Potsdam - Wiederaufbau der Matrosenstation Kongsnaes

  • Wenn ich den o.g. Artikel so durchlesen, stelle ich fest, dass Meister Lampe so falsch nicht liegt mit seiner Aussage:

    Zitat: "Ende vergangener Woche wäre das Urteil zur Ventehalle rechtskräftig geworden. Kurz zuvor ließen zwei Anwohner Beschwerde einlegen. Zu ihren Namen gab Gerichtssprecher Scharf keine Auskunft."

    Nun darf man also nur vermuten, wer diese beiden Beschwerdeführer wohl sein könnten... :D

  • In diesem Fall, in einer laut Bebauungsplan reinen Wohngegend, ein Restaurant mit Biergarten direkt vor deiner Tür mit Lieferverkehr, Speisegerüchen, Rauchern, Musik und Lärm.
    In diese Gegend zieht man wg der Ruhe und nicht wg sich dauernd entwickelnder Infrastruktur die dieses historische Viertel völlig überfordert und zerstört. Wenn diese Leute wegziehen sind die großen Villen irgendwann überflüssig. Es steht hier ja fast nichts unter Denkmalschutz und Renditeobjekte sind das alles nicht gerade. Wer dieses Villenviertel erhalten will muss es für die Menschen die sich riesige Gärten und Häuser leisten können erhalten sonst kommt es wieder zu soetwas

    2 Mal editiert, zuletzt von fabsinia (23. November 2016 um 12:14)

  • Das alles begründet und rechtfertigt die Bezeichnung "Bumsbude"??

    Mir kommt wieder so ein Verdacht, dass die "Beschwerdeführer" ihren "Frontmann" vorgeschickt haben, der hier im Forum versucht, Stimmung gegen Kongnaes zu machen..

    Mir kam es bisher so vor, dass trotz berechtigter Kritik, hier im Forum mehr Zustimmung als Ablehnung des Projekts vorherrschte. Na gut, wir wohnen auch nicht alle in der Schwanenallee.. :D

  • Genau. Stell Dir vor "Essensgerüche" in einer Wohngegend? Skandal - da wird sonst nie gekocht!. Die bestehenden Gastronomien haben doch bis dato kein Drama ausgelöst und waren immer auch von Einheimischen besucht. Und wenn ich mir manchmal die Badestelle am Heiligen See anschauen, fällt mir zum Thema "Bumsbude" was ganz was anderes ein.

    Zudem kann ich von dem Versprechen eines "Kulturzentrums" nichts finden. 2009 ist das Areal Vergeben worden und schon in der ersten großen Veröffentlichung Anfang 2010 sagt Linckersdorff, die Ventehalle solle eine Gastronomie werden. Ist das nicht der Versuch einer Legendenbildung, Fabsi?

    Nein, das ist natürlich der Versuch von NIMBYs (Not in my backyard) Stimmung zu machen. Aber nicht jedes Partikular- ist eben auch ein Gemeininteresse. Ich freue mich auf die Königsnase!

  • Ich mich auch und wohne da ja nicht, ist schließlich nicht am Wasser! Mir ging es mehr darum zu erklären warum manche Anlieger nicht davon begeistert sind. Über den Wiederaufbau freue ich mich sehr. Das Kulturthema stammt aus der Zeit vor Linckersdorff :)

  • Noch ein paar Ansichten von heute - hoffentlich tut sich dort dieses Jahr noch etwas...

    P. S.: Von den ggf. ehedem klagenden und künftig sich belästigt fühlenden Anwohnern war zumindest an der Schwanenallee kein einziger Mensch an seinem sommerlichen Seegrundstück zu sehen - wie ausgestorben die schönen Liegenschaften.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • P. S.: Von den ggf. ehedem klagenden und künftig sich belästigt fühlenden Anwohnern war zumindest an der Schwanenallee kein einziger Mensch an seinem sommerlichen Seegrundstück zu sehen - wie ausgestorben die schönen Liegenschaften.

    Das ist mir in Brandenburg und MekPom schon öfter aufgefallen, dass die schönsten Villen in wundervollen Lagen (an Seen usw), zwar akkurat restauriert / hergerichtet sind, aber oft einen ausgestorbenen Eindruck machen. Als ob die Eigentümer nur ein paar mal im Jahr vorbeischauen...

  • Ich bin in der Regel sehr kritisch bei Investorenankündigungen aber bei dem, was man z.Z. mit den Potsdamer Baubehörden erkebt kann es gut sein, dass Linckersdorff Recht hat. Das Holzhaus ist schnell aufgebaut - wenn es denn einmal nach Potsdam kommt.