Auch schon so alt?
Potsdam (Galerie)
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48 nicht wirklich jung.
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Nein, aber wenigstens bleibt noch ein bisschen Lebenszeit, das zu genießen...
Wenn man wieder reisen darf... Für mich als momentaner Mensch 2. Klasse aus Österreich ist Potsdam noch sehr fern.
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Stimmt aus Frankreich, ist momentan Potsdam sehr fern.
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Wenn man wieder reisen darf...
Das Warten wird Euch mit einem Mehrwert vergolten. In den nächsten 2-3 Jahren werdet Ihr dann den Garnisonkirchenturm angucken können, die fertigen Achtecken auf der westlichen Straßenseite, den Block III am Markt, weitere Figuren auf dem Stadtschloss usw. Also, die Zeitverzögerung kann auch ihr Gutes haben.
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Es stimmt natürlich, dass man mit Potsdam momentan ohnedies zuwarten sollte. Allerdings stellt sich die Frage, worauf man genau zu warten hat, dh ob sich die Reisebedingungen nachhaltig verbessern. Darüber hinaus stehen in ein paar Jahren wieder andere wichtige Projekte an, die man besser abzuwarten hätte, wie das Staudenhofquartier oder den Rest der GK, weshalb der Turm dann eventuell gar nicht frei, dh uneingerüstet sichtbar sein kann. Man kennt das von DD. Wurst, wann man hingefahren ist - für gewisse Baustellen ist es immer zu früh gewesen.
Von dieser Logik betrachtet müsste man ausschließlich Städte besuchen, die nichts für die Wiederherstellung ihres Stadtbildes tun. Gibt es ja ohnedies genug...
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Wir mussen geduldig sein, in die Ruhe liegt die Kraft.
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Anbei auch hier ein paar Bilder vom vergangenen Sonntag (2. Advent) meiner Stippvisite in der Brandenburgischen Landeshauptstadt:
Denn auch das ist Potsdam Innenstadt aktuell:
Auch wenn einige Forumsmitglieder diesen Hotelneubau unpassend finden, ist er jedoch qualitativ schon hochwertig und relativ gut besucht:
Auf dem Rückweg zur GK kam ich durch diese Straße:
Es gibt noch einiges an Arbeit an originaler Substanz:
Zumal hier "nur" Neubauten hinter historisch - rekonstruierten Fassaden stehen:
Und selbst die relativ neue Orgel in der Nikolaikirche wirkt trotz des eher modernen und schlichten Gehäuses als gelungene Verbindung zwischen (fast) originalem Schinkel und 21. Jahrhundert:
Potsdam, ich komme gerne wieder.
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Vom Achteckenhaus ist es nur ein kleiner Weg zum Neuen Markt und der Werner-Seelenbinder-Straße (einst Mammonstraße):
Blick zur Nikolaikirche durch die Schwertfegerstraße:
Der Erinnerungsbau am Neuen Markt:
Tür zum Wohnhaus des späteren König Friedrich Wilhelm II., der Dicke Lüderjan. Um die Ecke wohnte, dort wo jetzt die Synagoge errichtet wird, die Familie des Hofmusikers Encke, dessen Tochter Wilhelmine die Geliebte des Kronprinzen war und die als Gräfin Lichtenau bekannt ist.
Vorbei geht's an Steuben:
Die Gedenktafeln in Englisch und Deutsche:
Der Bau des Filmmuseums, einst Orangerie und Stallgebäude:
Anschließende Gebäude Richtung Garnisonkirche:
Kopfbau des ehem. Langen Stalls: