• Ich merke einen gewissen Unmut bei Dir, als neutrale Moderatorin, bezüglich meiner Fragestellung zu Ansgarii. Ist es hier im Forum verboten, solche Fragen zu stellen? Gibt es vielleicht eine mir nicht bekannte, interne Order, die Euch Moderatoren als Leitlinie dient, die Fragen nach der Umsetzung und der ökonomischen Machbarkeit verbietet und falls sie aufkommen, sollen sie möglichst durch permanenten Druck auf den Teilnehmer abgewimmelt werden. Gehört es nicht zu einer Diskussionskultur, auch kritische Fragen zu stellen und: ist die Frage nach der ökonomischen Machbarkeit überhaupt eine kritische Frage?

    Nein, absolut nicht. Ich hatte nur das Gefühl, dass ihr aneinander vorbei redet.

    Du möchtest Dich gerne für ein zeitlich überschaubares Projekt beteiligen und andere wollen durch Modelle, Bilder, Wunschstadträume für eine (ferne) unbestimmte Zukunft gestalten. Beides hat seine Berechtigung.

    Ich wäre auch gerne ein Teil einer Rekowelle, die "jetzt" ökonomisch durchgeführt werden kann. Letztes Jahr dachte ich in Dresden würde kulturell etwas gehen, aber die Zeiten änderten sich auch dort. Und in Nürnberg in der Altstadt hätte es wunderbare Plätze für neue Stadträume vor 15 Jahren noch gegeben. Nur gab es niemanden, der irgendeine Idee zum diesem Zeitpunkt hatte. Das Areal "Augustinerhof" wurde nur für 10 Milliionen verscherbelt. Preise können auch wieder in der Zukunft fallen.

    Aber bitte, selbstverständlich darfst Du Dich immer kritisch äußern. Ich gebe es auch zu, dass ich die Ansgarii-Kirche zum jetzigen Zeitpunkt für keinen realistischen Rekokandidat halte und trotzdem ist es für mich keine Zeitverschwendung Pläne zu gestalten.

    Beauty matters!

  • In meinen Augen ist die Sachlage eigentlich relativ klar: Es gibt in der Gruppe der Bremer Akteure zwei Lager: Beide sehen es als unrealistisch an, St. Ansgarii konkret in den nächsten Jahren aufzubauen. Die Gründe wurden hier lang und breit erläutert.

    Nur die Reaktion darauf ist unterschiedlich: Die einen wollen metapolitisch langfristig die Stimmung zugunsten einer Rekonstruktion beeinflussen, die anderen wollen das Projekt aufgeben und sich anderen Dingen zuwenden.

    Was ich nicht verstehe ist, wieso man sich darüber streiten muss? Dann geht man eben auf getrennten Wegen weiter, die einen bemühen sich um St. Ansgarii, die anderen wenden sich anderen Projekten zu.

    Das ist zwar schade, aber ich sehe nicht, wie man in diesem Streit ansonsten vermitteln sollte. Wenn man dies nicht gemeinsam in einem Verein hinbekommt, muss man eben einen zweiten gründen. Oder einen Ortsverband Bremen für Stadtbild Deutschland aufmachen. Oder sich erstmal um Gruppen und Kanäle bei Social Media bemühen.

    Die jeweils andere Seite von seinem Vorhaben zu überzeugen, schlägt hier einfach fehl, das muss man einfach einsehen und damit leben. Davon geht die Welt doch nicht unter.

  • Sehr geehrter Centralbahnhof,

    vielen Dank für diese konzise Darstellung !

    Ihre Zustandsbeschreibung der Lage in Bremen und v.a. ihre Schlußfolgerungen daraus decken sich so gut wie vollständig mit meinen Ansichten !

  • Dann handeln Sie doch dementsprechend und verschwenden hier nicht jedesmal Ihre eigene Zeit, indem Sie sich jedesmal aufs Neue erklären.

    @Goldener Engel

    Der hochverehrte Löbenichter hat vor mittlerweile vierzehn Jahren diesen Themenstrang begründet, der sich expressis verbis die Rekonstruktion von St. Ansgarii zum Ziel gesetzt hat. Seit neun Jahren habe ich - mit gewissen Unterbrechungen - die Freude hier mitzutun und Sachbeiträge zum Thema beisteuern zu dürfen, eine Tätigkeit , die von Centralbahnhof - wie ich finde - sehr treffend als

    metapolitische Arbeit charakterisiert wurde.

    Seit geraumen Zeit aber besteht ein Zustand, den ich weiter oben mit dem Vergleich vom 'Metzgerladen' umschrieben habe.

    Selbstverständlich stellt die Beschäftigung mit den Vorbringungen des 'Vegetariers' einen eigentlich unnötigen Verlust von zeitlichen Ressourcen da, die anderweitig produktiver verwendet werden könnten. Aber ein 'Metzger', der die in seinen 'Geschäftsräumen' artikulierten Ausführungen eines missionierenden Vegetariers unwidersprochen läßt, macht sich selber am Ende überflüssig und findet seinen Laden dann eines Tages in eine Käserei transformiert.

    Wer ist somit derjenige der die Ursache für die von Ihnen bemängelte 'Zeitverschwendung' gesetzt hat: Ist es der Metzger , der eigentlich nur still und zufrieden in seinem Laden seiner Arbeit nachgehen möchte oder doch eher der Vegetarier, der immer wieder in den Laden kommt , um die Kunden vom Kauf des Fleisches abzuhalten.

    Es gibt hier im Forum genug 'andere Läden' , in denen 'Käse ' angeboten wird und dort ist der Vegetarier ja auch aktiv. Der Metzger käme seinerseits nie auf die Idee, dort über Probleme von Laktoseintoleranz zu philosophieren und die Leute vor dem Kauf und Verzehr von Camembert zu warnen.

    Der langen Rede kurzer Sinn: Ich wünsche dem Vegetarier bei der Einrichtung seines eigenen Käsegeschäftes alles Gute. Möge es meinetwegen so schön werden wie Pfunds Molkereiladen in Dresden. Aber bitte lasse er den Metzger hier in Frieden seiner Arbeit nachgehen.

  • Pagentorn, also auf den Punkt gebracht: Sie nervt es, wenn hier ein anderer Typ dauernd Unwahrheiten verbreitet? Ist es denn so wichtig, was HIER geschrieben wird? Wäre es nicht wichtiger, was in den Bremer Regionalmedien geschrieben und berichtet wird?

  • Ihr Metzgerladen Vergleich ist wunderbar. Sie verstehen, also den Wiederaufbau von St. Ansgarii als Ihre Unternehmung, Ihre Berufung. Alle anderen kommen demnach nur als Kunden „zur Ladentür herein“. Das ist auch in Ordnung, inhabergeführte Geschäfte sind ganz toll. Es sei aber festgehalten: Es gebe, um im Bild zu bleiben, auch andere Geschäftsstrukturen. Meistens sind Wiederaufbauprojekte deshalb auch keine GmBHs oder AGs sondern schlicht gemeinnützige Vereine.

  • Ich gebe es auch zu, dass ich die Ansgarii-Kirche zum jetzigen Zeitpunkt für keinen realistischen Rekokandidat halte

    Voll meine Meinung, Franka. Aber ich muss sagen, dass das für mich nicht der entscheidende Punkt ist, sondern mich beschäftigt, WIE sich dieses Projekt umsetzten lässt und welche Handlungsschritte da wichtig sind. Mir ist wirklich nicht klar, warum das anscheinend auf so großen Widerstand hier im Forum stößt.

    Ich habe ja weiter oben schon 10 Thesen aufgeführt, die das Projekt, wenn man sich damit nicht beschäftigen will, zum scheitern bringen. Verkürzt ausgedrückt geht es um 3 Schritte:

    1. Wie schafft man es, die Eigentumsverhältnisse des Bremer Carrees so zu verändern, dass sie zielführend auf den zweiten Punkt zusteuern:

    2. Den Abriss des Bestandgebäudes als Voraussetzung für

    3. den Bau der Ansgariikirche.

    Ich bleibe jetzt bei Punkt 1, denn wer mit einem Projekt beginnt, muss von vorne anfangen. Man kann nicht den dritten (3) vor dem ersten Schritt machen, bei der Rekonstruktion der Ansgariikirche fängt man ja auch nicht mit dem Dach an, sondern mit Gründungsarbeiten für ein Fundament:

    Wie schafft man es, die Eigentumsverhältnisse des Bremer Carrees - als Voraussetzung für den Abriss - positiv im Sinne einer Rekonstruktion zu verändern.

    Umsetzungsvorschlag:

    Um diese Frage zu beantworten, wünschte ich mir die kreative Kraft des Forums. Viele hier haben doch bestimmt Ideen, wie man das schaffen könnte. Dazu wäre am Anfang ein Brainstorming nötig - jeder kann da seine Ideen einbringen, das dann in einem zweiten Schritt in konkrete Handlungsvorschläge münden sollte. Unterstützend leiten sollten diesen Prozess die Moderatoren.

    Mein Insistieren auf eine Lösung für das Bestandgebäude ist nur als ein Schritt zu verstehen, wie man zur Ansgariikirche kommen kann. Ich finde es einfach schade, wenn man sich damit nicht beschäftigt. Zumal früher oder später ja andere, nicht unbedingt Rekonstruktionsanhänger, diese Frage stellen werden.

  • Was ich nicht verstehe ist, wieso man sich darüber streiten muss? Dann geht man eben auf getrennten Wegen weiter, die einen bemühen sich um St. Ansgarii, die anderen wenden sich anderen Projekten zu.

    Das ist zwar schade, aber ich sehe nicht, wie man in diesem Streit ansonsten vermitteln sollte. Wenn man dies nicht gemeinsam in einem Verein hinbekommt, muss man eben einen zweiten gründen. Oder einen Ortsverband Bremen für Stadtbild Deutschland aufmachen.

    Genau das wollten Axel Spellenberg und ich 2019 tun, weil wir beide absolut die Nase voll hatten von Pagentorns launenhaften hin und herspringen und die volle Ausrichtung des Vereins (per Beschluss) auf die Ansgariikirche (entsprechende E-Mails Spellenbergs liegen mir vor).

    Axel Spellenberg hatte einen wunderbaren Entwurf zur Rekonstruktion des Kornhauses geliefert, der schöner war, als das Kornhaus je gewesen ist. Ich war so begeistert von dieser Entwurfszeichnung, dass ich dieses Projekt, das ja auch aufgrund seiner örtlichen Gegebenheiten durchaus Chance hatte, realisiert zu werden, unbedingt umsetzen wollte. Zumal er dann auch noch realistischerweise zwei wirtschaftliche Nutzungskonzepte lieferte, was ja, wie inzwischen hier im Forum klargeworden sein müsste, mein Ansatz ist. Aber wie gesagt, Pagentorn arbeitete immer mehr auf die Kirche hin, andere Projekte hatte da nur auf der Ebene mündlicher Absichtserklärungen eine Chance.

    Ich hänge immer noch sehr an Spellenbergs herausragenden Entwurf, dafür würde ich mich - natürlich nicht mehr in diesem Verein - breitschlagen lassen. Falls er mich mal anrufen sollte, könnte ich durchaus schwach werden..................und sicherlich noch einige Interessierte mit einbringen......

  • Lieber, verehrter Pagentorn,

    Bremen ist nicht Berlin, Potsdam oder Dresden mit den bedeutenden Rekonstruktionen. Wer in der Hansestadt Rekonstruktionen nur andenkt, hat - wie auch in diesem Forum für Rekonstruktion – einen schweren Stand und braucht ein dickes Fell. Sie haben mit Verve und Hingabe dieses Vorhaben aufrecht- und am Leben erhalten, sind der Genius Loci von Ansgarii.

    Es zischt nur so von Kritik und Zweifeln an Ihrer bestaunenswerten Haltung und auch Persönlichkeit. Damit stehen Sie aber nicht alleine da, sondern die für den Wiederaufbau maßgeblichen Altstadtfreunde Wolfgang Hübner und Claus Wolfschlag in Frankfurt mussten ebensolche Kritik, ja üble Schmähungen, über sich ergehen lassen.

    ´Goldene Engelszungen ´ setzen Ihnen hart zu: „Dann handeln Sie doch dementsprechend und verschwenden hier nicht Ihre eigene Zeit, indem Sie sich jedes mal aufs Neue erklären.“

    Abgesehen davon, dass Ihnen die Meinungsfreiheit in unserer Demokratie zubilligt, sich zu erklären, wo, so oft und wie lange nur möglich, ist diese Kritik unter aller Kanone. Zum einen ist es Niemanden Recht, Sie zu einem Handeln zu überreden, zum anderen haben Sie hier immens viel Zeit, nicht „verschwendet“, sondern investiert, die für mich von maßgeblichem Wert war und ist. Als Architekt bin ich, Rekonstruktionsvorhaben betreffend, auf fundierte bauhistorische Kenntnisse und Fakten angewiesen, ich kann sie mir nicht aus den Fingern saugen.

    Wie auch nicht bei anderen Rekonstruktions-Vorhaben, an denen ich arbeitete, wie das von Findorffer erwähnte Bremer Kornhaus. Oder derzeit plane, wie den aktuellen Wettbewerb Matthäikirchhof Leipzig. Sowohl Ihre fundierten Text- und Bildbeiträge als auch die von Dr. Mises im APH-Strang Die Matthäikirche – Bachstadt Leipzig sind mir eine unersetzliche, wichtige Stütze bei der Bearbeitung der Rekonstruktionsprojekte.

    Dass es im Strang Bremen - St. Ansgarii wie auch Matthäikirche Leipzig Zweifel von Reko-Befürwortern an Rekonstruktionen von Kirchengebäuden gibt, ist ein trauriges Faktum. Sind der Zweifel, Kritik und Widerstände von Außen nicht schon genug, um sie auch noch im Innern zu säen? Damit schaden einzelne APH-Foristen der Sache, nicht nur der Rekonstruktion sondern von Stadtbild Deutschland e. V.

    Es ist so sicher wie das Amen in der ´Kirche´, dass Rekonstruktionen in anderen Städten kein Fatz leichter und einfacher zu realisieren sind als in Bremen. Auf dem Leipziger Matthäikirchhof, dessen Grund und Boden der Stadt gehört, steht der ehemalige Betonklotz der Staatsicherheit der DDR. Uns Wettbewerbsteilnehmern ist der Erhalt oder Abriss freigestellt, zumal der Bau nicht unter Denkmalschutz steht und marode ist. Schwere Entscheidung, weiß man als Architekt doch, dass eine heutige Jury grundlegend gegen Rekonstruktion und Wiederaufbau eingestellt ist und der Erfolg eher in modernistischen Ansätzen und Vorschlägen zu finden ist. Und die Architektenschaft insgesamt, die sich, wen wundert´s, schon für die Fortschreibung der ehemaligen Stasi-Stätte als Gedenkort und Zeugnis der DDR-Architektur ausgesprochen hat. Es wird ein Hauen und Stechen um den Leipziger Matthäikirchhof geben, denn die Wettbewerbsauslober stellen sich eine Art „Agora“ und „Campus“ vor, für mich Reko-Befürworter und Vordenker des Wiederaufbaus von Frankfurt eine Horrorvision.

    Lassen Sie sich nicht beirren, und machen so weiter mit Ihren ausgezeichneten, wertvollen und für die Sache der Rekonstruktion verloren gegangener Bauwerke und Anlagen unerlässlichen Beiträgen.

    Wer immer nur Zweifel zu säen und Steine in den Weg zu legen bedacht ist, wird einmal eingehen, aber nicht in die Geschichte.


    Axel Spellenberg

  • Gibt es einen "Phantomschmerz"

    Man kann ja nur hoffen, dass es wenigsten ein kleines "Phantomwehwehchen" in Bremen gibt. Mit wechselseitigen langatmigen und sich nun hier in diesem Forum gefühlt seit Wochen wiederholenden Vorwürfen, wird man jedenfalls den "Phantomschmerz" kaum erzeugen können.

    Bei allem Verständnis dafür Konflikte auch mal auszutragen (und mit Bewunderung für diejenigen Foristen, die immer wieder versuchen, dass unmögliche möglich zu machen und die Kontrahenten zum gemeinsamen Schaffen aufrufen). Das sollte aber doch nicht in aller Öffentlichkeit geschehen, zumal alle Argumente seit Beiträgen abschließend ausgetauscht sind.

    Dieser Strang ist wirklich ein "Aushängeschild" für die Rekobewegung. Besser könnten es Trüby, Oswalt und Freunde kaum inszenieren.

  • "Phantomschmerz" kaum erzeugen können.

    Deshalb fand ich die Idee gut, erstmal mit einem Modell im Stadtbild präsent zu sein. Oder eben doch dem von mir ausgeführten Vorschlag folgend mal abklopfen, ob der heutige Eigentümer Interesse hätte einen Turm an seinem Gebäude zu erhalten. Sowas dürfte automatisch dann Weiterbauwünsche erwecken.

    Dieser Strang ist wirklich ein "Aushängeschild" für die Rekobewegung. Besser könnten es Trüby, Oswalt und Freunde kaum inszenieren.

    Ich sehe nicht, weshalb dieses Aushandeln von Positionen ein Problem darstellt. Vor allem nicht, warum es für Architekturtheoretiker gelegen käme. Wir sind hier damit deutlich weiter als so mancher scheinbar willkürliche Gestaltungsentscheidungsprozess, welcher für das Gemeingut Stadtbild sonst so hinter verschlossenen Türen ausgekungelt wird. Zu demokratischen Prozessen gehört Meinungsverschiedenheit und Debatte darüber - auch im öffentlichen Raum, wozu ein Forum zählt, um zur kollektiven Meinungsbildung beizutragen. Dass es hier im Strang teilweise im Ton etwas an gegenseitigem Wohlmeinen mangelt sei natürlich als valide Kritik unbenommen.

  • Wenn der anliegende Vergleich nicht den Phantomschmerz fühlbar werden läßt...

    Selbst ohne großflächige Zerstörungen wäre Bremen ohne St. Angarii um Grade langweiliger und weniger imposant...


  • Phantomschmerzen, die Zweite

    Ohne die große Dom-Restaurierung Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Wiederaufbau des im 17. Jahrhundert eingestürzten Südturms, hätte die Stadt aus der obigen Perspektive betrachtet, so gewirkt:

    Na, wird deutlich was Turm und Kirche für die Stadt einst bedeutet haben ?

    Der Turm war für mehrere Jahrhunderte hindurch hinsichtlich seiner Rolle für das Stadtbild vergleichbar mit St. Andreas in Hildesheim...

  • Was wäre denn Deine Wunschvorstellung?

    Davon würde ich dir sehr gerne erzählen.

    Bei fränkischen Roten. Oder fränkischen Bier.

    Mit Berlinern. Und bei Osnabrücker Landbrot.

    Mit Bremer Pinkel ist keine Glaubwürdigkeit zu erzielen, um den Bremer Mägen zu schmeicheln. Die Pinkel ist längst verdorben.

  • Sehr geehrter Majorhantines,

    vielen Dank für die eindrucksvolle Fernsicht auf die - nur noch wenigen - Türme der Altstadt, die ich gerne mit einer Vorkriegsansicht aus etwas anderer Perspektive erwidern möchte:

    Nebenbei bemerkt:

    Indem Sie das vom 'Bettenturm' der Chirurgie aufgenommene Foto des mittleren Teils der lieben alten St.- Jürgen-Straße eingestellt haben, ist es Ihnen - wahrscheinlich ohne daß Sie es wissen konnten - gelungen , hier im Forum erstmals die Einmündung derjenigen Straße ins Bild zu bringen, die meinen Namen trägt: 'Pagentorner Straße' :wink: (keine Sorge , ich wohne nicht in selbiger). Auch dafür besten Dank !

  • Emotional konnotierte Stadtkrone

    So wie sie auf der folgenden Ansicht als einzige der Altstadtkirchen die Banderole mit dem Namen unserer Stadt berührt, so berührte sie stets in ganz besonderem Maße auch die Herzen der Bremer, wie das anschließende Zitat des großen Friedrich Prüser beweist...


    Soviel zu 'Krankheit und Phantomschmerzen'...


    Ceterum censeo ecclesiam esse reconstruendam