Die schönsten Städte in Deutschland

  • zu kiel/ allgemein:

    irgendwie kommt es doch auch auf das flair und die umgebung an!?
    hamburg ohne alster und elbe wäre nur halb so schön! das gleiche trifft für lübeck zu, wenn die altstadt nicht auf einer insel liegen würde!
    also man kann eine stadt nicht nur am gebäudebestand messen!
    trier ohne römische denkmaler wäre völlig unaufällig!

    außerdem habe ich immernoch nicht die bewertung begriffen, bewerten wir nur die altstadt?
    schwerins altstadt mag ja besser erhalten sein als die lübecks, aber dafür besteht das restliche viertel nicht aus plattenbauten!
    rostock z.B. hat ein gewerbegebiet direkt an der bucht gebaut und verschandelt damit den hafen!!

    also: wir sollten nur bewerten/beschreiben welche stadt sehenswert ist und warum!

  • Zitat von "hallodabinich"

    zu kiel/ allgemein:

    außerdem habe ich immernoch nicht die bewertung begriffen, bewerten wir nur die altstadt?
    schwerins altstadt mag ja besser erhalten sein als die lübecks, aber dafür besteht das restliche viertel nicht aus plattenbauten!
    rostock z.B. hat ein gewerbegebiet direkt an der bucht gebaut und verschandelt damit den hafen!!

    also: wir sollten nur bewerten/beschreiben welche stadt sehenswert ist und warum!

    Das Ziel ist eine Liste auf die schönste Städte in Deutschland zu machen. Was bedeutet dann schön? Seit diese Liste existiert im "ARCHITECTURA PRO HOMINE : Forum für klassische und traditionelle Baukunst" bedeutet dass die Schönheit in Baukunst bedeutest traditionelles und klassisches Baukunst. Die Bewertung ist dann eine Kontrast zu modernität. Deswegen wird die Altstadt central im diese Bewertung seit die Altstadt ist oft die Koncentrat von die älteste und schönsten Gebäuden eine Stadt. (Nicht immer, aber oft.) Set es ist eine liste von schönste Städten zählt nicht umgebung wenn es nicht die Stadtbild hilft.

    Auf deine Frage genau so antworten bedeutet das gut erhaltungsgrad und einzigartige Architektur ist die Hauptkriterien von Städtlische Schönheit.

    Es gibt bestimmt andere Bewertungsgrunde, aber diese Definition passt gut zusammen mit diese Homepage oder? Wenn wir jetzt die Definition für Schönheit hat, mussen wir ein Skala konstruieren. Es ist nicht fair dann Kleinstädte mit Grosstädte zu vergleichen weil dann kommt keine Grosstädte überhaupt auf die Liste weil die schönsten Städten sind eher klein. Deswegen habe ich drei listen gemacht. Grosstädte (Über 200000), Mittelstädte (50000 - 199999) und Kleinstädte (0-49999) Ich habe die Intervall so gemacht dass Erfurt und Freiburg zählt zu grosstädte weil sie hat über 200 000: teilweiss weil die Liste dann öde wird, wenn es fingt an von 500 000) Die Bewertungen sind trotzdem gleich für alle.

    "Vollständig Erhaltene Stadtkernen = XXX, Stadtkernen mit sehr gut erhaltene Teilbereiche = XX, Gemischtes Stadtkern mit modern und alt nebeneinander = X.
    Einzigartiges Baubestand für das Land = ***, Typisch für das Region, aber nicht einzigartig in Größe und Erhaltgrad = ** und Altbau aber nichts Originelles = *"

    Die erste Skala bestimmt die Erhaltungsgrad (Görlitz ist dann ***) und die zweite bestimmte wie einzigartig die Baubestand ist (Frauenkirche ist dann ***).

    Mit andere Wörten messen wir die Schönheit als ein Produkt von Erhaltungsgrad und Einzigartigkeit die klassische und traditionelle Baukunst. (Wiederaufbau zählt dann zu Erhaltungsgrad. Mehr Wiederaufgebaut bessere Erhaltungsgrad von diese Baukunst.) Weil alles ist subjektiv haben wir dann die Motivierung wo man verteidigst seine Motivierung. Dann können man seine eigene Meinung verteidigen.

    Kiel gehört auf keine fall zu diese Liste.

  • Großstädte:

    München:X**: Ich bin jeden zweiten Tag in München und muß sagen: Die Stadt und vor allem der Wiederaufbau ist überbewertet. Trotz 74 Luftangriffen kann von einer Ausradierung durch Feuersturm wie in Dresden und Hamburg keine Rede sein. Die vielgerühmte Ludwigstrasse war "nur" teilzerstört. Mehr als 2/3 der Paläste, die sie säumen, hatten noch ihre Dächer! Das sah in den Feuersturmstädten anders aus. Das Rathaus, vielleicht das ornamentreichste Deutschlands überlebte den Krieg fast unbeschadet. Ich bezweifle, dass es in den 50'ern jemand hätte aufbauen können. Hinter dem Rathaus, wo vor dem Krieg die ältesten Häuser Münchens standen, ist heute eine Wiese. Wo man Totalausfälle hatte, etwa Südseite des Marienplatzes, Kaufingerstraße, Stachus, findet man alles von Reko bis Glas- und Plattenkasten schön vermischt.
    München ist schön, aber Nürnberg hat schöner aufgebaut.

    Nürnberg:X**: Fast so zerstört wie Dresden, sehr viel Mühe beim Wiederaufbau gegeben. Sehr schöne Altstadt, aber außerhalb viel banale Architektur, aber muß man die Außenbezirke besichtigen?

    Dresden:***: Kein Kreuz, denn die Altstadt ist weg, aber alte Viertel gibt es trotzdem noch einige, da bleib ich dabei, jeder, der über Königstraße, Albertplatz, Historismusviertel, Loschwitz richtung Pillnitz/Blasewitz wandert, kann alte Plätze/Dorfkerne u.a. sehen. Die UNESCO sah das auch und nahm 19 Quadratkilometer (nicht nur das Altstadtensemble) unter Schutz. Mindestens genauso groß (18 - 21 QKM, die Angaben variieren) und zentraler ist das potthäßliche zerstörte Gebiet. Die Baudenkmale sind die besten in Deutschland und 3 Sterne wert.

    Berlin:**: Berlin hat noch weniger historisches als Dresden. Über 300 Luftangriffe, Abrisswut, Dresden hat immerhin noch ein authentisches Innenstadtviertel um Rähnitzgasse/Königstraße. Hat Berlin ein zentrales? Ist das Nikolaiviertel authentisch? Viele wertvolle Einzelbauten wurden gerettet, aber wenn man durch Berlin geht, ist das Verhältnis Neu:Alt mindestens 90:10.
    Warum besuchen die Leute Berlin? Die Antwort: Es ist Hauptstadt, da ist immer was los. Außerdem ist es hype und trendy. Die Architektur: Potsdamer Platz, Bundeskanzleramt ist schrill, durchgeknallt, vogelwild, an jeder Ecke ein Denkmal moderner Kunst a la "Cadillacs in the Wall", zum Ausflippen. Im Advent: Die Friedrichstrasse brennt: Jeder Baum tonnenschwer mit Lichterketten umhängt, dass man ja kein Stück Rinde mehr sieht, Kitsch hoch drei, aber Berlin inszeniert sich, hier wird das Geld verprasst, so ist es nunmal, das deutsche Dubai. Schön? Schön ist es nicht, aber man braucht Wochen, um jedes Spektakel mitzukriegen. Historisch? Vielleicht in dem Maße wie Dortmund, also kaum.
    Aber eines imponiert mir dann doch: Wenn das Schloß kommt (und ich hoffe dass es kommt), haben wir auf der Museumsinsel 7 hochkarätige Bauwerke (5Museen, Dom, Schloß). Mit anderen Worten: Das nach Dresden großartigste Ensemble Deutschlands.

  • @ Jojojetz

    Zitat von "jojojetz"

    Großstädte:

    Nürnberg:X**: Fast so zerstört wie Dresden, sehr viel Mühe beim Wiederaufbau gegeben. Sehr schöne Altstadt, aber außerhalb viel banale Architektur, aber muß man die Außenbezirke besichtigen?

    Wenn ich in Nürnberg wohnte, wohnte ich beim Hans-Sachs Platz...angeblich im Mitte von Altstadt...aber leider nicht so altstädtlich...Vielleicht wirkt München besser erhalten weil es weniger Bomben gab....München sind schon voll von Bausühnden....aber es gibt fast keine (ausser Tiergärtner Tor) keine Platz von geschlossenheit in Nürnberg....Maximillian Strasse. Ludwig-strasse, Max-josef Platz, Odeon-Platz und so weiter.....solchen Plätzen gibt es nicht in Nürnberg....Zeigt mich dass Strassenzug in Nürnberg wo es gibt geschlossene Reihen von Fachwerkhäuser ohne betonhäuser...München hat einfach bessere Plätzen....Die Marktplatz von Nürnberg...was gibt da.....Frauenkirche...drei Burgerhäuser und betonwüste....Cafe Alex....Einfach nicht besonders. Trotzdem finde ich Nürnberg eine Tolle Stadt zu wohnen und es gibt ein paar guten kneipen im Stadt.

    Ich finde Berlin auch toll. Intressante Stadt. Nicht schön, aber sehr, sehr intressant.

  • IMO die schönsten und städtebaulich wichtigsten deutschen Städte:


    Nürnberg - ruhiger, klarer Wiederaufbau der Altstadt, deutsche Bautradition

    Rothenburg/Tauber - DAS ALTE DEUTSCHLAND - mehr braucht man nicht zu sagen

    Desweiteren: Meißen, Freiberg/Sachsen, Marburg (herrlich gelegen, beinahe unzerstört), Freiburg/Breisgau, Stralsund, Lübeck

    Ehemals schönste Städte: Goslar, Hildesheim, Hannover, Zwickau, Jena, Framlfurt/Main, Bremen

    Altstädte im heutigen Ausland: Straßburg - eine der schönsten deutschen Städte überhaupt, leider im kern zerstückelt; allerdings die Kulturzeugnisse beider Länder klar unterscheidbar

    Colmar - elsässisches Florenz mit kanaldurchzogener Altstadt

    Breslau - eine der seltenen Verbindungen zwischen Barock und hanseatischen Bautraditionen - sehr steile und hohe Giebel mit Hochbarockmotiven; klare, großzügige Altstadt - das deutsche Troja in Polen.

    Nein, die werden gedünstet

  • Zitat von "Wissmut"

    IMO die schönsten und städtebaulich wichtigsten deutschen Städte:

    Ehemals schönste Städte: Goslar, Hildesheim, Hannover, Zwickau, Jena, Framlfurt/Main, Bremen

    Wissmut
    Ich wurde sagen dass Goslar immer noch sehr schön ist. Ich meine die Wenige hässliche Kunst ausgestreut hat ja wirklich nicht das Stadbild so zerstört. Ich meine, Goslar war ja vom Krieg verschon.

    Dazu möchte ich auch ergänzen über wichtige Städte dass wurde im Krieg ganz oder teilweis zerstört........Dresden, Lübeck, Wurzburg, Köln....Von mittelalter war bestimmt Nürnberg, Frankfurt, Lübeck und Hildesheim von die bedeutenste. Die Wideraufbau von ist schon zweifelhaft

    - Nürnberg wurde aufgebaut am hinsicht von Stadtplan, die alte Muster ist erhalten. Die Mehrheit von die Häuser ist im Nachkriegstil gebaut. Trotzdem ein decentes nachkriegstil im verglichen zu andere Städte. Die enge gassen und plätzen gibt leider nicht mehr.
    - Zweifelhaft wiederaufbau beim Römer - die reste Betonwüste und grunderzeitlich angegliedert
    - Lübeck wurde am Centrale Plätzen vollständig zerstört und viele langweilige Gebäuden gibts jetzt im Centrum. Trotzdem eine von die wenige Städte mit mehr als hundertausend mennschen dass wirklich mitteralterliche Gassen hat. Und die auch so aussieht mit kleine Fackwerkhäuser und innenhöfe.
    - Hildesheim war eine vornehmste Fachwerkstädte Deutschland..schaut mal einfach die Markplatz an...leider wurde ja nicht so viel mehr wiederaufgebaut.....

    Wie die Liste sagt vier persöhnliche Hits von mir sind Görlitz, Bamberg, Regensburg und Heidelberg

  • Städte, die Johan nicht bewertet hat:

    Limburg:XXX**: Ein Traum. Wie in Meißen thronen Dom und Schloß auf einem Hügel. Schöne Brücke über die Lahn. Völlig intaktes Fachwerkidyll, noch uriger und zugleich weniger kitschig als Marburg.

    Marburg:XX**: Dreimal so groß wie Limburg, Fachwerkstadt, aber nicht so gleichmäßig schön wie Limburg, dafür mehr Sehenswürdigkeiten. Auf der einen Seite mehr Kitsch, auf der anderen 3 Bausünden in der Altstadt. Trotzdem eine der schönsten Städte. Nach dem Krieg plante man das Fachwerkidyll abzureißen!!! Gottseidank konnte man das weitgehend verhindern.

    Burghausen:XXX**: Die Altstadt mit den Grüben ist sehr schön. Außerdem hat es die längste Burg Europas! Aber insgesamt ist die Stadt klein, ca. 18000 Einwohner.

    Wasserburg/Inn:XX**: Nur 13000 Einwohner, sehr schöne Lage auf einer Halbinsel, aber die Stadt hat man in 2 Stunden restlos gesehen, weil es nichts gibt, wo man sich länger aufhalten kann. Auch die Burg ist nicht zugänglich.

    Münster:XX*: Wie Nürnberg leicht vereinfacht wiederaufgebaut, was im Falle Münsters auch positive Seiten hatte, denn viele allzu überzogene Gründerzeitfassaden wurden auf Normalmaß zurückgeführt. Trotzdem war natürlich das alte Münster noch schöner. Die Stadt hat sehr viele Backsteinhäuser, der Dom ist aber einer der weniger interessanten im deutschen Sprachraum.

  • Zitat von "jojojetz"

    was im Falle Münsters auch positive Seiten hatte, denn viele allzu überzogene Gründerzeitfassaden wurden auf Normalmaß zurückgeführt.

    Also ich weiß nicht, was daran positiv sein soll. Ob Historismus oder Rokoko, egal ob's überladen ist, vereinfachen ist immer blöd!! Und sollte dringend wieder rekonstruiert werden.

    Aber der Prinzipalmarkt wird immer über den Klee gelobt, dabei sind nur 4 Sachen übernommen worden:
    1. Arkadengänge
    2. Grundrisse
    3. Giebel zur Straße
    4. Sandstein
    Der Rest ist 50er-Jahre-Neubau und eigentlich nix besonderes - im Gegensatz zu den alten Häusern.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Dem möchte ich wiedersprechen - mehr ist nicht immer gleich besser (ich sage aber auch nicht Less is more). Aber: ich verstehe nicht ganz, warum Gründerzeitgebäude oft vorgehoben werden (hier im Forum). Ich finde solche Gebäude ganz hübsch, aber oft sind sie zu überladen und protzig. Architektonisch gesehen sind sie aber weit, weit weniger interessant als klassizistische oder barocke Häuser. Im Grunde genommen kann man wohl diese Häuser als eine Art degenerierung sehen (wenn auch oft eine ziemlich schöne) - alles mögliche wird zusammen gemischt. Und: findet Ihr wirklich das Störtebeckerhaus so toll? Für mich sieht'e eher aus wie Las Vegas... Da heisst aber nicht, dass ich Glasskisten toll finde!

    Übrigens wird hier in Frankreich oft recht traditionnel gebaut. Ich könnte eventuell ein Paar Photos machen - würde es euch interessieren?

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Zitat von "Däne"

    Dem möchte ich wiedersprechen - mehr ist nicht immer gleich besser (ich sage aber auch nicht Less is more). Aber: ich verstehe nicht ganz, warum Gründerzeitgebäude oft vorgehoben werden (hier im Forum). Ich finde solche Gebäude ganz hübsch, aber oft sind sie zu überladen und protzig. Architektonisch gesehen sind sie aber weit, weit weniger interessant als klassizistische oder barocke Häuser.

    Naja, über Geschmack lässt sich nicht streiten, aber auch die Gründerzeitler gehören zur traditionellen und klassischen Architektur. Und darüber diskutieren wir ja hier. Im Gegensatz zu unserer heutigen gesichtslosen Bebauung, waren sie doch um Welten besser. Diese Jugendstilelemente, Figuren, Ornamente, verspielte Linien und auch dieses pompöse Erscheinungsbild finde ich ganz klasse.

    Unter damaligen Umständen vor weit mehr als 100 Jahren war es natürlich frevelhaft, dass ganze Viertel in den Großstädten für die Gründerzeitler plattgemacht wurden. Aber es entstand eine Architektur, die pure Lebensfreude, Ästhetik und - für mich besonders wichtig - Urbanität vermittelt.

    Und die Urbanität unserer Großstädte hat in den letzten Jahrzehnten, verursacht durch eine menschenfeindliche Architektur, Zersiedelung und Landflucht, arg gelitten. Die Innenstädte sind besonders im Westen verwaist und tod (um mal das Gerücht auszuräumen, dass dies nur ostdeutsche Städte betreffe), einst lebendige Plätze fungieren als zubetonierte Parkplätze, Stadtviertel verslummen, weil die Mittel- und Oberschicht auf´s Land zieht und Geschäfte und Läden machen dicht, seitdem Konsumtempel auf der grünen Wiese um Kunden werben.

    Die schwindende Urbanität ist meiner Meinung nach auch darauf zurückzuführen, weil, jetzt mal abgesehen von der Gebäudästhetik, Häuser auf großer Distanz zueinander gebaut wurden. Auch wenn dazwischen noch soviel begrünt wurde: städtisches Leben, wie vor dem Krieg, kommt zwischen den Häusern, in denen es oft unangenehm zugig ist, auch so nicht zustande.

    Hier 2 Vergleichsfotos vom Wilhelm-Leuschner-Platz aus [lexicon='Leipzig'][/lexicon], dass das Dilemma unserer Städte veranschaulicht.

    http://www.lipsikon.de/Bildvergleich_horizontal/Bildvergleich_horizontal.jsp?left=0&right=5&locationidx=287&fromOID=390&fromObjekte=68,1596,1595,246,1580,1572,1578,1162,519,1296,189,182,1278,1280,69,166,178&fromIndex=3&rgid=18\r
    http://www.lipsikon.de/Bildvergleich_ho ... =3&rgid=18

    http://www.lipsikon.de/Bildvergleich_horizontal/Bildvergleich_horizontal.jsp?locationidx=288&fromOID=390&fromObjekte=68,1596,1595,246,1580,1572,1578,1162,519,1296,189,182,1278,1280,69,166,178&fromIndex=4&rgid=18\r
    http://www.lipsikon.de/Bildvergleich_ho ... =4&rgid=18

  • Also ich finde das Störtebeckerhaus wirklich so toll...
    Finde es stimmt aber auch das mehr nicht immer gleich besser ist, aber lieber was zu viel als zu wenig. Less is more is Quark!

  • Also für mich sind die Gründerzeitler das schönste was es gibt. Klar, mittelalterliche Städte haben auch ihren Reiz und eigentlich gehören Gründerzeitler auch eher in die Viertel um die ehemalige Altstadt aber für viele Städte bot die Gründerzeit eine enorme Aufwertung wie z.B. Berlin, Dortmund, Essen oder Duisburg. Nur haben Krieg und Nachkriegszeit sehr, sehr vieles zerstört von der alten Pracht.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Grunderzeit....besser als..aber nicht so spannend wie....leider sind Grunderzeit schön aber ein bisschen identitetslos.....Jugendstil ist nach meiner Meinung wichiger. Ich finde auch die Kitschige gebäuden von Historiecismus lustig (Wernigode und schweriner Schloss und Neuschwanstein) Wenn richtig gemacht, ohne Kompromissen, dann ist kitsch Phantastisch. Wie eine Katholische barocke Kirche...so viel Gold und Marmor kann man einfach nur lieben....

    Zwickau hat eine schöne und grosse Grunderzeit Viertel! Sehr sehr gut erhalten...

  • Bewertungen fehlt von diese Städte.......

    - Wiesbaden
    - Lüneburg
    - Alsfeld
    - Altenburg (Thüringen)
    - Duderstadt
    - Mühlhausen
    - Neuburg (Donau)
    - Rottweil
    - Torgau
    - Waldshut
    - Wernigerode

    Ich werde mich freuen wenn jemand eine Bewertung über diese Städte schreiben wurde.

    Hat jemand Stolberg im Harz besucht? Es soll angeblich eine kleinere Rothenburg sein..........

  • @ Spacecowboy

    sicherlich wird Heute sehr viel Mist gebaut - da sind die Gründerzeitbauten viel schöner. Was die Innenstädte in D betrifft, möchte ich sagen, dass die Innenstädte in D nicht weniger lebendig sind als Innenstädte in Dänemark (im Gegenteil) oder In Frankreich. Hier in Frankreich gibt es zwar wunderschöne Innenstädte, die Aussenbezirke sind aber sehr hässlich: riesige Malls, Werbeschilder. Und: seit 10-20 Jahren werden sehr viele Eigenheime gebaut. In Frankreich gab es keine Gemeindereform, deshalb besteht Lille (1 mio Einwohner) aus 20 bis 30 Kommunen, die keine Rücksicht auf die Innenstadt oder die Gesamtstadt nehmen.

    @ Johan
    Stolberg ist sehr schön - es gibt dort auch ein grosses Schloss. Sind Ansbach, Erlangen und Esslingen auf der Liste?

    Claus

    Unsere große Aufmerksamkeit für die Belange des Denkmalschutzes ist bekannt, aber weder ökonomisch noch kulturhistorisch lässt es sich vertreten, aus jedem alten Gebäude ein Museum zu machen. E. Honecker

  • Zitat von "Däne"

    @ Johan
    Stolberg ist sehr schön - es gibt dort auch ein grosses Schloss. Sind Ansbach, Erlangen und Esslingen auf der Liste?


    Esslingen war auf die Alte Liste - Erlangen und Ansbach sind auf keine.....

    Die Liste ist immer auf Seite 1, wenn mehr beschreibungen reinkommst update ich das....

  • @ Booni

    Die Historismusbauten haben auf jeden Fall einen hohen Wert und sollen erhalten werden und wenn die Bedeutung groß war, bin ich sogar für Reko (Pellerhaus), aber die Frage ist, ob man in Münster 1:1 hätte rekonstruieren müssen?
    1. Ich denke, dass es drauf ankommt, was man rekonstruiert. Bei einem Schloß bin ich genau deiner Meinung. Das muß prunken, genauso wie ein Rokokoschloß. Soll man aber ein normales Bürgerhaus mit rauschendstem Schmuck überziehen? Da gibt es finde ich schon Grenzen, was für ein Bürgerhaus stilvoll ist und was übertrieben.
    2. Ich glaube, dass die heutige Ornamentfeindlichkeit auch daher rührt, dass man es früher stark übertrieben hat. Damals sprach man angeblich vom Zippel-Zappel Stil. So sind wir von einem extrem ins andere gekommen. Ich denke, dass heutige Architektur einen goldenen Mittelweg finden müsste, anstatt ständig zwischen den Extremen hin- und herzupendeln. Leider, das sehe auch ich so, sind wir mit den abstoßend wirkenden Stahl-/Glasbauten meilenweit davon entfernt.
    3. Am wichtigsten finde ich ist die räumliche Aufteilung und Konzeption eines Gebäudes, mindestens genauso wichtig wie der Schmuck. Ich habe manchmal das Gefühl, dass man im Historismus ideenlosigkeit durch übermäßig Schmuck ausgleichen wollte.
    Der Prinzipalmarkt hat meiner Meinung auch heute noch opulente Fassaden, z.B: das Rathaus und das links anschließende Gebäude. Er zeichnet sich durch eine große Einheitlichkeit aus, wirkt harmonisch. Das ist mir das wichtigste. Wenn man Florenz ansieht, sind dort ebenfalls die meisten Häuser schlicht, aber sie passen harmonisch zusammen.

  • Zitat von "jojojetz"

    ....Ich habe manchmal das Gefühl, dass man im Historismus ideenlosigkeit durch übermäßig Schmuck ausgleichen wollte.
    ....

    Der Historismus soll ideenlos gewesen sein ? Schau Dir doch mal
    diese vielen Pläne aus der Zeit an - von Semper, Klenze & Co. !
    Die haben sich 1000mal soviel Gedanken um die Innenarchitektur
    und die Fassadengestaltung gemacht als heutige Kistenbauer.
    Tut mir leid, aber Deine Aussage finde ich schon sehr eigenartig !
    Heute wird mal schnell der PC angeschmissen und mit AutoCAD die
    Kiste hochgezogen. Das ist für mich die reinste Ideenlosigkeit ! :piksen: