Würzburg - Marktplatz 13

  • Zitat

    Die Werbefläche im Monitorfenster soll für wechselnde Themen wie Logobanner und Kampagnenbilder genutzt werden. Als ein Zugeständnis an die Stadt, bietet s.Oliver die temporäre Nutzung für Veranstaltungen in Würzburg, wie zum Beispiel das Afrika Festival an.


    Quelle: soliver.com

    Welch' eine Großzügigkeit!

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • I think that the new building is better, but the best was to have
    there something traditional.

    The Marktplatz in Wuerzburg has many positive sides:
    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bund…_Marktplatz.jpg


    If there was a true will for that, it could have been made very attractive by a slight effort. But, instead of that, we got the "Petrini"-Haus.. :boese:

    The most severe problem in this place is the ugly house that part of it is shown in the right here: Panoramio - Photo of Marktplatz Marienkapelle

  • Zitat von "Zeno"

    Es ändert sich nichts, das Gebäude ist eine deutliche Verschlechterung an dieser prominenten Stelle

    Keine Zustimmung. Meiner Meinung nach, der vorherige Bau an dieser Stelle war sehr stoerend (die dunkle Farbe, das Material). Als ich vor Ort war, war ich positiv ueberrascht vom neuen Gebaude in Bezug mit Form, Farbe und Material. Eigentlich, der Gesamteindruck von der Schoenbornstrasse, von der Juliuspromenade nach Obermarkt, ist sehr gepflegt und attraktiv (z. B., das gelbe Gebaude an der Augustinerkirche). Ich vermisse nicht die vorherige gruenderzeitliche Bebauung an dieser Strasse.

  • ich fand es am schönsten als dort Nichts stand, bin jeden Tag an der Baustelle vorbeigelaufen und mit zunehmenden Bauarbeiten wurde es immer schlimmer :augenrollen:

    Krieg den Hütten, Friede den Palästen!

  • kenne Pforzheim seltsamerweise auch recht gut und kann dich in dieser Aussage nur bestätigen. der Rest ist Geschmackssache wobei Würzburg an vielen Ecken einfach nur geschmacklos ist. :D

    Krieg den Hütten, Friede den Palästen!

  • Lol. Gerade darüber gestolpert.

    http://www.rkw-as.de/Main.html#/de/…ore-soliver-151


    Zitat

    In prominenter Innenstadtlage präsentiert sich der Neubau des Flagshipstore S.Oliver respektvoll, modern und selbstbewusst. Harmonisch fügt er sich in das Stadtbild Würzburgs ein. Die Offenheit und Transparenz des Gebäudes erlauben fließende Beziehungen zwischen Innen und Außen.
    Das zu beplanende Grundstück bildete bereits 1910 eine Einheit mit dem unmittelbaren Nachbarn bei gleicher Traufe und symmetrischer Eckbetonung.
    Wichtig ist der Anschluss an das Nachbargebäude, das stadtbekannte Café Michel am Oberen Markt. Analog zur Eckbetonung des Café Michel wird ein vertikales Monitorfenster als Fenster zur Stadt an die markante Ecke des Grundstücks in die Blickachse entlang der Schönbornstraße zum Dom gesetzt. Der Flagshipstore S.Oliver kommuniziert so bereits aus der Ferne mit dem Stadtraum. Die Fassade gibt das funktionale Innenraumkonzept vor. Das Gebäude gliedert sich in 3 oberirdische Handels- und 2 Bürogeschosse. Wie bei den typischen Würzburger Stadthäusern ist die Sockelzone überhöht und transparent geöffnet. Sie präsentiert sich als zweigeschossiges Schaufenster. Die Fassade des 2. und 3. Obergeschosses ist als Lochfassade ausgebildet.

    Wenn es nicht vom Architekten verfasst wäre, hätte ich gesagt, das ist purer Sarkasmus.

    Ich bin im Sommer an diesem Haus vorbeigelaufen. Es wirkt in seiner direkten Umgebung wie ein absoluter Fremdkörper.

  • Da ist es mal wieder, das persönliche Geschmacksempfinden. Ich finde dieses Gebäude durchaus ansprechend, da die Fassade vertikal ausgerichtete Fenster aufweist und der Baukörper sich gut an die Nachbarbebauung anpasst, ihre Gliederung fortführt. Markant ist der Eckturm, den ich in abgerundeter Form und komplett verglast allerdings schöner gefunden hätte. Auch die Farbigkeit hätte ich mir etwas freundlicher gewünscht, statt diesem Mausgrau. Aber es ist gewiss kein Schandfleck sondern ein akzeptabler Neubau, der dazu noch hochwertig wirkt.
    Daß Architekten in ihrer Selbstbeweihräucherung gerne übertreiben wissen wir ja.

    In dubio pro reko