• Irre. Noch zwei Wochen zuvor vermeldete dasselbe Umfrageinstitut - damals im Auftrag von N24, gestern im Auftrag der taz fragend: 62% für S21 oder wie die BILD titelte: "Immer mehr Schwaben wollen Stuttgart 21" Erstaunlich, dass sich die Zahlen in so kurzer Zeit so gedreht haben, obwohl es ja gar keine substantiellen Neuigkeiten gab. Die aktuell diskutierte erhebliche Kostensteigerung war ja auch bereits vor zwei Wochen bekannt ...

    http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.emnid-u…bbdf53a71f.html

    Einmal editiert, zuletzt von swn (25. Februar 2013 um 02:04)

  • S21 - das passiert, wenn man nicht mehr weiss wohin mit seinem Geld und woher noch die unsterbliche Leistung mit auf den Grabstein zu nehmen. Abstossende Eitelkeit der verwöhnten Wohlständler....

  • "...Die Deutsche Bahn als Bauherr des Projekts teilte mit, S 21 könne zur Spitzenstunde „mindestens 49 Züge bei wirtschaftlich optimaler Betriebsqualität“ schaffen. Das sei im Stresstest 2011 nachgewiesen und vom Gutachter SMA bestätigt worden.
    ...
    Als Nachweis der unterstellten Leistungsreduzierung präsentiert Strecker den Staatsanwälten ein halbes Dutzend Dokumente. Darunter ist ein Gutachten der Münchner Verkehrsberater Vieregg-Rössler von Oktober 2011, wonach der bestehende Bahnhof bei guter Qualität bis zu 56 Züge pro Stunde bewältigen könne. Beigefügt ist auch das Protokoll der öffentlichen Schlichtungsrunden zu S 21 mit der Aussage von Egon Hopfenzitz, der von 1981 bis 1994 den Stuttgarter Bahnhof leitete. Er bestätigt, dass am bestehenden Bahnhof zeitweise sogar 66 Züge pro Stunde abgefertigt wurden.

    Ob S 21 im Vergleich dazu 49 Züge schaffen könnte, wird in der Strafanzeige bestritten. So habe die Beraterfirma Durth Roos Consulting in Darmstadt im Auftrag der Bahn in den Jahren 1998 und 2009 so genannte Personenstromanalysen für S 21 durchgeführt, die auf einer Vorgabe von 32 Zügen pro Stunde beruhten. Hieraus ergebe sich, schreibt Strecker, dass die DB „in Wirklichkeit auf dieser Basis plant“.

    Auch im Planfeststellungsbeschluss und im Finanzierungsvertrag werde die Möglichkeit zur Kapazitätsreduzierung offen gehalten, heißt es in der Strafanzeige. Zwar sei dort von einer „Leistungssteigerung“ der Bahnhofs die Rede. In den Details werde aber die Möglichkeit des Rückbaus auf 32 bis 35 Züge pro Stunde eröffnet, betont Christoph Strecker..."

    http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttga…5358c0b044.html

    Wenn das also stimmt, was die Kritiker anbringen, würde sich das Zugaufkommen von über 50 pro Stunde auf gerade mal 35 verringern. Wie kann mir angesichts solcher Zahlen jemand klarmachen, daß S21 eine Verbesserung sein soll? In Wahrheit ist es ein extrem teurer Rückbau, eigentlich ein absoluter Irrsinn.

    In dubio pro reko

  • http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttga…876163f792.html

    Naja, weniger dramatisch als es klingt. Es geht ja nur um diesen schmalen Seitenteil, der vom rückwärtigen Gebäudetrakt noch übrig ist.
    Nachdem dieser ja schon abgerissen wurde kommt es darauf jetzt auch nicht mehr an. Das Hauptgebäude bleibt jedenfalls erhalten und wird vielleicht langfristig sogar zum Hotel umgebaut. Das wär wenigstens eine gescheite Nutzung. Optisch hat das Gebäude ohnehin schon immer an ein Grandhotel der Gründerzeit erinnert.

    In dubio pro reko

    Einmal editiert, zuletzt von reklov2708 (8. November 2013 um 18:03)

  • Zitat

    Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn befasst sich an diesem Mittwoch mit der Kosten- und Terminentwicklung von Stuttgart 21. Die Gegner erwarten eine erneute Überprüfung des Projekts – und werben für „Plan B“.


    Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stuttga…74f5c531d5.html

    Abgesehen davon wie die Sache ausgeht, darf in diesem Zusammenhang auf den durchaus interessanten Plan B hingewiesen werden: http://www.kopfbahnhof-21.de/ideen-fuer-den-umstieg/

    Seit Beginn des strittigen Projekts hatten mir, im Gegensatz zur medial wahrgenommenen, reinen Blockadehaltung gegenüber dem Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, brauchbare Pläne in Form von Visualisierungen gefehlt wie ein attraktiverer Kopfbahnhof konkret, inklusive des Umfeldes, vorstellbar wäre. Angesichts des zähen Baufortschritts und der bereits geschaffenen Fakten haben sich 'ArchitektInnen für K21' darüber inzwischen Gedanken gemacht: http://www.kopfbahnhof-21.de/wp-content/upl…ark_-_gross.jpg

    Weder einen Wiederaufbau der ehemaligen Bahndirektion noch eine Wiederherstellung der vormaligen Seitenflügel im ursprünglichen Zustand sieht diese Visualisierung vor.

    Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.
    http://www.archicultura.ch

    2 Mal editiert, zuletzt von zeitlos (14. Juni 2016 um 08:25)

  • Auch wenn es für solche Überlegungen natürlich schon viel zu spät ist:

    Warum muß der Bahnhof denn überhaupt weiterhin am alten Standort verbleiben? Letztlich werden doch die wenigsten Reisenden wirklich ins Stuttgarter Zentrum wollen, die meisten steigen entweder um oder wohnen in Vororten oder in der näheren Umgebung.

    Da hätte man doch den Hauptbahnhof aus dem engen Talkessel heraus verlegen können, z. B. auf das Gelände des nicht mehr benötigten ehemaligen Güterbahnhofs bei Bad Cannstatt, an dem sowieso die Bahnlinie vorbeiführt. Dort steigt man dann um oder wechselt zu S- oder Stadtbahn, falls man tatsächlich ins Zentrum muß.

    Ansonsten finde ich es wieder einmal ärgerlich, daß für ein Projekt wie Stuttgart 21 das Geld da ist, für die vielen Kleinigkeiten im Umfeld aber nicht. Da stehen seit dem Teilabriß der Bahnsteige die Züge weitgehend in der prallen Sonne (oder im Regen), und die Regionalbahnen haben teilweise KEINE Klimaanlage. Man darf von der Stadtbahn oder S-Bahn aus Hunderte von Metern durch diese zwei schmalen Durchgänge laufen, um zu den Zügen zu gelangen.

    Hier vor Ort (nähe Plieningen) wird die intakte Straße* Richtung Ostfildern komplett neu gebaut, weil der ICE an dieser Stelle künftig unter der Autobahn durchführt - angeblich ist aber für eine Schallschutzwand kein Geld mehr da. Die direkte Verbindungsstraße ist indes seit mindestens 10 Jahren auf Stuttgarter Seite völlig kaputt, da hat man den Eindruck, der Bus fällt auseinander... und auf der mittleren Filderstraße Richtung Innenstadt gibt es solche Straßenschäden, daß man außerorts teilweise nur noch Tempo 50 fahren darf.

    *und die ist nur deshalb intakt, weil sich sonst zwei große Paketdienstleister hier nicht angesiedelt hätten und daher tatsächlich die Straße repariert wurde


  • Quelle: Pressebild
    http://www.kopfbahnhof-21.de/ideen-fuer-den-umstieg/

    Da hoffe ich doch inständigst, daß das so kommt und der S21 Wahnsinn endlich aufhört. Das wäre ein Segen für Stuttgart. Ich hoffe das Beste!!!
    In diesem Zusammenhang darf auch noch auf folgende Schriften hingewiesen werden:

  • Und dies ebenso noch zu Aufklärung über den Stand der Dinge bei S21:

    Stellungnahme zur Anhörung zum Projekt Stuttgart 21 im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags:
    „Offene Fragen zum Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 aufklären“

    Berlin, 6. Mai 2015

    von Arno Luik

    Deutscher Bundestag Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Ausschussdrucksache 18(15)225-B
    zur ÖA

    Hier als pdf abzurufen!

  • Eine Mängelliste der Ingenieure 22 zu S21:

    http://www.ingenieure22.de/index.php?opti…d=105&Itemid=71

    und

    Erörterungsverfahren Abschnitt 1.3 (Filderanhörung) 7.10.2014
    Schlussbemerkungen

    Steffen Siegel, Schutzgemeinschaft Filder

    Zitat:
    "Das Verfahren ist in höchstem Maße unbefriedigend verlaufen. Die Bahn hat hier ein denkbar schlechtes Bild abgegeben, viele Fragen nicht beantwortet, viele Fragen falsch beantwortet, ja einige bewusst falsch beantwortet.
    Meine Empörung ist über die vielen Tage immer weiter gestiegen. Ich meine, die Vorhabensträgerin täte gut daran, doch wenigstens ab und zu an sich zu zweifeln, ja sich vielleicht sogar für einiges zu entschuldigen, zum Beispiel: ... "

    http://www.schaeferweltweit.de/blog/wp-conten…Schlussrede.pdf

  • Neue Informationen zu S21


    Stuttgart 21: Hoechste Zeit umzudenken! Inzwischen erweist sich die
    Idee S21 in ihrer Umsetzung als wachsendes Problem. Genehmigungen
    fehlen, Risiken werden akzeptiert. Der OePNV hat sich fuer die
    Bahnkunden drastisch verschlechtert, Stuttgart leidet unter den
    Baustellen. Die Kostenprognose betraegt heute schon ca. 10 Milliarden
    Euro, die zum Grossteil nicht finanziert sind. Ein Umstieg ist dringend
    erforderlich!
    Architekten und Ingenieure des Aktionsbuednisses haben eine Planung
    erarbeitet, die den bisherigen Baufortschritt des Tiefbahnhofs
    beruecksichtigt. Das Projekt Umstieg 21 wird zweckmaessiger, attraktiver
    und vor allem vom Zeitaufwand und den Kosten weitaus guenstiger sein.
    Umstieg 21 ist eine tolle, gut ueberlegte Loesung fuer Stuttgart, die
    Region und den OePNV.
    Weitere Infos unter: http://www.umstieg-21.de/

    Hier kann man eine Petition zum Umstieg auf die alternative Planung unterschreiben:
    https://weact.campact.de/petitions/umstieg21


    http://www.umstieg-21.de/


    Es gibt Menschen, die den Protest gegen Stuttgart 21 fuer undemokratisch
    halten, weil das Projekt doch durch eine Volksabstimmung beschlossen
    worden sei. Es spricht aber eine ganze Menge gegen eine solche Meinung.
    Jeder einzelne dieser Punkte ist schon fuer sich ein Grund, nicht mehr
    am Ergebnis der Volksabstimmung festzuhalten:

    1. Die Bedingungen haben sich geaendert:


    - Die Abstimmenden waren noch von Gesamtkosten von 4,5 Mrd. Euro
    ausgegangen. Inzwischen geht der Bundesrechnungshof aber von mehr als
    dem Doppelten aus.
    - Die Abstimmenden waren von einer Leistungssteigerung durch den
    Tiefbahnhof ausgegangen. Inzwischen ist aber gewiss: S21 wird ca. 30 %
    weniger Züge bewaeltigen als der bestehende Bahnhof.
    - Die Abstimmenden waren von einem voll funktionsfaehigen Bahnhof
    ausgegangen. Inzwischen fuerchtet aber auch der Bundesrechnungshof, dass
    die Bahn fuer S21 wegen der 6-fach ueberhoehten Gleisneigung im
    Tiefbahnhof nur eine eingeschraenkte Betriebsgenehmigung bekommt.


    2.Die Abstimmenden waren getaeuscht worden:


    - In der Informationsbroschuere des Staatsministeriums war z.B. der
    Eindruck erweckt worden, bei einem Ausstieg aus dem Projekt muesse der
    Steuerzahler 1,5 Mrd. Euro ohne Gegenwert bezahlen.
    - Tatsächlich aber war die Haelfte dieses Betrages gar nicht vom
    Steuerzahler zu bezahlen, sondern nur ein Ruecktauschgeschaeft zwischen
    der Bahn und der Stadt Stuttgart - naemlich fast 0,8 Mrd. Euro, die die
    Bahn der Stadt Stuttgart fuer die dann nicht bebaubaren
    Gleisgrundstuecke haette zurueckzahlen muessen - und wofuer die Bahn
    dann den Gegenwert der Grundstuecke auch wieder zurueckbekommen haette.
    - Und tatsaechlich entfiel ein Viertel dieser 1,5 Mrd. Euro auf den
    Ausstieg aus der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm. Aus dieser sollte ja aber
    gar nicht ausgestiegen werden. Und diese kann auch ohne den Tiefbahnhof
    genauso gut betrieben werden.
    - Also in Wahrheit nicht 1,5 Mrd. Euro fuer nix, sondern hoechstens 400
    Mill. Euro fuer den Erhalt eines hervorragenden (nur eben seit Jahren
    nicht mehr renovierten) Kopfbahnhofes.


    3.Die Abstimmung hatte keine zuverlaessige Faktenbasis:


    Fuer jede Abstimmung gilt, dass erst die Abstimmenden ueber die Fakten
    informiert werden muessen (z.B. Kosten und Leistungsfaehigkeit des
    Projektes), damit sie sich danach eine Meinung darueber bilden koennen,
    wie sie das Projekt bewerten wollen. Werden aber die Fakten (wie in der
    Informationsbroschuere des Staatsministeriums) vor der Abstimmung als
    gegensaetzliche Meinungen praesentiert, ist die Abstimmung nicht
    sachgemaess.

    4.Bei der Abstimmung wurde das Quorum nicht erreicht:


    Damit eine Volksabstimmung in Baden-Wuerttemberg gueltig ist, muss eine
    der beiden Seiten (die Ja-Stimmen oder die Nein-Stimmen) 30% der
    Stimmberechtigten entsprechen. Das hat aber keine der beiden Seiten
    erreicht. Die Abstimmung war deshalb einfach nur gescheitert, und nach
    Mitteilung der Landes-Abstimmungsleiterin damit der Rechtszustand von
    vor der Abstimmung unveraendert gueltig. Die Landesregierung darf sich
    gar nicht an diese Abstimmung binden.

    5.Eine Volksabstimmung bindet nur die Regierung, nicht das Volk:


    Das Volk ist der Souveraen und bleibt grundsaetzlich in seinem Wollen
    und Handeln frei. Das Gleiche gilt für die Parteien, die die
    Willensbildung des Souveraens organisieren sollen (sonst muessten nach
    jeder Wahl die unterlegenen Parteien die Positionen der von der Mehrheit
    gewaehlten Regierung vertreten).

    6.Keine Abstimmung befreit die Regierung von der Verantwortung:


    Ganz gleich, wie gross die Mehrheit ist, die sich fuer eine Sache
    ausgesprochen hat: Eine Regierung hat immer nach dem obersten Grundsatz
    zu verfahren, Schaden vom Volk abzuwenden. Wenn solcher Schaden durch
    eine Abstimmung droht (sei es, weil die Abstimmung unter falschen
    Voraussetzungen stattgefunden hat, sei es, weil sich die Voraussetzungen
    mittlerweile geaendert haben) hat eine Regierung die Abstimmung zur
    Disposition zu stellen.

    7.Keine Abstimmung befreit die Menschen von der Verantwortung:


    Ganz gleich, wie gross die Mehrheit ist, die sich fuer eine Sache
    ausgesprochen hat: Jeder Buerger muss weiterhin seine persoenliche
    ethische Entscheidung treffen, ob er diese Sache unterstuetzen kann oder
    nicht.

    8.Keine Abstimmung gilt fuer alle Ewigkeit:


    Jede, wirklich jede Abstimmung auf der ganzen Welt kann und muss
    korrigiert werden, wenn man Schwaechen, Fehler, Aenderungen gegenueber
    der Ausgangssituation feststellt oder sich eine neue Bewertung
    aufdraengt. Wer behauptet, einen Beschluss umsetzen zu muessen, komme,
    was da wolle, der handelt verantwortungslos und schadet der
    Bevoelkerung, die Anspruch auf ein Regierungshandeln hat, das sich mit
    Verstand und ethischem Kompass an der jeweiligen Realitaet orientiert.

    Texte angelehnt an einen Rundbrief der :
    Geomantiegruppe Stuttgart: http://ggs.twoday.net/
    Geomantiegruppe Engelberg:http://ggs.twoday.net/topics/Engelberg

    Einmal editiert, zuletzt von SchortschiBähr (30. September 2016 um 10:29)

  • Nicht nur in Stuttgart gibt es Wahnsinnsprojekte der Bahn, sondern auch in München, wo offensichtlich ähnlich S21 ein Tieftunnel für 3,8Milliarden Euro gebaut werden soll, obschon es günstigere Alternativvarianten gibt, die zudem verkehrstechnisch noch besser wären. Offensichtlich wählt man auch hier wieder die teurere Variante, um Baufirmem lukrative Aufträge zuzuschanzen!?

    https://weact.campact.de/petitions/s-ba…e=WAnl-17-02-20

  • Das grundlegende Problem ist die monozentrische Struktur Münchens. Alles balt sich in der relativ kleinen City zwischen Hauptbahnhof und Isartor. Um das Alternativprojekt Südring praktikabel zu machen, müsste die Stadtplanung eine Verdichtung und Zentrumsbildung im Bereich Poccistraße/ Südbahnhof, darüberhinaus auch am Kolumbusplatz in die Wege leiten. Von der Konzeption her (nicht von der Gestaltung!) könnte die neue Zentrumsentwicklung Amsterdam-Süd die Richtung weisen.

  • Hier wird in einem Anfall von Populismus auch noch Campact verlinkt? Ernsthaft?
    Ich bitte doch darum etwas reflektierender an solche Projekte zu gehen. Auch S21 bietet der Stadt viele Vorteile, das sollte nicht vergessen werden

    Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein!? Das hake ich mal unter Nichtinformiertheit ab. Ich verfolge den Widerstand und die Alternativplanungen zu S21 seit 2010 und war eine Zeit auch vor Ort präsent. In dieser Zeit konnte ich mir ein umfassendes Bild von dem Vorhaben entwickeln!

  • Weiß jemand, wann dann das Umfeld samt mittlerem Schlossgarten wieder in ein annehmbares Erscheinungsbild versetzt wird?

    Fairerweise sollte man dazu sagen, daß nur ein sehr kleiner Teil des Schloßgartens in Mitleidenschaft gezogen wird, der zudem noch teilweise durch den alten Busbahnhof belegt war. Da erscheint mir der Eingriff durch die superhäßlichen Ministeriumsbauten an der Willy-Brandt-Straße, für die einige denkmalgeschützte Häuser abgerissen wurden (die man zuvor komplett herunterkommen ließ), bedenklicher (http://www.stuttgart.de/item/show/335018).