Potsdam (Galerie)

  • Potsdam aus anderer Sicht. Einzelne Fotos kennen wir vielleicht schon. Die wurden aber nicht extra aussortiert.

    Marstall (Filmmuseum), "Interhotel" Mercure, Landtags - Stadtschloss v.l.n.r.

    Hafen und Humboldt-Quartier. Rechts ganz hinten das Belvedere.

    Links der Bahnhof, dahinter die Residenz "Heilig Geist Park", ehemaliger Standort der Heiliggeistkirche.

    Hinten das Wohngebiet Zentrum Ost. Vorn die alte Kindl-Brauerei, die gerade zum Wohnquartier umgebaut wird.

    Das langgestreckte Gebäude ist die Staatskanzlei.

    Albert-Einstein-Straße.

    Bahnhof, Leipziger Dreieck, Baustelle der Schwimmhalle.

    Fotos: Autor, 2015

  • So, ein paar habe ich noch, die ich niemandem vorenthalten möchte.

    Leipziger Dreieck, Hauptbahnhof.


    Vorn das ehemalige Restaurant Minsk.

    Der Hauptbahnhof.

    Humboldtstraße, Humboldtquartier, Palast Barberini.


    Residenz "Heilig Geist Park", ehemals Standort der kriegszerstörten und 1974 abgerissenen Heiliggeistkirche.

    Schloss Sanssouci, Turm der Friedenskirche, Monopterus des Militärwaisenhauses.

    Neubauten in der Friedrich-List-Straße, dahinter Wohngebiet Zentrum Ost.
    Fotos: Autor, 2015

  • Ein paar Fotos von dem Viertel nahe der Heiligen-Geist-Kirche, die ja leider nicht mehr existiert. Hier liegt auch die Kellertorwache von Forenmitglied Konstantindegeer.

    An der Großen Fischerstraße:




    An der Kleinen Fischerstraße:




    Immerwieder faszinierend, wie mit einfachen Mitteln damals jedem Haus sein unverwechselbares Gesicht gegeben wurde ohne dass das langweilig aussah. Dabei ist noch nicht mal die Farbigkeit berücksichtigt, wie sie heute sich darstellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Spreetunnel (9. August 2016 um 21:46) aus folgendem Grund: Korrektur eines Tippfehlers

  • "Das Gelände zwischen Kurfürsten-, Hans-Thoma- (früher Roonstraße), Gutenberg- (früher Burggrafenstraße) und Hebbelstraße (früher Moltkestraße) war ursprünglich Teil eines unbebauten Areals am Rande des Heiligen Sees. Es lag zwischen dem Weg zur Behlertbrücke und dem Holländischen Viertel und wurde vom Bassin und dem Neu- Wassertor ausgehend, von einem Graben durchzogen, der in den Heiligen See mündete.
    Das Gebiet trug schon in Samuel de Suchodoletz` Plan von Potsdam aus dem Jahre 1683 den Namen "Witam", später auch "Widam". Der Name leitete sich von dem nahe gelegenen Weidendamm ab,welcher das sumpfige Gelände abtrennte.
    Ende des 18. Jahrhunderts gehörte das Gelände zum Haus der Gräfin Lichtenau, die in ihrem Palais am Westufer des Heiliges See´s wohnte. Schließlich kam es 1830 in den Besitz des Fabrikanten Stieff, Inhaber der Firma "Pignol & Heiland" mit Sitz in der nahe gelegenen Behlertstraße 29 und erhielt nun im Volksmund den Namen "Stieffsche Wiesen".
    Ende des 19. Jahrhunderts erwarb der mecklenburgische Gutsbesitzer Friedrich Rhode das als Bauland wenig geeignete Gelände. Er ließ die ausgebaggerten Erdmassen des im Bau befindlichen Teltowkanals zur Holzmarktstraße schiffen und von dort mit einer eigens dafür angelegten Feldbahn vor Ort bringen und das Gelände auffüllen. Nach zwei Jahren war das Gelände soweit erhöht, dass Rhode hier eine größere, in drei Quartiere unterteilte Wohnanlage planen konnte. Rhodes erster Bebauungsplan vom September 1900 sah eine relativ geschlossenen Blockrandbebauung von insgesamt 86 Parzellen vor."

    Gutenbergstraße 65

    Gutenbergstraße 65-66

    Gutenbergstraße 65-66

    Das Haus Gutenbergstraße 66 wurde als Wohn- und Atelierhaus des Architekten Julius Otto Kerwien errichtet und steht unter Denkmalschutz

    Holländisches Viertel, Hebbelstraße 53

    Hebbelstraße 54

    Hebbelstraße 51

    Fotos: Autor, 08.04.2016

  • Heute mal wieder in lockerer Folge einige historische Häuser Potsdams. Nähere Informationen kann man sich bei Wikipedia "Liste der Baudenkmale in Potsdam" holen.

    Hebbelstraße 56

    Hebbelstraße 55-56

    Mittelstraße 18, Gaststätte Augustiner

    Mittelstraße 19, Gaststätte "Hohle Birne" (gemeint ist der Baum im Hof ;) ).

    Mittelstraße 19

    Mittelstraße 22

    Fotos: Autor, Mai 2016

  • Kleine Fortsetzung meiner Foto-Reihe...

    Friedrich-Ebert-Straße 29. Das legendäre Café Heider (ehemals Rabien). Heute...

    ...und ganz früher.

    Quelle. Alte Ansichtskarte, o.J.

    Friedrich-Ebert-Straße 28 mit dem schönen Portal.

    Das Nauener Tor in der Friedrich-Ebert-Straße, ganz in der Nähe...

    Farb-Fotos: Autor, 14.05.2016

  • Offensichtlich doch - steht sogar auf dem Schaufenster, Adlerauge.

    Hier auch zum Nachlesen.

    Schön ist das, was ohne Begriff allgemein gefällt.
    (Immanuel Kant)

  • Nun war doch jemand schneller... ;)

    Ich setze es trotzdem mal rein:

    http://www.cafeheider.de/cafe.php

    "In den sechziger Jahren übernimmt der Konditor Karl Heider das Café, benennt es nach seinem Namen. Das Café Heider war zu DDR Zeiten das einzig privat betriebene Café Potsdams. Es gab Kuchen aus der hauseigenen Backstube und Live-Caféhaus-Musik mit Geige und Klavier. Das Heider war eine Insel, ein Refugium, das bald verschiedene Szenen beherbergte. Das Angebot, an diesem anderen Ort "anders" sein zu können, war sehr verlockend. Geradezu zwingend. Zumal sich dafür ringsum wenig Gelegenheit fand.

    1991 wird das Café Heider altersbedingt geschlossen.

    Im Jahre 1995 wird das Haus nach Plänen Altberliner Caféhäuser rekonstruiert und noch im November des gleichen Jahres unter dem Namen "Café Heider" wieder eröffnet."

  • Das Holländische Viertel bietet immer wieder die Möglichkeiten für interessante Schappschüsse, auch wenn´s nur mit dem Handy ist.

    Mittelstraße, Ecke Benkertstraße

    Mittelstraße 27

    Mittelstraße 27, Durchgang, Blick zur Mittelstraße

    Mittelstraße 27, Hofbebauung

    Mittelstraße 27, Hofbebauung

    Mittelstraße 30

    Mittelstraße 22

    Hebbelstraße 51, Ecke Mittelstraße

    Handy-Fotos: Autor, 28.06.2016

  • Willkürlich herausgegriffene Aufnahmen, schon ein paar Tage alt, aber immer noch interessant. Und Spaß macht es mir persönlich, schöne oder nur einfach interessante Details zu finden.

    Kurfürstenstraße 14. Mit Sicherheit war dieser Balkon am Original nicht zu finden. Nun hat er Bestandsschutz...


    Kurfürstenstraße 15.

    Man muss nur mal genau hinschauen. Ob das alles Original ist...? Der Besitzer hatte sicherlich Humor.
    Fotos: Autor, 08.2014

  • Nach dem Lesen eines interessanten Berichtes in den Potsdamer Neuesten Nachrichten haben wir hier heute mal nach dem Rechten geschaut. Die Benkertstraße 21 wurde um 1740 gebaut. Weiteres kann man dann bei PNN weiterlesen. Essen und Trinken sehr gut und das historische Flair beeindruckend. Hier sind gleich zwei Restaurants untergebracht. La Piadina befindet sich rechts.

    Foto: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der…le_in_Potsdam/B


    Man beachte die historische Wand- und Deckenbemalung.
    Fotos: Autor, 05.08.2016

  • So kann man die Stadt entdecken, wenn man einfach mal so "rumtrudelt":

    Schwertfegerstraße, Ecke Friedrich-Ebert-Straße. Die ehemalige Acht-Ecken-Kreuzung. Hinten der Neue Markt mit dem Kutschstall.

    Werbung für den Kutschstall.

    Friedrich-Ebert-Straße 120. Verdorbene Ansichten durch übertriebene Werbung. Gebäude von 1770, Carl von Gontard.

    Fotos: Autor, 08.08.2016

  • Im vorigen Beitrag hatte ich schon mal diese Ansicht veröffentlicht. Das Foto von 2011 fand ich bei Wikipedia. Die Wucht der Werbung hält sich in Grenzen.

    Quelle: Clemensfranz - Own work, CC BY-SA 3.0, Liste der Baudenkmale in Potsdam, Wikipedia 2011

    2016 sah es dann so aus.

    Und da mich solche Auswüchse immer wieder ärgern, habe ich mal die Werbung entfernt und finde nun, dass diese Lösung doch viel besser aussieht. Die Aufsteller könnten auch noch verschwinden.
    Fotos und Bearbeitung: Autor, 2016

  • Viel bewegt sich hier vorerst nicht mehr. Der Bereich Brauerstraße ruht, im Barberini sind z.Z. noch Innenarbeiten im Gange. Aber: Das Wetter spielte mit. Eine Bilderserie vorzüglich passend für unsere Galerie.

    Die Alte Fahrt, Blick in Richtung Innenstadt.

    Alte Fahrt. Blick in der Gegenrichtung zur Residenz Heilig Geist Park.

    Rathaus und Nikolaikirche.

    Museum Barberini, Alte Fahrt. Blick von der Freundschaftsinsel.

    Museum Barberini.

    Humboldtstraße. Kontraste.

    Altes Rathaus (Potsdam Museum), Nikolaikirche.

    Im Vordergrund die Freundschaftsinsel.

    Auf der Insel im Vordergrund die Plastik "Pelikane", Hans Klakow, 1956

    Gärtnerhaus.

    HQ, Humboldtquartier, Stadtschloss

    HQ

    Trotz Dauerfrost Gäste in Freien.

    Fotos: Autor, 05.12.2016