Ich versteh schon die Wünsche hier nach allen möglichen baulichen Veränderungen am Dom, nur sollte man die Realität nicht ausblenden: die Domgemeinde hat erhebliche Probleme, allein schon den bloßen Erhalt zu finanzieren.
hier ein Ausschnitt des RBB mit der Dompredigerin Zimmermann:
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag…-interview.html
"...Ja, wir brauchen dringend Geld. Im Grunde ist die gesamte Finanzierungsgrundlage des Berliner Doms im letzten Jahr weggebrochen. Den Großteil dessen, was wir brauchen, müssen wir selber erwirtschaften. Durch die aktuelle Situation sind etwa 85 Prozent unserer Einnahmen weggebrochen. Sie können sich vorstellen, das bringt den Dom an den Rand der finanziellen Katastrophe. Wir stehen wirklich mit dem Rücken zur Wand. Das hängt einfach damit zusammen, dass wir eine Gemeinde sind, die ganz normal Kirchensteuermittel bekommt wie alle anderen Gemeinden auch. Das macht aber nur drei Prozent unseres gesamten Haushaltes aus. Alles andere erwirtschaften wir selber. So ein altes Gebäude, das kann sich jeder vorstellen, kostet Unsummen... Also wenn ich alleine auf das vergangene Jahr gucke, dann fehlen uns etwa vier Millionen.
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So ein altes Gebäude, das kann sich jeder vorstellen, kostet Unsummen.
Das kostet viel, dieses Gebäude zu erhalten.