Bielefeld

  • Städtebaulich wäre der Neubau an dieser Stelle zwar "Perlen vor die Säue", da es sich eher um eine "Aufhübschung" der jetzigen Hinterhofatmosphäre handelt. Aber das neue Gebäude hätte einen durchaus ansehnlicheren Platz verdient! Vielleicht eher in der Bielefelder Neustadt, neues Bahnhofsviertel oder an der Detmolder Straße.

    Um diesen "Blumenpavillion" ist es jedenfalls nicht schade!


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  • Um diesen "Blumenpavillion" ist es jedenfalls nicht schade!

    Eigentlich doch, soweit ich das anhand der Fotos beurteilen kann. Dieser kleine Pavillon wirkt sympathischer als der gläserne Neubau, aber vielleicht lasse ich mich da auch von dem Blumenladen mit dem hübschen Namen beeinflussen.

    In dubio pro reko


    20 Jahre APH

  • Nix 60er - Zwischenkriegszeit.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Ich muss sagen, dass mir der Neubau eigentlich recht gut gefällt, erinnert er doch ein wenig an Bauten 50er Jahre. Sicher dienten auch Bauten der 1920er Jahre eine Rolle (Erich Mendelsohn). Ob dies der richtige Standort ist, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings befinden sich an dieser Stelle keine Altbauten. Frankfurt am Main, Große Bockenheimer Straße 8-10 von 1956:

    Große Bockenheimer Straße 8-10

  • Aus dem Bielefelder Stadtsteil Brackwede gibt es (vorichtig) positive Neuigkeiten:


    Bielefelder Studenten oder Familien: 100 Mini-Appartements oder 40 Wohnungen
    An dem seit zwei Jahre leerstehendem Hotel "Vier Taxbäume" soll viel passieren. Investor will bis zum Sommer über Bebauung entscheiden.
    www.nw.de


    Aus dem Artikel der NW:

    "Doch Michael Krapohl denkt nach eigenen Worten nicht daran, die „Taxbäume“ plattzumachen. Im Gegenteil: Er möchte das Traditionshaus, das in den vergangenen zehn Jahre viele Wechsel erlebt hatte, unbedingt erhalten und mit neuem Leben füllen. Erst kürzlich habe es eine erneute Begehung mit einem Architekten gegeben, der auf erhaltenswerte und denkmalgeschützte Gebäude spezialisiert sei. „Er ist nach wie vor der Ansicht, dass die ,Taxbäume“ sanierungsfähig sind“, erklärt Krapohl."


    Man kann nur hoffen, dass es so kommen wird...

  • Nach 10 Jahren steht der umgestaltete Kesselbrink schon wieder deutlich in der Kritik!


    Teurer Prestige-Bau "Grüner Würfel" auf Bielefelds Kesselbrink soll verschwinden
    Die Liberalen schlagen eine Bebauung des Kesselbrinks vor. Laut einer neuen Umfrage finden 84 Prozent der Bielefelder den Platz nicht gelungen.
    www.nw.de


    Zitat aus der NW:

    "Ein Ideenwettbewerb zur Teilbebauung des Platzes solle gestartet werden. Enge Vorgaben, etwa zur Art der Bebauung, sollen dabei nicht gemacht werden. Einbezogen werden in einen solchen Wettbewerb müsse auch das Grundstück, auf dem heute noch das Polizeihochhaus mit der Wache Ost steht. Wenn die Beamten in ihr neues Gebäude am Stadtholz umziehen, könnte der marode Polizeibau am Kesselbrink ebenfalls abgerissen werden, dort Neues entstehen."


    Über die anschließende politische Auseinandersetzung möchte ich hier lieber schweigen. Zumal Bielefeld einen "roten" Bürgermeister hat, dieser aber mit Unterstützung der "Grünen" und der anderen "Roten" regieren kann. Die CDU "eiert" leider gerade etwas herum...