ZitatDabei könnte die Ecke ein herrliches Historismus-Jugendstil-Studentenviertel sein so zwischen TU und HTW … … Was kostn sowas? Ob das ne Bank abnicken würde? *lol*
Rekonstruktionen wären unbezahlbar und sind aus politischen und ideologschen Gründen nicht gewollt. Abgesehen davon wäre in meinen Augen einzig der Wiederaufbau des Hauptgebäudes der ehemaligen TH (heutige TU) am Lisztplatz (ehemailger Bismarckplatz) sinnvoll und richtig.
ZitatHoffnung macht einzig und allein, dass die Platten-Zeile komplett unsaniert ist und dementsprechend in schlechtem Zustand. Vielleicht nur eine Frage der Zeit bis sie weg kommen. Aber derzeit sind sie leider noch voll belegt...
Durch Uni- und Innenstadtnähe und die niedrigen Mietpreise sind die Platten sehr gut ausgelastet und eine Renovierung aus Renditegründen deshalb nicht notwendig. Ein Abriss und die anschließende Wiederaufnahme der Blockrandbebauung wäre zwar sinnvoll, ist aber meiner Meinung nach illusorisch, da für den Großvermieter Gagfah nicht lohnenswert. So gesehen wird es in den nächsten zehn Jahren sicherlich zu umfassenden Renovierungen und damit zu einer Zementierung des Ist-Zustandes kommen.
Da ein Freund von mir in einem Hochhaus auf der Räcknitz-Höhe wohnt, kann ich manchmal einen Blick auf den gesamten Dresdner Talkessel werfen. Die Aussicht beeindruckt und erschreckt einen gleichermaßen! Meiner Meinung nach müsste man, um eine Heilung des Stadtbildes zu erreichen, an großflächige Abrisse im Plattenbaubestand denken. In dieser Hinsicht wäre eine Herausnahme der Zehn- und 17-Geschosser dringend geboten. Anfangen sollte man damit in städtebaulich sehr sensiblen Bereichen, wie dem Elbufer und der Grunaer Straße. Aber auch Bereiche wie die Fritz-Löffler- und die Budapester Straße wären hier zu nennen. Allein mir fehlt, ob meines Realitätssinns, der Glaube an eine Umsetzung solcher Maßnahmen.