• In der Erfurter Altstadt, genauer an der Ecke Schild- und Taubengasse, wird von einer Privatperson ein baufälliges Gebäude (im Kern zurückzuführen bis auf 1530) saniert.

    Zitat

    Das Haus ist nicht nur für Annett Junk eine Herzenssache. Zimmerleute und Architekt sind mit mehr als den üblichen Elan bei der Sache. „Es gibt nicht mehr so viele alte und unsanierte Häuser in Erfurt, denen man neues Leben einhauchen kann“, erklärt Thomas Schmidt. Seine Recherchen ergaben, dass das Haus früher „Zur kleinen Heuschrecke“ hieß. Der Name soll dann wieder nach dem Bau-Ende im Mai 2016 zu sehen sein.

    http://erfurt.tlz.de/web/lokal/lebe…ieren-393486013

    In der Altstadt die Macht, im Kneiphof die Pracht, im Löbenicht der Acker, auf dem Sackheim der Racker.

    Hätt' ich Venedigs Macht und Augsburgs Pracht, Nürnberger Witz und Straßburger G'schütz und Ulmer Geld, so wär ich der Reichste in der Welt.

  • Der 13.2. ist wohl jedem hier ein Begriff, den meisten auch der 2.1 oder der 16.3. oder der 22.3.
    Glücklicherweise ist uns der 3./4 April kein so bekannter Tag geworden.

    Hier ein makaberer Wikipedia-Artikel:

    Zitat

    In den britischen Angriffsplanungen gegen deutsche Städte führte Erfurt den „Fischdecknamen“ Whitefish (Maräne). 1942 befand sich Erfurt in einer Liste des britischen Kriegskabinetts mit 25 deutschen Städten, die für Flächenangriffe vorgesehen waren. Im Sommer 1942 lag Erfurt in einem Zielkomplex zusammen mit Eisenach, Gotha, Weimar und Jena für einen Tausend-Bomber-Angriff, geplant von Luftmarschall Arthur Harris. Im November 1942 schlug der Oberbefehlshaber der RAF, Charles Portal, Erfurt für ein „Einäscherungsbombardement“ vor. Im November 1943 befand sich Erfurt als Bestandteil des mitteldeutschen „Kleinen Ruhrgebiets“ auf einer entsprechenden Zielliste von Harris. Eine Reihe von Zielobjekten in Erfurt war im laufend aktualisierten britischen "The Bombers Baedeker" zu finden. Britische Chemie-Experten bezeichneten 1944 für den Fall eines Gaskriegs gegenüber ihrer Regierung Erfurt als vielversprechendes potentielles Ziel. Im November 1944 befand sich Erfurt in einem „Verkehrsangriffsplan“ der USAAF. Harris setzte Erfurt im Januar 1945 auf eine Liste von deutschen Städten, die noch über größere, unzerstörte Stadtflächen verfügten. Am 8. Februar 1945 erfolgte ein Befehl der Stabschefs an die 8. US Air Force und das britische Bomber Command, Erfurt unter die Hauptziele bei den Angriffen auf Militärtransporte und Flüchtlingsströme (Verursachung von Chaos) aufzunehmen.

    Für den 2. April 1945, verschoben auf den 3. April, und für den 4. April hatte die RAF einen vernichtenden Doppelangriff mit Flächenbombardements auf Erfurt vorgesehen. [7] Er sollte durch zusammen 685 schwere viermotorige Bomber der Typen Halifax und Lancaster ausgeführt werden, mit Abwurf von 2.740 Tonnen Bombenlast. Erfurt entging dem Schicksal seiner Auslöschung dadurch, dass die Amerikaner kurzfristig wegen der Nähe ihrer Bodentruppen intervenierten - die bereits bei Gotha standen. Grundlage für die Angriffsplanung war eine gemeinsame Air Commanders Conference von Briten und Amerikanern am 29. März 1945 gewesen.

    Ich dachte immer, es sei der relativ geringe kulturhistorische Bekanntheitsgrad gewesen, der die Stadt verschont hat. Aber die hier erwähnten Personen, die allesamt der Teufel holen soll (und wohl auch schon geholt hat), waren doch versierter, als man so glaubt. Dass es einen eigenen Baedeker für diese Teufelsbrut gegeben hat, ist mir neu gewesen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich wurde auch Augsburg und Heidelberg zu diese Liste fugen....


    Liste uber die grosste Stadten mittelalter:

    Köln und Prag mit etwa 40.000 Einwohnern
    Augsburg, Lübeck, Magdeburg und Nürnberg mit etwa 20.000 bis 30.000 Einwohnern
    Aachen, Basel, Braunschweig, Bremen, Breslau, Erfurt, Genf, Hamburg, Lüneburg, Metz, Mühlhausen, München, Münster, Regensburg, Rostock, Schwaz, Soest, Stralsund, Straßburg, Trier, Ulm und Wien mit etwa 10.000 bis 20.000 Einwohnern

    Da hatte manche Stadten mehr gluck als andere (Erfurt, Muhlhausen, Regensburg, Luneburg, Stralsund, Soest und teilweiss auch Lubeck, Augsburg bieten immer noch einige Historische strassen..

    Und ein paar historische Gebauden gibt es auch in Trier, Rostock und Ulm auch ubrig

    Einmal editiert, zuletzt von Johan (24. November 2015 um 10:26)

  • Gott mege abhieten von allem, was noch ein Glick ist, soll eine gewisse Tante mit ungewöhlichem Vornamen gesagt haben...
    Auch Erfurt hatte über 1.700 Menschenleben zu beklagen. Für eine als weitgehend unzerstört oder verschonte geltende Stadt ist das mal gar nicht so wenig.
    Man kann über Wikipedia schimpfen wie man will, aber wo findet man ansonsten auf Knopfdruck solche Informationen?
    Man beachte folgendes nette Detail: den Doppelangriff. Klingt irgendwie vertraut nach Dresden, oder? Unzerstörte Großstadt, von Flüchtlingen und Ausgebomten überrannt wird in zwei aufeinanderfolgenden Wellen systematisch ausgelöscht, wobei dann der zweite Angriff in erster Linie den Überlebenden gilt. Aber halb so schlimm, seit wir wissen, dass es in Dresden ja eh nur 17.000 Opfer waren.

    Weiters scheint sich ein Verdacht zu bestätigen, der mir schon seit längerem gekommen ist: gegen Kriegsende wurden von der RAF bevorzugt Ziele angeflogen, die knapp vor der Eroberung oder Besetzung durch Bodentruppen standen und zwar, wie man im Falle Erfurts sieht, eigentlich gegen die militärischen Interessen der Bodentruppen, die hier ausdrücklich den Wunsch geäußert hatten, den Angriff zu unterlassen. Darunter fallen jedenfalls
    Würzburg, Paderborn, Nordhausen, wahrscheinlich sind auch Düren und seine beiden Nachbarstädte in diesem Kontext zu sehen, ebenso der letzte verheerende Angriff auf Münster, und ganz zum Schluss Potsdam mit dem (bedauerlicherweise verfehlten) kriegswichtigen Park von Sansscouci.
    Das ist nicht zu verwechseln mit dem an und für sich kriegsrechtlich gedeckten Angreifen von im Frontbereich liegenden und verteidigten Städten wie Wesel, Zerbst oder Halberstadt.
    Es wäre interessant, was unsere Historiker dazu sagen, wie sie uns diese "last chance- raids", für die so legitime und edle Gründe wie Zerstörung von Infrastruktur, Schaffung von Chaos, Demoralisierung der Zivilbevölkerung eigentlich ausscheiden, erklären würden: etwa Befreiung von faschistischen Altlasten, Aufbrechen postfaschistischer Strukturen, Begünstigung neuer demokratischer Strukturen oder was weiß ich alles, diese Leute sind ja ungemein kreativ.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Weiters scheint sich ein Verdacht zu bestätigen, der mir schon seit längerem gekommen ist: gegen Kriegsende wurden von der RAF bevorzugt Ziele angeflogen, die knapp vor der Eroberung oder Besetzung durch Bodentruppen standen und zwar, wie man im Falle Erfurts sieht, eigentlich gegen die militärischen Interessen der Bodentruppen, die hier ausdrücklich den Wunsch geäußert hatten, den Angriff zu unterlassen. Darunter fallen jedenfalls
    Würzburg,

    Als Würzburg am 16. März zerstört wurde, lagen die Alliierten noch westlich des Rheins und waren ca. 170 km von Würzburg entfernt (Karte mit Frontverlauf vom 15. März). Ich glaube nicht, daß die Stadt damals aus alliierter Sicht in taktischem Sinne kurz vor der Eroberung stand (daß der Krieg insgesamt zu Ende ging, war den Alliierten natürlich klar).

  • Ja, danke, hab ich auch grad nachgelesen. Das Wü-Beispiel ist somit nicht richtig. Ich hab mir eingebildet, dass der Einmarsch ein paar Tage später standfand, aber das stimmt nicht. In Wirklichkeit war es erst Anfangs April.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Es wurden eigentlich einfach die Städte zerstört, die noch nicht zerstört waren. Die Briten gingen da recht pragmatisch vor. Der Krieg war entschieden, aber die Bomberflotte, einfach zu Hause lassen, stand nicht zu Debatte. Die von dir genannten Angriffe auf Städte die nah an der Front lagen, haben auch nichts damit zu tun die Transportinfrastruktur zu zerstören. Dafür hätte man die Rangierbahnhöfe bombardieren müssen und die lagen Abseits der Innenstädte, nicht selten gar völlig Abseits in Kleinstädten. Das ist aber bis ganz kurz vor Kriegsende kaum geschehen und wenn dann durch die Amerikaner.

  • Ich möchte heute die Neubaupläne für die Brachfläche Domstraße/An den Graden am südlichen Domplatz, direkt neben dem Dom, vorstellen. Die Wiederbebauung des Quartiers, das im Jahr 1813 zerstört und zwischenzeitlich militärisch genutzt wurde, ist sicherlich zu begrüßen. Die Fläche wird heutzutage überwiegend als Parkplatz genutzt und ist eine Wunde im Altstadtgefüge Erfurts.

    Ab Frühjahr 2016 soll ein leider modernistischer Entwurf des Büros Osterwold+Schmidt aus Weimar umgesetzt werden. Größtes Ärgernis ist für mich das Flachdach, welches die großartige Dachlandschaft Erfurts trotz geplanter Höhenstaffelung sicherlich beeinträchtigen wird. Entlang der Domstraße entsteht ein langgezogener Block, der sich aber dank seiner geschwungenen Form noch relativ harmonisch ins Straßenbild einfügen dürfte. Es soll immerhin hochwertiger Klinker verwendet werden. Hier die Domstraßen-Ansicht:

    Tatsächlich wird übrigens nur der 2. Platz des Architektenwettbewerbs, der schon im Frühjahr 2014 stattgefunden hatte, umgesetzt. Der 1. Platz (Worschech-Architekten) wies aus Investorensicht eine zu geringe Nutzfläche auf. Ein Glück für Erfurt, denn damit wurde ein architektonischer Super-GAU verhindert: Ein sich futuristisch gebärdender Entwurf mit chaotischer Fensteranordnung und ebenso chaotischer Dachlandschaft, der an dieser sensiblen Stelle wohl für immer ein Fremdkörper geblieben wäre. Da ist mir der unaufgeregte Entwurf von Osterwold+Schmidt doch lieber. Seht her:

    Die übrigen 20 Wettbewerbsarbeiten (hier abrufbar) sind aus meiner Sicht größtenteils indiskutabel, aber mindestens einen Lichtblick hat es gegeben: den traditionalistischen Entwurf von Müller/Reimann aus Berlin, der immerhin eine "Anerkennung" erhalten hat. Die Wettbewerbsjury hielt fest, dass der Vorschlag eine "historisierende Kulissenarchitektur" zeige, was natürlich despektierlich gemeint ist, obwohl sie für den Domplatz angemessen wäre.

    Besonders gefallen mir auch die Fassaden An den Graden, die eine altstadttypische Gasse hätten entstehen lassen (siehe S. 24 im oben verlinkten Bericht) - eine Chance, die jetzt verpasst wird.

    Auf der Internetpräsenz des Projekts gibt es weitere Visualisierungen und auch eine Zusammenfassung der Historie des Geländes. Aktuelle Fotos kann ich leider nicht beisteuern.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ostsiedler87 (27. Januar 2016 um 19:55)

  • Danke für den Hinweis Ostsiedler87.

    Meiner Meinung nach, wird nun einer der schlechtesten Entwürfe umgesetzt. In dem Wettbewerb gab es gleich mehrere, die mir persönlich besser gefallen. Ein Satteldach sollte an dieser Stelle tatsächlich das absolute Minimum sein. Mindestens drei Entwürfe weisen ein solches auf. - Einen Architekturwettbewerb kann man leider nur noch mit unsinnig versetzten Strichfenstern und Flachdach gewinnen. Das ist unendlich ärgerlich für Erfurt. Eben weil bessere Architektur schon im Wettbewerb war.

  • In der Kürschnergasse bahnt sich offenbar das nächste Projekt an. Die "fitis GmbH" plant die Sanierung von zwei ruinösen Bestandsgebäuden und ein Neubau der die derzeitige Lücke schließen wird. Die geplante Architektur der Neubauten ist, naja, eher eine Zumutung, leider. http://www.fitis-online.de/zielstrebig/kuerschnergasse-erfurt

    Das ganze überrascht mich in insgesamt etwas. Mein letzter Stand war, dass man es hier mit etlichen "Handtuchgrundstücken" zu tun. 19 an der Zahl, auf einer länge von vlt. 50-60 Metern vom Wenigemarkt bis zur Einmündung Rupprechtsgasse/Junkersand. Die Grundstücke sind zudem in ihrer Tiefe noch durch die in DDR-Zeiten vorgenommene Verbreiterung der Gasse eingekürzt. Die Stadt wollte sie aufkaufen und zusammenlegen, um eine Bebauung zu ermöglichen. 2 Eigentümer hatten aber utopische Preisvorstellungen. Eines der 2 betroffenen Grundstückenwar das an der Ecke zum Wenigemarkt, was immer noch frei ist, da sich der Eigentümer aus Süddeutschland nicht mit dem Projektentwickler von Wenigemarkt 20 (Haus Christoph) einigen konnte. Das Grundstück ist nun m.E. unbebaubar. http://www.erfurt-web.de/Datei:W-mkt_20_v_NW_18.jpg . Das zweite strittige Grundstück soll genau in der Mitte gelegen haben. Da wurde nun anscheinend eine Einigung erzielt.

  • An der Peterstraße direkt hinter dem Erfurter Dom scheint auf einem ehemaligen Parkplatz ein recht gelungener Büroneubau entstanden zu sein - mit Gesimsen und Fenstereinfassungen aus Seeberger Sandstein.

    Die hier einsehbaren Fassadendetails machen Lust auf mehr. Leider wohne ich nicht mehr in Erfurt und kann daher aktuell keine Fotos beisteuern.

  • Leider ist von dem Gebäude nicht mehr zu sehen... aber es kann tatsächlich sehr gelungen sein. Mit ein paar Fassadendetails aus lokalem Naturstein sowie einer stadtbildverträglichen Kubatur können auch Flachbauten sehr gut aussehen, wie auch das von mir kürzlich gepostete Neubauprojekt in der Piusallee in Münster zeigt.

    Wo die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten
    Karl Kraus (1874-1936)

  • Das Brühl ist halt geprägt von Neubauten, die seit der Jahrtausendwende auf einer riesigen Industriebrache entstanden sind. Dafür ist das Viertel sogar relativ gelungen. Natürlich hat man diese Glaskästen und 2000er-Investorenarchitektur. Andererseits hat man auch wertvolle Altbauten erhalten und integrieren können.

    Von den Kubaturen her passen Alt und Neu ganz gut zusammen. Das moderne Brühl bildet insgesamt einen strengen Gegensatz zur kleinteiligen Altstadt, der aber nicht störend ist, weil es sich eben um einen ganz anderen Stadtraum handelt.

    Insbesondere auch durch die jüngsten, architektonisch teils gar nicht so schlechten Neubauten entlang der Maximilian-Welsch-Straße ist hier die Reurbanisierung, zumindest räumlich, ganz gut gelungen.

    Eine architektonische Katastrophe sind für mich weniger die Büro- und Hotelbauten hinter dem Dom als vielmehr die grässlichen Wohnneubauten im Bereich der Kupferhammermühlgasse (hinter dem Theater und neben der Martinskirche). Zum Glück sind diese Bauten "nur" von der Bonemilchstraße aus gut einsehbar und ansonsten eher versteckt.

  • An der Nordhäuser Straße Ecke Veilchenstraße entsteht ein als "Veilcheneck" vermarkteter Neubau.

    http://www.wachsenburg-baugruppe.de/projekte/veilc…rvice-in-erfurt

    Sicher eines der ansehnlicheren Projekte. Das ist kurz vor der Uni. Die knapp 5 Jahre die ich jetzt dort bin wurde dort oben einiges gebaut. Überwiegend Einfamlienhäuser der schachteligen Sorte. Jüngst auch zwei Wohngebäude, die man eher nicht als Architektur bezeichnen kann. Auf google maps kann man sich das gut anschauen. Zum Vergleich die deutlich ältere Vogelperspektive von Bing. Bin durch die Neubausiedlung par mal durchgelaufen, eher gruselig.

  • Erstmals seit Wochen hat es mich wieder auf den Wenigemarkt verschlagen und war sehr überrascht

    2 Eigentümer hatten aber utopische Preisvorstellungen. Eines der 2 betroffenen Grundstückenwar das an der Ecke zum Wenigemarkt, was immer noch frei ist, da sich der Eigentümer aus Süddeutschland nicht mit dem Projektentwickler von Wenigemarkt 20 (Haus Christoph) einigen konnte. Das Grundstück ist nun m.E. unbebaubar. http://www.erfurt-web.de/Datei:W-mkt_20_v_NW_18.jpg . Das zweite strittige Grundstück soll genau in der Mitte gelegen haben. Da wurde nun anscheinend eine Einigung erzielt.

    Das Grundstück wird jetzt doch bebaut. Der Rohbau steht zur Hälfte. Einen Entwurf hab ich leider nicht gefunden.