• Sonntag 3.9.06 | 3sat | 14.30
    Wie Architekten wohnen
    "Die Geheimnisse ihrer eigenen vier Wände"

    Viele Toparchitekten errichten Hochhäuser aus Stahl, Glas und Beton. Ihre eigenen vier Wände suchen sie sich jedoch in ehemaligen Bauernhöfen oder in historischen Villen. Warum bauen Architekten manchmal so völlig anders für ihre Auftraggeber als für sich selbst?

    Die Dokumentation beleuchtet die Wohnverhältnisse von österreichischen Toparchitekten, darunter Raimund Abraham, Paolo Piva, Boris Podrecca und Adolf Krischanitz.

    :augenrollen:

  • Samstag, den 02.09.2006 (leider zu spät aber vielleicht wird es wiederholt, ich habs gesehn und fand die Dokumentation sehr gelungen!)

    14:00 Uhr

    Schlesische Märchenschlösser

    Zweiteiliger Film von Hans-Dieter Rutsch
    2. Geschichten aus dem Hirschberger Tal
    (Erstsendung: 26.12.2004)


    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entdeckten die Hohenzollern und mit ihnen der preußische Adel die Schönheit der Landschaft Niederschlesiens und damit das Hirschberger Tal. Architekten und Landschaftsgestalter wie Karl Friedrich Schinkel und Peter Joseph Lenné bauten dort für sie Sommerresidenzen. Im 20. Jahrhundert wurden viele der einmaligen Bauwerke zerstört oder verfielen, doch nach 1989 nahmen Denkmalpfleger den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen den Verfall auf.
    Ein Film über das Hirschberger Tal und sein wunderschönes Schlösserensemble.

    Am Ufer der Sonne wo die wesen vom sehen träumen ist in Echtzeit überall Nacht

  • Heute (Samstag 23.09.2006) kommt um 21.50 Uhr in SWR:


    Das Alte Schloss in Stuttgart

    Zitat

    Es gilt als die Keimzelle der Stadt Stuttgart: das Alte Schloss in Stuttgart. Seit mehr als eintausend Jahren ist es untrennbar mit der Geschichte von Stadt und Land verbunden.

  • Heute, Sonntag den 8. Oktober, kommt um 21:40 Uhr eine Reportage auf Bayern Alpha über Karl Friedrich Schinkel.

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Es gab mal vor einigen Jahren eine excellente vierteilige Dokumentation auf BR III. über:

    - Leo-von-KLenze (hihi)
    - Friedrich von Gärtner
    - Carl von Fischer (Karolinenplatz, Prinz-Carl-Palais)
    - Friedrich Bürklein (Maximilianstraße, Bahnhöfe)

    Die Filme über Gärtner und Fischer kann man als Video über jede Buchhandlung bestellen, kosten je 19,90 Euro.

  • ...im Moment läuft auf ntv:

    Bomben gegen Deutschland


    Mehr als eine halbe Million deutsche und österreichische Zivilisten
    wurden im 2. Weltkrieg durch Bombenangriffe der Alliierten getötet -
    die meisten in den letzten Monaten des Krieges. Diese Reportage
    enthüllt zum ersten Mal die wahre Motivation hinter diesen exzessiven
    Flächenbombardements - auf der Basis bisher unzugänglicher
    Aktenmaterialien, Zeitzeugenberichte und Archivfilme.

  • Heute läuft um 20:15 Uhr auf 3sat die Reportage " Der Bombenkrieg". Dauert ca. 90 Minuten. Also man kann von einer umfangreichen Dokumentation sprechen.

    Eine Frage dazu: In meiner Fernsehzeitschrift steht, dass 158 deutsche Städte "vernichtet" (was wohl eher übertrieben ist) wurden. Ist das plausibel?

  • Zitat von "AndReco"

    Heute läuft um 20:15 Uhr auf 3sat die Reportage " Der Bombenkrieg". Dauert ca. 90 Minuten. Also man kann von einer umfangreichen Dokumentation sprechen.

    Eine Frage dazu: In meiner Fernsehzeitschrift steht, dass 158 deutsche Städte "vernichtet" (was wohl eher übertrieben ist) wurden. Ist das plausibel?

    Oh ja! In Wahrheit sind es noch viel mehr, wenn man bedankt dass bei Artilleriebeschuss gerade weiter im Osten auch eine ganze Menge vernichtet wurde - leider.

  • Zitat

    Diese Reportage enthüllt zum ersten Mal die wahre Motivation hinter diesen exzessiven Flächenbombardements - auf der Basis bisher unzugänglicher Aktenmaterialien, Zeitzeugenberichte und Archivfilme.

    Ich habe die Reportage leider nicht gesehen. Worin bestand denn demnach die wahre Motivation und welche Quellen wurden angeführt. Da ich gerade einen Artikel zur ethischen Bewertung des Bombenkriegs schreibe, wäre das für mich ziemlich wichtig.

  • Berlin-Charlottenburg

    Berlin-Charlottenburg feierte 2005 300jähriges Bestehen. Anlass, das vielfältige Stadtviertel vorzustellen. Grit Lederer begegnet Einwohnern, die ihren Kiez beleben und innig lieben.


    auf Phoenix

    19.10. von 18:30 - 19-15

    Zitat

    Echte Vielfalt zeichnet Charlottenburg aus: Die City West mit Geschäften, Banken, Büros, Restaurants, Theatern und Kinos zählt ebenso zu Charlottenburg wie gepflegte Parkanlagen, grüne Oasen und exquisite Wohnanlagen. Kern des heutigen Bezirks Charlottenburg ist das ehemalige Dörfchen Lietzow. Sophie Charlotte, Gemahlin des früheren Königs Friedrich I., bezog um 1700 in der Nähe des Dorfes ihre Sommerresidenz, das heutige Schluss Charlottenburg. Schnell entwickelte sich Charlottenburg zur reichsten Stadt Preußens. Und noch heute gilt der Bezirk als gutbürgerlich. Großzügige Altbauwohnungen in den Seitenstraßen des Kurfürstendamms sowie kleine Stadtvillen im Westend bieten hohe Lebensqualität. Architekturdenkmäler wie das Olympia-Stadion zählen ebenso zu Charlottenburg wie der Breitscheidplatz mit Gedächtniskirche und Europa-Center. Im Kontrast dazu lebt es sich im sogenannten Klausener-Platz-Kiez, südlich des Schlosses, sehr bürgerfreundlich: Hier haben sich Nachbarn zu Initiativen zusammengeschlossen, gegen den Abriss gekämpft und Innenhöfe begrünt.

  • Heute, Sonntag den 22.10.2006:

    BAYERN 15:30 Uhr , Das Zauberhaus des Dichterfürsten Die neue Thomas Mann Villa in München

    HESSEN 15:00 Uhr, Bilderbuch Deutschland: Freiburg - Stadt der Sonne

    Wenn du ein Haus baust, denke an die Stadt (Luigi Snozzi)

  • Hat jemand gestern abend den NDR-Bericht über Hamburg in den 70ern gesehen? Weiß nicht, ob das wiederholt wird.
    Da wurde u.a. über das abgerissene Viertel am Hafenrand, nahe dem Fischmarkt, berichtet; eine zugegebenermaßen heruntergekommene Mischung aus Gründerzeit und älteren, teils noch dörflich anmutenden Gebäuden. Dabei wurde auch das Restaurant Hafentreppe, das älteste Hamburgs, beseitigt. Heute findet man es nicht mal mehr bei Google.
    Einfach zum verzweifeln, was hier vor allem in den 70ern passiert ist.

  • Ich habe es gesehen - besonders ärgerlich fand ich den Kommentar, bei dieser alten Bebauung handle es sich um "Kulissen", und "einfache Menschen" würden sich jetzt entwurzelt fühlen, aber es sei doch gut, wenn jetzt alle in "schönen" Neubauten wohnen würden. Fast hat es mich schon gewundert, daß der "Disneyland"-Vorwurf nicht kam...

    Wobei ich zugeben muß, daß vieles wirklich recht heruntergekommen war - aber Kahlschlag und zubetonieren ist halt die schlechteste Lösung.

  • Hat nix mit Architektur zu tun, dürfte als TV-Tipp aber trotzdem so manchen interessieren:

    Heute, 22.15 Uhr auf PHOENIX:
    46. Forum Pariser Platz
    "Nationalstolz, Patriotismus - Wertewandel in unserer Gesellschaft?"
    Mit Prof. Arnulf Baring (Historiker, Publizist), Matthias Matussek
    (Spiegel, Leiter des Kulturressorts), Ulf Poschardt (Journalist,
    Buchautor), Rafael Seligmann (Publizist, Buchautor) und Erika
    Steinbach (MdB, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen)

  • Sonntag, 12.11.2006 von 9.00 - 9.45 Uhr auf PHOENIX:

    Im Herzen der Stadt - St. Jakob in Rothenburg

    Dokumentation von Jutta Henkel. Dreht sich wohl hauptsächlich um die vorgenannte Kirche mit dem spätgotischen Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider, bekanntermaßen eines der bedeutendsten Kunstwerke seiner Zeit im deutschen Raum überhaupt.

  • Kommt natürlich wieder viel zu spät, aber...

    Sonntag, 19.11.2006 von 13.00 - 13.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen:

    Faszination Kunst - Richard Riemerschmid

    Richard Riemerschmid war ein bedeutender Architekt des Jugendstils in Deutschland, die Reportage beschäftigt sich wohl vor allem mit seinen architektonischen Leistungen (Zitat Teletext: "Kein Architekt konnte ihm ein Haus bauen, worin er sich wohlfühlte.") ... dürfte sich schon von daher lohnen! :D