Leipzig - aktuelle Ansichten (Galerie, Bilder teilweise gelöscht)

  • Besonders im Osten und Westen von [lexicon='Leipzig'][/lexicon] sieht es nicht wirklich gut aus. Dort gibt es noch jede Menge zu tun.
    Aber es gibt Hoffnung: Im Westen sind dies besonders die Karl-Heine-Straße und die Gegend um die Könneritzstraße.

    Dort befindet sich diese Brücke über die Elster.

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    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (5. August 2014 um 19:24) aus folgendem Grund: Layout geändert

  • Weitere Fotos aus [lexicon='Leipzig'][/lexicon]-Schleußig - Die Gegend um die Könneritzstraße.


    Leipziger Parkordnung im Bereich einer Einmündung. :lachen:

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    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (5. August 2014 um 19:29) aus folgendem Grund: Layout geändert

  • Der Platz im Bereich der Einmündungen Holbeinstraße und Brockhausstraße in die Könneritzstraße.



    Weiter durch die Brockhausstraße.

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    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (5. August 2014 um 19:31) aus folgendem Grund: Layout geändert

  • Der Stadtteil Gohlis in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] entwickelt sich auch erfreulich. Zwar gibt es auch dort noch unschöne Ecken, aber es besteht die berechtigte Hoffnung, dass auch diese in den nächsten Jahren verschwinden werden und es dort aussehen wird wie z.B. hier am Zoo.


    Baustelle der Tropenhalle GONDWANA







    Am Kickerlingsberg :zwinkern:




    Nordplatz mit der Michaeliskirche





    Alles eigene Fotos

  • Die Baustelle der Tropenhalle Gondwanaland befindet sich in einer Gegend, in der sich überwiegend Gebäude aus der Gründerzeit befinden. Und natürlich einige neue Gebäude, mit denen die Stadtstruktur geschlossen wurde.









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  • Bei Bing (Vogelschau) kann man sich das Viertel von oben ansehen.


    Bei Google [url=http://maps.google.de/maps?f=q&sourc…=12,130.27,,0,5]Street View[/url] sieht man mal mehr und mal weniger. Wie z.B. dieses kürzlich umgebaute ehemalige Schulgebäude in der Lumumbastraße. Heute befinden sich Wohnungen darin.

    Da der Umbau gar nicht mal schlecht ist, hier gleich drei Fotos.






    Links ist das ehemalige Herderinstitut der Uni [lexicon='Leipzig'][/lexicon] zu sehen. Das Gebäude wurde von 1952 bis 1954 errichtet.



    Gebäude im Bereich der Springerstraße






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  • Vom Leipziger Cityhochhaus hatte man im letzten Frühjahr diesen Ausblick auf die Stadt.



    Gut zu erkennen die Baustelle der Tropenhalle Gondwanaland am Rand von [lexicon='Leipzig'][/lexicon]-Gohis



    Der Hauptbahnhof am Nordrand der Innenstadt




    Das Reichsgerichtsgebäude im Musikviertel



    Die Südvorstadt mit dem Leipziger Neuseenland am Horizont




    Die Innenstadt mit dem Neuen Rathaus






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  • Das Waldstraßenviertel liegt nahe der Leipziger Innenstadt. Es ist ein reines Wohngebiet und nicht wirklich auf den Besuch von Touristen eingestellt. Die fast überall in geschlossener Blockrandbebauung errichteten Wohngebäude, wirken fast wie Burgen, in die sich die Bewohner zurück ziehen können. Letzte Lücken werden gerade geschlossen. Der hier gezeigte Rundgang durch die Tschaikowskistraße, Gustav-Adolf-Straße, Funkenburgstraße und Liviastraße liegt etwas abseits der namens-gebenden Waldstraße.


    Das Waldstraßenviertel hat auf Wikipedia einen eigenen Artikel:http://de.wikipedia.org/wiki/Waldstra%C3%9Fenviertel


    Bei Street View kann man sich auch umsehen: http://maps.google.de/maps?f=q&sourc…=12,314.46,,0,5


    Oder sich bei BING eine Übersicht verschaffen:  http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=s…platz%20leipzig


    Kreuzung Liviastraße, Feuerbachstraße, Tschaikowskistraße, am Elstermühlgraben





    Tschaikowskistraße










    Alles eigene Fotos.

  • Mit Wien oder anderen großen europäischen Städten kann sich [lexicon='Leipzig'][/lexicon] zwar nicht messen, für eine deutsche Stadt dieser Größe sind aber gerade die Viertel mit Gebäuden im Stil des Historismus durchaus vorzeigbar.


    Weiter im Waldstraßenviertel entlang der Tschaikowskistraße.








    Tschaikowskistraße / Gustav-Adolf-Straße






    Alles eigene Fotos.

  • Danke für diese Eindrücke und die ausgezeichneten Fotos! Nicht nur vorzeigbar sind diese Leipziger Gründerzeitstraßen, sie sind in Deutschland einmalig. Diese Geschlossenheit der Struktur, diese Unversehrtheit der Fassaden (zumindest so weit die Fotos reichen, scheint es in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] kaum Entstuckungsmaßnahmen gegeben zu haben), schließlich die gut erhaltenen oder sorgfältig wiederhergestellten Dachgeschosse ohne die von westdeutschen Städten bekannten entstellenden Dachaufbauten! Welche deutsche Großstadt könnte sich davon nicht ein gewaltiges Stück abschneiden, allen voran Berlin mit seinen zahllosen jammervoll entstellten Altbauquartieren! Noch ist die Leipziger Stadtbaukultur deutschlandweit viel zu wenig bekannt, und es gehört zu unseren Aufgaben, auf diese maßstabsetzende Stadt hinzuweisen.


  • Der Osten hatte einfach zu wenig Geld und Bauarbeiter um die Gründerzeitgebäude abzureißen. Die Wende kam gerade rechtzeitig. Und viele Gründerzeitgebäude wurden bzw. werden von lokalen Projektentwicklern saniert.

    Manche mögen den Gründerzeitstil nicht. Und ob gerade die Leipziger Variante wenig großstädtisch und wenig vorzeigbar ist -wie manche meinen-, ist sicher Geschmackssache. So, wie Umgebindehäuser auch nicht allen gefallen.


    Bevor es im Waldstraßenviertel weitergeht- ein kleiner Abstecher in das Musikviertel. Auch zum Musikviertel findet sich ein Artikel bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Musikviertel_%28Leipzig%29



    Musikviertel

    Bundesverwaltungsgericht




    Mendelssohnufer am Pleißemühlgraben




    Zwischen der Lampestraße und der Simsonstraße ist der Pleißemühlgraben noch "gedeckelt"










    [lexicon='Leipzig'][/lexicon] ist eher für seine Bewohner, und nicht für Touristen, gebaut worden. Daher ist - besonders im Sommer - das Fotografieren nicht so einfach.






    Schwägrichenstraße










    Alles eigene Fotos

  • Zitat von "Stahlbauer"


    Hier sieht man mehr als überdeutlich wie mickrig und unbedeutend modernistische Klötzchenbauweise neben der historischen Bausubstanz aussieht. :auslachendoppelt:

    Labor omnia vincit
    (Vergil)

  • Zitat von "Stahlbauer"

    Im Musikviertel ist die in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] oft übliche Blockrandbebauung teilweise aufgelockert worden. Das erlaubt interessante Einblicke

    Diese Art der Auflockerung, die man in vielen gründerzeitlichen Quartieren antreffen kann, halte ich in ästhetischer und funktionaler Hinsicht für nicht sonderlich gelungen.
    Sie geben eine Durchfahrt in das Blockinnere frei und sorgen dafür, dass eine weitere Gebäudeseite mit Fenstern ausgestattet werden kann. Allerdings ist der Lichteinfall aufgrund der geringen Abstandsflächen in Kombination mit der enormen Gebäudehöhe nicht ideal. Die Durchfahrten zwischen den Gebäuden sind wahre Angsträume und tragen meiner Ansicht nach auch nicht sonderlich viel zur Auflockerung der Straßenzüge bei. Meine Meinung!
    Bei aller Kritik möchte ich allerdings nicht in Abrede stellen, dass die hier gezeigten Gebäude sehr ordentlich sind. Allerdings fällt eben auch auf, dass damals nicht alles eitel Sonnenschein war, sondern die Terraingesellschaften, ähnlich wie heute, eine maximale Ausbeutung des teuren Baugrundes erwarteten und dies entsprechend auch gegenüber den Städten durchsetzten. Da kamen dann Kompromisse zustande, die nicht unbedingt überzeugten. Gleichwohl sind sie den heutigen bauindustriellen Produkten, zumindest in ästhetischer Hinsicht und in Anbetracht des Aspektes der Nachhaltigkeit, überlegen.

    Danke für die vielen Fotos!

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Hier einige ältere Fotos aus dem Leipziger Musikviertel.

    Wie dieses von Arwed Roßbach entworfenen Wohngebäude in der Beethovenstraße.


    Auch die Universitätsbibliothek (Bibliotheca Albertina) hat Arwed Roßbach entworfen.


    Lesesaal der Universitätsbibliothek.


    Links der Lesesaal der Unibibliothek, in der Mitte ist die Hochschule für Musik und Theater zu sehen und rechts das Gebäude der Hochschule für Grafik und Buchkunst.


    Das rote Wohngebäude wurde um 1980 und der Neubau der geisteswissenschaftlichen Fakultäten in den 1990er Jahren errichtet.

    Alles eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer (5. August 2014 um 18:43) aus folgendem Grund: Layout geändert