QuoteGleichwohl wurden allein in Kreuzberg zwischen 1954 und 1979 von den 2300 Häusern, die den Krieg überlebt hatten, 1358 „entstuckt“, betrieben vom sozialdemokratischen Bausenator Rolf Schwedler, von 1955 bis 1972 in diesem Amt.
Weg mit Stuck: Wie durch Hass auf Gründerzeithäuser die nackte Stadt entstand
Abschlagen von Stuck und anderen Verzierungen von Fassaden war in Ost und West üblich. Die Folgen der „Entstuckung“ haben das Gesicht Berlins gezeichnet.
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