Wachau Stift Melk - St. Michael - Dürnstein - Krems (Galerie)

  • Ich war unlängst in der Wachau, die anscheinend hier weitgehend unbekannt ist. Dabei gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Kirchenburgen wie in Siebenbürgen:

    Malerische Ruinen:

    Liebliche Schlösser:

    wikipedia-Bild, die anderen Bilder von mir:

    wie man auf dem letzten Bild sieht, handelt es sich bei um das gleiche Objekt: Ruine/Schloss Hartenstein, malerisch an der kleinen Krems gelegen, zu Beginn des 20. Jh zur Kaltwasserheilanstalt ausgebaut, was eine sehr gewöhnungsbedürftiges Ensemble ergab und sich wirtschaftlich nicht bewährte.
    direkt unter der Ruine die steinzeitliche Gudenushöhle. Auch ansonsten gibt es im Kremstal einige zugängliche Höhlen und naturkundliche Besonderheiten (von den Burgen und Ruinen ganz abgesehen). Dies vielleicht als Tipp für Markus (der dies jedoch wahrscheinlich schon kennt),
    Hier noch ein Kraftwerk im Heimatstil:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Haus der Donauschiffer:

    Die Donauuferbahn führt mitten durchs Ortsgebiet, an mittelalterlichen Häusern vorbei:

    Der eigentliche kleine Hauptplatz mit geschlossenem Althausbestand. Vor hier geht es aufwärts zur Kirche, die den Platz beherrscht:

    hier ist auch der Zugang zum Teisenhoferhof:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (5. Mai 2012 um 00:54)

  • Hauptstraße mit dem Teisenhofnerhof:

    Gleich hinter dem Bahnübergang prägen zwei gotische Türme das Stadtbild:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • Die nach manchen (ua dem ehem. Landeskonservators Franz Eppel) die schönste Stadt Niederösterreichs ist aus dem allgemeinen Bewusstsein eigentlich getilgt, und es erweckt den Anschein, dass dies nicht erst seit 1938 der Fall ist. In Österreich ist "Stein" zwar nach wie vor ein Begriff, aber kein positiver, denn damit ist umgangssprachlich die größte Justizanstalt der Republik gemeint, dies vor allem im Zusammenhang mit Schwerstkriminellen, die hier einsitzen müssen. Dass es bis 1938 eine Stadt Stein an der Donau gegeben hat, weiß eigentlich kaum ein Auswärtiger, sofern er nicht sehr städtebaulich interessiert ist.
    Überall in der Welt sind Städte zusammengelegt oder kleinere Ort von größeren geschluckt worden. Manchmal wurde für das Großgebilde ein neuer Name erfunden: zB Wuppertal, manchmal entstand ein zusammengesetzer Name: Sulzbach-Rosenberg, Mosonmagyarovár, Budapest, Frýdek-Místek, Clermont-Ferrand. Zumeist aber ging der kleinere Ort völlig unter. Mir ist allerdings kein Fall bekannt, in welchem eine uralte historische STADT. dh mit mittelalterlichen Stadtrechten, eigentlich der "übernehmenden" Stadt historisch ebenbürtig, 800 Jahre nach der Ersterwähnung einverleibt wurde (vgl das frühe Beispiel Belin-Cölln).
    Auch vorher hatte es das allgemeine Bewusstsein nicht gut mit Stein gemeint und ihr den bedeutendsten Bürger schlicht unterschlagen, bzw der Rivalin zuerkannt: Martin Johann Schmidt (* 25. September 1718 in Grafenwörth; † 28. Juni 1801 in Stein an der Donau) war neben Franz Anton Maulbertsch der herausragendste Maler des österreichischen Spätbarock/Rokoko. Gleichzeitig ist er wohl der einzige aus Niederösterreich stammende Barockmaler internationalen Formats. Er ist kaum aus Stein herausgekommen. Allgemein ist er als "Kremser Schmidt" bekannt.
    Auch dass Ludwig von Köchel aus Stein stammt, weiß kaum jemand.

    Und so hat die Stadt Krems zur Verwirrung der Besucher zwei Altstädte. Zwei sehr schöne überdies, von denen jede für sich zu den schönsten Österreichs zählt.

    Das Mauthaus, eines der prächtigsten Renaissancehäuser Österreichs:

    P6190079 von alexanderfranzlechner auf Flickr

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    3 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (4. Oktober 2015 um 16:37)

  • Rathausplatz:

    Detail aus der Altstadt:


    In der Mitte die einzige grobe Bausünde der Stadt:

    die einen der drei zentralen, zur Donau offenen Platz verschandelt. In den 70ern war noch vieles möglich.

    Links das Rathaus, rechts der oben erwähnte Platz:
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    Daas zentrale Ensemble von Stein:
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    Mauterner Donaubrücke:
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    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (4. Oktober 2015 um 16:35)

  • Zeno
    Buchhorn/Friedrichshafen gilt nicht als Beispiel, da Friedrichshafen ein neu geschaffener Überbegriff für Buchhorn und Kloster Hofen ist.
    Krefeld/Uerdingen hingegen passt, wobei es auch hier nicht so drastisch herging:

    Zitat

    Uerdingen ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Krefeld. Vor 1929 war Uerdingen eine eigenständige Stadt, die seit 1255 das Stadtrecht besaß.

    Seit der Fusionierung der beiden Städte hieß das Konstrukt zunächst „Krefeld-Uerdingen“, später fiel die Bezeichnung Uerdingen aus dem Namen weg. Bis zur Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen im Jahre 1975 besaß Uerdingen einen einmaligen Sonderstatus in Deutschland: Der ehemaligen Rheinstadt waren besondere Rechte eingeräumt, was sich heute noch im Krefelder Stadtwappen zeigt, dessen rechte Hälfte das Uerdinger Wappen darstellt. Trotz der Aberkennung der Stadtrechte sehen sich viele der 18.729 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2007) noch immer als Bürger einer unabhängigen Stadt, was sich auch in dem Uerdinger Wahlspruch „Oeding blievt Oeding“ (Uerdingen bleibt Uerdingen) ausdrückt. Quelle Wikipedia

    Krefeld hat auch die alte Stadt Linn geschluckt. Die wertvollen Stadtbilder sind wohl in diesen beiden Stadtteilen zu suchen.
    Im Ruhrgebiet wird es sicher noch weitere ähnliche Fälle geben.

    Ein weiteres Beispiel wäre St.Johann/Saarbrücken. Aber St Johann war wohl immer viel untergeordneter.

    Das Besondere von Krems/Stein ist deren Parallelität in Anlage und Bauweise - wie die beiden Nürnberger Altstadtteile, nur dass sie nicht unmittelbar aneinander angrenzen.
    Letzter Blick auf Stein (ein Gesamtblick auf beide Städte ist kaum möglich, auch nicht aus der Ferne).
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    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    Einmal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (22. Juni 2012 um 20:44)


  • ein Bild. das eher von der schönen Landschaft lebt.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.