Kempten (Allgäu) (Galerie)

  • Ja, es sind die Klötze (Kaufhäuser und anderes), die das Stadtbild Kemptens beeinträchtigen. Dabei gehört der eben gezeigte in der Klostersteige noch zu den besseren. Er ist aber jedenfalls im Kern nicht neueren Datums. Soweit mir erinnerlich, handelt es sich hierbei um das frühere Modehaus Wagner, das wohl schon mindestens seit Mitte/Ende der 70er Jahre dort stehen dürfte. Vor einiger Zeit würde die Fassade etwas verändert. Viel schlimmer und störender sind die Galeria Kaufhof neben der Residenz (im früheren Horten-Design), in einem der oberen Bilder angeschnitten, die frühere Quelle am Freudenberg (was da jetzt drin ist, weiß ich nicht) und eben der ganze sonstige Mist, z. B. das oben auch gezeigte frühere Zentralhaus, jetzt "Allgäu Tower", mit der grünen Glasfassade und dem vierspitzigen Panoramaaufzug, weitere Scheußlichkeiten am Freudenberg und in der Bahnhofstraße, das Hochhaus nebst Parkhaus in der Kronenstraße im sensiblen reichsstädtischen Umfeld uvm.

    Kempten ist halt eine Einkaufsstadt mit großem Einzugsgebiet und hat die ganzen Wellen mitgemacht, einschließlich ECE Einkaufscenter am alten Bahnhof vor ca. 15 Jahren.

    Nun aber zum Positiven. Viele der Bilder freuen mich außerordentlich. Es zeigt sich, dass seit sicherlich mehr als 30 Jahren Kempten viel auf seine Geschichte hält und das Historische pflegt und in Ehren hält. Nicht nur die Stiftsstadt um die prachtvolle Barockanlage von Residenz und St. Lorenz, sondern auch den reichsstädtischen Teil um Rathaus und St. Mang. Es finden sich in Kempten kaum verwahrloste und schäbige Bereiche (wie beispielsweise im nicht allzu weit entfernten Memmingen).
    Trotz vieler Sünden in der Vergangenheit insgesamt eine schöne und auch strahlende Stadt, die ihrer Rolle als "Metropole des Allgäus" gerecht wird.

  • Entschuldigung, ich hätte einmal eine Frage. Weiß jemand Näheres zur Kemptener Geschichte in Spätantike/ Frühmittelalter? Alleine die Namenskontinuität (Cambodunum - Kempten) zeigt eigentlich schon, dass es einen Fortbestand der romanischen Bevölkerung gegeben haben muss, ich finde aber nichts genaueres dazu.

  • Das sind alles Altbauten. So saniert man halt in Schwaben, da schaut es hinterher aus wie neu.

    Das Gebäude rechts ist sicher ein Neubau, 90ger würd ich schätzen. Bei dem mittleren und linken Gebäude (beide offenbar in einer Baumaßnahme renoviert) sieht es anders aus. Nicht zuletzt die historischen Türen deuten stark auf Altbauten hin.

  • Mal auf die Idee zu kommen, das Haus unter Schutz zu stellen und wieder das historische Dach zu verpassen... Nö, geht kein Weg rein, aber hey, Kempten ist ja arm, liegt wirtschaftlich am Boden und Geld lässt sich dort auch nicht verdienen, weil die Wohnungen schwer zu vermieten sind...

    "We live in the dreamtime-Nothing seems to last. Can you really plan a future, when you no longer have a past." Dead Can Dance - Amnesia

  • Mal auf die Idee zu kommen, das Haus unter Schutz zu stellen und wieder das historische Dach zu verpassen... Nö, geht kein Weg rein, aber hey, Kempten ist ja arm, liegt wirtschaftlich am Boden und Geld lässt sich dort auch nicht verdienen, weil die Wohnungen schwer zu vermieten sind...

    Zwei Dinge sind zudem bezeichnend:

    1. Der Abrissrgrund: "laut Investor, „einsturzgefährdeten“ Gebäudes". Der Investor sollte sich vielleicht mal in Leipzig oder Halle umschauen, welche Ruinen dort noch sanierungsfähig waren.

    2. Die Ablehnung des Denkmalschutzes: "...Bayerische Landesamt für Denkmalpflege nicht würdigt und das Gebäude wegen Veränderungen am Originalzustand als nicht schützenswert einstuft." Dafür wurden zig Bauten aus den 50iger und 60iger Jahren unter Schutz gestellt, die erheblich verändert wurden.

    ...

  • Zitat aus dem oben verlinkten Artikel:

    Zitat
    Die Witwe von Franz Weiß ist als langjährige Eigentümerin des ‚Bavaria‘-Hauses wenig pfleglich mit dem Kulturerbe umgegangen. Gerät ein wertvolles historisches Gebäude erst einmal in einen bemitleidenswerten Zustand und mangelt es an einer übergeordneten Strategie der Kommune, ist Spekulanten Tür und Tor geöffnet. Genau dies ist geschehen, als das Haus 2018 öffentlich zum Kauf angeboten wurde.

    Leider tragen solche verwahrlosten Zustände mit fragwürdigen "Modernsierungen" (man schaue sich nur den misratenen Eingangsbereich des Hauses an) dazu bei, solche Häuser in den Augen einiger Bürger als "Schandflecke" oder zumindest verzichtbar wahrzunehmen, wenn profitorientierte Bauunternehmer die Bühne betreten. Hoffen wir, dass dieses Schicksal bei diesem schmucken Eckbau abgewendet werden kann.

  • Vor ziemlich genau 2 Jahren habe ich mir zum ersten Mal einen ganzen Tag Zeit für Kempten genommen. Aufnahmen davon stelle ich nachfolgend ein. In der Stiftsstadt war ich, vom Stiftsplatz und dem Großen Kornhausplatz abgesehen, davor überhaupt noch nicht.

    Zur bemerkenswerten Zweiteilung Kemptens in Stifts- und Reichsstadt:

    Zitat

    Das Ensemble Kempten erscheint als ein Doppelwesen, geprägt durch die jahrhundertelange Spannung zwischen Stadt und Stift. Beide Teile erhielten erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts bei der politischen Neugliederung Bayerns eine gemeinsame Verwaltung. Der bis ins 19. Jahrhundert von einer starken Befestigung umschlossenen ehemaligen Reichsstadt, die sich auf dem linken Illerufer, ausgehend von dem Flussübergang und nach Süden begrenzt durch den Bergkegel der Burghalde, in nordwestlicher Richtung erstreckt, tritt dort die barocke Stiftsstadt des nach dem Dreißigjährigen Krieg erstarkten Fürststifts Kempten gegenüber. Diese Bipolarität ist begründet durch die im 13. Jahrhundert einsetzende politische Rivalität zwischen geistlicher Herrschaft und nach Selbständigkeit strebendem Stadtbürgertum, die mit dem Eindringen der Reformation auch zur konfessionellen Trennung führt. Die noch heute als gegensätzlich erkennbare Grund- und Aufrissstruktur beider Bereiche macht den einmaligen, besonderen Charakter Kemptens als Doppelstadt aus.

    Liste der Baudenkmäler in Kempten (Allgäu) – Wikipedia


    Stiftsstadt

    Der Rundgang beginnt am Stiftsplatz mit der Stadtpfarrkirche und ehem. Stiftskirche Sankt Lorenz:

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    Auf der Nordseite des Stiftsplatzes die Nr. 1, das Gasthaus zum Stift von 1906:

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    Interessant im Zusammenhang mit diesem Gebäude ist das Wirken des ungarisch-deutschen Architekten Andor Ákos in Kempten sowie darüber hinaus in (Bayerisch-) Schwaben.

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    Zum Vergleich vor 1900:

    1024px-St._Lorenz_Kirche_(vor_1900).jpg (1024×685) (wikimedia.org)

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    Nach Norden schließt das Alte Brauhaus (Memminger Str. 2) an.


    Der Stiftsplatz geht nach Westen in den Großen Kornhausplatz über:

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    An dessen Westseite das ehem. stiftkemptische Kornhaus, unter Fürstabt Rupert von Bodman um 1700 errichtet:

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    Zitat

    Das Allgäu-Museum wurde 1999 im Kornhaus eröffnet. Das Museum wurde Ende November 2018 geschlossen. Ein Teil der Ausstellungsstücke wird im neuen Kempten-Museum im Zumsteinhaus gezeigt, das am 6. bis 8. Dezember 2019 eröffnet wurde. Ein neues Allgäu-Museum soll dann im Marstall entstehen. Das Kornhaus wird seit dem Auszug des Museums saniert und soll zukünftig als reines Veranstaltungshaus dienen.

    Kornhaus (Kempten) – Wikipedia

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  • kempten21_p1850418_grdiiu7.jpg

    Großer Kornhausplatz Richtung Südost (ein wenig gegen die Sonne), mit Sankt Lorenz.


    Es geht weiter an der Memminger Straße.

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    Links das Neue Brauhaus (Nr. 5), in der Mitte der Gasthof Goldene Traube (Nr. 7), vorne rechts eines der Serrohäuser (Nr. 6) und rechts im Hintergrund folgt der Marstall an der Landwehrstraße.

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    Neues Brauhaus mit Stiftsmälzerei (Nr. 5), 1788 unter Fürstbischof Rupert von Neuenstein erbaut, die Fassade im Neurenaissance-Stil verändert. Darin heute die Kunsthalle Kempten.

    Zum Vergleich 1870:

    800px-Mälzerei-kempten-1870.JPG (800×497) (wikimedia.org)

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    Das Gebäude links (Memminger Str. 6) gehört zu den sogenannten Serrohäusern, 1663-65 für Stiftsbedienstete errichtet.

    Der Name geht auf Johann Serro aus Graubünden zurück, dem Baumeister der Sankt-Lorenz-Kirche.

    Serro war auch in Neuburg an der Donau tätig. Von ihm stammt dort u.a. das Rathaus und die Pfarrkirche Sankt Peter.

    Südseite der Serro-Häuser Richtung Stiftsplatz, links das Alte und im Hintergrund das Neue Brauhaus:

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    Vor der Sing- und Musikschule, beim Neuen Brauhaus, am Hans-Wachter-Platz der Entenbrunnen, vom Allgäuer Bildhauer Hans Wachter:

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    Sehenswerte Brunnen in Kempten - Kempten Tourismus (kempten-tourismus.de)


    Benachbart das Obere Entenmoos:

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    Im Hintergrund Rückseiten der Bebauung an der etwas höherliegenden Fürstenstraße.

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    Die Nr. 1 links von 1863 in der Denkmalliste im Gegensatz zu den Hausummern 4 und 2 rechts.

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    Oberes Entenmoos 4


  • kempten30_p1850349_pr5hdtu.jpg

    Prälat-Götz-Str. 1 und 3, die Nr. 1 ehemals Hofschmiede.

    Dieses Gebäude ist wie auch der benachbarte Gasthof Goldene Traube für Kempten sehr typisch: zweigeschossig, traufseitig zur Straße und mit markantem Zwerchhaus (bzw. -giebel).

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    Memminger Str. 7, Gasthof Goldene Traube

    In der Stiftsstadt finden sich im übrigen auffallend wenige Gebäude in der Denkmalliste wieder. Das gilt für alle Straßenzüge dort.

    Es geht weiter nordwärts an der Memminger Straße entlang :

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    Kellerhof (Nr. 15)

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    rechts die Nr. 27

    Die Hausnummern 26 und 28:

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    Nr. 32, Haus des fürstäbtlichen Hofwagners.

    Weiter nach Norden folgt noch das katholische Waisenhaus mit der Besenkapelle, 2021 in Renovierung:

    925px-Besenkapelle_KE_(5).JPG (925×768) (wikimedia.org)


    Prälat-Götz-Str. 15 und 17, der Meckatzer Bräu-Engel:

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    Im Hintergrund über dem Gasthaus zum Engel der südliche Giebel der Fürstenschule an der höher gelegenen Fürstenstraße.

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  • Die Prälat-Götz-Straße hieß übrigens bis 1993 noch General-Dietl-Straße.

    Weiter geht es nun mit einer der Hauptstraßen der Stiftsstadt, der Fürstenstraße. Diese verläuft vom Großen Kornhausplatz leicht geschwungen in nördliche Richtung. Hier geht es jetzt andersrum, von N nach S.

    Im nördlichen Teil der Stiftsstadt steht im Bereich der historischen Bebauung noch diese Baugruppe (Fürstenstraße 43 und 45), die nicht in der Denkmalliste aufscheint. In Anbetracht des sehr heterogenen aktuellen Erscheinungsbildes der Stiftsstadt wäre das eine oder andere Häuschen aber durchaus in der Denkmalliste auch ganz gut aufgehoben.

    Fürstenschule (Nr. 38), ein Gebäude mit vier Volutengiebeln

    1024px-Fürstenschule_Kempten_1.jpg (1024×685) (wikimedia.org)

    Nr. 22

    Doppelhaus 23/25, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, links das Humanistische Gymnasium von 1863

    Nr. 8

    Am Kapellenplatz die Seelenkapelle, einstmals Friedhofskapelle. Heute dient sie der Russisch-Orthodoxen Kirchengemeinde. Der katholische Friedhof wurde Anfang des 19. Jahrhunderts an den nordöstlichen Rand der Stiftsstadt verlegt.

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    Fürstenstraße 7, Ecke Sängerstraße, wie die Nr. 5 nicht in der Denkmalliste zu finden.

    Nr. 5

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    Südliches Ende der Fürstenstraße mit dem nördlichen Giebel des Kornhauses:

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    Es geht weiter in der West-Ost-verlaufenden Sängerstraße, eine zentrale Achse der historischen Stiftsstadt. Auch dieser Straßenzug taucht in der Denkmalliste überhaupt nicht auf.

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    Nr. 4

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    Nr. 22 und 20, Ecke Lorenzstraße

    Nach Norden zweigt von der Sängerstraße die Weiherstraße ab. In der Denkmalliste findet sich da immerhin dieses Herbergshaus an der Ecke zur Sängerstraße (Nr. 5):

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    Schlossergasse (wiederum ohne Baudenkmäler):

    Nr. 5

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    Nr. 3

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    Nr. 10

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    Schleihenweiher 12

    Hier führt die Weiherstraße erstmal nur noch als Fuß- und Radweg weiter nordwärts.

  • Am nordwestlichen Rand der Stiftsstadt liegt an der Brachgasse das ehemalige Spital von 1702:

    An der Lorenzstraße entlang geht es wieder südwärts.

    Nr. 17, ein ehem. Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert:

    Zum Vergleich 2013:

    1024px-Stift_Bauernhaus.jpg (1024×576) (wikimedia.org)

    Andere Straßenseite (Nr. 22):

    Nr. 11

    Nr. 9

    Reiserweg 2

    Dazu steht in der Denkmalliste: "Zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, Obergeschoss wohl Blockbau des 18. Jahrhunderts"

    Durchblick auf Sankt Lorenz:

  • Es geht weiter am westlichen Rand der Stiftsstadt, unweit vom Adenauerring.

    Milchgasse 4:

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    Milchgasse 1 (dendro dat. 1724) und 4

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    Berggässele 7 (Denkmalliste: vermutlich verputzter Blockbau, 17./18. Jahrhundert)

    Berggässele 3:

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    Zwei Häuser weiter in der Westendstraße:

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    Von der Westendstraße geht es in die Hohe Gasse.

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    Nr. 21

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  • kempten75_p1850374_hovmc9r.jpg

    Hohe Gasse 5 / 7, ehemals Sitz der stiftkemptischen Landstände, später als Lazarett genutzt.

    Auf der anderen Straßenseite angepasste, neuere Wohnbauten (Mühlgasse 1, 3, 5 und 7):

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    Hohe Gasse 2 von 1778 und Poststraße 28, die Untere Hofmühle von 1760

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    Benachbart die Obere Hofmühle (Poststraße 30) von 1746:

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    Es geht nun weiter an der Poststraße ostwärts, wieder zurück in Richtung Residenz und Sankt Lorenz:

    Nr. 22 die Glockenschule, ehemals Posthalterei, von 1737:

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    Hofapotheke (Nr. 16):

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    Historische Ausstattung:

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    Und schließlich noch die Ladenkolonnaden der Hofapotheke am Eck zur Salzstraße:

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