    Mein Bezug zu Stadtbild Deutschland: Habe die Website des Vereins erstellt und war zeitweise als Webmaster für Forum und Website verantwortlich. Meine Artikel zu den Themen des Vereins: Rekonstruktion / Denkmalschutz / Architektur / Kulturreisen

  • Kaum erscheint ein politischer Beitrag springt tegula darauf an, Pawlow‘scher Reflex. Ist halt sein Fachgebiet. erbse hat diesen „architekturfremden“ Punkt zur Sprache gebracht, auch wenn er sich jetzt rausredet. Ich hab nur meine Meinung dazu gesagt, polemisch finde ich daran nichts. Und damit zurück zum Strangthema. Was machen wir mit den Karteileichen der Ortsverbände, die offenbar nur aus Einzelpersonen bestehen? Ich finde, ab und zu könnte auch mal was Offizielles vom Verein kommen. Das dümpelt alles gerade so vor sich hin, viel Tatkraft sehe ich nicht.

    In dubio pro reko

  • „Was tust du denn“ ist immer die billigste Antwort. Wenn ich Verantwortliche auf Defizite hinweise, muss nicht ICH mich rechtfertigen, sondern die Veranwortlichen. Und wenn sich ja so viel „unter der Haube“ tut, wäre es toll, wenn der Verein mal so gnädig wäre, uns hier im Forum - oder überhaupt in irgendeiner Form der Kommunikation - darüber zu informieren. Was „CRM“ bedeutet kannst ja auch du mir erklären.

    In dubio pro reko

  • Achso, wenn man etwas kritisiert ist das meckern. Danke für diese Klarstellung. So kann man jeden kaltstellen, der mit unerwünschten Zwischenrufen die Harmonie stört. Hat sich bewährt.

    In dubio pro reko

  • Zur Fb Seite vom Ortsverband Saarbrücken: es passiert im Moment halt nicht viel, was baulich relevant ist. Zum Glück ist keine große Bausünde in der Innenstadt geplant. Meist sind die Bauprojekte in der Peripherie, ohne wichtigen städtebaulichen Zusammenhang...
    Daher gibt es eher wenig Stoff für die Seite. Aber ich überlege mir auch wie man das lebendiger gestalten kann. Zb dass Fotos zu bereits entstanden Projekten gezeigt werden, die dann kommentiert werden können. Aber ob das nicht am Thema vorbei ist?

  • Nun, auch wenn in Sachen Bausituationen nicht viel passiert, man kann so eine Seite auch mit anderen Inhalten anreichern, z.B. Bildvergleiche Einst-Jetzt, oder Aufnahmen von erhaltenen Altbauten präsentieren. Ich weiß, dass das mit Aufwand verbunden ist, den man ja aber auch auf mehrere Schultern verteilen könnte. Man gewinnt jedenfalls kein neues Publikum, wenn man so eine Seite über Wochen oder Monate brach liegen lässt. Bitte fasse das nicht als persönlichen Angriff auf, Fachwerkliebhaber, du weißt ich schätze dich und dein Engagement. Ich finde nur, da geht doch irgendwie mehr.

    In dubio pro reko

  • Achso, wenn man etwas kritisiert ist das meckern. Danke für diese Klarstellung. So kann man jeden kaltstellen, der mit unerwünschten Zwischenrufen die Harmonie stört. Hat sich bewährt.


    Kritik ist per se nichts schlechtes und kann zu insgesamt besseren Ergebnissen führen. Wenn sich alle stets selbst loben, kommt man nicht voran. Deswegen ist konstruktive Kritik wichtig und auch erwünscht.
    Bei dem Umgang mit den vereinseigenen Facebookseiten der Orts- und Regionalverbände muss man aus meiner Sicht schauen, was möglich ist und was nicht. Solange viele diese Seiten in Eigenregie betreiben, ist es leider kaum zu vermeiden, dass es immer mal wieder zu größeren Lücken im Inhalt kommen kann. Letztlich muss es also auch darum gehen, die Last auf mehrere Schultern zu verteilen, wie du ganz richtig angemerkt hast.

  • Hallo beisammen,

    auch ich möchte an dieser Stelle etwas einbringen. Zunächst möchte ich zu bedenken geben, dass noch vor zwei jahren unsere Facebook-Seite 300 Likes hatte und von niemanden gepflegt wurde. Es gab lediglich eine softwareseitige Spiegelung der Blogbeiträge. Mittlerweile stehen wir bei 5500 Abonnenten und erreichen eine wöchentliche Reichweite von über 20 000. Die letzten Beiträge wurden über hundert Mal geteilt und teilweise über 500-Mal gelikt.

    Ansonsten sind wir offen und dankbar für Kritik und Anregungen, jedoch muss man immer auch schauen, ob die Situation vergleichbar ist. Bei uns ist die Facebookseite ja nicht unser einziges Arbeitsfeld. Derzeit fließt viel Arbeit in weniger sichtbare Bereiche, etwa die an Anpassung unserer Formate an die DSGVO oder die Vorbereitung des Wettbewerbs "Gebäude des Jahres". MagdeburgerKind wird euch hierzu auch nochmal gesondert berichten.

    Ansonsten sind wir offen für engagierte Helfer, ob auf der FB-Seite, hier als Moderatoren oder bei anderen Gebieten. Ihr könnt uns gerne mitteilen, wo ihr mithelfen wollt, dann finden wir gemeinsam schon etwas.

  • Die Seite des bundesweiten Vereins hat ja auch niemand kritisiert, es ist auch sehr erfreulich dass hier regelmäßig Beiträge gepostet werden, was sich dann auch positiv auf die Abonnentenzahl auswirkt. Es wurde lediglich nach der Sinnhaftigkeit von separaten Seiten der Ortsverbände gefragt, wenn diese offensichtlich nur sehr dürftig gepflegt werden und daher auch keine Reichweite erzielen. Das alte Thema, ob wir uns manchmal nicht einfach zu viel vornehmen und unser Potenzial überschätzen. Brauchen wir überhaupt so viele einzelne Facebook-Präsenzen? Genügt nicht eine zentrale?

    In dubio pro reko

  • Stadtbilder werden ja vor Ort gemacht. Insofern ist da auch perspektivisch der Großteil der Aktivität nötig. Wobei ich tatsächlich eher die Aufgabe von Stadtbild darin sehe, regionale Aktivitäten von Interessensvereinen zu koordinieren. Also halte ich professionell aufgezogene Regional- und Landesgruppen für noch sinnvoller als Ortsgruppen. Wäre jetzt aber ein Extrathema, wie das im Einzelnen aussehen könnte.

  • Aus meiner Leidenschaft für Architektursatire entstand die FB-Seite "Der Modernist", die im Stile von Baunetz und anderer modernistischer Formate Meldungen teilt und satirisch überhöht. Mit dieser Seite wollen wir einen weiteren Puzzlestein in die Medienformate der Befürworter traditioneller Architektur einfügen.

    https://www.facebook.com/BetonIstSchoen/?ref=settings

    Wer Interesse hätte, als Redakteur eigene Beiträge auf der Seite zu teilen, kann sich gerne bei mir melden. Ein gepflegter Sarkasmus ist Voraussetzung.

    Was ist eigentlich aus der Seite geworden?

  • Eingeschlafen, wie diverse andere Facebookseiten zum Thema die übers Knie gebrochen wurden. Wenn man nicht dranbleibt wird da halt nix draus. Derweil hat meine Seite „Historisches Stuttgart“ die 15.500 Likes durchbrochen, wenn ich das ganz bescheiden anmerken darf. Weil ich eben auch Zeit und Arbeit investiere. Ohne einen Cent Werbung.

    In dubio pro reko

  • Dafür Daumen hoch Stuegert!

    Allerdings ist es auch so, dass Seiten die schon länger laufen, es die meiste Zeit recht leicht hatten, organische Reichweite zu erzeugen. Und ab 4000-5000 Fans läuft vieles wie von selbst und gewinnt Eigendynamik. Seiten, die das bis 2017 nicht geschafft haben, haben jetzt schwer zu kämpfen. Da muss man mit Geld oder enorm viel Engagement rein. Oder sich andere Plattformen suchen - Instagram geht zB organisch noch ganz gut!

  • Snork 27. Februar 2022 um 22:49

    Hat den Titel des Themas von „Facebook-Fanseite des Vereins“ zu „Facebook-Seite des Vereins“ geändert.