Tatsächlich. Sie sind weg. Und mit ihnen der unverschämte Missbrauch von Erich Kästners Text.
Versteh ich nicht. Zumindest bei Projekten sollten die Visualisierungen doch noch auf der Seite stehen.
Entweder erfolgt eine weitere Veränderung oder der Investor hat tatsächlich gewechselt...
...oder Bernhard hat hier im Forum gelesen, daß wir mit dem Erich-Kästner-Zitat nicht einverstanden sind. :gg:
... und K+L haben Reue gezeigt :grinsenlachen:
Oder man wollte ausprobieren wie leicht die Aph-ler erfolgreich zu provozieren sind! 
Macht euch doch nix vor...die Flachdachkuben werden kommen.
Ich schrieb im Forum der GHND:
"Wieso wurde nur von Seiten der "Modernisten" manipuliert? Die "Traditionalisten" haben mit Sicherheit auch mehrere Stimmen abgegeben. Sorry, aber da macht ihr es euch alle zu einfach!"
Na ja, ganz einfach:
1. Zuerst gab es eine klare und stabile Mehrheit gegen den KuL-Entwurf, danach holte der "moderne" Entwurf konstant auf - und zwar absolut regelmäßig. Wenn da kein automatisches Abstimmprogramm ggf. mit IP-Spoofing am Arbeiten war, würde mich das extrem überrraschen.
2. Am Anfang stimmte die Stimmungslage in den Kommentaren mit dem Abstimmungsergebnis überein - später gab es zwar noch eine deutliche Mehrheit gegen KuL bei den Kommentaren, aber nicht bei den Stimmen. Das läßt darauf schließen, daß die Abstimmung manipuliert wurde, da sich Wortbeiträge eben im Gegensatz zu Stimmen nicht automatisieren lassen... oder sehe ich das falsch?
Ich erhielt heute als Antwort:
Hallo Herr (...),
danke für Ihre geistreiche Äusserung im GhnD Forum, die uns alle wirklich weitergebracht hat.
Wir haben definitiv nichts manipuliert und das Wort "spoofing" habe ich von Ihnen zum ersten mal gehört.
Können Sie sich vorstellen, dass die BILD lügt?mit freundlichen Grüßen
Thomas Knerer.
Meine Anmerkungen:
1. Ich habe nie behauptet, daß "Sie" manipuliert haben, sondern nur ganz allgemein auf Anzeichen für eine mögliche Manipulation hingewiesen, die möglicherweise darauf schließen lassen, daß unter Umständen nicht alles mit rechten Dingen zuging.
2. Wenn 1000 Stimmen von einer einzigen IP-Adresse abgegeben wurden, dann könnte dies natürlich auch auf eine etwas größere studentische Wohngemeinschaft hinweisen, die sich nur 1 Computer leisten kann und eben modern und zeitgenössisch eingestellt ist und sich daher für den modernen Entwurf begeistert. Deshalb möchte ich meine Aussage dahingehend revidieren, daß selbstverständlich (fast) alles für eine Nicht-Manipulation spricht.
3. Ob die BILD lügt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, daß auch das Bildblog gern mal "kreativ" ist (siehe den Fall "Sebastian Wieschowski", der alle erdenklichen "Qualitätsmedien" mit erfundenen Interviews versorgt hat) und man vermutlich nicht alles glauben soll, was in der Zeitung steht. Andererseits: Welchen Grund sollte BILD haben, hier von der Wahrheit abzuweichen?
4. Ich möchte Ihnen sowie Bernhard auf diesem Wege und in diesem Forum Frohe Ostern wünschen 
P.S. Danke für das Lob - "Äußerung" aber bitte weiterhin mit "ß" schreiben
Herr Knerers (überhebliche und unreflektierte) Antwort entspricht doch in vollem Maße seinem architektonischen Einfühlungsvermögen und seiner Sensibilität gegenüber der Dresdner Seele (siehe Erich-Kästner-Zitat). Was soll man von solchen Leuten erwarten?
Ich erhielt heute als Antwort:
Zwei Rechtschreibfehler in vier Wörtern (nein, ich habe mich nicht verzählt - ich kann deutsch) 
Ich sehe drei Rechtschreibfehler in vier Wörtern.
--
Aenos
Richtig, es heißt ja schließlich "GHND".
Veranstaltungshinweis: Weiterbauen in der Inneren Neustadt??
Dienstag 27.04.2010/19.00 Uhr - Clara Schumann Saal/Kulturrathaus Königstr. 15
Programmablauf:
1. Begrüßung der Teilnehmer (Jörn Marx, Baubürgermeister, LHS Dresden)
2. Vorstellung der Podiumsteilnehmer, Ablauf der Veranstaltung (Andreas Friedrich, Entwicklungsforum Dresden)
3. Vorstellung des Vorhabens für eine Neubebauung (Prof. Thomas Knerer, knerer und lang Architekten GmbH/ Heinz Nettekoven, Florana KG)
4. Erläuterung der Rahmenplanung Innere Neustadt (Geschichte, Ziele, Ergebnisse)
5. Podiumsdiskussion (...insbesondere Standort Hauptstraße 5-7a...)
- Prof. Thomas Will, TU Dresden, Professur für Denkmalpflege und Entwerfen
- Torsten Kulke, Gesellschaft Historischer [lexicon='Neumarkt Dresden'][/lexicon] e.V.
- Dr. Eberhard Pfau, BDA
- Dr. Christoph Möllers, Barockviertel Königstraße e.V.
- Prof. Thomas Knerer, knerer und lang Architekten GmbH
- Dr. Barbara Engel, Stadtplanungsamt, LHS Dresden6. Diskussion mit dem Publikum
Veranstalter sind das Stadtplanungsamt und das Entwicklungsforum
Also, alle die Zeit haben unbedingt hingehen!!!
Da muß sich Herr Kulke warm anziehen. Die anderen Teilnehmer sind garantiert gegen die GHND und auch gegen die Mehrheit der Bürger, welche hoffentlich zahlreich aus dem Publikum Hr.Kulke unterstützen werden.
Das wird sicher wieder eine der Veranstaltungen, auf denen die Bürger zu mehr Vertrauen in die geschulten Augen der Experten (freilich nur der Architekten und Stadtplaner) aufgerufen werden. Die kleine Minderheit der Bürger, die alles Moderne bejaht, wird anwesend sein und den Experten durch gezielten Applaus ihre bedingungslose Solidarität erklären - so kann man sich bequem vom "dummen Volk" abheben.
Schade, dass ich nicht dabei sein kann, denn nur auf wenigen Veranstaltungen herrscht eine solch angespannte Stimmung, nur selten prallen so diametral entgegengesetzte Meinungen und Wünsche aufeinander.
Eine sachliche Diskussion ist weder möglich noch von der Stadtplanung gewollt, sonst stünde sie auch sehr schlecht da. Denn wie will man es begründen, dass die ehemals bedeutendste Barockstraße Dresdens heute ihrer Vergangenheit beraubt wird, indem sie der Plattenästhetik der DDR-Moderne unterworfen wird? Wie würden die Bürger auf die "Vision" reagieren, die das Stadtplanungsamt für Dresden verfolgt? Erst der Postplatz, bald der Neustädter Markt? Mit welchen Argumenten will man die systematisch durchgedrückten Bausünden weiterhin rechtfertigen? Wie will man sich gegen den Vorwurf wehren, dass gegen den Willen der Bürger gebaut wird?
Um sich solche Fragen garnicht stellen zu müssen wird die GHND auch weiterhin als die eigentliche Minderheit verunglimpft werden. Mit Beschwichtigungen und Euphemismen werden Bausünden der Vergangenheit und Zukunft als zeitgemäße Formulierungen und vom geschulten Auge für gut befundende Lösungen schöngelogen werden.
Was ist dies ueberhaupt fuer eine Versammlung, unter wessen Aegide findet sie statt, wer hat sie organisiert und einberufen? Die Zusammensetzung der Podiumsteilnehmer sieht sich mir keineswegs wohl ausgewogen aus, mal wieder die allmaechtige Maschine aus Stadt, Stadtplanern und der Gattung der Fuersprecher "moderner" Architektur gegen die GHND. Genieren diese Leute sich eigenlich gelegentlich mal? Wieso darf Thomas Knerer, der an dieser Agende ein eigenes Interesse hat, ueberhaupt auftreten?
Den Verlauf dieses Abends kann ich mir nur allzugut vorstellen. Erst wird das allen wohlbekannte Projekt in Jubeltoenen etrem langatmig beschrieben und gepriesen, in diesem Falle wohl gleich die "Vision" fuer die ganze Gegend. Danach werden dann mit grossem Brimborium und vielen Buecklingen und perversem Dank die hochkaraetigen Experten vorgestellt, und auch dies nimmt Zeit. Diese sogeannten Experten werden sich dann in moderierten Diskursen fachmaennisch (und natuerlich lobend) ueber das Thema aeussern und nochmal auf ihre persoenlichen Kompetenzen hinweisen (noch mehr Zeit!). Sind diese Experten in der Mehrheit, wie offensichtlich hier, werden sie es besonders darauf anlegen, (den einzigen) Repraesentanten der Gegenstimme zugrundezupalavern (noch mehr Zeit vergeht). Zum Schluss bleiben vielleicht 10, maximal 20 Minuten fuer die
6. Diskussion mit dem Publikum
Diese ist natuerlich von vornherein gar nicht gewollt, muss aber wohl anstandshalber sein, und darum wird ihr so wenig Zeit wie moeglich eingeraeumt damit die Leute anfangen, nach Hause zu gehen. Bravo, Veranstalter! Die ab initio zum Schweigen verdammten Buerger wurden mal wieder von offizieller Seite grosszuegig aber einseitig informiert.
Ich nehme an, es geht bei dieser Veranstaltung am 27. April um noch einen erbaermlichen Versuch der Stadt Dresden, das hinterruecks arrangierte Projekt von Florana und knerer & lang zu legitimieren. Eine Schande!
Ich wette, Bernie wird im Zuschauerraum sitzen (wir hatten ja schon das Vergnuegen) und k&L eine kleine Rechnung dafuer schicken.
Ich bin bei hunderten solcher Scharaden gewesen,alle mit demselben Schema und demselben Resultat. Bei dem puren Gedanken an diese heuchlerische Vorstellung straeuben sich mir die Haare. Aber glaubt's mir: Waere ich irgendwo in der Naehe von Dresden wuerdet Ihr mich am 27. April um 7 Uhr abends im Clara Schumann Saal vorfinden.
Und eine Frage: Wann ist der letzte Arbeitstag von Herrn Marx? Dessen Glaubwuerdigkeit muss doch im Eimer sein.
Ich denke ich werd da sein und ein wenig Stunk machen.
Aber immer respektvoll und sachte, Henry! 
Nö. Mir reicht es nämlich. Und die allgemeine Situation im Land brodelt auch. Schon wegen dieser unsäglichen Griechenlandgeschichte. Die Damen und Herren sollen ruhig merken das der Ton sich verschärft. Ich nehme kein Blatt mehr vor den Mund. 
Nö. Mir reicht es nämlich. Und die allgemeine Situation im Land brodelt auch. Schon wegen dieser unsäglichen Griechenlandgeschichte. Die Damen und Herren sollen ruhig merken das der Ton sich verschärft. Ich nehme kein Blatt mehr vor den Mund.
Damit tust du unserer Sache keinen Gefallen, am besten fährst du bei solchen Leuten mit guten Argumenten. Ich erinnere an den unsäglichen Nazivergleich eines Forumsteilnehmers (kein GHND-Mitglied!), der alle Kritiker pauschal in Verruf gebracht hat. Ihr wisst auch, wie aufmerksam Anwalt Bernard (Gruß!) hier mitliest und am 27. hinhört.
Bitte bitte, das gilt für alle, die gerne mal auf den Putz hauen würden, nutzt euren Zorn lieber, um gute Argumente zu formulieren. Alles andere schadet unseren Zielen.
Alles bleibt natürlich oberhalb der Gürtellinie. Das ist klar.
^^Zustimmung zu Vitruv! Es ist ganz gewiss dem Anliegen weitaus zuträglicher die Argumente (möglichst) sachlich vorzutragen.
Zudem sehe ich nirgends einen Zusammenhang zwischen dieser vermeintlich „unsäglichen Griechenlandgeschichte“, welche man auch differenziert unter einem nicht T€Utonischen Blickwinkel betrachten kann, und vorliegendem Bauprojekt!
