Köszeg / Güns ist ein Kleinstadt im westlichen Ungarn knapp südlich von Sopron mit gut 10.000 Einwohnern. Seinen großen Auftritt in der Geschichte hatte Güns 1532, als es hier gelang, ein 80.000 Mann starkes türkisches Heer zurückzuschlagen, wodurch Wien eine weitere Belagerung erspart wurde. Der Verteidiger der Stadt war ein Hauptmann Miklos Jurisics, der in Güns offenbar einen ähnlich guten Namen hat, wie Prinz Eugen in Wien. Angesichts der heute äußerst beschaulichen Stadt kann ich mir das alles zwar beim besten Willen nicht vorstellen, aber egal. Güns gilt als schönste Kleinstadt Westungarns, es ähnelt extrem dem nahen Rust am Neusiedler See.
1 Wir beginnen mit einem Blick auf einen Stadtplan aus der Touristeninfo, das Bild gibt den Ort gut wieder. Links sehen wir die Herz-Jesu-Pfarrkirche, rechts davon den wieder keilförmigen Hauptplatz „Fö ter“, hier rechts unten die einzige größere Bausünde des Ortes, ein Hotel. In der Mitte des Bildes sehen wir das Wahrzeiches des Ortes, das Heldentor, darüber einen zweiten keilförmigen Platz, der „Jurisics ter“, in dessen Mitte irgendwann eine Barockkirche gesetzt wurde. Dieser Teil der Stadt mit der Burg wurde 1532 belagert.
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2 Die Herz-Jesu-Pfarrkirche a.d. 1894.
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4 Blick über den Fö ter nach Osten, rechts die genannte Hotel-Bausünde, die den Platz aber längst nicht völlig ruiniert.
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5 In der Mitte des Fö ter schauen wir zum Heldentor
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6 Blick zurück über den Fö ter zur Kirche.
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7 Jetzt befinden wir uns im Bild aus der Touristen-Info ganz rechts unten, neben diesem Gebäude gab es zwei kleine Bauten aus der sozialistischen Ära mit Sichtbeton-Fassade, die ich hier aber ausblende.
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8 Jetzt haben wir das Bild aus der Touristen-Info nach rechts oben verlassen ...
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9 ... und biegen wieder Richtung Innenstadt links ab ...
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10 ... und kommen an diesem tollen Haus vorbei, das es noch zu restaurieren gilt.
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11 Jetzt nähern wir uns dem Heldentor von Norden her. Im Bild rechts stehen zwei Kirchen, einmal die spätbarocke St.-Emmerich-Kirche (1618-40) und die gotische Jakobskirche (1404-1407).
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12 Soweit ich mich in dem winzigen Güns dank Hilfe meines Reiseführers „Westungarn“ (Michael Müller Verlag) orientieren kann, muss links vom Heldentor das Sgraffitohaus stehen.
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13 Das Heldentor wurde 1932 zum 400. Jahrestag der türkischen Belagerung „nach historischen Vorbildern“ aufgestellt, ist also wohl eher ein Denkmal als eine Reko. Dennoch passt das Tor hier ausgesprochen gut hin und verbindet trotzt seiner wuchtigen Gestalt die beiden Plätze. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Oberfläche des Tores fühlte sich an wie schlichter Beton.
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14 Blick zurück über den östlichen Teil des Platzes.
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15 Blick über den westlichen Teil des Platzes, links das Rathaus.
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17 Noch einmal die St.-Emmerich-Kirche.
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21. Abschließend noch der Blick hoch zur Burg „Juricics-Var“, deren Baubeginn ins 13. Jahrhundert fällt.
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