Ein ganz großartiges Buch: Berlin der Kaiserzeit, Architektur 1871 bis 1918 von Matthias Barth (Imhof Verlag). Unglaublich schöne Farbbilder!
Bücher-Tipps zum Thema Architektur und Städtebau
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Noch ein kleiner Nachtrag an Büchern die ich empfehlen kann, insb. die letzten beiden kann man gut verschenken
Jugendstil: 25 Jahre TASCHEN
https://www.amazon.de/gp/product/382…b12397ec6fc2c8dRandnotiz: Ich stand neulich bei Dussmann und diese beiden Bücher ungünstigerweise nebeneinander.
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Es gab ein recht interessantes Buch über den deutschen Historismus: https://www.amazon.de/Historismus-Di…r/dp/3363005830
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Der Briefträger hat letztens das hier für mich im Gepäck gehabt:
Ein ganz phantastisches Buch, das meine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Im Format 25/32cm brauche ich als Nicht-Frankfurter schon eine Weile um alle Eindrücke zuzuordnen und verarbeiten. Für gerade mal 29,90 Euro ein super Preis-Leistungsverhältnis.
Absolut empfehlenswert!
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Eigentlich wäre es in der Tat kein schlechtes Buch, allerdings habe ich -der als Frankfurter mit der Materie natürlich eher vertraut ist- noch nie ein Buch in der Hand gehalten, in welchem es von Fehlern -insbesondere bei den Bildunterschriften/Datierungen der Bilder- nur so wimmelt.
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Kennt ihr eigentlich schon diese Bücher zum Berliner Stadtschloss?
Das neue Berliner Schloss: Vom Stadtschloss zum Humboldt Forum
Die Vernichtung des Berliner Stadtschlosses: Eine Dokumentation
Das Schloss in Berlin: Von der Revolution 1918 bis zur Vernichtung 1950
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Guten Tag,
Ich bin Restauratorin für Wandmalerei und Grafikerin in Leipzig, Spezialgebiet Dekorationsmalerei 19./20. Jahrhunderts.
Möchte auf diesem Weg auf die Veröffentlichung meines Buches
"Historische Ornamentschablonen" aus Leipziger Wohngebäuden
hinweisen. Das Buch wird am 15. September 2020 erscheinen. Es umfaßt 496 Seiten, vollfarbig, Hardcover, Fadenheftung.
Der Inhalt ist mein komplettes Musterarchiv aus der Zeit 1990-2020, eine Sammlung von Wand- und Deckengestaltungen,
Bordüren, Flächenmustern aus der Zeit von 1840-1935. Alle Motive sind reingezeichnet und in originaler Farbigkeit.
Alle Motive können bei mir als Schablone bestellt werden.
Das Buch ist in fünf Kapitel eingeteilt (Spätklassizismus, Gründerzeit, Floraler Jugendstil, Reformstil und Art déco. Jedem Kapitel
sind drei Seiten Erläuterung über die jeweilige Stilepoche, ihre Erkennungsmerkmale, Gestaltungsprinzipien, verwendeten Motive und
Farbtöne vorangestellt.
Das Buch ist 25x25 cm groß und kann über Pro Leipzig, den Buchhandel oder mich direkt bezogen werden.
http://www.arndt-restaurierung.de
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Kein Buchtipp, aber ein mehrseitiger Artikel von Rainer Haubrich zum Thema Rekonstruktionen ist heute in der Welt am Sonntag.
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Wurde das Buch "Der Stoff, aus dem die Schlösser sind" schon irgendwo erwähnt?
Es begann mit einer "aberwitzigen Idee": Ende der 50er-Jahre steht Wilhelm von Boddien auf dem großen, leeren Aufmarschplatz der DDR in Berlin, wo einst das Schloss stand. Und da wird seine Vision geboren: Das Berliner Schloss muss wieder aufgebaut werden! (...)
Das Buch ist unter der ISBN: 9783863342753 für knapp 20 Euro zu haben.
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Kennt ihr schon die zwei hier zum Berliner Stadtschloss?
Das Berliner Schloss: Geschichten aus fünf Jahrhunderten
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Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) berichtet in ihrer Ausgabe vom 21.10.2021, dass ein neues Buch an den Fachhandel ausgeliefert wird. Der Name des Buch lautet: Unterwegs in Potsdam und Umgebung.
Garnisonkirche, Kanal, Stadtschloss: Auf den Fotos des Ateliers Eichgrün ist alles noch da. Der Förderverein des Potsdam Museums hat daraus einen prächtigen Debattenbeitrag gemacht.
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Berlin etwa als Hauptstadt eines ambitionierten Preußen orientierte sich an Rom: Das Stadtschloss imitiert in seiner Fassade antike römische Architektur und die Hedwigs-Kathedrale das Pantheon. Baumeister Gottfried Semper wiederum hatte für die Wasserstadt Hamburg das Vorbild Venedig im Sinn, als er nach dem großen Brand von 1842 den Rathausplatz zu einem neuen Markusplatz mit Viktorien-Säulen umgestalten wollte.
Rezension: Dr. Heike Talkenberger von Wolfgang Pehnt Städtebau des Erinnerns
Kann mir ein Berliner oder Hamburger das Zitierte einordnen? Könnte mir vorstellen, das Buch mir zuzulegen.
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Liebe Stadtbildfreunde,
aus dem Nachlass eines Kunsthistorikers biete ich folgende Bücher zum Verkauf an:
- Goerd Peschken/Hans-Werner Klünner: Das Berliner Schloss (Propyläen, 1982)
- Karl-Heinz Klingenburg: Der Berliner Dom (Union, 1982)
Beide Bücher sind in sehr gutem Zustand. Bei Interesse bitte per Nachricht melden.
Viele Grüße
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Neu herausgekommen ist das Buch "Architektur für den Menschen - eine Wahrnehmungsschule am Beispiel Berlin" von Hubertus Müller vom Bürgerverein Berliner Historische Mitte e.V.
Der Band hat ca. 170 Seiten, mit zahlreichen Farbfotos, die der auch künstlerisch tätige Autor überwiegend selbst aufgenommen hat. Im Text setzt er sich kritisch mit Fehlentwicklungen und Negativbeispielen neuerer Architektur in Berlin auseinander und zeigt die tiefverwurzelten Gründe dafür auf, dass die Qualitäten der gründerzeitlichen, spezifisch europäisch geprägten (Stadt-)Baukunst seit längerer Zeit ins Hintertreffen geraten sind. Er benennt hier unter anderem auch die starke Ablehnung traditioneller Bauweisen und Gestaltungen als Vorbild für heutiges Bauen in den Architekturfakultäten und vielen Medien, auch in Bauverwaltungen und Jurys.
Das Buch ist erkennbar mit Leidenschaft geschrieben und spiegelt ein wenig die schwierige, verletzte, aber doch innige Liebe vieler von uns zu unseren Städten, hier am Beispiel Berlin. Ich kann die Lektüre sehr empfehlen. Der Band ist im Buchhandel beziehbar, kostet 21,50 Euro, ISBN 9791220117197, Verlag Europa Buch
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Kein Buchtipp, aber ein mehrseitiger Artikel von Rainer Haubrich
Dafür habe ich hier ein Buch von ihm:
Das Scheunenviertel - Kleine Architekturgeschichte der letzten Altstadt von Berlin
Scheinbar wurde ein Teil dieses Buches bereits in der WELT verwertet und von newly hier im Forum vorgestellt:
In der Welt gibt es heute einen interessanten und herzerfrischenden Artikel über das Scheunenviertel, "die letzte Altstadt von Berlin".
Dort heißt es u.a. : Das Scheunenviertel widerlegt, wie die meisten populären Altstädte, Glaubenssätze der modernen Architektur. Etwa die Vorstellung, dass man Stadt stets „neu denken“ und dem jeweils aktuellen Zeitgeist anpassen müsse – dabei funktionieren die historischen Viertel trotz aller gesellschaftlichen und technologischen Veränderungen bis heute sehr gut, sie sind immer Sehnsuchtsorte geblieben. Gerade die „Neudenker“ zieht es ja in die ältesten Quartiere, wo sie sich an jedem historischen Ornament erfreuen. -
==> Für die berlinspezifischen Bücher gibt es übrigens einen eigenen Strang - bitte ggf. verschieben oder zusammenführen.
Eine Neuerscheinung aus dem letzten Jahr, welche einen zentralen Aspekt dieses Forums zum Inhalt hat.
"Und altes Leben blüht aus den Ruinen" lautet der etwas pathetische Titel, ergänzt um "Rekonstruktion in Architektur und Kunst seit 1990" als inhaltliche Eingrenzung und Spezifizierung.
Scheinbar instinktiv hat eine sehr große Zahl von Menschen ein verblüffend ähnliches Gespür für als schön oder hässlich empfundene Stadträume. Sehr häufig wird historischer/historisierender Architektur der Vorzug vor modernistischen Neubauten gegeben. Immer wieder ist zu hören, dass viele deutsche Städte ein Defizit an historischer Architektur und damit an urbaner Ästhetik aufweisen. Dies ist die Folge sowohl der Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges als auch der modernistischen Stadtplanungen und Abrisse der Nachkriegszeit.
Hier setzt die heutige Rekonstruktionsbewegung an. Sie bemüht sich darum, verlorene historische Gebäude erneut zu errichten. Sie versucht, bedeutende historische Bauwerke oder Stadtensembles notfalls auch durch den Nachbau von Kopien zurückzuholen. Sie möchte die von falschen Planungen oft zerrissenen Stadtbilder heilen und schöne Orte (wieder) erschaffen.
Dieses Buch widmet sich der deutschen Rekonstruktionsbewegung zwischen 1990 und 2020. Vorgestellt werden Projekte ganz unterschiedlicher Entwicklungsgeschichten. Oft stecken engagierte Bürgerinitiativen hinter der Realisierung, nicht selten gegen Widerstände aus Architektenschaft und Politik. Es gibt aber auch Rekonstruktionen, die von privaten Bauherren, Stiftungen oder gar politischen Gremien initiiert oder maßgeblich vorangetrieben werden.
Eine aktuelle Rezension in der JF unter dem Titel "Der Schönheit verpflichtet"
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(...) "Und altes Leben blüht aus den Ruinen" lautet der etwas pathetische Titel,... (...)
Dieser Satz findet sich an einem der neu gebauten Häuser des Frankfurter DomRömer-Areals.
Das Buch habe ich übrigens auch gekauft. Ich kann es nur empfehlen.
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Jürgen Mirow:
Abgerissen
Verlorene Bauwerke in Deutschland
ZitatAbgerissene Architektur: Ein Spiegel unserer Geisteslandschaft ...
Die Hamburger Domkirche, das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal in Berlin, die Pleißenburg in Leipzig oder die Stadtmauern von Frankfurt, sie stehen in keinem Reiseführer, nicht weil sie unbedeutend wären, sondern weil es sie nicht mehr gibt. Sie könnten das Bild der Stadt genauso prägen wie das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Koblenz, das Residenzschloss in Bonn oder die Stadtmauern in Nürnberg, aber sie sind verschwunden, aus dem Stadtbild wie aus dem Gedächtnis. …
… Der Autor dreht den Blick um 180 Grad: Was hat dem Neuen weichen müssen, was stand vorher an seinem Platz?
Dieses Buch forscht nach Bauwerken, die in unseren Städten nicht mehr zu sehen sind. Was ist hier untergegangen, was uns genauso interessieren und beindrucken könnte wie die heute vorhandenen Sehenswürdigkeiten?
Indirekt bestimmt auch das Verlorengegangene unsere heutige Wahrnehmung des öffentlichen Raumes, denn er sähe anders aus, wenn das Alte nicht verschwunden wäre. Gerade in Deutschland sind die Verluste riesig, größer als beispielsweise in Italien und Frankreich. …
… Was lassen wir stehen – was bauen wir wieder auf?
Jürgen Mirow verfolgt die Spur der verlorenen Bauwerke durch ganz Deutschland – dabei gilt sein Interesse nicht den durch Krieg und Katastrophen zerstörten Bauwerken. Er verbindet seine Spurensuche nach den ideologisch und politisch motivierten Abrissen zu einem dichten Narrativ öffentlicher Räume und ihres Erscheinungsbilds. Abrisse, das zeigt dieses Buch auch ganz deutlich, sind vor allem unsichtbare Wegweiser durch unsere Geisteslandschaft, Spiegel der Ideologien und unserer Ideen …
Quelle:
https://vergangenheitsverlag.de/shop/Abgerisse…n-Mirow-146.htm
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