Potsdam - Speicherstadt und Brauhausberg

  • Vom ex-Interhotel hat man eine gute Übersicht. Rechts der erste Bauabschnitt der Speicherstadt. Links unser "heißgeliebtes Schmuckstück", Schwimmbad "blu". Dahinter ist die zum großen Teil bereits abgerissene alte Schwimmhalle zu sehen.

    Links Hauptbahnhof, rechts "blu".

    Das ist das in den kommenden Jahren umzubauende Leipziger Dreieck. Geradeaus die alte Kindl-Brauerei (inzwischen bewohnt), rechts das "blu".
    Im Vordergrund wird ein zum "blu" passendes Hotel errichtet werden.

    Fotos: Autor, 17.08.2018

  • Das letzte Bild ist fast sinnbildlich: Die OB-Kandidaten-Plakate an Potsdams Unort. Und dieser wird noch hässlicher werden. Wer gebietet diesem Treiben endlich Einhalt?

  • Die MAZ vom 08.09.18 schreibt, dass beim "Kreml" nun Ende 2019 mit dem Wohnungsbau begonnen werden kann.

    "Alter Landtag: Hier sollen in Potsdam 200 neue Wohnungen entstehen.
    Der letzte Flüchtling hat den alten Landtag auf dem Brauhausberg verlassen, die größte Gemeinschaftsunterkunft Potsdams wird geschlossen. Nun beginnt der Umbau zu hochwertigen Wohnungen"


    Foto: Autor, 2015

    Hier kann man mehr darüber lesen.

  • ^ Gibt es denn zur Rekonstruktion des früheren Äußeren konkrete Pläne? In Leipzig würde man das bei einer hochwertigen Sanierung garantiert machen. In Potsdam bin ich mir da nicht ganz so sicher.

    Ich finde ja immer, dass der Bau in seiner jetzigen grob-monolithischen Erscheinung wie Naziarchitektur wirkt.

  • Erbse,das Gebäude wurde mitte der 30er stark überformt.Dadurch die Fassade Architekonisch vereinfacht.Es hat tatsächlich etwas mit "Naziarchitektur" zu tun.
    Ich glaube nicht das dieses Gebäude baulich in den Ursprungszustand zurückversetzt wird(wie um 1900).Höchstens beim Dach könnte sich was äußerlich verändern.Dachausbau für Wohnungen.

  • @ Herr Herrmann: warum möchtest du denn so schnell aufgeben. Ich habe damals mich mit dem Projektleiter Klassen in Verbindung gesetzt und angemerkt das Gebäude zu rekonstruieren, nach dem Vorbild aus den 30er Jahren. Er hatte nämlich im Jahr 2016 der Märkischen Allgemeinen Zeitung (MAZ) ein Interview gegeben und folgendes gesagt:

    Sie wird denkmalgerecht saniert, anstelle des Schattens des SED-Logos soll nach jetzigen Plänen eine große Turmuhr prangen – „es sei denn, jemand hat eine noch bessere Idee“, so Klassen.

    http://www.maz-online.de/Lokales/Potsda…m-Brauhausberg2
    (Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 02.12.2016)

    Eine Antwort habe ich leider nicht erhalten.

  • @ erbse: aufgrund der hohen Entfernung zwischen Franken und Brandenburg ist es schwierig den persönlichen Kontakt zu suchen. Sollte es allerdings einen Brandenburger/Berliner geben, dann wäre es schön wenn jemand mit dem Investor Kontakt aufnimmt.

  • Wie versprochen nun die Info über die Situation in der Speicherstadt. Obgleich der Parkplatzmangel riesig ist, hat sich an der Tiefgarage nichts bewegt. Über die Gründe ist bisher nichts Neues bekannt geworden.

    Sogar die "Notgerüste" verschandeln den Bau immer noch.

    Das sollte wohl die Zufahrt werden.

    Alles naturbelassen.

    Spielplatz mit genutztem Baumaterial.

    Etwas am Rande: Noteinstieg oder -ausstieg? Fußgänger werden sich den Kopf einrennen, PKWs können nicht mehr parken


    Fotos: Autor, 05.01.2019

  • „Autos können da nicht mehr parken“

    „Da“ ist ein privates Grundstück, der Rest auf der Seite Gehweg und Spielstraße. Parkende Autos haben dort nichts zu suchen.

  • Diese Tiefgaragen-Story ist wirklich ein Fiasko ohne absehbares Ende. Eigentlich müssten die Anwohner auf die Barrikaden gehen, wenn da wirklich Parkdruck besteht. Und die Stadt müsste nun auf das Verfüllen drängen, da ja die Gefahr der Wasserverschmutzung besteht. So oder so, der gegenwärtige Zustand ist nicht akzeptabel.

  • Ja ist es. Es gibt gut sichtbar ein Straßenschild, welches das Gebiet als verkehrsberuhigten Bereich ausweist. Auch die Parkplätze sind deutlich gekennzeichnet. Sie liegen auf der anderen Straßenseite. Das Ordnungsamt ist regelmäßig Gast und verteilt Knöllchen. Allerdings ohne nachhaltigem Erfolg, wie man auf dem Bild sehen kann.

  • Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) hat sich in einem Artikel vom 19.02.2019 mit der Zukunft des ehemaligen Terassenrestaurant "Minsk" in einem Artikel befasst. An dem erst so gefeierten Kompromiss für das ehemalige Terrassenrestaurant Minsk wird Kritik laut. Auch Architekten stellen Forderungen. Die Stadt Potsdam reagiert darauf schmallippig.

    https://www.pnn.de/potsdam/leben-…t/24015100.html

  • Mir fällt auf, das es um dasThema Minsk hier im Forum ziemlich ruhig geworden ist.Obwohl in den vergangen Wochen es in der Presse wichtige Meldungen dazu gab.
    Die letzten Beiträge zum Minsk gab es im Sommer des letzten Jahres.