• 2024 - das Jahr des Doppeljubiläums:

    800 Jahre Kirchbau + 80 Jahre Turmsturz

    Aus diesem Anlaß ist der Verein nun endlich mit einer in der nächsten Zeit sukzessive auszubauenden Website im Internet vertreten:

    Anschari eV. - Vereinigung für das historische Stadtbild Bremens | Anschari e.V.
    Anschari e.V. - Vereinigung für das historische Stadtbild Bremens - meinewebsite-1 Informationen zum ANSCHARI, dem Turm der historischen St.-Ansgarii-Kirche.…
    www.anschari.de

    Auch durch zwei 'analoge Realien' sind wir nun präsent: mit dem ewigwährenden Kalender "Ansgarii Bremen" und einem Lichterbogen "Bremen im Glanz der Weihnacht".

    Davon wird ebenfalls in der nächsten Zeit berichtet werden.

  • Schön, dass es endlich geklappt hat. Ich erlaube mir einige wichtige Hinweise und Korrekturvorschläge:

    • es gibt einige Probleme bei der mobilen Darstellung, was sich nicht nur auf das Nutzererlebnis schlecht auswirkt, sondern auch auf die Suchmaschinen
    • die meisten Unterseiten erfordern eine Passworteingabe, darunter auch die Spendenseite
    • mache Seiten enthalten noch unsinnige Platzhalter
    • es fehlt eine Datenschutzerklärung, was rechtlich höchst problematisch ist
    • das Menü ist hoffnungslos überladen und dient nicht der Übersichtlichkeit - es existiert auch keine wirklich intuitive Benutzerführung
    • ihr solltet darüber nachdenken, eine andere Schriftart zu wählen als das angestaubte Times New Roman (Vorschläge kann ich gerne machen)
    • Kontakt ist nicht aufrufbar, die einzige existente E-Mail-Adresse im Impressum ist nicht anklickbar und zudem eine nicht vertrauensvoll wirkende Freemailer-Adresse
    • der Kontakt sollte einfach ersichtlich, am besten direkt über den Footer möglich sein
    • die Satzung sollte am besten als PDF-Datei eingebunden werden und nicht als schwer lesbare, weil zu kleine jpg

    Falls mir noch mehr auffallen sollte, trage ich es hier sukzessive nach. Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mich gerne kontaktieren.

  • Ich stimme in allen Kritikpunkten zu. Zudem sollten Flyer oder sonstige Info-Broschüren OHNE Passwort aufrufbar sein, da sie ja erst dazu verlocken sollen, in den Verein einzutreten und Mitglied zu werden. Ebenso alle Punkte, die die Kirche selbst betreffen, und warum es so wichtig wäre, für sie zu spenden. Sorry, aber ich würde genau deshalb NICHT spenden, weil alles deaktiviert ist... ;)

    Sollte die Eingabemaske des Passwortes quasi der Dummy-PLATZHALTER für noch nicht existierende Inhalte sein, so ist es ungünstig gewählt, weil es abschreckt. Dann doch lieber das dämliche „Hier ist noch Baustelle“, und das kann man gewiss mit einem Seitenhieb auf den Kirchenbau verschmelzen... ;)

  • Das ist alles richtig, was du schreibst, Teigkringel. Ich wollte es nur nicht so drastisch ausdrücken und den Verein nicht zu desillusionieren. Wäre das mein Kunde, würde ich sehr energisch von einem Launch der Website abraten. Das verschreckt und lädt nicht dazu bei, sich dem Projekt näher zu widmen, geschweige denn zu spenden oder Mitglied zu werden. Die Website in ihrem jetzigen Zustand erreicht leider das Gegenteil von dem, wofür sie eigentlich dienen sollte. Ich könnte jetzt aus der Warte eines Webdesigners noch viel mehr dazu schreiben, aber das habe ich bereits vor Jahren getan, aber ich hatte bisher nicht das Gefühl, dass man da in Bremen Ratschläge oder Unterstützung annehmen wollte. Entsprechend sieht das Ergebnis leider aus.

  • Falls mir noch mehr auffallen sollte, trage ich es hier sukzessive nach.

    Lieber tegula,

    leider hat sich selbst einen Monat später keine signifikante Änderung auf der Website vollzogen.

    Wie zuvor sind alle wichtigen Quell-Unterseiten nur über ein Password bzw. eine Mitgliedschaft abrufbar.

    Dieser Fauxpas ist besonders bitter und zeugt nicht gerade von nötiger Qualität seitens des Vereins, da just am heutigen Tag ein entsprechender "Werbe-Artikel" im Weser-Kurier erschienen ist, in dem der Verein zum Wiederaufbau der St. Ansgarii-Kirche genannt wurde und sicherlich viele Interessierte auf die Website des vorgestellten Verein lockt.

    Was finden diese Interessierten dort an benötigten Informationen in Bezug auf den Verein, die Historie der Kirche im Herzen Bremens oder Aktionen des Vereins auf der Website?

    Nichts.

    Für alle relevanten Informationen wird den Interessierten vermittelt, sie müssten Vereinsmitglied werden, um an einfachste Informationen in Bezug auf die historische Kirche oder deren Wiederaufbau zu gelangen.

    Eine absolute Voll-Katastrophe voller Peinlichkeit für das zarte Pflänzchen Wiederaufbau der Kirche und ein weiterer Beleg, dass jene agierende Personen mMn nicht wirklich für dieses Projekt geeignet sind.

    Dem Verein und somit den agierenden Vereinsvorsitzenden und seinem Stellvertreter musste dies im Vorfeld des Erscheinen des Artikels im Weser-Kurier klar sein und hätten entsprechen agieren müssen:

    a) die Beseitigung der Fehler auf der Webseite des Verein vor Launching des Artikel in der Tageszeitung, oder

    b) aber im Pressehaus um eine Verschiebung des Artikels auf eine spätere Ausgabe zu bitten, wenn die Fehler auf der Website behoben worden sind.

    Stattdessen laufen Interessierte hier gegen eine Wand, die mMn Zweifel an der Seriosität der Personen und deren Absichten sät.

    Selbst im Artikel des Weser-Kuriers werden diese Zweifel unfreiwillig geschürt. So erklärt der Vereinsvorsitzende die ereignislosen Jahre zwischen der Gründung des Vereins 2019 und dem Jahr 2024 mit einer "Phase der Selbstfindung".

    Nun - dem Leser stellt sich hier die Frage: Um was handelt es sich beim Verein "Anschari – Vereinigung für das Stadtbild Bremens"? Um einen Verein für den Wiederaufbau alter Bauhistorie oder um einen Verein von Esoterikern?

    Weiter möchte der Vereinsvorsitzende die Menschen für die "Fehlstelle" der Kirche in der Altstadt sensibilisieren.

    Schön und gut.

    Nur weniger später aber im Artikel sensibilisiert der stellvertretende Vereinsvorsitzende die Menschen gleich darüber hinaus für das 100-Millionen-Euro-teure Projekt "alleiniger Turmwiederaufbau mit neuem Carrée“, was nicht von einer wirklich abgesprochenen Vorgehensweise zeugt und weiteren, berechigten Zweifel am Verein, den handelnden Personen und letztlich am Projekt selbst nährt.

    MMn sind in ihrer Gesamtheit der Artikel nebst der fehlerbehafteten Website kontraproduktiv für das Projekt Wiederaufbau der St. Ansgarii-Kirche und weitere Argumentations-Mosaiksteine meinerseits, wie ich es hier gebetsmühlenartig erneut dokumentieren muss.

    Leider.

    Kein Fortschritt in der Sache.

    Eher – wieder einmal trotz bester Gelegenheit - ein Rückschritt.

    weser-kurier.de/bremen/politik/bremer-ansgarii-turm-verein-wirbt-fuer-wiederaufbau-doc7xcn7e7co0pe7fw2lha

  • 1. Informationsstand von Anschari e.V.

    Die Ansgar-Säule von Borries staunte nicht schlecht, als sie heute Zeugin eines ganz besonderen Ereignisses wurde: Erstmals seit rund achtzig Jahren ist der Anschari in dreidimensionaler Form wieder am Kirchhof erlebbar gewesen ! Allerdings war der Maßstab des Turms zugegebenermaßen doch etwas kleiner als der des stadtbeherrschenden Originals .

    Scherz beiseite: Der o.g. Info-Stand unseres Vereins war heute Vormittag trotz starkem Wind und kurzen Schauern recht gut besucht. Wir erhielten viel zustimmenden Zuspruch . Eine Dame äußerte im Angesicht des Spellenberg'schen Modells , dass Sie sich nun erst unsere Planung richtig vorstellen könne. Sie sei vollkommen unserer Meinung. Mehrere Passanten gaben ihrer Überzeugung Ausdruck, dass mit dem Abriss der Kirche ein Fluch auf den Platz gefallen sei, der erst mit dem Wiederaufbau des Turms gebrochen werden könne. Derartige Unterstützung bestärkt uns, auf unserem Wege fortzufahren und lässt uns Vorfreude bzgl. des nächsten Info-Standes Ende Oktober empfinden.

    Anbei einige Impressionen vom Stand (während des Aufbaus).

    Ein Anfang ist gemacht !