Neues vom Haus Cumberland, allerdings gefällt mir dieser Nachricht nicht so wirklich!
Hoffe mal nicht dass NPC abgesprungen ist
Neues vom Haus Cumberland, allerdings gefällt mir dieser Nachricht nicht so wirklich!
Hoffe mal nicht dass NPC abgesprungen ist
Habt ihr schon die "Bourne-Verschwörung" im Kino gesehen? Kann es sein, dass das Hotel Brecker aus dem Film in Wirklichkeit das Haus Cumberland ist?
....hey coooler Tip. wollte das so wieso rein gehen, dann werd ich da mal drauf achten!!!! wäre ja ziemlich coool!
QuoteGrünes Licht für neue eine Nobel-Herberge
"Bauamt nicht grundsätzlich gegen Zufahrt vom Kurfürstendamm zum Haus Cumberland"
"Das meiste soll erhalten bleiben, nur der Südteil der Anlage - das Gebäude an der Lietzenburger Straße - abgerissen und neu gebaut werden. Neu entstehen soll auch ein zweigeschossiger Anbau, der den Konferenzbereich des Hotels aufnimmt."
Die Liezenburger Str. ist doch schon versaut genug! Muss man ihr dann noch eines ihrer wenigen Glanzstücke nehmen!?!?! Ein Konferenzraum ließe sich doch bestimm auch mit einer Entkernung bauen...
http://www.welt.de/data/2005/01/07/384934.html
QuoteDurchbruch am Kudamm
"Das Jahr 2005 könnte für den Verkauf des Hauses Cumberland am Kurfürstendamm den lang ersehnten Durchbruch bringen."
Hat jemand davon ein Bild? Würde neu gebaut werden nicht bedeuten, dass man es nur abreißt und genauso wieder aufbaut?
Ach ja, an diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht...Das kann natürlich auch sein...
Ist zwar kein Fortschritt, aber immerhin Mal was neues...
"Cumberland: Noch kein Hotelbetreiber gefunden"
http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/0…lin/782142.html[/img]
"Investoren interessieren sich wieder für Haus Cumberland"
http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/0…rke/808795.html
Wenigstens passiert überhaupt wieder was!
Wenn Oberfinanzdirektionen Immobilien veräussern...
In Rostock wurde ein barockes Stadtpalais ohne Ausschreibung für einen symbolischen Euro verkauft. Da muss im Vorfeld schon gut gemauschelt worden sein...
Haus Cumberland ist verkauft - Investor plant Nobel-Hotel
Ohje, noch ein Nobelhotel...
Die Bilder sind ja schön und gut...aber sieht das Hotel von innen denn noch immer so aus? Wohl kaum, oder? :?
Am Ku'damm kann ein neues Luxushotel nicht schaden. Das Kempinsky ist ja schließlich auch nicht mjehr das, was es vor 20 Jahren war. Und dann steht es auch noch in der richtigen Ecke, mit den ganzen Edel-Designern um die Ecke. Das einzige was fehlt ist die U-Bahn vor der Tür, sodass man auch Mal schneller wegkommt, nach Mitte oder so...Da hat das swissotel einen Vorteil.
Es gibt gute Neuigkeiten...
http://www.welt.de/berlin/article…eder_nobel.html
...wenn auch mit bitterem Beigeschmack:
"Um großflächige und moderne Konferenzräume (...) unterbringen zu können, darf Orco den Anbau an der Lietzenburger Straße, der erst nach dem Krieg errichtet wurde und nicht unter Denkmalschutz steht, abreißen."
Aber dass das ein Nachkriegsbau ist, hätte ich echt nicht erwartet. Trotzdem find eich das nicht OK. Die Lietzenburger Str. ist an dieser Ecke noch halbwegs erhalten und ansehnlich (abgesehen von dem einen Nachbarhaus). Reicht es denn nicht, den Teil des Hauses zu entkernen und den Hof zu überbauen, statt es abzureißen und ne Glasfassade hinzubauen...??? Mal schauen, vielleicht tut sich ja noch was.
hier mal besagter Anbau bei Virtual Earth:
Cumberland: Anbau, Straßenseite
obwohl ich das Haus nur aus der Vogelperspektive kenne, mag ich nicht so recht glauben, daß es sich um einen Nachkriegsbau handelt. Man denke da bloß an die mit dem Nachbarhaus aus der Gründerzeit identische Stockwerkshöhe + die Sprossenfenster.
Die Häuser des Berliner Wiederaufbauprogramms sehen da z.B. vollkommen anders aus.
Quote from "Benni"...wenn auch mit bitterem Beigeschmack:
"Um großflächige und moderne Konferenzräume (...) unterbringen zu können, darf Orco den Anbau an der Lietzenburger Straße, der erst nach dem Krieg errichtet wurde und nicht unter Denkmalschutz steht, abreißen."
Ich will denen ja nix unterstellen...aber es handelt sich hier definitiv nicht um einem Nachkriegsbau! In einem der Posts hier, etwas früher, stand noch folgendes:
"Das edle Interieur mit reich verzierten Stuckdecken, Deckengemälden, Edelholzvertäflungen etc. ist teilweise erhalten, so in dem an der Lietzenburger Straße gelegenen Festsaal das neobarocke Deckengemälde, sowie die lindgrüne Wandbespannung aus den 1950ern, als dieser als Kino diente."
Und...kommt schon, das sieht doch jeder Blinde mit Krückstock, dass das kein 50er Jahre Bau ist. Da wurde dieser Teil vielleicht wieder aufgebaut/grundlegend restauriert aber mehr nicht...
Also hier eine Vorkriegsaufnahme aus dem Bildindex. Es fehlen wohl die Erker und die relativ schlichte Fassadengliederung.
--> größere Version
zum Vergleich nochmal die Virtual-Earth-Aufnahme
Innenhofaufnahme:
-->größere Version
Schade, daß der Investor nicht eher darum bemüht ist, das Haus in seiner Vollständigkeit zu erhalten/ zu ergänzen. So ensteht an der Stelle zur Lietzenburger hin wohl nur ein weiterer Neubau.
Was mag wohl die Zeitung geritten haben, dabei von Nachkriegsanbau zu sprechen. Wenn das Argumentationstaktik des Investors und Blauäugigkeit seitens der restlichen Entscheidungsträger gewesen ist, wär das schon sehr traurig.
Der Teil zur Lietzenburger ist aber offenbar nach dem Krieg zum Kino umgebaut worden, wie hier zu lesen ist:
Quelle:Bildindex.de
Ja die Vorkriegszustand ist so treffend für Berlin.
Diese Gegend ist noch am besten erhaltene von alle "erhoben" Viertels Berlins. Kreuzberg & Prenzlauerberg sind weitgehend besser erhalten aber sind auch weniger "erhoben".
Die Argumenten lassen schon Schlimmes befürchten.
Mit die nicht Reko des ehemalige schöne Gebäude wird Berlin weiter "modernisiert" und verliert also noch mehr von seine ehemalige Pracht.
Schade. Ich hoffte so sehr das die Entwicklungen in [lexicon='Leipzig'][/lexicon] und Dresden auch mal in Berlin anfangen könnten......aber kein schöne Sanierungen, kein zweites Nikolaiviertel.....nur (schlichtes) Modernes.
Besser spät als niemand - daher diese außerordentlich gute Nachricht der Vollständigkeit halber auch hier:
QuoteDisplay MoreInvestoren-Troika entwickelt Cumberland-Haus
Die Immobiliengesellschaft Orco Germany hat Anfang Juli die Zusammenarbeit mit einer Investorengemeinschaft um Dr. Thomas Bscher, Detlef Maruhn und den Profi-Partner-Vorstandsvorsitzenden Dirk Germandi im Rahmen der Projektentwicklung Haus Cumberland am Berliner Kurfürstendamm notariell besiegelt.
Das rund 23.000 Quadratmeter Nutzfläche umfassende Wohn- und Geschäftshaus zwischen Kurfürstendamm und Lietzenburger Straße soll federführend von der Investorengemeinschaft, die das Objekt erworben hat, entwickelt werden. Die Berliner Morgenpost beziffert das Investvolumen auf 105 Millionen Euro.
An der Lietzenburger Straße soll die alte Stuckfassade wieder entstehen. Im hinteren, aufwändig renovierten Altbau werden Projektentwickler Maruhn und Germandi Profi Partner AG aktiv. Dort sollen überwiegend Wohnungen (etwa 180) mit bezahlbaren Zuschnitten von 50 und 120 Quadratmetern Größe errichtet werden.
Die Dächer werden zu hochwertigen Wohnungen mit bis zu 250 Quadratmetern Wohnfläche ausgebaut. Eine Tiefgarage ist ebenfalls geplant. Alle Wohnungen sollen als Eigentumswohnungen verkauft werden. Das Projekt soll in den Jahren 2011 bis Ende 2012 realisiert werden. Mit den zuständigen Behörden werden die konkreten Planungen in den nächsten Wochen und Monaten besprochen.
Der Gebäudeteil am Kurfürstendamm wird von Dr. Thomas Bscher saniert, um dort Büros und Einzelhandel anzusiedeln. Zudem soll in den historischen Räumen am Kurfürstendamm ein 500 Quadratmeter großes Restaurant entstehen.
Das Haus Cumberland am Kurfürstendamm 193-194 in Berlin-Wilmersdorf wurde 1911/12 von Robert Leibnitz, dem Architekten des alten Hotels Adlon, als ‘Boarding-Palast’ erbaut. Der 180 Meter tiefe Gebäudekomplex mit seinen drei aufwendig verzierten Innenhöfen erstreckt sich aktuell auf gut 10.000 Quadratmetern Grundstücksfläche zwischen Kurfürstendamm und Lietzenburger Straße 104-106.
Quelle: cash-online.de
Ausführlicher: Berliner Morgenpost
Hier eine keine Bildliche Ergänzung:
Die Bilder zeigen den Ist-Zustand der Fassade zur Lietzenburger Straße am 21.07.2010
(Eigene Fotos)