Lübeck, Breite Straße Ecke Beckergrube. Dieser Neubau (um 2000?) in einem eher gründerzeitlich geprägten Teil der Lübecker Altstadt erscheint um so schlimmer, je länger man ihn betrachtet. Um die Jahrtausendwende wurden in Lübeck anscheinend einige völlig unfassbare Fehlentscheidungen bei Neubauten auf der Altstadtinsel getroffen. Auch das nicht unbedingt herausragend hässliche, aber völlig unpassende P&C-Gebäude am Markt stammt aus dieser Zeit.
Kandidaten für "das hässlichste Gebäude"
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Schnauze, Augen, kupierte Ohren - ein Kampfhund in Beton. Bringt mich fast schon wieder zum Schmunzeln. Kann das wirklich erst um 2000 entstanden sein? Da wollte man sich wahrscheinlich "mal was trauen". Was die Beteiligten wohl heute dazu sagen?
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Was die Beteiligten wohl heute dazu sagen?
Wer sind die "Beteiligten"? Etwa die Architekten? Oder die Politiker, die das durchgewunken haben. Vielleicht hat es auch einen Architekturwettbewerb gegeben und eine Jury, bestehend aus Architekten und dem Investor, hat entschieden. Oder sind die Beteiligten die Rezipienten, sprich die Bürger?
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Wer sind die "Beteiligten"? Etwa die Architekten? Oder die Politiker, die das durchgewunken haben. Vielleicht hat es auch einen Architekturwettbewerb gegeben und eine Jury, bestehend aus Architekten und dem Investor, hat entschieden.
Die natürlich. Die das geplant, genehmigt und bezahlt haben.
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Um die Jahrtausendwende wurden in Lübeck anscheinend einige völlig unfassbare Fehlentscheidungen bei Neubauten auf der Altstadtinsel getroffen.
Das einzig Positive, was man dazu sagen kann, ist, dass das Gebäude an einer Ecke am Anfang der Fußgängerzone errichtet wurde, wo es keine historische Architektur beeinträchtigen kann. Die negative Wirkung ist dabei dann doch milder als an dem von dir erwähnten Bau von P&C am Markplatz. Dass man so etwas in einem Weltkulturerbe duldet...
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Ich war im letzten Jahr das erste Mal in Lübeck. Das von Snork gezeigte Gebäude sieht aus der Nähe noch versiffter aus als auf dem Foto.
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Für mich das häßlichtes Gebäude in Berlin, Linienstraße / Luxemburgplatz. Wer hat diesen Bau bloß zu gelassen.?
Das wäre die eine Frage. Die andere: wer hat so ein Gebäude entworfen und umgesetzt?
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Das einzig Positive, was man dazu sagen kann, ist, dass das Gebäude an einer Ecke am Anfang der Fußgängerzone errichtet wurde, wo es keine historische Architektur beeinträchtigen kann. Die negative Wirkung ist dabei dann doch milder als an dem von dir erwähnten Bau von P&C am Markplatz. Dass man so etwas in einem Weltkulturerbe duldet...
Als ein weiterer positiver Aspekt könnte in meinen Augen gelten, dass das Gebäude zwar monströs ist, aber immerhin kein einfallsloser rechteckiger Kasten, womöglich hat hier der Dekonstruktivismus seine Spuren hinterlassen.
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Ich habe kürzlich eine wunderschöne Villa in Kleinmachnow entdeckt - sie hebt sich wohltuend von der Umgebungsbebauung ab. Aus persönlichen Gründen wollte ich kein "näher-dran"-Foto erstellen.
Welches Gebäude meinst Du? Das linke oder das rechte?
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Vom Bauhausschüler Marcel Breuer entworfenes Whitney-Museum in New York in einem historischen Stadtviertel reingeklotzt: https://de.wikipedia.org/wiki/Whitney_M…merican_Art.JPG
früher sah die Ecke so aus: https://en.wikipedia.org/wiki/945_Madis…ding,_1940s.jpg
Nun ist das Museum an einem anderen Ort in New York gezogen - Architekt Renzo Piano hat die Hässlichkeit von Breuer weiter potenziert https://de.wikipedia.org/wiki/Whitney_M…9051573133).jpg
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Nun ist das Museum an einem anderen Ort in New York gezogen - Architekt Renzo Piano hat die Hässlichkeit von Breuer weiter potenziert https://de.wikipedia.org/wiki/Whitney_M…9051573133).jpg
Das Whitney-Museum hat immerhin Anklänge an den privaten Sternengleiter von Imperator Palpatine. Ich wäre also vorsichtig mit einer pauschalen Verurteilung, sonst schlägt das Imperium zurück!
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