Denkmalschutz in Sachsen

  • Da bleibt einem doch die Spucke weg. :boese:

    Steinbach im Erzgebirgskreis.

    Zitat

    [size=10]Die Stadt will eines der markantesten und das Ortsbild prägenden Fachwerkhäuser in Steinbach, das sogenannte Mannhaus, dem Erdboden gleich machen, oder neudeutsch gesagt: Baufreiheit schaffen. Wenn die Pläne Wirklichkeit werden, wird man auch dieses Haus bald nur noch auf Fotos bewundern können. "Die Steinbacher Feuerwehr braucht dringend ein neues Gebäude, dafür muss das alte Haus abgerissen werden", erklärt Bürgermeister Olaf Oettel (parteilos) die Situation. In dem neuen Gebäude sollen ein moderner Sanitärtrakt, Umkleide- und Schulungsräume entstehen. Der Standort ist zentral gelegen und laut Oettel besitzt die Stadt kein anderes kommunales Grundstück in Steinbach. Deshalb soll das historische Haus weg. Für den Abriss des Fachwerkhauses und den Neubau rechnet Oettel mit Gesamtkosten von etwa 600.000 Euro. Ein Teil davon soll mit Steuergeldern gefördert werden. [...]


    Fachwerkhaus soll für Feuerwehr weichen - Freie Presse

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Hier ist ein Bericht zum Denkmalschutz in Sachsen. Das viel gelobte [lexicon='Leipzig'][/lexicon] kommt da gar nicht gut weg.

    http://www.mdr.de/nachrichten/ve…achsen-100.html


    (...) In den letzten 16 Jahren sind von der Liste mit rund 14.850 Gebäudedenkmälern fast 800 verschwunden. Das geht aus der Antwort des
    sächsischen Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Juli
    hervor.

    Nach Zahlen von Ende 2014 führt [lexicon='Leipzig'][/lexicon] die Liste der
    Ab- und Teilabrisse mit Abstand an. (...)

  • Man muss aber auch wissen, dass man in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] nach 1990 einfach alle Bauten von vor 1900 auf einmal unter Denkmalschutz gestellt hat, was zumindest deutschlandweit eine einzigartige Aktion war (und immer noch ist). Daher hat man dort auch noch so viel retten können (denn sonst wären bis heute mit Sicherheit nicht "nur" 800, sondern schon tausende(!) Altbauten definitiv verschwunden...).

  • Hier mal die Pressemitteilung der Grünen, die das Bild etwas deutlicher werden lässt:

    http://www.gruene-fraktion-sachsen.de/themen/staedte…ren-abgerissen/


    Der Landkreis [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hat damit auch den größten Prozentsatz an Denkmalen in Sachsen verloren. Seit dem Jahr 2000 wurden knapp neun Prozent der dortigen Kulturdenkmale abgerissen. In den Städten [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und Chemnitz waren es sechs Prozent. Die geringsten Verluste waren in der Stadt Dresden zu verzeichnen. Dort ging die Anzahl der Kulturdenkmale nur um ein Prozent zurück.


    In [lexicon='Leipzig'][/lexicon] hat man bis etwas 2005 recht arg gewütet. Seitdem geht es mit den sächsischen Großstädten, womit ich hier [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und Dresden meine, wieder etwas bergauf.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Witzig, die Meldung der Gruenen aus Dresden, dass nur 1 Prozent Altbauten abgerissen wurde...

    ...wenn man bedenkt, dass 1945 die Briten/Amis und dann die Sozen 98 Prozent der Altbauten in der Innenstadt vernichteten...dann sind 1 Prozent in ganz Dresden gewichtiger als die 6 Prozent in L!

    Eine Statistik ist halt wertlos, wenn...

  • ...wenn man bedenkt, dass 1945 die Briten/Amis und dann die Sozen 98 Prozent der Altbauten in der Innenstadt vernichteten...dann sind 1 Prozent in ganz Dresden gewichtiger als die 6 Prozent in L!

    Eine Statistik ist halt wertlos, wenn...

    Aber nur südlich der Elbe, denn in der Neustadt steht zum Glück immer noch einiges herum.

  • Und warum ist man woanders nicht auf diese Idee gekommen? Stattdessen werden nach unnachvollziehbaren Kriterien einzelne Objekte herausgepickt.

    Mag auch daran liegen, dass das genau dazu führt, was jetzt offenbar in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] zu beobachten ist: die Denkmale werden dann abgerissen oder aus der Liste gestrichen, wenn es zu viele sind. Mitunter werden sie auch nicht aufgenommen, wenn sie schon in der Vergangenheit zu stark verändert wurden, wie (gerade bei Gründerzeit) das Abschlagen der Fassadenzier oder die Änderung des Daches (hier öfter zu sehen: Gebäude, deren Mansardgeschoss zu DDR-Zeiten zum Vollgeschoss umgebaut wurde, sind dann keine Denkmale). Wenn man flächendecken alles z.B. vor 1914 ausnahmslos unter Schutz stellen würde, wäre das eine gewaltige Denkmalinflation und würde den Denkmalbegriff entwerten. Zumal gerade Sachsen mit immer noch über 100.000 Denkmalen auch nicht drauf angewiesen ist, auch noch die letzte Bude unter Schutz zu stellen. Damit einher geht auch immer die Frage, wie die Denkmale zu erhalten sind. In großen Städten geht es ja meistens noch, aber in den ländlichen Räumen haben wir sehr wahrscheinlich erst den Anfang der Streichungen und Abbrüche gesehen. Ohne Nutzung kein Denkmal...

  • Witzig, die Meldung der Gruenen aus Dresden, dass nur 1 Prozent Altbauten abgerissen wurde...

    ...wenn man bedenkt, dass 1945 die Briten/Amis und dann die Sozen 98 Prozent der Altbauten in der Innenstadt vernichteten...dann sind 1 Prozent in ganz Dresden gewichtiger als die 6 Prozent in L!

    Eine Statistik ist halt wertlos, wenn...

    Als ob [lexicon='Leipzig'][/lexicon] ungeschoren davon gekommen wäre... In jeder größeren Stadt hat es erhebliche Kriegsverluste an historischer Architektur gegeben. Da kommt Dresden keine Sonderrolle zu. Wenn ich da an meine Heimatstadt denke, was da so weggebombt wurde...

  • Betreff Kriegszerstörung in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] empfehle ich diese Karte zur geografischen Veranschaulichung. Auch wenn sich gerade in Südwestsachsen wohl noch einige schmerzhafte Abrisse ereignen werden, so muss man doch konstatieren, dass zumindest der hohe Grad an Unterschutzstellung erstmal verhindert, dass wir überhaupt nichts davon erfahren. Auch in Plauen stehen bspw. die gut erhaltenen Bestände an Gründerzeitlern soweit ich das Überblicken kann eigentlich flächendeckend unter Schutz.

  • These:

    Die von uns so gefeierten Fassadenrekonstruktionen mit wiederangebrachten Ornamenten, Türmen, Giebeln, Gauben, Gesimsen usw. waren nur möglich, eben weil [lexicon='Leipzig'][/lexicon] praktisch alles unter Denkmalschutz gestellt hat.
    Durch diesen cleveren Schachzug war eine breitenwirksame Förderung und Forderung möglich.

    Was meint ihr?

  • Witzig, die Meldung der Gruenen aus Dresden, dass nur 1 Prozent Altbauten abgerissen wurde...

    ...wenn man bedenkt, dass 1945 die Briten/Amis und dann die Sozen 98 Prozent der Altbauten in der Innenstadt vernichteten...dann sind 1 Prozent in ganz Dresden gewichtiger als die 6 Prozent in L!

    Eine Statistik ist halt wertlos, wenn...


    Du hast aber schon bemerkt, dass die parlamentarische Anfrage der Grünen die Denkmalsabrisse seit dem Jahr 2000 betraf. Die "Briten/Amis und Sozen" dürften damit recht wenig zu tun haben.

    Auch in Plauen stehen bspw. die gut erhaltenen Bestände an Gründerzeitlern soweit ich das Überblicken kann eigentlich flächendeckend unter Schutz.

    Das ist doch eigentlich überall in Sachsen so. Nicht umsonst haben beispielsweise allein Städte wie [lexicon='Leipzig'][/lexicon] 14.500 und Dresden immerhin noch etwa 9.500 Kulturdenkmale.

    Wahre Baukunst ist immer objektiv und Ausdruck der inneren Struktur der Epoche, aus der sie wächst. Ludwig Mies van der Rohe

  • Seit der Wiedervereinigung sind in Sachsen fast 5000 Kulturdenkmäler abgerissen worden, etwa 100 000 verbleiben, Politiker warnen vor einem "Gesichtsverlust". Klick

    Mehr Geld ist das eine, aber eine dauerhafte Nutzung ist noch wichtiger. Das erklärt auch, warum es insbesondere Industrieanlagen betrifft. Die ursprüngliche Nutzung ist nicht mehr möglich, Umbauten stehen immer vor erheblichen Problemen, und sind nur möglich, wenn es eine dauerhafte Nutzungsperspektive gibt. Daran hapert es vor allem im ländlichen Raum allzuoft. Wohngebäude, zumal in wachsenden Großstädten, lassen sich fast immer sinnvoll weiternutzen und wirtschaftlich sanieren.

    Dass die Abbruchzahlen nach 2000 gestiegen sind, würde ich so erklären: in den 90ern wurden erstmal die Denkmale saniert, die direkt eine Nutzung hatten und bei denen das auch wirtschaftlich gut möglich war. Die anderen Objekte wurden erst einmal liegen gelassen. Nach 2000 haben die Eigentümer sich dann zunehmend auch den schwierigeren Objekten zugewandt, und dabei des öfteren festgestellt, dass diese eben nicht so ohne weiteres oder auch gar nicht mehr zu retten waren. Soweit ich weiß, liefen irgendwann nach 2000 auch die ersten Sonderförderprogramme aus, das könnte auch eine Rolle spielen. Mittlerweile dürfte der Anteil der noch völlig unsanierten Gebäude insbesondere in den Großstädten relativ gering sein, so dass die Fallzahlen möglicherweise wieder sinken. Die Denkmale, die sanierungsfähig waren, sind vermutlich zu einem großen Teil saniert. Die, die es nicht waren, sind zum großen Teil weg, jedenfalls in den Städten. Auf dem Land ist die Situation zweifellos anders.

    Den Gesichtsverlust sehe ich hier nicht drohen. Ja, 5000 Baudenkmale sind viel - Görlitz hat ungefähr so viele. Interessant wäre aber auch mal zu wissen, wie viele Baudenkmale in den letzten 25 Jahren gerettet werden konnten. Erst daraus ergäbe sich ja eine vernünftige Zahl bzw. eine aussagekräftige Relation. Wenn ich mir Dresden anschaue, so konnten hier die weitaus meisten Denkmale offenbar gerettet werden. Das hätte ich nach den Bildern aus der Zeit um 1990 nicht unbedingt geglaubt. Bei aller berechtigten Sorge darf man die Erfolge nicht unter den Tisch fallen lassen. Natürlich muss weiterhin dafür gesorgt werden, dass möglichst wenige Denkmale verschwinden, aber bei 100.000 verbleibenden Denkmalen sehe ich wie gesagt keinen drohenden Gesichtsverlust.

  • Im Herbst2017 war in vielen sächsischen Medien folgende Meldung zu finden (die hierausgewählte dient nur als Beispiel):

    Zitat von tag24

    Sachsens historisches Bauteile-Archiv wird verramscht
    ´
    Trebsen - Es ist ein Unikat in Ostdeutschland: Seit der Wende werden im Sächsischen Bauteilearchiv Trebsen historische Teile denkmalgeschützter Gebäude aufbewahrt, darunter Sandsteine der Dresdner Frauenkirche und Bleiglasfenster des alten Reichsgerichts. Doch jetzt wird das Archiv aufgelöst, ein Großteil der Exponate verramscht.
    Uwe Bielefeld (61) zerreißt es fast das Herz. Jahrzehntelang hat der Chef des Fördervereins Rittergut Trebsen e.V. Sachsens großen Denkmal-Schatz vermehrt und gepflegt.
    Mehr als 20.000 Exponate lagern heute im Bauteilearchiv, neben original Sockelteilen der Frauenkirche auch der alte Kristallleuchter aus dem Rathaus Zwickau, Renaissance-Balkendecken aus Freiberg und Guss-Säulen vom Bahnhof Dresden-Neustadt.

    Quelle: https://www.tag24.de/nachrichten/sa…-trebsen-221211

    Bleiglasfenster des alten Reichsgerichts: Klick

    Guss-Säulen vom Bahnhof Dresden-Neustadt: Klick

    Komplette historische Treppengeländer sind auch im Angebot: Klick

    Hier aktuelle Angebote mit Preisen: Klick


    Nun scheint es aber doch Hoffnung zu geben. Auf der facebook-Seite des *Zentrum für Baukultur Sachsen* wurde am 22. Januar 2018 der nachstehende Beitrag eines gewissen Wolfram Günther eingestellt. Dieser Herr ist Abgeordneter des Landtages Sachsen für die Grünen. Mir sind die Grünen im sächsischen Landtag schon mehrfach mit sehr positiven Aktivitäten für den Denkmalschutz aufgefallen.

    Zitat von Wolfram Günther

    Gute Nachrichten in letzter Minute: Die Rettung der Bestände des Sächsischen Bauteilarchives und Bergelagers für historische Baustoffe zeichnet sich ab.
    Unser Einsatz für das Sächsische Bauteilarchiv und Bergelager für historische Baustoffe im Landtag hat sich gelohnt. In der Sitzung des Innenausschusses von letzter Woche hatte ein Vertreter des Innenministeriums signalisiert, dass sich die Staatsregierung für einen Erhalt der Bestände einsetzen will. Ich freue mich, dass sich die Staatsregierung in letzter Minute doch noch engagiert und zu ihrer kulturpolitischen Verantwortung für diese historischen Schätze steht. Idealerweise sollte die Rettung des Archivs mit einer dauerhaften Nutzung in einem bisher leerstehenden Baudenkmal in der Region verknüpft werden.
    Seit mehr als einem Jahr habe ich die Staatsregierung auf das drängende Problem hingewiesen. Im letzten Plenum des Sächsischen Landtags im Dezember 2017 hatte die GRÜNE-Fraktion einen Antrag gegen die drohende Auflösung des Sächsischen Bauteilarchives und Bergelagers für historische Baustoffe in Trebsen eingebracht. Damit wollten wir erreichen, dass der Freistaat die drohende Auflösung stoppt, indem er dem Förderverein Ausweichstandorte anbietet oder die Sammlung selbst übernimmt.
    Zufrieden habe ich außerdem zur Kenntnis genommen, dass das Innenministerium überlegt, die Bestände wieder für die Aus- und Weiterbildung von Bauhandwerkern und Architekten zugänglich zu machen. Das entspricht exakt dem ursprünglichen Konzept von Trebsen und wäre eine überfällige Rückbesinnung. Seit über 20 Jahren hatten Handwerker in den Fortbildungszentren der Handwerkskammern in Görlitz und Trebsen die Möglichkeit, gewerkspezifische Zusatzqualifikationen für die fachgerechte Arbeit an Baudenkmalen zu erwerben. Dieses Angebot bestand für Maurer, Zimmerleute, Tischler, Maler, Stuckateure und Steinmetze. Der Standort Trebsen wurde jedoch 2015 geschlossen. Mit der Abwicklung des Standortes Görlitz 2016 war die Geschichte dieser Ausbildungs- und Fortbildungszentren in Sachsen zu Ende gegangen. Eine Wiederbelebung dieser spezifischen Weiterbildungsangebote wäre dem kulturellen Erbe Sachsens angemessen.
    Ich werde nun das Innenministerium beim Wort nehmen und die nächsten Schritte aufmerksam begleiten. Die sächsische Denkmallandschaft zu erhalten, ist für uns ein wichtiges Anliegen. Die Bestände des Sächsischen Bauteilarchives und Bergelagers für historische Baustoffe gehören dazu, da sie in besonderer Weise historische Handwerkstechniken und die Entwicklungsstufen von regionaltypischen Bauformen dokumentieren.
    Quelle: https://de-de.facebook.com/ZentrumBaukulturSachsen/

  • Wie das sächsische Staatsministerium des Innern gestern mitteilte, wechselt die bisherige Landeskonservatorin, Frau Prof. Dr. Rosemarie Pohlack, in den Ruhestand. Als Nachfolger wurde Herr Alf Furkert ernannt. Hier die Kurzvita (zitiert aus der Pressemitteilung des SMI):

    Zitat von SMI

    Alf Furkert(54), Studium der Architektur an der TU Dresden, seit 1991 freischaffend in diesem Beruf tätig und seit 2009 Präsident der Architektenkammer Sachsen sowie Vorstandsmitglied der Bundesarchitektenkammer, seit 2015 Mitglied im Kultursenat des Freistaates Sachsen


    Ich hoffe natürlich sehr, dass das keine Zäsur für das Wirken der sächsischen Denkmalpflege bedeutet (was zum Beispiel die Aufgeschlossenheit gegenüber Rekonstruktionen betrifft). Allerdings, angesichts einiger Projekte des Architekturbüros, das Herr Furkert zusammen mit Stephan Hänel leitet, bin ich doch etwas besorgt. Hier (exemplarisch) der Wettbewerbsbeitrag des Büros für das Gewandhaus am Dresdner Neumarkt: Klick

    Und ein Auszug aus der zugehörigen Entwurfsbeschreibung:

    Zitat von hänel furkert architekten

    Die 3Dachskulpturen rhythmisieren den an sich ruhigen quaderförmigen Baukörper. In Verbindung mit dem Haupteingang in das Foyer zeigt sich eine leichte Betonung der mittleren Eingangsachse. Horizontal gliedert sich das Gebäude analog den historischenNachbarn in Sockelzone, Hauptgeschosse und Dachzone. Hier wird mit der erhöhten Sockelzone die Maßstäblichkeit des Sonderbaus betont. Zusätzlich wird die Gestaltung dieser Zonen neu interpretiert. Die Sockelzone, die Erdgeschoss und 1. Obergeschoss umfasst, wird durch Glasflächen in verschiedenen Ausführungen (durchsichtig, transluzent, und geschlossen bedruckt) rhythmisiert. Die dezentbetonten Türflügel stellen den maßstäblichen Bezug zur Umgebungsbebauung her.