Sommerhausen ist ein am Main gelegener, reizvoller unterfränkischer Weinort mit etwa 1700 Einwohnern nur wenige Kilometer von Würzburg entfernt. Weit bekannt ist es u.a. durch das kleinste Theater Deutschlands, eingerichtet 1950 durch Luigi Malipiero im Würzburger Tor. Im Laufe der Jahre kamen einige Künstler und Galeristen in den kleinen Ort, so dass Sommerhausen heute als Weinort wie auch als Künstlerkolonie einen Namen hat.
Auf der anderen Seite des Mains liegt Winterhausen. Die beiden Ortsnamen sind auf den jeweiligen Kirchenpatron bezogen, so hat der Sommerhäuser Kirchenpatron Bartholomäus seinen Namenstag im Sommer, der Winterhäuser Kirchenpatron Nikolaus im Winter.
Offizielle Seite des Ortes:
http://sommerhausen.de
Ortsrundgang mit Sehenswürdigkeiten:
http://sommerhausen.de/pages/kultur.html
zum Torturmtheater:
http://sommerhausen.de/pages/buehnen_und_galerien.html
Wikipedia:
Sommerhausen – Wikipedia
Die Aufnahmen stammen vom September 2009. Seinerzeit machte ich einen Tagesausflug ins Unterfränkische. Erste Station war Frickenhausen (eine Bildauswahl davon stellte ich bereits letztes Jahr online), danach war ich kurz in Ochsenfurt, anschließend in Eibelstadt und spätnachmittags / abends noch in Sommerhausen. Jeder dieser vier Orte hat noch ein weitgehend erhaltenes Ortsbild mit etlichen älteren Bürgerhäusern, allesamt sind sie noch von Mauern und Türmen umgeben.
Sommerhausen von der Mainbrücke aus:
das Würzburger Tor im N mit dem kleinsten Theater Deutschlands, dahinter die Pfarrkirche St. Bartholomäus:
die Innenstadt Würzburgs gerade mal knapp 12km von Sommerhausen entfernt, nach Eibelstadt sind es 2km, nach Ochsenfurt und Frickenhausen 6 bzw. 7km
selber Standpunkt südwärts, die Hauptstraße mit Rathaus und Schloß:
der Rote Turm in den Weinbergen, der Blick von den Weinbergen auf den Ort auch recht hübsch, schaffte ich damals zeitlich nicht mehr...
Fortsetzung folgt...