Leitbauten für Potsdams Mitte

  • Es geht dennoch voran

    Zitat

    Konzept von den Stadtverordneten beschlossen / Linke scheitern mit Erhalt des Staudenhof-Wohnblocks

    Mit großer Mehrheit gaben die Stadtverordneten gestern Abend dem Leitbautenkonzept für das Areal rund ums künftige Landtagsschloss am Alten Markt ihren Segen. Es sieht vor, den Palast Barberini, die Häuser Humboldstraße 3 und 4, die Schlossstraße 8 „Zum Einsiedler“ und die Schwertfegerstraße 10 (zwei der „Acht Ecken“-Häuser), den Plögerschen Gasthof und das Gebäude Am Alten Markt 17 äußerlich im Wesentlichen originalgetreu wiederzuerrichten.

    Zudem beschlossen die Stadtverordneten, für die Häuser Humboldtstraße 1 und 2 einen kombinierten Investoren- und Architektenwettbewerb zu starten. Beide Häuser gehören nicht zu den Leitbauten. Auf dem Grundstück Humboldtstraße 1 befand sich bis Kriegsende das Palast-Hotel.


    http://www.pnn.de/potsdam/326069/

  • ähm ... was heißt hier voran... so weit waren wir doch schon längst, oder (vom Einsiedler vielleicht abgesehen)?
    Jetzt wären endlich mal Taten sehr schön anzuschauen...
    Lieber ein konkreter Baubeginn als diese ewigen Absichtserklärungen.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Nein, wir waren noch nicht soweit, denn bisher waren es nur Konzepte in diversen Gremien ohne Verbindlichkeit. Nun hat es die Stadtverordneten passiert und damit die letztendliche parlamentarische Hürde. Das solche großen Projekte nicht in ein par Monaten durchgezogen werden von Planung, Beschluss, Baubeginn etc. dürfte klar sein. Bis zum Baubeginn (an der Alten Fahrt) wird es dennoch ein par Monate hin sein, denn die Grundstücke müssen ausgeschrieben werden mit allem Procedere.

  • ich geb ja zu, dass ich ungeduldig bin. Aber das muss wohl verständlich sein: Potsdam ist eines der letzten ganz großen dt. Stadtereignisse, die ich noch überhaupt nicht kenne. Aber ich will es erst bereisen, wenn man vom Wiederaufbau schon etwas sieht. Diese Ödnis um den Alten Markt hat in meinen Augen nicht einmal einen Wert als historisch interessanter, da vergänglicher und so gesehen unwiederholbar veränderlicher Zustand.
    Dazu habe ich eine große Affinität zu dem spezifischen Stil der Potsdamer Bürgerbauten.
    Immerhin geht der jetzige Beschluss über das ursprüngliche Konzept hinaus, als nunmehr auch vom Hotel Einsiedler die Rede ist, das doch bisher wegen des Konstrasts zur Synagoge nicht vorgesehen war, oder?

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Das mit dem Einsiedler hat mich auch überrascht und das Endergebnis ist bisher noch kaum absehbar. Wahrscheinlich wird es letztendlich nur eine entfernt erinnernde Version werden mit drei-vier Stockwerken neben der Synagoge.

    Der geplante Abriss des Plattenbaus nördlich der Nikolaikirche war eines der größten Fragezeichen und die bisher beste Nachricht seit langem.

  • Zitat von "ursus carpaticus"

    ich geb ja zu, dass ich ungeduldig bin. Aber das muss wohl verständlich sein: Potsdam ist eines der letzten ganz großen dt. Stadtereignisse, die ich noch überhaupt nicht kenne. Aber ich will es erst bereisen, wenn man vom Wiederaufbau schon etwas sieht. Diese Ödnis um den Alten Markt hat in meinen Augen nicht einmal einen Wert als historisch interessanter, da vergänglicher und so gesehen unwiederholbar veränderlicher Zustand.

    @UC

    Potse wird Dir gefallen! Der Alte Markt ist momentan bis auf die sanierte Nikolaikirche nicht besonders sehenswert. Aber das Holländische Viertel, Alexandrowka, die unbeschreiblichen Villenviertel, Seen- und Schlösserlandschaften sind eine Wucht!

    Ich würde, wenn es so weit ist, Potsdam mit Berlin verbinden. Zuerst Berlin, welches nur sehr partiell noch schöne Ecken aufweist und als Abschluss für ein paar Tage (mind. 3) Potse dranhängen. Das wirkt - jedes Mal.

  • Die Auschreibung der ersten Grundstücke ist beendet und es gibt etliche Bieter.

    Zitat

    Für die Neubebauung des Havelufers an der Alten Fahrt gibt es ein großes Interesse von Bauherren: Für jedes der acht Grundstücke sind im Bieterwettbewerb fünf bis zehn Angebote eingegangen.

    Zeitgleich waren auch drei Grundstücke an der Friedrich-Ebert-Straße ausgeschrieben. Hier war das Interesse zwar nicht ganz so groß, aber es gebe trotzdem für jede Parzelle mindestens einen Bewerber.

    Wer in diese zweite Stufe kommt, entscheidet eine Jury, die mindestens aus Baudezernent, Sanierungsträger-Chef, zwei Architekten/Kunsthistorikern, zwei Bauexperten und Vertretern von jeder Fraktion im Stadtparlament besteht.

    http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11…rundstueck.html

  • Servus,

    bin neu hier und kein ausgesprocher Forenmensch, deswegen ist mir der Lapsus passiert, daß ich für die Links der PNN ein extra Thema eröffnet hatte, sollte eigentlichin diesen Strang hinein (kann man den von mir zusätzlich eröffneten wieder löschen?). Ja, bereits erledigt.

    Ja, passend zum Thema des Vorredners wie gesagt auch die Meldung der PNN diese Woche: http://www.pnn.de/potsdam/345772
    zum Thema der Ufergestaltung an der Alten Fahrt. Hat jemand eigentlich gescheites Bildmaterial der zwei Lösungsansätze der Gestaltung "Kleinvenedigs" von Potsdam? Das Bild zur Uferpromenade unterhalb der Leitbauten war ja mehr als mini in der PNN. Allerdings denke ich dass es der Stadt erstmal nur darum ging den Rahmen abzustecken. Die einzelnen Bewerber müssen ja dann doch ihre eigenen Architekturkonzepte entwickeln, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Der von mir zitierte Kalender ( http://www.pnn.de/potsdam/345233/) soll ja auch nochmal Werbung für die Leitbauten machen. Der Erlös kommt aber den Figuren auf dem Stadtschloß zu Gute.

    Hoffentlich kommt von den Bewerbern keiner auf den Gedanken sich "Neuer Markt 5" zum Vorbild zu nehmen. Diese moderne Paraphrase eines historischen Baues sieht ja erstmal nicht schlecht aus, vergleicht man es aber mit dem historischen Vorgängerbau... Tsss nene - lieber nicht! Wenn dann lieber richtig rekonstruieren!

    es grüßt

    der Steinmetz

  • Der Vorschlag von Kühn & Löffler fügt sich gut in die bestehende Uferlandschaft ein und erhöhtt diese sogar mitsamt der Pergolen! Finde den Vorschlag durchdacht und wünschte mir die Umsetzung für Potsdam.

    Der Vorschlag von Jörg Michel, der sich eigentlich „Landschaftsarchitekt“ kann noch viel vom jungen Kühn lernen vor allem was die Platzierung von Gebäudekörpern in die Landschaft betrifft: Die wunderbaren Gebäudeflügel werden durch seinen Entwurf komplett verschachtelt (kann aber auch an der unglücklich gewählten Visualisierungsperspektive liegen) und es kommt zu keinem fließenden Übergang Bauwerk/Natur – meiner Meinung nach glatte 5 und durchgefallen.

    Wie sieht es eigentlich mit der Wahrscheinlichkeit aus, dass doch Kühn & Löffler den Auftrag erhalten?

  • Liebe Freunde,

    von einem Bekannten erhielt ich dieses absolut wunderbare Bild des aktuellen Potsdam-Kalenders von Andreas Hummel.

    Wie mag wohl erst der Rest ausschaun?? :D

    Erhältlich ist der Kalender zunächst exklusiv im PNN-Shop im Karstadt Stadtpalais, Brandenburger Straße 49-52, sowie im „Internationales Buch“, Brandenburger Straße 41/42.

    Der Verein [lexicon='Potsdamer Stadtschloss'][/lexicon] nimmt zudem Bestellungen an:
    - per E-Mail an mailto:info@stadtschloss-potsdam.org">info@stadtschloss-potsdam.org
    - über Schatzmeister Didier Pohlig unter Tel.: (0173) 628 63 91

    Ein entsprechender Neumarkt-Kalender soll dieses Jahr übrigens auch noch erscheinen.... :grosshuepfen:

  • Der Entwurf vom August ist eindeutig der Beste. Leider kann ich nur sagen, dass der "Dumme August" keine Chance hat: denn schon die Visualisierung von diesem Landschaftsschinder Michel und auch die sogar noch in dem modernen Stil ansprechenden Pergolas von Kühn & Löffler sind in der wesentlichen Kernaussage falsch: der Palast Barberini wird auf der Rückseite Modern gestaltet! Denn die beiden Flügelbauten, die einige Jahrzehnte später an den Vorderbau angebaut wurden, gehören ausdrücklich nicht zum Leitbau des Palast Barberini. Damit wird die gesamte Wasserseitige Ansicht Modern = Kubisch gestaltet. Und damit ist selbst die grässliche Ansicht des Landschaftsschinders besser als das, was da kommen wird. Abgesehen davon, dass das modernistische Heiliggeistkirchenbaugestell auf ewig auf dem unvollendeten Turm bleibt und diese 3D Ansicht auch an dieser Position wahrheitsverfälschend ist.

    Zu der Frage, was denn eine Chance hat, verwirklicht zu werden.
    1. auf dieser Veranstaltung "Mitte im Monolog" wurde eine Stunde lang ausschließlich der Entwurf des Landschaftsschinders gezeigt. Leider kam ich zu spät, als dass ich diese andere Variante von Kühn & Löffler am Beginn der Veranstaltung noch sehen konnte.
    2. tagte heute zum ersten Mal der "Gestaltungsrat", welcher die Bauherren und Architekten bei der Gebäude- und Fassadenplanung in der Potsdamer Mitte beraten soll. Dieser "Gestaltungsrat" besteht aus genau den Damen und Herren aus einer Veranstaltung zur "Mitte im Monolog", die damals das Konzept mit der Neubebauung der Mitte vorstellte. Und just die Vorsitzende des neuen "Gestaltungsrates", eine gewisse Architekturprofessorin von der Cottbusser Hochschule, ist dieselbe, die auf der Veranstaltung "Mitte im Monolog" daherkam und die Ansicht vertrat, dass Potsdam gar keinen Leitbau oder Leitfassade brauche und doch bitteschön die gesamte Mitte modern zu bebauen sei. Glücklicherweise hatte sich damals keiner der Zuhörer auf diese Diskussion eingelassen und diese Frau mit deren Ansicht verkümmern lassen. Doch nun haben wir sie als Vorsitzende dieses "Verunstaltungsrats" an der Backe...
    Siehe Artikel 1: http://www.pnn.de/potsdam/346425/\r
    http://www.pnn.de/potsdam/346425/
    Artikel 2: http://www.pnn.de/potsdam/346624/\r
    Von Guido Berg: Gestaltungsrat zeigt bereits Zähne - Neueste Nachrichten aus Potsdam
    Und hier noch das Loblied der PNN dazu: http://www.pnn.de/potsdam/346625/\r
    ATLAS: Bau-Talente - Neueste Nachrichten aus Potsdam
    Ergebnis der ersten Sitzung: Biedermeier - Zitate mit Anlehnung an die 20er Jahre bekommen Schelte und kubistische Glas-Würfel auf 50er Jahre Wohnblöcken werden gepriesen. Gott bewahre uns, wenn es sonst schon keiner tut!

  • Liebe Freunde,

    um euch die Wahl in Potsdam vor den Kommunalwahlen zu erleichtern, habe ich mal die Stellungnahmen der einzelnen Parteien aus Potsdams Neuste Nachrichten (pnn) für euch zur Verfügung gestellt. Ich habe hier aber nur den Satzblock genommen wo es um "Potsdams historische Mitte" geht:

    Potsdamer Mitte

    „Die Potsdamer Mitte – lebendiges Zentrum statt Museum!“ lautet eine Schlagzeile im Linke-Programm. Vom Leitbautenkonzept verabschieden will sich die Partei aber dennoch nicht. Im Einzelnen will sie etwa eine öffentliche Uferpromenade entlang der Alten Fahrt, den Erhalt des Mercure-Hotels und des Staudenhofs und die Abkehr vom Wiederaufbau der Garnisonkirche. Die SPD stellt sich die Mitte als „Wohnzimmer und Terrasse“ der Potsdamer vor, ein Ort, „an dem man sich verabredet, trifft und wohlfühlt“ – viel näher wird im Wahlprogramm nicht darauf eingegangen. Die CDU/ANW fordert unter anderem die konsequente Umsetzung des Leitbautenkonzeptes und den Wiederaufbau der Garnisonkirche. Zudem will das Bündnis einen „Licht-Masterplan“ zur Illumination der herausgehobenen Bauten. Die FDP konstatiert indes: „Schöne Gebäude alleine reichen nicht aus.
    “ Sie fordert zusätzlich zum Leitbautenkonzept ein Einzelhandelskonzept. „Mit Nachdruck“ will sich die Partei für die Sichtachse vom Stadtschloss über den Lustgarten zum Brauhausberg einsetzen – deshalb stimmte die FDP gegen einen Flottenneubau am Fuß des Mercures und würde auch den Abriss des DDR-Hotels befürworten.

    Die Grünen, die sich in den vergangenen Jahren besonders für die Wiederherstellung der Potsdamer Mitte nach historischem Vorbild eingesetzt haben, fordern erwartungsgemäß die „Vollendung der Wiedergewinnung der Potsdamer Innenstadt weiterhin in hoher Baukultur“. Auch der Erhalt von Gebäuden der Ost-Moderne wird befürwortet, jedoch
    nur, „wenn sie bei Sanierung als Zeugnisse der DDR-Architekturerkennbar bleiben“. Nicht dazu zählt aus Sicht der Grünen natürlich das Mercure – sie würden es lieber heute als morgen abreißen.

    Hinweis: bitte seht dies nicht als eine Wahlempfehlung sondern nur als Stellungsnahme der verschiedenen Parteien Potsdams!

    Viele Grüße :cool:

    Moderationshinweis (Weingeist): Zum wiederholten Male bitten die Moderatoren darum, am Zeilenende keinen manuellen Zeilenwechsel einzugeben wie es bei der Schreibmaschine notwendig war, da der Zeilenumbruch vom Computer selbständig gemacht wird. Es kann nicht angehen, daß bei jedem Beitrag von Herrn Lampe die Moderatoren dies zu korrigieren haben und dieses Thema immer und immer wieder ansprechen müssen.

  • Ein paar kleine Ergänzungen muss ich einfach beisteuern

    Zum besseren Verständnis hier der alte Stadtplan.

    Der "Plögersche Gasthof" (Kommandantur) nach 1945. Aufbau wäre möglich gewesen... (s. auch "Altes Rathaus")

    Fries oberhalb der Fenster im Erdgeschoss.

    Und eine Figur fehlt. Vielleicht bekommen wir noch heraus, wo sie sich befindet.

    Quelle: private Sammlung

    Hier können wir die acht Originale immer noch bewundern. Park Sanssouci, an der Orangerie, Pos. 13.

    Plan: "Bauten und Plastiken im Park Sanssouci", 1987, Hoffmann, Hüneke

  • Guten Abend,

    wenn ich mir beide Bilder aus Beitrag 177 anschaue, dann freue ich mich schon wenn der Plögersche Gasthof endlich zurückkehrt und die Fachhochschule abgerissen wird.

    Denn das Bild in Richtung Nikolaikirche strahlt einfach Harmonie und Ästhetik aus und das Quartier kann sich durchaus zukünftig mit den Quartieren am Neumarkt in Dresden messen.

    Viele Grüße :cool:

  • Zitat

    [...] Die nächste wiedergewonnene Leitfassade könnte die des ehemaligen Gasthauses Einsiedler auf dem Grundstück Friedrich-Ebert-/ Ecke Schlossstraße werden. Für das Areal wolle man Anfang Oktober bei der Immobilienmesse Expo Real in München werben, sagte Nicke. Für das Haus sieht das Leitbautenkonzept die Wiedererrichtung seines früheren Dreiecksgiebels mit Schmuckrelief vor.

    Quelle

    Na dann viel Erfolg!

    Bildquelle: Potsdam-Wiki

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Genau.

    Beim Einsiedler wird die Sache nur etwas komlizierter, so daß keine Fassadenreko bei herauskommen wird. Erstens ist das Grundstück an der Schloßstraße zum Bauplatz der Synagoge um etwa 7 Meter kürzer als das Original (weil der Land Brandenburg beim Wettbewerb für die Synagoge ein größeres Grundstück ausgeschrieben hatte) und zweitens soll der Neubau drei Geschosse (statt historisch zwei) haben, um unschöne Seitengiebeldreiecke (bei der Synagoge - sollte es beim Wettbewerbssieger Haberland bleiben - eher Seitengiebelquadrate) zu vermeiden. Zeigleich soll aber das Holzrelief "Dionysios in der Tonne) und der Tympanon Richtung Alter Markt wiederentstehen. Zusammen ist das eine komplizierte Aufgabe, die sicher viele Diskussionen auslösen wird.