Landstriche jenseits von Gut und Böse (CZ) (Galerie)

  • Wenn einer eine Reise tut... dann hat er heutzutage in den allermeisten Fällen einige Photos gemacht.

    http://farm4.static.flickr.com/3601/3632767468_aa6effe9e6_b.jpg\r
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    Das ist ein Platz in Wünschelburg, nicht irgendein Platz, sondern der Hauptplatz, Ring genannt.
    Ich hätt mehr solche Bilder von einigen hübschen Städtlein aus der Umgebung, dazu auch wirklich schöne Landschaftsaufnahmen.
    Vielleicht interessiert s wen. Diesfalls bitte melden, damit ich weiß, ob ich mir die Mühe antun soll und diese Galerie erweitern, dh eigentlich erst anlegen soll.

    Ringplatz:

    Nordöstliche Altstadt:

    Ghetto:

    westliche Altstadt (fehlt)

    Schloss:

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ursus carpaticus (6. Oktober 2013 um 14:14)

  • Natürlich stößt du damit auf Interesse, gibt es doch im Forum eine ganze Reihe von Schlesien- und Böhmenliebhabern. Also, ich bitte darum.

    "Meistens belehrt uns der Verlust über den Wert der Dinge."
    Arthur Schopenhauer

  • Immer her damit. Vielleicht haste ja auch paar Aufnahmen der Heuscheuer, das tröstet dann etwas. Naja und Bad Kudowa sieht ja auch nicht so schlimm aus.

  • Nun, allzuviel Zulauf war s nicht, aber ein bisschen will ich euren Wünschen schon nachkommen.
    Im Wesentlichen ist es eine Wanderung durch die Mittleren Sudeten, ohne dass ich mich natürlich an diese Begrenzung gehalten hätte:

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    DAS und nicht Bad Kudowa ist für mich das Tröstlichste an ganz Schlesien, und der Hauptgrund, dieses Land auf eine gewisse Art zu lieben, auch wenn man dies ob meiner österreichischen Herkunft nicht ganz verstehen kann.
    Aber was heißt schon "verstehen"?
    Kann man Derlei "verstehen"?

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    farm4.static.flickr.com/3635/363 ... 6fd6_b.jpg
    Irgendwie sind mir diese Menschen, die dieses Zeugnis menschlicher Entartung noch liebevoll anfärbeln und mit Plastikblumen schmücken, obwohl es mit ihnen wirtschaftlich nicht eben zum Besten steht, nicht ganz wurscht.

    Aus der Ferne besehen, ist alles schön:

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    Aus der Nähe zumindest gewöhnungsbedürftig.

    http://farm4.static.flickr.com/3376/3633687538_435ac23dea_b.jpg\r
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    Dreimal das denkmalgeschützte Schömberg übrigens (LE Mon. hist. würde sagen bzw zu sagen versuchen: Chelmsko Slaski, auch wenn er möglicherweise nicht in der Lage ist, dies korrekt auszusprechen, wie auch meine schriftliche Wiedergabe unvollständig erscheinen muss)
    - einmal sozusagen peripher, einmal von oben mit der Koppe (die fremdländische Bezeichnung würde ich just in diesem Fall gerne vermeiden), und einmal ganz aus der Mitte.
    Hier noch ein viertes Gesicht- auch das gibt s: ein fremdenverkehrsgerechtes!

    http://farm3.static.flickr.com/2468/3632796489_05c1709eca_b.jpg\r
    farm3.static.flickr.com/2468/363 ... 9eca_b.jpg

    Aber das Erstaunlichste kommt erst.
    Wer Lust, Laune und vor allem die Möglichkeit hat, sehe einmal nach, was im 20-bändigen Rencontre-Lexikon unter dem Stichwort "Bürgerhaus" neben der Rampischen Straße noch abgebildet ist.

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • :schockiert: Das ehemalige Schömberg wirkt heute runiös und verkommen auf mich - zumindest in großen Teilen, welch Niedergang... Schömberg in Bildern

    Gibt es keine europäischen Anstrengungen mittels eines Hilfetopfs den Ort, ob seiner kulturellen Bedeutung, zu reaktivieren? Zum Beispiel Wiedererlangung der Stadtrechte, denkmalgerechte Sanierung inkl. Rekonstruktion des Rings etc. Der jetzige Zustand ist ja geradezu bedauerlich. Hier bestätigt sich in der Tat der "Rekonstruktionsmythos Polen"...

  • He, das nimmt ja schon meine Bilder vorweg!
    Interessant, dass ich fast die gleichen Motive gewählt habe! Und ich dachte schon, mein Blickwinkel sei der maximal destruktivste.
    Das eine Eckhaus übrigens, vorletzte Reihe rechts, ist mittlerweile noch weiter zusammengefallen, wie wir noch sehen werden.
    Vor Jahren hab ich es noch mit stattlichem Volutengiebel erlebt.

    Die gute alte Tante BRD zahlt tatsächlich einiges für den Erhalt dieser Baudenkmäler in, wie wohl feststeht, mittlerweile (und nicht nur mittlerweile, sondern seit 1945, die völkerrechtliche Anerkennung ist da wahrlich das Unmaßgeblichste, was man sich vorstellen kann, denn das Völkerrecht ist und bleibt eine einzige Hure) eindeutig ausländischen, noch dazu in auf SOLCHE Art ausländisch gewordenen Gebieten, wir werden bei anderer, örtlich nicht sehr entfernter Gelegenheit darauf stoßen.
    Ob dies angesichts des Verfalls noch deutsch verbliebener Städte wie Zittau, Zeitz uva noch vertretbar erscheint oder ein letzter Ausfluss anerzogenen hündischen Kriechertums ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Jedes Ding hat zwei Seiten, und überhaupt dieses. Warum nicht, könnte man sagen, deutsche Kultur bleibt deutsche Kultur.
    Es darf darüber jedenfalls eifrigst diskutiert werden.
    Der Rekonstruktionsmythos Polen gilt in Niederschlesien einen Dreck. Hier sollte ein Devastationsmythos kreiiert werden, und dies wäre noch ein zu schwacher Ausdruck, denn wo sonst auf der Welt gab s schließlich staatlich geförderten Verfall?
    Als ganz so polnisch, wie sie es nach außen taten, sahen sie Niederschlesien eben wieder auch nicht an.
    Für praktizierte Denkmalpflege gab s ideologische und patriotische Rüffel.
    Das Ergebnis dieser Bemühungen ist nun nicht nur in Schömberg zu bestaunen (wobei zweifellos die wirtschaftliche Misere des aufgepfropften spätkapitalistischen Wirtschaftssystems hinzukommt, denn heute fehlen ihnen einfach die Mittel, und am Erhaltungswillen gebricht es wahrlich nicht mehr, wie wir auch bald zu sehen bekommen werden).

    Augustinus (354-430) - Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat
    14. Buch 9. Kapitel
    Der Staat oder die Genossenschaft der nicht gottgemäß, sondern nach dem Menschen wandelnden Gottlosen dagegen, die eben infolge der Verehrung einer falschen und der Verachtung der wahren Gottheit Menschenlehren anhangen oder Lehren der Dämonen, er wird von den bezeichneten verkehrten Gemütserregungen geschüttelt wie von Fieberschauern und Stürmen.

  • ursus carpaticus

    Es soll nichts vorweggenommen werden, allenfalls zum Themenschwerpunkt Schömberg / Che?msko ?l?skie ergänzend sein! :zwinkern:

    Geschichte von Schömberg

    Ein paar Galerien und ein Video, das die Situation des Ortes auffängt...

    http://wroclaw.hydral.com.pl/szukaj.html?srch=&f=search&rdg1=bud&pow=m578\r
    wroclaw.hydral.com.pl/szukaj.htm ... d&pow=m578
    http://wroclaw.hydral.com.pl/test.php?miasto=578\r
    wroclaw.hydral.com.pl/test.php?miasto=578

    http://www.fotosik.pl/pokaz_obrazek/606d0aed40c09064.html\r
    http://www.fotosik.pl/pokaz_obrazek/606 ... 09064.html

    http://www.trekearth.com/gallery/photo475512.htm\r
    http://www.trekearth.com/gallery/photo475512.htm
    http://www.trekearth.com/gallery/Europe/Poland/West/Dolnoslaskie/Chelmsko_Slaskie/\r
    http://www.trekearth.com/gallery/Europe ... o_Slaskie/

    http://klimaty.blox.pl/2008/12/Chelmsko-wola-o-pomoc-czyli-Polska-C.html\r
    klimaty.blox.pl/2008/12/Chelmsko ... ska-C.html

    http://www.stepow.pl/gallery/main.php?g2_itemId=4152\r
    http://www.stepow.pl/gallery/main.php?g2_itemId=4152
    http://www.stepow.pl/gallery/main.php?g2_itemId=4158\r
    http://www.stepow.pl/gallery/main.php?g2_itemId=4158

    http://alan-heath.navigeo.pl/blog/tag/Che%C5%82msko%20%C5%9Al%C4%85skie/\r
    alan-heath.navigeo.pl/blog/tag/C ... C4%85skie/


    ...sowie Abbildungsverlinkungen :zwinkern:

    Anmerkung: Irgendwie scheint es mir so, dass Städte, die den Namen Schömberg tragen, baugeschichtlich in unserer Gegenwart besonders zu leiden haben... :?

  • Ist zwar weit Off topic, aber den kleinen Seitenhieb möchte ich doch noch parieren bzw. kommentieren

    Zitat


    Dreimal das denkmalgeschützte Schömberg übrigens (LE Mon. hist. würde sagen bzw zu sagen versuchen: Chelmsko Slaski, auch wenn er möglicherweise nicht in der Lage ist, dies korrekt auszusprechen, wie auch meine schriftliche Wiedergabe unvollständig erscheinen muss)


    Eine angeregte Debatte in polnischer Sprache dürfte tatsächlich noch etwas hapern, aber dafür, Che?msko ?l?skie richtig auszusprechen, reicht es dann doch. Immerhin sitze ich mit zwei Polen in einem Büro und habe die Sprache so jeden Tag im Ohr - obwohl, der eine Pole würde protestieren, denn er ist Schlesier bzw. ?l?nzok [http://szl.wikipedia.org/wiki/%C5%9Al%C5%AFnzoki ] 8).

    Alle weitere Diskussion zu "fremdländischen Bezeichnungen" , zum Völkerrecht und zum "letzten Ausfluss anerzogenen hündischen Kriechertums" erspare ich mir und uns, denn das hier ist bekanntlich ein Architekturforum. [Alle hier stehenden Kommentare und Verweise auf entsprechende Runden im realen Leben und im WWW habe ich des lieben Friedens willen nun wieder gestrichen. :zwinkern: ] Und nun bitte her mit den weiteren Fotos, gern auch mit weniger Bildunterschrift.

  • Bezüglich der "richtigen" Benennung: ob nun Schömberg oder Che?msko ?l?skie, der gemeine Deutsche wird bei beiden nicht wissen wo es ist. Bei dem einen Wort hat er aber immer noch die Möglichkeit es korrekt auszusprechen. Wenn man schon politically correct sein möchte dann doch bitte auch Firenze, Venezia und Napoli.

    Zum Topic: obwohl das alles für mich ganz nah ist, geografisch wie familiengeschichtlich, habe ich überhaupt keine Lust mehr dorthin zu fahren. Es tut jedes Mal aufs Neue weh den Verfall und die Teilnahmslosigkeit zu sehen, umso mehr je besser man um die Vergangenheit Bescheid weiß. Ich habe auch schon öfters die Erfahrung gemacht dass es nicht gern gesehen wird wenn man die Linse auf den Verfall richtet, obwohl jener sonst keinen auch nur einen Dreck zu interessieren scheint. Ich kann mich auch an grotesk angemalten Marterln nicht erfreuen. Genauso wenig wie an der Natur, aber das hatten wir ja schon mal. Diese Sudeten waren einmal eine Kulturlandschaft voller geschichtsträchtiger Bauten, gepflegter Wege, Denkmäler, Geschichten und Sagen usw.. Jetzt sind es verwilderte Halburwälder mit Betonpisten und einem pedantisch zerstörten kulturellen Erbe.

  • Karasek

    Ja, das Leid kann ich gut nachvollziehen. Da bin ich voll bei Dir.

    Naja, wer weiß schon, wie es in hundert oder zweihundert Jahren dort aussieht: Vielleicht gibt es ja wieder einen großen Exodus und die ehemalige Bevölkerung besiedelt wieder dieses Land um es landschaftlich zu kultivieren. Wie heißts im Lotto frei nach Ossi Kollmann: Alles ist möglich und nix ist fix. :lachen:

  • Ja, das ist alles besonders traurig, Kulturlandschaften von der Größe meiner Niederlande in der Mitte Europas so vollkommen ausgerottet zu sehen. Auch eine pedantische Annahme wie von manchen Deutschen und Anderen hilft da nichts.
    Dabei war Schlesien im 17. Jh. das Hauptgebiet des deutschen Schrifttums. Aber wer weiß sowas heutzutage noch..

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Zitat von "Brandmauer"

    ...
    Dabei war Schlesien im 17. Jh. das Hauptgebiet des deutschen Schrifttums. Aber wer weiß sowas heutzutage noch..

    Mmmh - kann ich irgendwie absolut nicht glauben - aber ich bin kein Experte auf dem Gebiet und weiß es vielleicht nur einfach nicht, wie Du schon sagst. Bin mir aber doch vom Geschichtsgefühl her ziemlich sicher, dass es vielleicht ein Hauptgebiet deutschen Schrifttums war - aber nicht DAS Hauptgebiet. Hast Du Quellen dafür?

  • Die schlesische Barockdichtung war zu der Zeit vielleicht die bedeutendste in Deutschland. Namen wie Christian Hoffmann von Hoffmannswaldau, Daniel Caspar von Lohenstein oder Andreas Gryphius sagen einem heute leider kaum noch was. Übrigens IMHO auch eine Folge von Krieg und Vertreibung. Das kulturelle Erbe bedeutender Geistesgrößen wird immer zuerst an ihren Heimatorten/regionen gepflegt, das ist bei Händel, Bach und Fontane so, und das ist bei den schlesischen Barockdichtern nicht anders.
    Schlesien beherbergte zu dieser Zeit übrigens auch die Hälfte aller bedeutenden deutschen Gymnasien. Dass Wallenstein in Schlesien zur Schule ging hatte Gründe.

  • Schlesien war ja sowieso eines der bestentwickeltsten deutschen Gebiete und hatte bis in 19. Jhdt. hinein die geringste Quote an Analphabeten. Traurige Situation, genau für solche Gegenden sollte sich doch eigentlich der BdV einsetzen, meiner Meinung nach!

    lg

    "Ich denke an Wien, so wie Sie an Brüder, an Freunde denken, die jetzt an der Front sind. Nun sind sie fern von Ihnen und Sie wissen sie in Gefahr, ohne ihnen beistehen, ohne diese Gefahr teilen zu können" - Stefan Zweig 1940

  • Frank-W: Karasek und Kleist haben Dir schon für mich geantwortet. Es gab zu der Zeit vielleicht einige wenige konkurrierende Landschaften, aber keine wichtigere Landschaft. Das hatte vielleicht auch damit zu tun, daß Schlesien etwas weniger vom Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen wurde als viele andere Regionen.

    VBI DOLOR IBI VIGILES

  • Die Dichter entstammten ja vor allem dem Adel und Großbürgertum und waren somit vom Krieg eh weniger betroffen. Man begründet diese Blüte gemeinhin mit den Spannungen zwischen Katholizismus und Protestantismus, den starken kalvinistischen und sektiererischen Strömungen (Schwenckfelder), der Grenzlage zu anderen Nationen und der Tatsache dass das Land einfach hoch entwickelt war. Viel kreatives Potenzial. Ironischerweise endete diese Phase ja mit der Gegenreformation und der Durchsetzung des kaiserlichen Absolutismus. Ironisch sage ich deshalb weil unsere Österreicher hier ja immer den österreichischen Einfluß hochleben lassen, dabei war der in Schlesien geradezu ein Fremdkörper.

    Es ist aber erstaunlich. Wem sagen folgende Namen heute noch etwas:
    Martin Opitz, Friedrich von Logau, Andreas Gryphius, Christian Hofmann von Hofmannswaldau, Daniel Casper von Lohenstein, Johannes Heermann, Abraham von Franckenberg, Daniel Czepko von Reigersfeld, Angelus Silesius, Christian Knorr von Rosenroth, Johann Christian Günther ???
    Eine völlig vergessene Kulturepoche.

  • Angelus Silesius ist mir sowohl aus deutschen als auch aus englischsprachigen Kirchengesangbuechern ein Begriff. Die anderen wohlklingenden Namen mag ich mal vage gehoert oder vielmehr gelesen haben, aber Du hast Recht, Karasek: Ihr oeuvre ist mir unbekannt.

  • Zitat von "Karasek"

    Ironisch sage ich deshalb weil unsere Österreicher hier ja immer den österreichischen Einfluß hochleben lassen, dabei war der in Schlesien geradezu ein Fremdkörper.

    Von mir und ursus würdest du so eine Aussage nicht vernehmen!

    "Ich denke an Wien, so wie Sie an Brüder, an Freunde denken, die jetzt an der Front sind. Nun sind sie fern von Ihnen und Sie wissen sie in Gefahr, ohne ihnen beistehen, ohne diese Gefahr teilen zu können" - Stefan Zweig 1940