Potsdam - Wiederaufbau der Matrosenstation Kongsnaes
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Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre die Nordseite die historisch korrekte, also "richtige" Stelle. Wenn ich mir das missglückte WC-Häuschen angucke, wäre die Südseite aus Gründen der ästhetischen Stimmigkeit die "richtige" Stelle. Ich finde aber, dass vor allem dort die richtige Stelle ist, wo dieser Müllwagen in Zukunft nicht mehr durchfährt.
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Heimdall,ja,optisch wäre jetzt die Südseite die bessere Wahl.Muss man es denn mit dem Standort des Portals historisch eigentlich ganz so genau nehmen?Auffallen würde es niemanden das es historisch nicht Korrekt dann wäre .Mit einer Versetzung würde aber die Denkmalbehörde sicher nicht mitspielen.Aber andererseits wurde dieses hässliche Wirtschaftsgebäude in dieser Form direkt neben der Konsnaes bestimmt von ihr genehmigt.
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Wenn ich Linckersdorff wäre, dann hätte ich dem Müllmann einen 50er in die Hand gedrückt und ihn gebeten den Wagen noch etwas weiter rückwärts zu fahren...dann hätte er aus der Not eine Tugend mache können und wäre das hässliche Schxxxxhäusl auch gleich losgeworden
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Das Tor kommt so oder so wieder, aber mit dem grausamen Bunker daneben muss man sich leider noch solange abfinden, bis das Ding zugewachsen ist.
Ansonsten finde ich die Reko einfach wunderbar und kann es kaum erwarten, selbst einmal dorthin Essen zu gehen! Die (historischen) Yachten wären natürlich noch fein dort!
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Ein Update vom 01.04.20. Kein Aprilscherz.
(Nov.2019)
Quelle: PNN, privat
Der alte Standort des Portals
Ein Vorschlag, der hier schon einmal "entwickelt" wurde: Das neue Portal vor der anderen Einfahrt aufbauen...
geschlossen...
Kiosk-Werbung als Notlösung
Die "Schokoladenseite"
...und hier das Kapitänshaus
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Wie die PNN berichtet wird das Müllunternehmen, welches das Eingangsportal zu Kongsnaes zerstört hat, nun doch dafür grade stehen und bezahlen:
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Inzwischen sind auch bei den landseitigen Holzhäusern Fortschritte erkennbar - sieht wirklich schön und wertig aus.
seitlich:
Weiterer Bau - leider schwierige Lichtverhältnisse bei halbseitlichem Gegenlicht:
Dieser zurückgesetzt liegende Bau ist ebenfalls abgerüstet:
Und das fertige Matrosenhaus - coronabedingt leider schon wieder geschlossen:
Zu sehr sollte man meines Erachtens nicht über den Anbau wettern - es fällt schwer, sich eine sinnvolle Nutzung der Hütte ohne den Funktions-Anbau vorzustellen. Ich finde es angemessen, den grünen Kasten möglichst unauffällig und langweilig zu gestalten, am besten noch zuwachsen zu lassen. Alles andere hätte eine unnötige Konkurrenz zum historischen Holzbau eröffnet.
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Gibt es schon einen Termin, wann das vom Müllwagen zerstörte Eingangsportal wieder aufgestellt wird?
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Potsdamer Neuste Nachrichten (PNN) schreibt in ihrer Ausgabe vom 22.03.2021, dass das Kongnaes Ensemble am Jungfernsee vor der Fertigstellung steht. Ein Besuch vor Ort mit Eigentümer Michael Linckersdorff.
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Gefällte Bäume am Jungfernsee
Kongsnaes-Chef jagt Naturschänder
https://www.pnn.de/potsdam/gefael…r/27172246.html
P.S.: Ich fände es - neben einer Neupflanzung - schön, wenn bald das beschädigte Holzportal wiedererrichtet wird.
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Neuanpflanzungen reichen nicht.
Hier muss ein Erdwall aufgeschüttet werden, damit der offenbar gewünschte Seeblick gleich völlig verloren geht.
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Da werden einfach mal zwischendurch rund 50 Bäume umgehauen und niemand hat was mitbekommen?? Sehr seltsam.
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Da werden einfach mal zwischendurch rund 50 Bäume umgehauen und niemand hat was mitbekommen?? Sehr seltsam.
Nur mal so ganz nebenbei - es gibt Geräte, die sind so lautlos, dass man in einer unbelebten Ecke in mondloser Nacht einiges an Gehölz zum fallen bringen könnte.
Vermutungen helfen bei der Aufklärung nicht weiter.
Der von Goldstein angedachte Erdwall ist auch nicht hilfreich, weil er das Bild der Umgebung nachhaltig verändert.
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Das Bild der Umgebung ist bereits nachhaltig verändert.
Und deshalb ist ein Erdwall die konsequente Vorbeugung vor weiteren Baumfällungen.
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Ein interessanter Artikel der Potsdamer Neuesten Nachrichten vom 29.07.21:
"Saniertes Kapitänshaus wird zur Miete angeboten
156 Quadratmeter, Seeblick und historisches Flair - das hat das Haus für knapp 5500 Euro Kaltmiete zu bieten. Auch die Arbeiten am Bootshaus sind fast abgeschlossen."
Der Preis ist kein Druckfehler...!
Das vierte Bild von oben ist das Kapitänshaus (s. Beitrag von Spreetunnel).
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Ist ja ein Schnäppchen
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Heftig... Also wer sich das leisten kann, kauft das Haus lieber. Macht ja sonst keinen Sinn.
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Hier der Link zum Immobilienportal:
https://www.immobilienscout24.de/expose/128608252#/
Also zusammen mit dem Garten, der Lage und dem Blick sicherlich einzigartig! Ich freue mich für denjenigen, der dort mit seiner Familie einzieht!
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Allerdings ist bei dem hohen Mietpreis auch zu bedenken: Die offenbar wirklich sehr hochwertige Renovierung dürfte für den Eigentümer sicherlich exorbitant teuer gewesen sein. Dazu kamen dann noch für den Eigentümer die Anschaffungs- und Anschaffungsnebenkosten für den Grunderwerb.
Sollte sich wirklich niemand als Mieter finden lassen, kann der Eigentümer immer noch von seinen Mietvorstellungen herunter gehen, oder aber, er bewohnt das Gebäude eben selbst. Bei der Lage und der Aussicht dieses schönen Hauses, das ist doch auch was wert. Sicherlich bekommt der Bauherr die steuerliche Denkmalschutz-Abschreibung.
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